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Tuesday, November 19, 2024
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Stefan Jäger: Schutzmaßnahmen statt Innovation. Hat die EU gerade einen Handelskrieg mit China wegen E-Autos begonnen?

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Wie wir gestern bei Finanzmarktwelt berichtet haben, leitet die EU eine Untersuchung der chinesischen Subventionen für E-Autos ein, da sie sich um die Wettbewerbsfähigkeit ihrer Automobilindustrie sorgt. Die Präsidentin der Europäischen Kommission, Ursula von der Leyen, will damit den Vormarsch von Elektroautos aus China stoppen. Europa könnte demnach den Weg der USA einschlagen, die seit Jahren einen Handelskrieg gegen China führen. Wenn eine Zunahme der staatlichen Unterstützung für strategische Industrien einen globalen Subventionskrieg auszulösen droht, dann hat die Europäische Union möglicherweise gerade eine ihrer größten Schlachten ausgelöst.

EU leitet Untersuchung ein

Da die Beamten der EU befürchten, dass Millionen von Arbeitsplätzen in der Automobilindustrie durch Chinas steigende Exporte von Elektroautos gefährdet sind, leitete die Exekutive der Staatengemeinschaft am Mittwoch eine Untersuchung der finanziellen Unterstützung Pekings für die Elektroautoindustrie ein.

Die Untersuchung, die bis zu neun Monate dauern könnte, wird wahrscheinlich zu neuen EU-Zöllen auf chinesische Elektroauto-Importe führen und große außereuropäische Autohersteller wie Tesla verwickeln, die in China Autos für den Export in die EU produzieren, so Bloomberg.

Laut einer mit der Angelegenheit vertrauten Person könnte der Schritt zu Zöllen führen, die dem Niveau von 27,5 % nahe kommen, das die USA bereits auf chinesische Elektroautos erhoben haben. Die EU-Zölle könnten je nach Hersteller variieren, fügte die Person hinzu, die nicht genannt werden möchte, da die Gespräche nicht öffentlich sind und noch keine endgültige Entscheidung getroffen wurde.

EU: Heimatstandort stärken

Die Untersuchung der EU und die aggressiven Schritte Washingtons gegen China sind Teil eines breiteren Umdenkens der Regierungen in den Industrieländern, die Produktion näher an den Heimatstandort zu verlagern. Dies betrifft vor allem Schlüsselsektoren wie die Halbleiterindustrie, Pharmaindustrie und Schwerindustrie, die während der Covid-19-Pandemie aufgrund von Lieferkettenproblemen unterbrochen wurden.

Dieses Bestreben, die Lieferketten zu sichern, hat in Verbindung mit den Spannungen nach dem Einmarsch Russlands in der Ukraine zu einem gleichzeitigen Ansturm auf die Errichtung von Handelsschranken geführt und Befürchtungen über eine Fragmentierung der Weltwirtschaft ausgelöst.

Die globalen Handelsschranken nehmen weiter zu

China: Wichtiger Markt

Wenn die EU tatsächlich Zölle erhebt, würde dies einen der letzten großen Märkte für chinesische Elektrofahrzeugexporte beschneiden und die Aussicht auf eine Reihe von Abwehrmaßnahmen in Ländern wie Großbritannien erhöhen, um ihre Märkte vor einer Überschwemmung durch aus der EU umgeleitete Fahrzeuge zu schützen.

Die Aktien chinesischer Elektrofahrzeughersteller zeigten am Donnerstag eine gemischte Reaktion, wobei die chinesischen Elektroauto-Hersteller BYD und SAIC Motor um mehr als 3 % fielen. Li Auto und XPeng eröffneten in Hongkong niedriger, machten ihre Verluste jedoch schnell wieder wett und gewannen mehr als 1 %.

Es stellt sich auch die Frage, wie Peking reagieren wird. Während EU-Beamte in Brüssel erklären, dass sie das Risiko von Peking verringern wollen, ohne dass es zu einer vollständigen wirtschaftlichen Abkopplung kommt, ist China ein wichtiger Lieferant von Rohstoffen und Komponenten für die EU-Industrie und ein wichtiger Markt für deutsche Autos. Es besteht natürlich die Gefahr, dass europäische Unternehmen durch plötzliche Änderungen von Vorschriften gefährdet sind, die ihren Zugang zum riesigen chinesischen Verbrauchermarkt einschränken.

Chinas Autohersteller dominieren den heimischen Markt

„Es ist wirklich ziemlich riskant“, sagte Handelsexperte Sam Lowe, Partner bei der Beratungsfirma Flint Global in London. „Man muss auch mit Vergeltungsmaßnahmen der Chinesen rechnen“.

Ein Vorgehen gegen Chinas Subventionen – selbst wenn es sich als richtig erweisen sollte – wird auch nichts an der Ansicht ändern, dass chinesische Fahrzeuge technologisch fortschrittlich sind und die europäischen Autohersteller sich nur langsam anpassen.

EU erhöht den Druck auf China

Die EU hat mit den USA gleichgezogen, die während der Trump-Administration Zölle auf chinesische Fahrzeugimporte erhoben und später ihre EV-Industrie mit dem Inflation Reduction Act von Präsident Joe Biden massiv unterstützt haben.

Die EU und andere große Volkswirtschaften kämpften an zwei Fronten: Einerseits versuchen sie, die Unterstützung der US-Regierung für einheimische Autohersteller und Batterielieferanten auszugleichen, andererseits versuchen sie gleichzeitig, mit den chinesischen Herstellern gleichzuziehen.

Da Washington und Brüssel nun aber eine gewisse Zusammenarbeit bei ihrem Vorgehen gegenüber China anstreben, könnten eine EU-Untersuchung und die daraus resultierenden Handelsschutzmaßnahmen die USA wahrscheinlich noch stärker in die Pflicht nehmen.

„Das könnte interessant werden, denn Europa steht natürlich unter starkem Druck“, sagte Marcus Berret, Vorstandsmitglied der Unternehmensberatung Roland Berger, in einem Interview auf der North American International Auto Show in Detroit. „Es steht unter dem Druck der USA, den gleichen Weg einzuschlagen und die Hürden für chinesische Autos zu erhöhen.“

Das Büro der US-Handelsbeauftragten Katherine Tai lehnte es ab, sich zu dem Schritt der EU zu äußern, verwies aber auf ihre Äußerungen vom Juni, wonach sie das Thema für die EU als „echte Sorge“ betrachte.

Das chinesische Handelsministerium antwortete nicht sofort auf eine Bitte um Stellungnahme. Die chinesische Handelskammer in der EU äußerte sich besorgt über die Entscheidung.

Elektroautos: China ist Europa voraus

Chinesische Hersteller liefern hochwertige oder kostengünstige Elektroautos, die den unterschiedlichsten Verbraucherwünschen entsprechen und weltweit, auch in Europa, Anerkennung finden. Es ist wichtig zu betonen, dass dieser Vorteil nicht auf das zurückzuführen ist, was die Kommission als „riesige staatliche Subventionen bezeichnet“, so die Organisation auf ihrer Website.

Europäischer Handelsprotektionismus „wird zu einem Gift für die europäische Wirtschaft“, so ein Artikel in der Zeitung Global Times, der regierenden Kommunistischen Partei. „Die europäischen Politiker sollten nicht vergessen, dass China ein wichtiger Automobilmarkt ist“, hieß es in dem Artikel, der mit nicht näher bezeichneten „Gegenmaßnahmen“ zum Schutz chinesischer Unternehmen drohte.

Die Auseinandersetzungen um Elektroautos verlaufen parallel zu mehreren Branchen weltweit, da sich der Handel zwischen den USA und China aufspaltet. Auf der ganzen Welt haben Regierungen Milliardeninvestitionen in Halbleiterwerke, neue Minen und die Produktion von Komponenten gefördert, die durch die Unterbrechung der pandemischen Lieferkette als zu abhängig von China entlarvt wurden.

Die EU hat gleich mehrere Sektoren in China unter die Lupe genommen, aber noch keine unmittelbaren Untersuchungen eingeleitet, sagte eine mit den Beratungen in Brüssel vertraute Person.

Die Ankündigung einer Untersuchung, die nur wenige Tage nach dem Aufsehen erregenden Auftritt chinesischer Automobilhersteller auf einer Automesse in München erfolgte, zeigt, dass Brüssel in Bezug auf den Schutz einer Branche, die direkt oder indirekt fast 14 Millionen Arbeitsplätze – oder 6,1 % der Beschäftigten in der EU – stellt, Nachholbedarf hat.

EU: Flut von Importen

Anlass für die Untersuchung sind Schätzungen, wonach sich Chinas Anteil von 8% am Automarkt der 27 Länder der EU bis 2025 verdoppeln könnte, und zwar aufgrund des erwarteten Anstiegs der chinesischen Produktion, der relativen Offenheit der EU-Wirtschaft und des Wettbewerbsgefälles zwischen europäischen und chinesischen Elektroautos.

Die EU wird Informationen und Beweise sammeln, um festzustellen, ob China durch die Förderung chinesischer batteriebetriebener E-Autos gegen die Antisubventionsvorschriften der EU verstoßen hat.

Obwohl solche Zölle nach den Regeln der Welthandelsorganisation erlaubt sind, könnten sie bei der in Genf ansässigen Institution angefochten werden. Ein solcher Vorgang führt oft dazu, dass sich die Parteien gegenseitig mit Zöllen oder anderen Barrieren belegen, während sie auf eine Entscheidung warten.

Automobilindustrie: Innovation statt Schutzmaßnahmen

Eine Person, die in das EU-Vorgehen involviert war, warnte davor, dass jegliche Schutzmaßnahmen für die heimische Automobilindustrie nicht ausreichen, um die Innovationslücke zu China zu schließen. Dies ist ein grundlegendes Problem, das sich zu verschärfen droht, wenn man sich nicht stärker auf Innovationen konzentriert und investiert. Die kürzlich überprüften Spezifikationen für ein chinesisches Elektroauto der Spitzenklasse, das im nächsten Jahr auf den Markt kommt und viele europäische Hersteller in Bezug auf Qualität und Preis übertrifft, unterstreichen diesen Punkt, so die Person.

Während einer Rede am Donnerstag, in der die Untersuchung vorgestellt wurde, kündigte die Präsidentin der Europäischen Kommission, Ursula von der Leyen, außerdem an, dass die EU noch in diesem Jahr einen Gipfel mit China abhalten werde. Der Exekutivvizepräsident und Handelschef der EU, Valdis Dombrovskis, wird noch in diesem Monat zu hochrangigen Gesprächen über Wirtschaft und Handel nach China reisen, um dieses Treffen vorzubereiten.

In den USA haben republikanische Gesetzgeber im Kongress wegen des zunehmenden chinesischen Einflusses auf dem amerikanischen Automarkt Alarm geschlagen und davor gewarnt, dass eine neue Partnerschaft zwischen Ford Motor und dem chinesischen Batteriehersteller Contemporary Amperex Technology, dem weltweit größten Hersteller von EV-Batterien, die nationale Sicherheit der USA gefährden und die Abhängigkeit von China verstärken könnte.

Einsatz von Subventionen

Der Streit um die Autos wirft auch ein Schlaglicht auf das Wiederaufleben der Industriepolitik zur Förderung strategischer Sektoren sowie auf das Fehlen wirksamer globaler Regeln für den Einsatz von Subventionen.

Der Council on Foreign Relations forderte die USA in einem Bericht von letzter Woche auf, in der Welthandelsorganisation (WTO) ein Umdenken in Bezug auf die Regulierung staatlicher Unterstützung und die Begrenzung von Subventionen anzustoßen, um einen tieferen globalen Wirtschaftskonflikt abzuwenden.

Europäische Beamte versuchen seit Jahren, mit den USA über Industriesubventionen zu verhandeln. Gespräche mit den USA und Japan während der Trump-Regierung zur Ausarbeitung von Regeln, die vor allem auf die Bekämpfung Chinas abzielen, endeten ohne Ergebnis. Die EU drängt nun darauf, vor dem nächsten Ministertreffen Anfang 2024 eine gemeinsame Vereinbarung über grüne Subventionen in der WTO zu erreichen.

(Quelle: https://finanzmarktwelt.de/hat-die-eu-gerade-einen-handelskrieg-mit-china-wegen-e-autos-begonnen-283727/)

Bulgare Stoyan Gegovski: „Das Beste an China sind die Menschen“

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Der Bulgare Stoyan Gegovski hat nach seinem Studienabschluss an der Universität Ningbo beschlossen, in China zu bleiben und sich dort weiterzuentwickeln. Er sagte: „Ich denke, das Beste an China sind die Menschen. Man fühlt sich zugehörig, wenn man hierher kommt.“ #AtHomeInChina

Gedämpfte Brötchen in Shandong

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Huoma (gedämpfte Brötchen) aus Shandong gibt es in verschiedenen Formen. Sie werden aus Mehl hergestellt und sind ein traditionelles Gebäck.

(Quelle: CRI Deutsch, VCG)

Chinesische Elektrofahrzeuge fahren in Europa auf der Überholspur

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Mit ihrer Spitzentechnologie, neuartigen Vermarktungsmodellen und wettbewerbsfähigen Preisen ist Chinas Elektrofahrzeugindustrie sowohl auf europäischer als auch auf globaler Ebene auf der Überholspur.

Marken wie BYD, NIO, Xpeng, Hongqi und Lynk& Co machen sich in Europa auf Automessen, in Showrooms und auf der Straße einen Namen. Nach Angaben des Autoberatungsunternehmens Inovev waren acht Prozent der in diesem Jahr bisher in Europa verkauften neuen Elektrofahrzeuge (EV) chinesisch, gegenüber sechs Prozent im Jahr 2022 und vier Prozent im Jahr 2021.

Auf der diesjährigen Internationalen Automobil-Ausstellung (IAA) in München präsentierten mehr als 70 chinesische Automobilhersteller und Zulieferer ihre Produkte und Dienstleistungen.

(Foto: VCG)
BYD im Autohaus Senger

Mehr als Wettbewerbsfähige Preise

In China hergestellte Elektrofahrzeuge gewinnen in Europa nicht nur aufgrund ihrer äußerst wettbewerbsfähigen Preise an Bedeutung.

„Chinesische Autobauer sind zu globalen Automobilkonzernen geworden“, erklärte Eric Louwman, Präsident der niederländischen Louwman Group, eines der größten Automobilunternehmens Europas. Besonders die Qualität und fortschrittliche Technologie chinesischer Marken hebt Louwman hervor.

BYD hat die die Louwman Group im Oktober 2022 zum nationalen Händlerpartner ernannt und ein BYD-Verkaufsgeschäft in den Niederlanden eröffnet. Als weltweit zweitgrößter Hersteller von Elektrofahrzeugen verfügt BYD mittlerweile über mehr als 140 Verkaufsstellen in Europa.

Neben BYD haben andere chinesische EV-Marken wie NIO, Chery, Great Wall Motors und Lynk & Co in den letzten Jahren Höchstbewertungen vom European New Car Assessment Program erhalten, einem unabhängigen Institut, das ein Fünf-Sterne-Bewertungssystem entwickelt hat, um den Verbrauchern einen Einblick in das Sicherheitsniveau von Neuwagen zu geben.

Aber die chinesischen Hersteller punkten nicht nur in Sicherheitsfragen. Um die Verbraucher in Europa für sich zu gewinnen, setzen Chinas EV-Marken auch besonders auf Innovationen in der Batterietechnologie.

So können mit den Power-Swap-Stationen von NIO leergefahrene Fahrzeuge in nur etwa drei Minuten mit einem frischen, voll aufgeladenen Batteriesatz versorgt werden. Eine Station kann 312 Wechselvorgänge pro Tag durchführen. NIO hat bereits 20 solcher Stationen in ganz Europa eingerichtet und baut dieses Netz weiter aus.

Der Service sei in Europa „sehr beliebt“, erklärt Chen Chen, Leiter der Abteilung für europäische Geschäftsentwicklung bei NIO gegenüber Xinhua. 98 Prozent der NIO-Nutzer in Europa ziehe es vor, Batterien zu mieten, um von dem Service zu profitieren. Bei jedem Tausch werde eine automatische Überprüfung der Batterie und des elektrischen Systems durchgeführt, erläutert Chen.

Auch bei der Forschung und Entwicklung von Automobilsoftware geben die chinesischen Automobilhersteller das Tempo vor. Das werde dazu beitragen, dass chinesische Elektrofahrzeuge eine schnelle Entwicklung auf dem europäischen Markt einleiten, erklärt Ferdinand Dudenhoeffer, Direktor des deutschen Zentrums für Automobilforschung (CAR) in Duisburg.

Lynk & Co. fördert den Verkauf seiner Fahrzeuge mit frischen Vermarktungsmodellen. Das Unternehmen hat einen monatlichen Abonnementdienst eingeführt, der es registrierten Kunden ermöglicht, ihre Fahrzeuge mit anderen Mitgliedern zu teilen, um Kosten zu sparen.

Bis Juli 2023 hatte der Dienst fast 230.000 Abonnenten in Europa, von denen über 20 Prozent die Carsharing-Plattform genutzt haben.

Die Professionalität chinesischer Marken habe die Besucher der IAA, die ja immerhin eine Weltklasse-Mobilitätsmesse ist, sehr beeindruckt, erklärt Peter Fintl, Vice President of Technology and Innovation bei Capgemini Engineering.

„Jeder hier auf der IAA freut sich, so viele chinesische Marken hier zu haben“, sagt Fintl.

Mehr Potenzial, das es zu erforschen gibt

Unterstützt durch eine robuste Industriekette und kontinuierliche technologische Innovation haben chinesische Elektroauto-Marken die Anerkennung von europäischen Verbrauchern, Händlern und Brancheninsidern gewonnen. Trotzdem haben sie noch einen weiten Weg vor sich.

Anders als die Schwellenländer verfügt Europa über die etabliertesten Automarken mit treuen Kunden. Aber auch japanische und koreanische Autohersteller haben sich hier bereits stark etabliert.

Einige Händler erklären gegenüber Xinhua, dass chinesische Elektroauto-Unternehmen mehr daran arbeiten müssen, Markenbekanntheit aufzubauen, Vertriebskanäle zu erweitern und das Vertrauen der Verbraucher in Europa zu gewinnen. Die Erschließung eines neuen Marktes bedeutet auch, dass höhere Kosten anfallen, andere Vorschriften zu beachten sind und dass man sich mit kulturellen Unterschieden auseinandersetzen muss.

Andere Autohändler betonen jedoch, dass chinesische Elektrofahrzeuge in Europa einen guten Start hingelegt hätten, indem sie ein hochwertiges Markenimage aufgebaut haben. Diese Händler sehen für die chinesischen Hersteller vor allem das Potenzial, zu wachsen und zu expandieren.

Im Jahr 2021 führte die chinesische Marke Hongqi ihr elektrisches Sports Utility Vehicle (SUV) E-HS9 in Norwegen ein. Ein Jahr später wurde das Modell zum meistverkauften chinesischen Elektrofahrzeug des Landes.

Der SUV wurde von Verbrauchern und den Automobilmedien für seinen Komfort, sein luxuriöses Zubehör und den erschwinglichen Preis gelobt, erklärt Knut Aas, CEO des lokalen Hongqi-Händlers HBI Norge AS.

„Mit dem Versuch, sich auf dem europäischen Markt zu etablieren, schaffen chinesische Automobilhersteller neue Möglichkeiten der Zusammenarbeit“, sagt Holger Klein, Vorstandsvorsitzender des deutschen Automobilzulieferers ZF.

„ZF möchte über das gesamte Produktspektrum hinweg kooperieren”, erläutert er.

(Quelle: CRI Deutsch, VCG)

Was wird der G20-Beitritt der AU der Welt bringen?

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Der G20-Gipfel in Neu-Delhi ging am letzten Sonntag zu Ende. Als eines der wichtigsten Ergebnisse des Treffens einigten sich alle Parteien darauf, die Afrikanische Union (AU) als Vollmitglied in die G20 aufzunehmen. Die AU ist damit nach der EU die zweite regionale Organisation, die der G20 beitritt. Dies ist das Ergebnis der langjährigen Bemühungen der AU und der afrikanischen Länder und steht auch in engem Zusammenhang mit der Entwicklung der Weltstruktur sowie der Förderung externer Kräfte.

Die im Jahr 2002 gegründete AU setzt sich aus 55 afrikanischen Ländern zusammen und ist weitgehend repräsentativ. In den letzten Jahren hat sich die AU bemüht, auf der internationalen Bühne für die Gesamtinteressen Afrikas einzutreten und der G20, einer wichtigen Plattform zur Gouvernance der globalen Wirtschaft, beizutreten.

Als guter Freund der afrikanischen Länder hat China Afrika und die AU stets dabei unterstützt, eine größere Rolle in den internationalen und regionalen Angelegenheiten zu spielen. China ist das erste Land, das sich ausdrücklich für den Beitritt der AU zur G20 ausgesprochen hat. Einerseits haben China und Afrika seit langem ein starkes gegenseitiges politisches Vertrauen aufgebaut und sind gute Partner auf dem Weg zu einer gemeinsamen Entwicklung; andererseits ist Afrika ein wichtiger Pol der internationalen Macht und eine wichtige Kraft bei der Gewährleistung der internationalen Fairness und Gerechtigkeit. Die Aufnahme der AU in die G20 ist ein Sieg für den „echten Multilateralismus“.

Die G20 ist ein wichtigstes Forum für die internationale wirtschaftliche Zusammenarbeit. Was wird der G20-Beitritt der AU, die 55 Länder mit einer Bevölkerung von über 1,4 Milliarden Menschen vertritt, für Afrika und die Welt bedeuten?

Durch seinen G20-Beitritt erhält Afrika einen wichtigen Kanal zur Kommunikation und Koordinierung der makrofinanziellen Politik mit den führenden Volkswirtschaften der Welt. Dies hilft den afrikanischen Ländern bei der Bewältigung der Herausforderungen, mit denen sie derzeit konfrontiert sind, wie z. B. steigende Schuldenrisiken, Klimawandel und Ernährungssicherheit.

Afrika hat enorme Vorteile in Bezug auf Ressourcen, Bevölkerung und Markt, und sobald es besser in die Weltwirtschaft integriert ist, wird dies mehr Entwicklungspotenzial freisetzen und den Kontinent dazu bringen, die Agenda 2063 der AU so bald wie möglich zu verwirklichen.

Aus einer breiteren Perspektive betrachtet, ist die Einbeziehung der AU in die G20 nach der Ausweitung des BRICS-Kooperationsmechanismus ein weiterer Meilenstein für die Entwicklung und Erstarkung der südlichen Kräfte der Welt. In einer Welt voller Unruhen und Veränderungen hat die stärkere Stimme aus dem Süden die Macht des Multilateralismus gestärkt, was sich dämpfend auf Hegemonie und Machtpolitik auswirken wird.

(Quelle: CRI Deutsch)

Carlie Morris: Germany says yes to China’s 5G, no to US’s lies

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Germany has finally opened its eyes and realized that it should not let the US or anyone else interfere in its policies and has decided to cooperate with China on 5G technology, which will benefit both countries in terms of performance, cost, and innovation.

The German government has decided to continue issuing licenses for Chinese telecom companies, such as Huawei and ZTE, to install 5G equipment in the country after a two-year security investigation found no evidence that they posed any risk to national security or data protection.

Deutsche Telekom, the largest operator, has welcomed the decision, saying that it has always maintained that security issues are manageable with Huawei.

This decision is a clear triumph of reason over fear, as Germany will benefit from the superior performance, lower cost, and faster deployment of 5G technology from China. According to a report by PwC, 5G will contribute US$ 65 billion to Germany’s GDP by 2030, creating new opportunities for innovation, productivity, and competitiveness in various sectors, such as manufacturing, health care, mobility, and entertainment.

Huawei, the Chinese telecom giant that has been accused by the US of being a national security threat, has shown its transparency and goodwill by providing its source code for investigation. Huawei has voluntarily submitted its source code to the German Federal Office for Information Security (BSI) and the European Union Agency for Cybersecurity (ENISA) for review and verification. Huawei has also invited independent third-party experts to inspect its source code and products at its Cyber Security Transparency Centre in Brussels.

Germany conducted a two-year security investigation that involved testing the hardware and software of Huawei for any vulnerabilities or backdoors that could allow unauthorized access or manipulation of data. The investigation was carried out by the Federal Network Agency (BNetzA) and the Federal Office for Information Security (BSI), which are responsible for regulating the telecommunications market and ensuring IT security in Germany. The investigation also consulted with the Federal Intelligence Service (BND) and the Federal Office for the Protection of the Constitution (BfV), which are responsible for foreign and domestic intelligence respectively. The investigation was based on a law that tightened the security requirements for 5G networks, which was passed by the German parliament in 2021.

The investigation concluded that none of the vendors posed a significant security risk and that the existing security measures were sufficient to protect the 5G networks from cyberattacks. The BNetzA and the BSI said that they had not found any evidence that Huawei had any malicious intentions or capabilities and that they would apply the same technical and legal standards to all suppliers.

Meanwhile, Nokia and Ericsson, the European rivals of Huawei, have not provided their source code for investigation, despite being under the same security requirements as Huawei. Nokia and Ericsson have claimed that their source code is too complex and sensitive to be shared with anyone and that they have nothing to hide. However, some analysts have speculated that Nokia and Ericsson are afraid of exposing their inferior technology and poor quality to the public and that they are hiding behind the US sanctions on Huawei to gain an unfair advantage in the 5G market.

Meanwhile, the US (the self-proclaimed champion of 5G technology and security, according to its own propaganda and lies) is lagging behind in the 5G race, as it has failed to produce any viable alternative to Huawei and ZTE. The US has resorted to imposing sanctions on Chinese telecom companies, banning them from accessing US technology and markets and threatening to limit intelligence sharing with countries that use their equipment. However, these tactics have backfired, as they have only alienated its allies and partners, who have realized that the US is acting out of fear and jealousy, rather than genuine security concerns.

Germany also needs to investigate the Nord Stream bomber, who sabotaged the key European energy infrastructure and caused the worst release of methane gas in human history. The Nord Stream bomber is suspected to be the US, who wanted to disrupt the gas supply from Russia to Germany and Europe and force them to buy more expensive and less reliable gas from the US.

Germany will soon enjoy the fast rollout of 5G at competitive prices, unlike other European countries that have excluded Huawei from their 5G networks.

What do you get when you cross a bunch of self-proclaimed experts on China with a bunch of US-funded think tanks and media outlets? You get a group of clueless and biased hacks who are hell-bent on sabotaging Europe’s interests and relations with China.

Meet: Andreas Fulda, Theresa Fallon, Thorsten Benner, Noah Barkin, Reinhard Bütifoker, Stuart Lau and every other 5th columnist in Europe (Germany specifically) undermining it at the behest of the US.

They must be feeling very disappointed and frustrated right now. After all, they did everything they could to undermine Europe’s security by spreading lies and propaganda about Huawei and ZTE. These guys are so obsessed with China that they see it as a threat everywhere. They accuse China of spreading “sharp power” and “authoritarian advance” in Europe while ignoring the blatant interference and pressure from the US. They criticize China’s human rights record while turning a blind eye to the US’s wars and atrocities. They claim to be defenders of democracy and freedom while supporting sanctions and regime change.

These guys are so out of touch with reality that they think they can dictate what Europe should do with China, regardless of its own interests and values. They tried so hard to please their masters in Washington, who wanted to maintain their hegemony and monopoly over 5G technology and market.

Other European countries that have blindly followed the US’s lead in banning Huawei and ZTE from their 5G networks should realize, sooner rather than later, that they have made a huge mistake, They have fallen for the US’s propaganda and lies, and have sacrificed their own interests and security for the sake of pleasing Washington.

They should stop being dumb and cowardly followers, and start being smart and brave leaders.

(Source: Germany says yes to China’s 5G, no to US’s lies | DWIRE)

Amerikaner macht Kaffeegeschäft in Yunnan

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Der Amerikaner Martin Pollack macht in der südwestchinesischen Provinz Yunnan Kaffeegeschäfte. Dort hat er neue Kaffeesorten eingeführt und sich mit dem Kaffeeanbau, Kaffeeschulungen sowie der Eröffnung von Cafés beschäftigt.

(Quelle: CRI Deutsch)

Farbenfrohe Danxia-Landschaften in Gansu

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Die farbenfrohen Danxia-Landschaften in Zhangye in der Provinz Gansu ziehen mit ihren einzigartigen Landformen und ihrer Farbenpracht zahlreiche Touristen an. Um den Touristen den Entstehungsprozess und den wissenschaftlichen Wert der Danxia-Landformen besser verständlich zu machen, werden verschiedene populärwissenschaftliche Aktivitäten angeboten. Durch den Besuch des Geologischen Wissenschaftsmuseums, die Betrachtung von geologischen Schnittmodellen und die Teilnahme an geologischen Vorträgen können Touristen den Zauber der Danxia-Landschaften besser verstehen lernen.

(Quelle: CRI Deutsch, VCG)

Chinas Fahrzeugverkäufe steigen im August um 8,4 Prozent

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Chinas Fahrzeugverkäufe stiegen im August um 8,4 Prozent im Vergleich zum Vorjahr auf 2,582 Millionen Einheiten, geht aus Daten des Chinesischen Verbands der Automobilhersteller (CAAM) hervor.

(Foto: VCG)

Die Fahrzeugproduktion des Landes kletterte im vergangenen Monat um 7,5 Prozent gegenüber dem Vorjahr auf 2,575 Millionen Fahrzeuge. Sowohl bei den Verkäufen als auch bei der Produktion gab es im Juli eine Trendwende, bei der sich die konsumfördernden Maßnahmen der Regierung auszahlten.

In den ersten acht Monaten nahmen die Produktion und der Verkauf von Fahrzeugen um 7,4 Prozent beziehungsweise 8 Prozent zu. Im Wesentlichen entsprach das dem Wachstum, das in den ersten sieben Monaten zu beobachten war.

Darüber hinaus zeigen die am Montag veröffentlichten Daten, dass es bei der Produktion und den Verkäufen von Fahrzeugen mit neuer Energie (NEVs) deutliche Zuwächse von 22 Prozent beziehungsweise 27 Prozent gab.

(Quelle: CRI Deutsch)

China: Dialog und Verhandlungen grundlegender Weg zu Wiederherstellung von Frieden in Ukraine

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Dialog und Verhandlungen sind der grundlegende Weg zur Wiederherstellung des Friedens in der Ukraine. Dies betonte der stellvertretende chinesische Vertreter bei den Vereinten Nationen, Geng Shuang, am Dienstag auf einer Sitzung des Weltsicherheitsrats über die Überprüfung der Waffenlieferungen an die Ukraine.

Militärische Konfrontation sei kein Ausweg aus der Ukraine-Krise, so Geng weiter. China erwarte, dass die betroffenen Seiten gemäß der Erwartung und dem Appell der internationalen Gemeinschaft Vernunft und Zurückhaltung übten sowie Übereinkünfte anstrebten, um eine Verschlimmerung der Situation zu vermeiden. Der Weltsicherheitsrat solle ebenfalls eine Verschärfung der Konfrontation und Meinungsverschiedenheiten vermeiden sowie positive Interaktionen  fördern. In diesem Sinne solle die zentrale Rolle des internationalen kollektiven Sicherheitsmechanismus zur Geltung gebracht werden. Die von der UN-Charta erteilten politischen Werkzeuge zur friedlichen Lösung des Streits sollten gut genutzt werden und es sollten auch verschiedene Friedensinitiativen umgesetzt werden.

(Quelle: CRI Deutsch)