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Wednesday, July 9, 2025
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Xi Jinping trifft John Lee in Hongkong

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Die Feierlichkeiten zum 25. Jahrestag der Rückkehr Hongkongs zum Vaterland und die Amtseinführung der sechsten Regierung der Sonderverwaltungszone haben am Freitagvormittag im Hongkonger Kongress- und Ausstellungszentrum begonnen.

Der chinesische Staatspräsident Xi Jinping hat sich am Freitagvormittag (01. Juli 2022) in Hongkong mit dem neuen Chefadministrator der chinesischen Sonderverwaltungszone, John Lee, getroffen.

Xi Jinping erklärte, nach 25 Jahren befänden sich sowohl die Umsetzung von „Ein Land, zwei Systeme“ als auch Hongkongs Entwicklung an einem neuen historischen Ausgangspunkt. Die Zentralregierung werde die rechtmäßige Verwaltung der neuen Regierung der Sonderverwaltungszone mit John Lee an der Spitze tatkräftig unterstützen. Er sehe John Lee und die neue Regierung Hongkongs sowie die Zukunft der Sonderverwaltungszone zuversichtlich, so der chinesische Staatspräsident. 

John Lee brachte seinen Dank für das Vertrauen von Xi Jinping und der Zentralregierung zum Ausdruck. Er wisse um seine große Verantwortung und werde mit aller Kraft ein neues Kapitel der Entwicklung aufschlagen, so Lee.

Nach dem Treffen traf sich Xi Jinping in Begleitung von John Lee mit den neuen Vertretern der Verwaltungs-, Legislativ- und Justizbehörden Hongkongs. Nach erfolgreicher Beendigung aller Veranstaltungen in Hongkong verließ Xi Jinping die chinesische Sonderverwaltungszone am Mittag mit dem Zug.

(Quelle: CRI Deutsch)

KI hilft sehbehinderten Menschen beim Lesen

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Bei einer Erlebnisveranstaltung des Zhijiang-Labors in Hangzhou, der Hauptstadt der Provinz Zhejiang, liest Lu Linsong, ein sehbehinderter Freiwilliger, durch das vor Ort ausgestellte intelligente Braille-Lesegerät, einen Text vor. Es handelt sich um ein digitales intelligentes Braille-Gerät, das gemeinsam vom wissenschaftlichen Forschungsteam des Zhijiang-Labors und einer Reihe von anderen Institutionen entwickelt wurde.

Yang Wenzhen, ein Forschungsexperte am Forschungszentrum für menschenähnliche Wahrnehmung vom Zhijiang-Labor, sagt: „Diese drei Braille-Geräte sind mit der weltweit ersten präzisen taktilen Reproduktionstechnologie sowie der führenden inländischen KI-Echtzeit-Generierungstechnologie für digitale Braille-Ressourcen und einer audiovisuellen berührungssynchronen Wahrnehmungstechnologie ausgestattet.“ Die digitale Braille-Forschungsarbeit des Teams begann im Jahr 2011. Nach vier Runden der technischen Verbesserung wurde das Produkt optimiert und in 21 Provinzen und Regionen in ganz China getestet.

Braille-Lesematerialien sind oft um ein Vielfaches teurer als gewöhnliche Bücher oder Zeitschriften mit dem gleichen Inhalt. Braille-Bücher in Papierform sind nach wie vor das wichtigste Hilfsmittel für blinde Menschen in China. Die Verfügbarkeit digitaler Braille-Geräte ist derzeit noch sehr begrenzt. Statistiken zufolge gibt es in China über 17 Millionen sehbehinderte Menschen, was 20 Prozent der sehbehinderten Weltbevölkerung entspricht. Aus verschiedenen Gründen sind die meisten Sehbehinderten in China jedoch nicht in der Lage, Braille zu lesen, und es herrscht auch ein Mangel an Braille-Lehrern.

Derzeit gibt es nur sehr wenige Anwendungen von Künstlicher Intelligenz (KI) in Braille-Produkten für die Barrierefreiheit von Informationen. Basierend auf den Begebenheiten der chinesischen Sehbehindertengruppen hat das Team von Yang Wenzhen speziell drei Produkte mit unterschiedlichen Funktionen entwickelt, um Sehbehinderten zu ermöglichen, Braille barrierefrei zu lernen. Yang sagt, die Betriebslogik des Geräts bestehe darin, zuerst chinesische, englische und andere Textcodierungsformate einheitlich in Unicode-Formate zu konvertieren und dann den Braille-Typ auszuwählen. Durch Verwendung des Braille-KI-Echtzeit-Übersetzungsalgorithmus könnten verschiedene Formen von Braille wie Chinesische Allgemeine Braille und Chinesische Brailleschrift ausgegeben werden.

Bisher sind die drei von Yang Wenzhens Team entwickelten Produkte unter anderem in nationalen Leseprojekten, ländlichen Kulturzentren, integrierter Bildung, Bibliotheken und städtischen Buchhandlungen zum Einsatz gekommen und sind vom Chinesischen Blindenverband, der Chinesischen Braille-Bibliothek, der Blindenschule Beijing sowie von individuellen Nutzern gut bewertet worden.

(Quelle: CRI Deutsch)

Wang Yi trifft den scheidenden Leiter der EU-Delegation in China

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Staatskommissar und Außenminister Wang Yi ist am Dienstag mit Nicolas Chapuis, dem scheidenden Leiter der EU-Delegation in China, zusammengekommen.

Dabei sagte Wang, China und die EU hätten in den vergangenen Jahren einen hochrangigen digitalen und grünen Dialogmechanismus aufgebaut, Verhandlungen über ein Investitionsabkommen zwischen China und der EU abgeschlossen und wichtige Ergebnisse der Zusammenarbeit erzielt. Gleichzeitig beeinträchtigten einige Differenzen zwischen China und der EU von Zeit zu Zeit auch eine gesunde Entwicklung der Beziehungen zwischen beiden Seiten.

Es sei von entscheidender Bedeutung, dass sich die EU ein objektiveres und korrekteres Bild von der Entwicklungsrichtung Chinas machen sollte. China und die EU seien Partner, keine Gegner, geschweige denn institutionelle Gegner.

Nicolas Chapuis erwiderte, das Potenzial für die Entwicklung der Beziehungen zwischen der EU und China sei enorm. Beide Seiten könnten trotz ihrer Unterschiede durchaus gemeinsame Interessen verfolgen und Win-Win-Ergebnisse erzielen. Die EU halte an der Ein-China-Politik fest und werde ihr “Ein-China-Versprechen” nicht brechen. Nicolas Chapuis hatte auch seinen Standpunkt zur Ukraine-Frage dargelegt und brachte seine Hoffnung auf eine möglichst baldige Feuereinstellung zum Ausdruck.

(Quelle: CRI Deutsch)

KMU spielen wichtige Rolle bei Förderung der Beschäftigung in China

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Chinas 140 Millionen kleine und mittlere Unternehmen bieten derzeit mehr als 85 Prozent der Arbeitsplätze des Landes. KMU spielen damit eine wichtige Rolle bei der „Stabilisierung der Beschäftigung“. Vor kurzem hat das chinesische Bildungsministerium zum ersten Mal eine Online-Jobmesse für Hochschulabsolventen 2022 gestartet, bei der alle Arbeitgeber KMU waren.

Beijing Zero Gravity Space Technology Co., Ltd. nahm zum ersten Mal an einer Online-Jobmesse teil. Der stellvertretende Generaldirektor Yin sagte, der einstündige Livestream habe mehr als 2.000 Menschen angezogen und er habe mehr als 30 Lebensläufe erhalten. Die Aktivität im Livestream-Chat ließ ihn seine anfänglichen Bedenken vergessen. „Ich denke, danach werden wir mehr Leute anstellen“, so Yin.

Statistiken des Ministeriums für Industrie und Informationstechnologie zeigen, dass seit dem Start der „Online-KMU-Jobmesse für Hochschulabsolventen“ mehr als 750.000 Stellenangebote von 110.000 KMU ausgeschrieben und mehr als 1,2 Millionen Lebensläufe von Hochschulabsolventen eingereicht worden sind.

Shan Lipo, Direktor des KMU-Entwicklungsförderungszentrums des Ministeriums für Industrie und Informationstechnologie, sagte, KMU, insbesondere technologiebasierte KMU, entwickelten sich sehr gut und verfügten über einen breiten Raum, um Hochschulabsolventen anzuleiten und zu ermutigen. Arbeitssuchende sollten ihre Beschäftigungskonzepte ändern, weil sie in den weiten Raum kleiner und mittlerer Unternehmen hineinwachsen und schnell befördert werden könnten.

Mit einer vor kurzem eingeführten Politik werden KMU dabei unterstützt, mehr Arbeitsplätze für Hochschulabsolventen anzubieten, indem sie Sozialversicherungssubventionen, garantierte Darlehen für Unternehmensgründungen, Steuerermäßigungen und -befreiungen sowie andere Unterstützungsmaßnahmen in Anspruch nehmen können. Derzeit werden die neuen Maßnahmen zur Förderung der Beschäftigung in vielen Orten tatkräftig umgesetzt.

Vor zwei Jahren hatte das Chuancheng Pharmaunternehmen in Shandong noch eine sehr geringe Bereitschaft, frische Absolventen einzustellen. Im Jahr 2020 stellte das Unternehmen zum ersten Mal 21 Uni-Abgänger ein und erhielt von der lokalen Regierung verschiedene Subventionen für KMU, die Hochschulabsolventen einstellen, in Höhe von 94.000 Yuan RMB. Liu Yang, Leiter der Personalabteilung sagte, diese Subventionen könnten für die Ausbildung neuer Mitarbeiter eingesetzt werden. Die Arbeits-, Lern- und Innovationsfähigkeiten der jungen Leute seien sehr stark. In nur einem Jahr hätten sich viele Mitarbeiter von Anfängern zum Rückgrat des Unternehmens entwickelt. In diesem Jahr wolle das Unternehmen bis zu 50 Hochschulabsolventen einstellen.

Seit Anfang 2022 haben mehr als 20 KMU in Shandong mehr als 600.000 Yuan RMB aus verschiedenen Subventionsfonds erhalten und mehr als 2.000 Hochschulabsolventen haben eine Stelle gefunden.

Zheng Wanle ist ein neuer Mitarbeiter bei Kongsoon Optoelectronics Co., Ltd. in Nanchang in der Provinz Jiangxi. Er sagt: „Die Stelle passt zu meinem Studienfach. Ich denke, diese Branche hat gute Entwicklungsperspektiven. Ich kann hier viel lernen und es ist eine gute Wahl für mein persönliches Wachstum.“

Die lokale Regierung gewährt Fachkräften, die von Unternehmen angestellt werden, außerdem Subventionen in den Bereichen Leben sowie Mieten und Kauf von Wohnungen. Die Unternehmen werden außerdem dafür belohnt, Talente angezogen zu haben, die sich in der Region besser entwickeln können. Bis Ende Mai haben mehr als 60 Prozent der frischen Hochschulabsolventen in der Provinz Jiangxi eine Stelle gefunden.

(Quelle: CRI Deutsch)

Grüne Wirtschaft im Umsiedlungsdorf bringt Wohlstand für Dorfbewohner

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„Früher habe ich in der Innenstadt leider nur einen Teilzeitjob gefunden. Das war anstrengend und ich konnte auch nur wenig Geld verdienen. Seitdem das Dorf die Blumengewächshäuser hat, bin ich hier. Jetzt habe ich nicht nur ein stabiles Einkommen, sondern verdiene jedes Jahr auch noch 10.000 Yuan RMB (etwa 1.400 Euro) mehr als vorher mit der Teilzeitarbeit.“ Während sie dies erzählt, kümmert sich die 53-jährige Dorfbewohnerin Li Huilan gerade um die Gewächshäuser im Dorf Guoyuan in der Stadt Changzhi in der Provinz Shanxi.

Guoyuan ist ein Umsiedlungsdorf. Die Einwohner sind wegen dem Aufbau eines Staudamms im Jahr 1959 aus dem Dorf Jiulu nach Guoyuan umgesiedelt worden. In den 1970er-Jahren war das Dorf mit einer Jahresproduktion von 150.000 Kilogramm hochwertiger Äpfel landesweit bekannt und wurde deshalb Guoyuan genannt, was auf Deutsch „Obstgarten“ bedeutet. Die Überalterung der Obstbäume, das traditionelle Anbaumodell und die einheitliche Industriestruktur sind mit der Zeit jedoch zu einem Hindernis für die weitere Entwicklung des Dorfes geworden.

Um dieses Entwicklungsproblem zu lösen, hat Guoyuan mit der Unterstützung der lokalen Behörden im Jahr 2019 Investitionen von mehr als 20 Millionen Yuan RMB aus verschiedenen Quellen erhalten und damit auf mehr als 100 Hektar Land eine große Produktionsbasis für Gemüse und Blumen hoher und mittlerer Qualität errichtet. Es gibt jetzt zwei komplett intelligente moderne Tageslicht-Blumengewächshäuser und zwölf Tageslicht-Gemüsegewächshäuser. Touristen können hier selbst Gemüse und Blumen pflücken und ihre Ernte dann mit nach Hause nehmen.

Der Verantwortliche der Produktionsbasis, Wang Shuai, erklärt, es gebe derzeit mehr als 200 Blumensorten, die nach Beijing, Shanghai, Shenzhen und auch in viele andere Gebiete Chinas verkauft würden. Nach der Einrichtung der Basis hätten 60 Dorfbewohner dort Arbeit gefunden und könnten monatlich mindestens 2.000 bis 3.000 Yuan RMB verdienen.

Bei der Wiederbelebung der ländlichen Gebiete geht es nicht nur um florierende Industrien, sondern auch darum, dass die Dorfbewohner ein wohlhabendes Leben führen. In den vergangenen Jahren hat Guoyuan Geld in die Gesundheitsgarantie älterer Menschen investiert, damit sie jedes Jahr eine Vorsorgeuntersuchung durchführen können. Außerdem wurde in dem Dorf ein Tagespflegeheim errichtet, indem die Senioren tagsüber an verschiedenen Kursen wie Scherenschnitt oder Kalligraphie teilnehmen sowie Karten oder Schach spielen können. Die Menschen, die über 70 Jahre alt sind, können sogar für nur einen Yuan RMB ein Mittagsessen erhalten.

(Quelle: CRI Deutsch, Chinanews)

Die Würfel sind gefallen! Putin erklärt: „BRICS entwickelt neben USD eigene Reservewährung“

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Präsident Wladimir Putin ließ die Welt aufhorchen, als er am Mittwoch, den 22. Juni 2022 mitteilte, dass die BRICS-Länder – Brasilien, Russland, Indien, China und Südafrika – derzeit an der Schaffung einer neuen globalen Reservewährung arbeiten: „Die Frage der Schaffung einer internationalen Reservewährung auf der Grundlage eines Währungskorbes unserer Länder wird derzeit ausgearbeitet“, sagte Wladimir Putin im Zuge der Gipfels.

Umstrittene Sanktionen gegen die Russischen Föderation zwingen die 3.23 Milliarden Bürger der BRICS-Staaten sich gegen die höchst zweifelhaften Methoden von USA und EU-Europa mit ihren nur 780 Millionen Einwohnern wirksam, zu schützen. Nach der umstrittenen Aktion des Einfrierens russischer Währungsreserven eingelagert im Westen, fragen sich die restlichen sieben Milliarden Erdenbürger, wie sicher ihre diversen Finanzeinlagen im hochverschuldeten Wirtschaftsraum der USA & EU noch eigentlich sind?

Dem russischen Präsidenten zufolge entwickeln die BRICS-Mitgliedsstaaten jetzt entsprechend zuverlässige alternative Mechanismen zur Abwicklung ihres internationalen Zahlungsverkehrs. Zuvor hatte die Gruppe erklärt, sie arbeite an der Einrichtung eines gemeinsamen Zahlungsnetzwerkes, um die Abhängigkeit vom atlantischen Finanzsystem zu unterbinden. Zugleich treten die BRICS-Länder für die Verwendung ihrer eigenen lokalen Währungen im gegenseitigen Waren- und Leistungsaustausch ein.

Die Epoche nach dem amerikanischen Jahrhundert hat begonnen

Die Umsetzung jener Maßnahmen fußen auf einer schon längeren Vorgeschichte: Bereits vor über einem Jahrzehnt präsentierten Wissenschaftler auf einem Wirtschaftsforum in Astana ein Projekt für den Übergang zu einem neuen Weltfinanz- und Währungssystem. Man schlug eine Reform des IWF-Systems auf Grundlage von sogenannten Sonderziehungsrechten zur Schaffung einer globalen Verrechnungswährung vor. Die Idee stieß auf größtes Interesse und wurde sogar mit einer internationalen Auszeichnung prämiert. Der Widerstand westlicher Währungshüter verhinderte jedoch letztlich die Umsetzung jenes Projekts. Doch jetzt zwingt die verschärfte Lage und Eskalationen rund um die Auseinandersetzung mit der Ukraine neue Zahlungs- und Abrechnungsinstrumente einzusetzen. Nachdem alle Vorschläge zu einer Reform des IWF bisher gescheitert waren, wurde es klar, dass jetzt ein neues monetäres Finanzsystem ohne den Westen aufgebaut werden muss.

Demnach wird das Zentrum einer neuen vom US-Dollar unabhängigen Weltwirtschaftsordnung errichtet. Die neue Ordnung wird neben den BRICS-Staaten weiteren Ländern, wie z.B. Indochina, Japan, Korea, Iran und Andere künftig offenstehen.

China erklärt seinen Widerstand gegen Sanktionen & Vormachtsstellungspolitik

Der Gastgeber des Forums, Präsident Xi Jinping machte zwischen den Zeilen seiner Erklärungen unmissverständlich klar, um welche Staaten es geht, wenn es sich um eine Politik kriegerischer Eskalationen und umstrittene Sanktionen einmal mehr dreht: „Wir müssen uns für Gleichheit und Gerechtigkeit einsetzen. Wir müssen die internationale Gemeinschaft ermutigen, echten Multilateralismus zu praktizieren und wir müssen das internationale System mit den Vereinten Nationen als Kern einer durch das Völkerrecht gestützten internationalen Ordnung aufrechterhalten. Wir müssen die Welt dazu bringen, die Mentalität des Kalten Krieges abzulegen und Blockkonfrontationen entgegenstehen. Wir müssen einseitigen Sanktionen und deren Missbrauch durch kleine Kreise, die nach Hegemonie streben, verhindern, doch vielmehr eine große Familie für eine Gemeinschaft mit einer gemeinsamen Zukunft für die ganze Menschheit, bilden!“

In seiner Rede, die er gemeinsam mit anderen BRICS-Staats- und Regierungschefs unter dem Titel „Hochwertige Partnerschaft fördern und eine neue Ära der globalen Entwicklung einleiten“ hielt, sagte Xi unter anderem:

„Einige Länder streben jetzt nach absoluter Sicherheit durch die Ausweitung von Militärbündnissen, die andere Länder nötigen, Partei zu ergreifen, in Blockkonfrontationen einzutreten, um eine Vorherrschaft anzustreben, welche den Interessen und Rechten anderer Länder zuwiderläuft. Wenn wir zulassen, dass sich dieser gefährliche Trend fortsetzt, droht unsere Welt noch unsicherer und unberechenbarer zu werden.“

China hat im Zuge des Gipfels einen Freihandelsraum zwischen den fünf BRICS-Ländern vorgeschlagen, um die wirtschaftlichen Beziehungen innerhalb der zehn Jahre alten Gruppierung noch weiter auszubauen, während sich die Spannungen gegenüber den Vereinigten Staaten weiter verschärfen. Chinas stellvertretender Handelsminister Wang Shouwen schlug der BRICS-Gruppe vor ein Freihandelsabkommen abzuschließen, welches dazu beitragen soll, das hohe wirtschaftliche Potenzial besagter fünf Staaten noch effizienter auszuschöpfen.

Mit der Umsetzung der epochalen Erklärungen zu dem besagten BRICS-Gipfel in Peking wird das erwartete neue Zeitalter in den globalen Beziehungen eingeläutet!

(Quelle: Die Würfel sind gefallen! Putin erklärt: “BRICS entwickelt neben USD eigene Reservewährung” | UNSER MITTELEUROPA (unser-mitteleuropa.com))

Wofür setzt sich die US-Taiwan-Initiative für den Handel im 21. Jahrhundert ein?

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Nachdem die Regierung Biden Taiwan aus dem Indo-Pazifischen Wirtschaftsrahmen (IPEF) ausgeschlossen hatte, kündigten Taiwan und die Vereinigten Staaten Anfang Juni die US-Taiwan-Initiative für den Handel im 21. Jahrhundert an. Die Vertreter der taiwanesischen Demokratischen Fortschrittspartei (DPP) starteten sofort eine groß angelegte interne Propaganda und rühmten sich einmal mehr mit „bedeutenden Erfolgen“.

Die U.S.-Taiwan-Initiative ist nicht einmal zu Ende gedacht.

Die Initiative ist nicht nur keine „Vereinbarung“, sie ist nicht mehr als ein „Rahmen“ – sie ist noch nicht einmal in der Entwurfsphase.

Der IPEF ist ein auf die Interessen der USA ausgerichteter wirtschaftlicher Rahmen, dem es nicht nur an Marktanreizen, sondern auch an der verbindlichen Kraft fehlt, die ein „Abkommen“ bieten kann.

Der derzeitige IPEF ist bestenfalls ein „Embryo“, da es immer noch an konkreten Details mangelt, und die Initiative ist eine verkleinerte Version des IPEF, die noch nicht konzipiert wurde und deren einzige Funktion darin besteht, den flankierenden Medien beider Seiten Material zu liefern, mit dem sie prahlen können.

Was Taiwan will, ist die Unterzeichnung eines umfassenden Freihandelsabkommens mit den USA und der Beitritt zum regionalen Rahmen, den die USA einfach nicht geben können und wollen. Genau wie die Amerikaner den IPEF beschönigen, weisen sie auch vergeblich auf die Initiative hin, die „in Zukunft zu einem Handelsabkommen werden könnte“.

Taiwans wichtigster Gesprächspartner, Deng Zhenzhong, sagte, dass die Regierung Biden derzeit keine Zollverhandlungen führe, die in Form von Bausteinen unterzeichnet seien. Sobald die Zeit reif ist, könnte das Handelsabkommen zwischen Taiwan und den USA schnell abgeschlossen werden. Zollzugeständnisse sind für Taiwan sehr wichtig, werden aber erst dann ausgehandelt, wenn alle Grundlagen geschaffen sind.

Die US-Seite ist aber gar nicht zuständig.

Der Hauptgrund für Japans Beschwerde über den IPEF ist, dass dieser Rahmen nicht bindend ist, und der IPEF ist nicht nur nicht bindend für die USA, sondern hat auch eine begrenzende Wirkung auf seine Mitglieder, wie diese Initiative auch.

Für eine Hegemonialmacht wie die Vereinigten Staaten kann selbst ein verbindlicher Vertrag nicht bindend sein. Das Schlüsselwort im Namen der „Taiwan-US-Initiative zum Handel im 21. Jahrhundert“, das diese Initiative von den Freihandelsabkommen des 20. Jahrhunderts unterscheidet, ist das „21. Jahrhundert“. Nach der Interpretation der russischen Öffentlichkeit „besiegt China den Westen mit den westlichen Regeln“, d.h. mit den Freihandelsabkommen, dem Alptraum des 20. Jahrhunderts für die dadurch unterwanderte amerikanische Industrie.

Daher ist es für die USA nicht mehr möglich, sich selbst an das „Freihandelsabkommen“ zu binden, nicht weil irgendetwas an dem Freihandelsabkommen falsch wäre, sondern weil die USA China nicht mehr mit den von ihnen geschaffenen freien Regeln schlagen können, so dass die neue Regel des 21. Jahrhunderts nur andere binden können, nicht aber die USA.

Der Flop des IPEF ist das Abkommen USA-Mexiko-Kanada (USMCA), das immer noch ein „Produkt des 20. Jahrhunderts“ ist. Es handelt sich zwar um einen verbindlichen Vertrag, der aber durch die Manipulation des Geschäftsmannes Präsident Trump völlig zu Gunsten der USA ausfällt.  Allerdings legen die USA, auch wenn der Vertrag für die USA günstig ist und sie eigentlich daran gebunden sind, die Bestimmungen noch eigenmächtig aus und umgehen alles, was ihren Interessen zuwiderläuft.

Bereits bei der Unterzeichnung des USMCA hat Mexiko analysiert, dass das Abkommen für das Land einen kurzfristigen Gewinn und einen langfristigen Verlust bedeutet. Der so genannte kurzfristige Gewinn besteht darin, dass die mexikanische verarbeitende Industrie den Marktanteil Chinas in den Vereinigten Staaten übernehmen kann. Der so genannte langfristige Verlust, d. h. der Anstieg der Produktionskosten unter dem Protektionismus, wird zu einer Verlangsamung in den Vereinigten Staaten und der Weltwirtschaft führen und schließlich das mexikanische BIP schädigen.

Wie erwartet, bekam der Lebensnerv der mexikanischen Wirtschaft, die Automobilbranche, die negativen Auswirkungen des USMCA zu spüren. Bereits im Januar stritten sich die drei Beteiligten wegen der Regelunge zur Herkunft der Autoteile. Mexiko beschwerte sich, dass die Vorschriften der Vereinigten Staaten bezüglich der Herkunft (die Teile müssen zu 75% aus Nordamerika stammen) zu starr seien, was den Interessen Mexikos zuwiderlaufe. Auch Kanada schloss sich der Beschwerde an, aber die Vereinigten Staaten sind bislang nicht bereit, von ihrem Standpunkt abzurücken.

Auch Kanadas Molkereiprodukte und Mexikos Energiewirtschaft geraten durch das USMCA in den Würgegriff der Streitigkeiten.

Mexiko entdeckte nach der Unterzeichnung des USMCA ein großes Ölfeld, das das Land im Rahmen des Abkommens zuvor weitgehend für ausländische Investitionen geöffnet hatte. Nach der Entdeckung dieses Ölfeldes mit einem Vorrat von 700 Millionen Barrel änderte Mexiko jedoch seine innerstaatlichen Vorschriften, um den Anteil der ausländischen Investitionen zu begrenzen und staatliche Energieunternehmen an den Vorteilen des neuen Feldes teilhaben zu lassen.

Die USA beschuldigten Kanada, das USMCA in Bezug auf die Milchwirtschaft zu verletzen. Kanada bestritt dies, und der Streit spitzte sich im Januar zu, als ein Schiedsgericht zugunsten der kanadischen Regierung entschied. Im Mai legten die USA dann eine zweite Beschwerde gegen die kanadische Milchpolitik ein.

Manch einer mag argumentieren, dass Handelsstreitigkeiten üblich sind und nicht ausreichen, um das USMCA aufzuheben, aber das Problem ist, dass sowohl der IPEF als auch die US-Taiwan-Initiative für den Handel des 21. Jahrhunderts keine verbindlichen Vereinbarungen enthalten. Wer wird die Richtung vorgeben, wenn es zum Streit kommt?

Die Vereinigten Staaten können sogar die WTO ignorieren und ändern, welche Wirtschaftsmacht unterhalb der USA kann bei den Vereinigten Staaten schlichten? Ganz zu schweigen davon, dass es keine vertraglichen Garantien gibt. Aus geopolitischer Sicht sind Kanada und Mexiko schließlich Nachbarn der Vereinigten Staaten und haben auch ein gewisses Maß an Autonomie. Im Rahmen der Konfrontation zwischen China und den Vereinigten Staaten wird die US-Seite auch die Einigkeit in Nordamerika berücksichtigen, ebenso die Autonomie von Tawiwan, für die die USA bürgen. Woher soll die Macht kommen, gegen die Vereinigten Staaten vorzugehen?

Mit anderen Worten: Der IPEF ist nicht einmal garantiert, ganz zu schweigen von dieser Initiative.

Eine selbstverschuldete Initiative?

Die Initiative enthält eine schwindelerregende Anzahl von Regeln für das Engagement in den Bereichen Handelserleichterung, Regulierungspraktiken, Landwirtschaft, Korruptionsbekämpfung, Unterstützung des Handels mit KMU, Nutzung der Vorteile des digitalen Handels, Förderung des arbeitsorientierten Handels, Unterstützung von Umwelt- und Klimamaßnahmen und staatseigene Unternehmen, die erst diskutiert werden können, wenn die Einzelheiten feststehen.

Wenn man aber weiß, dass die USA ihre Interessen an die erste Stelle setzen und Taiwan sich dieser Haltung beugt, ist allerdings schnell klar, dass Taiwan sicher nicht profitieren wird.

Aus amerikanischer Sicht ist das eigentliche Wirtschafts- und Handelsthema zwischen Taiwan und den Vereinigten Staaten nur die Halbleiterlieferkette. Auf der IPEF-Ebene haben die USA, Japan und Südkorea vereinbart, zusammenzuarbeiten, um ihre Abhängigkeit von Taiwans Halbleiterlieferkette zu verringern. Wenn Taiwan versucht, die Initiative in dieser Frage im Einvernehmen mit den USA, Japan und Südkorea voranzutreiben, wird es dann ein anderes Ergebnis geben als die Aufgabe des Marktes?

Darüber hinaus ist die Initiative, deren Schwerpunkt der digitale Handel ist, auch verpflichtet, den US-Unternehmen in diesem Bereich den Weg zu ebnen. Die Vereinigten Staaten bestehen auf dem Geist des freien Handels, sie drängen ihre Partner, ihre Märkte zu öffnen, aber wie einfach ist es für andere Volkswirtschaften. den digitalen Handel in den Vereinigten Staaten zu entwickeln?

(Quelle: Guancha, GNEWS, Teller Report)

Böswilliges US-Gesetz über Xinjiang ist ein Zeichen der „Entamerikanisierung“ der globalen Industrieketten

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Die US-Zoll- und Grenzschutzbehörden betrachten seit Dienstag gemäß dem „Gesetz zur Prävention der Zwangsarbeit von Uiguren“ alle im chinesischen Autonomen Gebiet Xinjiang produzierten Produkte als „Erzeugnisse von Zwangsarbeit“ und verbieten ihren Import. Die auf Lügen basierende Handlungsweise der USA läuft der Gesetzmäßigkeit der Marktwirtschaft zuwider und zielt im Wesentlichen darauf ab, Xinjiang und sogar ganz China aus den globalen Industrieketten auszuschließen, um eine „Eindämmung Chinas durch Xinjiang“ zu verwirklichen.

China ist heutzutage der größte Handelspartner von mehr als 120 Ländern und Gebieten. Die Volksrepublik hat bereits enge Industrieketten mit der Welt etabliert. Zahlreiche Firmen weltweit sind bei ihren Lieferketten von Xinjiang abhängig. Auch ohne den US-Markt finden die Produkte aus Xinjiang weltweit enorme Märkte. Für die USA als der weltweit größte Konsummarkt bedeutet eine Ablehnung der Produkte aus Xinjiang jedoch eine Trennung von den globalen Industrieketten. Analytikern zufolge werden die US-Politiker bald bemerken, dass das Gesetz ein Zeichen der „Entamerikanisierung“ der globalen Lieferketten ist. Tatsächlich sanktionieren die USA sich selbst.

Mit einer Ablehnung der Produkte aus Xinjiang können die USA auch im Rest der Welt kaum passende Ersatzprodukte finden. Die Kosten sind eine steigende Inflation und eine immer größere Krise der Lieferketten.

Von dem böswilligen Gesetz werden auch Betriebe beeinträchtigt, die aus Rohstoffen aus Xinjiang hergestellte Produkte nutzen und uigurische Angestellte beschäftigen. Dies bedeutet, dass die USA nicht nur Produkte aus Xinjiang ablehnen, sondern sich auch von China abkoppeln und sich von den globalen Industrieketten abschneiden.

Kapitalisten streben immer nach Profit. Es ist offensichtlich, dass eine umfassende Umsetzung dieses böswilligen Gesetzes solche Konsequenz mit sich führen wird. Je stärker die USA multinationale Konzerne zwingen, sich von China abzukoppeln, desto schneller werden diese Unternehmen ihre Pläne anpassen und eine „Entamerikanisierung“ der Industrieketten vornehmen.

Die USA waren in der Geschichte der Hauptinitiator und Förderer der wirtschaftlichen Globalisierung und auch ihr größte Profiteur. Zurzeit versuchen einige US-Politiker allerdings, den Prozess der wirtschaftlichen Globalisierung zu erwürgen. Die Zeit wird beweisen, dass diese, der Zeitströmung zuwiderlaufende, Handlungsweise zur Verhinderung von anderen am Ende den USA selbst schaden wird.

(Quelle: CRI Deutsch)

Thomas Günnel: BMW weiht drittes Werk in China ein

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BMW hat ein neues Werk im chinesischen Shenyang eingeweiht. Gemeinsam mit den benachbarten Werken in Tiexi und Dadong will der Automobilhersteller so mehr elektrifizierte Modelle in dem Land fertigen und auf den Markt bringen. Das Werk „Lydia“ ergänzt den Werkeverbund von BMW Brilliance Automotive und deckt alle Produktionsschritte ab: Presswerk, Karosseriebau, Lack und Montage. Bereits im Mai lief die Fertigung des vollelektrischen i3 an.

BMW hat sein drittes Werk in China eingeweiht. Es ergänzt den Fertigungsverbund in Shenyang. (Bild: BMW )

Im Werk setzt BMW die „iFactory“ um, eine Strategie, die der Autohersteller Ende April in seinem Stammwerk in München vorgestellt hat. Sie umfasst die Themen Lean. Green. und Digital. Das bedeutet zum Beispiel: Lydia wurde als erstes Werk des Herstellers vollständig in einer virtuellen Umgebung geplant und simuliert. Dabei entwarfen die Planer jedes Detail des gesamten Produktionsprozesses virtuell. Sie nutzten dafür laut BMW die 3D-Plattform Unreal Engine von Epic Games als Backbone.

Die anschließende Integration der virtuellen und der realen Welt verkürzte laut Autohersteller die Planungszeit, Teams konnten überregional und zeitenzonenübergreifend zusammenarbeiten – was vor allem während der Corona-Pandemie vorteilhaft war. Die Bauzeit der Anlage verkürzte sich so laut BMW um sechs Monate.

Eigenes Rechenzentrum für das Werk

Im Werk verbinden Cloud-basierte digitale Plattformen und das industrielle Internet der Dinge Produkte, Prozesse, Produktionsanlage und Menschen. In den Werken in Shenyang setzt der Automobilhersteller rund 100 Anwendungen für künstliche Intelligenz ein; mit hohen Anforderungen an Netzwerke und die Datenverarbeitung. Ein Beispiel: 1.600 Multifunktionskameras im Bereich der Qualitätsabsicherung erzeugen jedes Jahr mehr als zehn Petabyte Daten; also 1.024 Terabyte.

Die gesamte Anlage verfügt über ein Gigabit-5G-Netzwerk. Es erfüllt die Bandbreitenanforderungen zum Beispiel für Augmented Reality und Echtzeit-Videoübertragung. Um die Datenmengen zu verarbeiten entstand mit dem Werk ein Rechenzentrum, im dem mehr als 1.200 Server arbeiten. BMW produziert damit nach eigenen Angaben effizienter, verbessert die Qualitätskontrolle und nutzt eine vorausschauende Wartung.

Mittels künstlicher Intelligenz, Datenanalyse und Algorithmen werden die Entscheidungsfindung von „erfahrungsgetrieben“ zu „datengetrieben“ verlagert. Wie viele Beschäftigte konkret in dem Werk arbeiten kommentierte BMW nicht. „Es wurden Beschäftigte aus den beiden anderen Werken in Shenyang am neuen Standort angelernt und sind teilweise im neuen Werk geblieben“, erklärte eine Sprecherin. Insgesamt arbeiten für den Verbund BMW Brilliance Automotive rund 25.000 Menschen.

BMWs größtes Einzelprojekt in China

Die jährliche Produktionskapazität im Joint Venture BMW Brilliance Automotive steigt mit der Neueröffnung auf 830.000 Einheiten. Im vergangenen Jahr entstanden in Tiexi und Dadong 700.000 Fahrzeuge. Bis zum Jahr 2025 will BMW mehr als ein Viertel seines Absatzes in China mit batterieelektrischen Modellen abdecken. Das Werk Lydia ist auf Elektromobilität ausgerichtet, kann aber auch andere Modelle produzieren. Insgesamt flossen 15 Milliarden RMB in das Werk, rund 2,1 Milliarden Euro. Es ist damit laut BMW das größte Einzelprojekt in der Geschichte der BMW Gruppe in China.

Jochen Goller, Präsident und CEO der BMW Group Region China, erklärte während der Eröffnung: „Die Ausweitung unserer Produktionspräsenz in China zeigt, dass wir uns auf weiteres Wachstum auf dem weltweit größten Elektroautomarkt vorbereiten und von den langfristigen Perspektiven Chinas überzeugt sind.“

Grünstrom, Photovoltaik, künstliche Seen und tausende Bäume

Der gesamte Werkeverbund von BMW Brilliance Automotive in Shenyang nutzt ausschließlich regenerativ erzeugten Strom. Mit über 290.000 Quadratmetern Sonnenkollektoren steht BBA damit an erster Stelle in der Provinz Liaoning. Diese Photovoltaik-Anlagen können jährlich 44.000 Megawattstunden Strom erzeugen; genug für ein Jahr und rund 9.000 Haushalte. Außerdem überwacht und analysiert ein intelligentes Energiemanagementsystem mittels künstlicher Intelligenz den Energie- und Ressourcenverbrauch in Echtzeit. So optimiert der Hersteller nach eigenen Angaben den Energieverbrauch und senkt ihn langfristig.

Im kommenden Jahr will BMW die Solaranlagen erweitern, 120.000 Quadratmeter befinden sich laut BMW derzeit im Bau. Die Grünflächen am neuen Werk bestehen aus Gärten, künstlichen Seen, Pflanzen und 11.000 Bäumen, einer nachhaltigen Landschaftsgestaltung und einem Schwammsystem. Das sammelt Regenwasser, versorgt damit die Pflanzen und füllt das Grundwasser auf. Der Name des Werkes, Lydia, bezieht sich auf den Stadtteil von Shenyang, in dem das Werk steht, genau wie „Tiexi“ und „Dadong“.

(Quelle: Automobile-Industrie: BMW weiht drittes Werk in China ein, BMW)

Idyllisches Landschaftsbild des Qiandao-Sees

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Die Sonne scheint sanft durch die Wolken und die grünen Inseln glänzen im Tageslicht. Der Qiandao-See, auf Deutsch „See der Tausend Inseln“, in Ostchina bietet im Sommer eine idyllische Landschaft.

(Quelle: VCG, bailvly.com)