Die China International Fair for Trade in Services (CIFTIS) 2023 fand vom 2. September bis 6. September in Beijing statt. Die TÜV Rheinland AG nahm dieses Jahr auch an der Messe teil, weil sie erfolgreiche Errungenschaften auf der vergangenen CIFTIS erzielt hatte. Dr. Michael Fübi, Vorsitzender des Vorstands der TÜV Rheinland AG, bezeichnete die Messe als eine wichtige Plattform für die Förderung des offenen globalen Dienstleistungshandels. Er sagte:
„Die Messe ist sehr, sehr wichtig, weil gerade die Offenheit für die Entwicklung – was ja auch das Motto ist – ist unglaublich wichtig für die weitere Entwicklung in unserer Welt. Wir wollen eine friedliche Entwicklung der Welt haben und das habe ich nur, wenn ich Offenheit habe, wenn ich gegenseitig mich unterstütze und die Stärken, die die verschiedenen Länder mitbringen, dann wirklich zum Nutzen für alle einsetzen kann. Deshalb ist eine solche Messe – was ja ein Zusammentreffen ist von verschiedenen Spielern aus verschiedenen Regionen – unglaublich wichtig, um das weiterzuentwickeln.“
TÜV Rheinland ist eine professionelle Prüf- und Zertifizierungsorganisation, die 1872 gegründet wurde und weltweit einen guten Ruf genießt. Heute engagiert sich die Gruppe seit fast 40 Jahren auf dem chinesischen Markt und hat Niederlassungen und Labore in mehreren chinesischen Städten, wie Beijing, Shanghai und Shenzhen, eingerichtet. Fübi sagte, das Unternehmen habe die hochwertige und nachhaltige Entwicklung der wichtigsten Industriesektoren Chinas sowie die zunehmende Aufmerksamkeit und die steigenden Anforderungen der Menschen an die Lebensqualität miterlebt:
„Beobachtung, die wir haben, war, dass am Anfang unsere Dienstleistung – als jemand, der die Welt sicherer und nachhaltiger macht – im Wesentlichen für Produkte war, die in China produziert wurden für den Exportmarkt. Und das ist das, was wir in den letzten Jahren gesehen haben, dass auch das Qualitätsbewusstsein in China selbst, im Domestikmarkt, erheblich höher ist und auch dort die Dienstleistungen, die wir haben, erheblich mehr nachgefragt werden. Dadurch, dass wir mittlerweile ein Viertel unserer Mitarbeiter in China haben, ist es natürlich so, dass wir auch dort deutlich Entwicklung haben, also in einigen Bereichen – gerade im Produktentwicklungsbereich, im Produktzertifizierungsbereich – haben wir in einigen Komponenten mittlerweile mehr Know-how natürlich auch in China aufgebaut, weil auch viel Technikentwicklung mittlerweile in China überlegen ist, zu dem, was zum Beispiel in Deutschland als Technikentwicklung stattfindet.”
Fübi zufolge hat TÜV Rheinland seine Investitionen auf dem chinesischen Markt in den vergangenen Jahren kontinuierlich erhöht. Im Jahr 2021 kündigte der Konzern an, in den Bau eines Betriebszentrums für das Jangtse-Delta mit einer Gesamtbaufläche von fast 40.000 Quadratmetern in Taicang zu investieren, das bis 2024 fertiggestellt werden soll.
„Wir sehen für uns als TÜV Rheinland in diesem Jahr in Greater China bis jetzt ein Wachstum von 15 Prozent, also ein sehr deutliches Wachstum, was daran liegt, an den Themen, die ich gerade genannt habe, nämlich dass der Anspruch an Qualität und Sicherheit auch in China deutlich gestiegen ist und auch im Exportmarkt wir diese Anforderung sehen. Und hinzu kommt der größere Bedarf an dem Thema Nachhaltigkeit. Das hat in den letzten zwei, drei Jahren massiv an Wichtigkeit gewonnen und aus unserer Sicht, für unser Unternehmen, die größten Investitionen zurzeit haben wir im Jangtse River Delta, Greater Bay Area in China.“
(Quelle: CRI Deutsch)