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Friday, November 28, 2025
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Das China Port Museum – Ein beliebtes Reiseziel in Zhejiang

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Die Stadt Ningbo in der Provinz Zhejiang gilt als eine der attraktivsten touristischen Orte entlang der maritimen Seidenstraße. Dort befindet sich das China Port Museum, ein wichtiger Träger der Hafenkultur von Ningbo, das auch bereits zu einem schönen Kultur- und Tourismusmarkenzeichen der Stadt geworden ist.

Anlässlich des Maritimen Tags Chinas, der jährlich am 11. Juli begangen wird, hat das China Port Museum vor Kurzem ein Hafenfestival veranstaltet. Eine Vielzahl von interaktiven Erlebnisaktivitäten rund um das Thema „Hafen”, wie Drama-Aufführungen und ein Quiz über das Museum, zog Zehntausende Besucher an. Darüber hinaus konnten die Besucher dank neuer AR-Technologien immersive Ausstellungen erleben.

Das China Port Museum digitalisiert seit Jahren seine Sammlungen und virtualisiert seine Ausstellungen, wodurch auch Self-Service-Erklärungen zum Einsatz kommen. Es wurden Online-Liveübertragungen von Ausstellungen, kulturellen Vorträgen und dem Verkauf von innovativen Kulturprodukten durchgeführt, die die verschiedenen Bedürfnisse von Menschen aus allen Ebenen befriedigten.

Neben den Ausstellungen wurde im China Port Museum auch ein Lesebereich eingerichtet und es bietet Aktivitäten zur sozialen Bildung und 4D-Filme. Darüber hinaus hat das Museum rund um angesagte Themen, wie die Geschichte chinesischer Häfen in den vergangenen 70 Jahren, Sonderausstellungen, Volksliederkonzerte und weitere Kulturaktivitäten veranstaltet. All dies dient dazu, den Besuchern das Museum näher zu bringen und ihre Teilnahme an den Veranstaltungen des Museums zu fördern. Die reichen und vielfältigen Events haben das Verständnis der Besucher für die Hafenkultur bereichert.

Das China Port Museum hat mit der tiefen Integration von Kultur und Tourismus seinen eigenen Weg gefunden. Es konzentriert sich auf die Eigenschaften der Kultur, die aktive Beteiligung der Menschen sowie die Vermarktung des Tourismus und bietet den Museen in China damit ein gutes Vorbild.

Die Entwicklung des China Port Museums hat den Tourismus von Ningbo angekurbelt. Die Kulturlandschaften, wie der Container-Terminal am Zhoushan-Hafen und der Tiantong-Tempel, sind zu beliebten Tourismuszielen geworden. Auch die charakteristischen touristischen Einrichtungen, wie Seemannsrestaurants und Seemannshotels, haben mehr wirtschaftliche Vorteile geschaffen.

(Quelle: CRI Deutsch, VCG)

Messi real superstar in China

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Messi gets superstar’s welcome in China ahead of Australia friendly Chinese fans wait for members of Argentina’s football team in the lobby of a hotel where the team is staying in Beijing on June 10, 2023. But is this success really linked to the sport ?

Argentina will play a friendly football match against Australia on June 15 at Beijing’s newly-renovated 68,000-capacity Workers’ Stadium. Sun, June 11, 2023 Hundreds of jubilant fans greeted Lionel Messi as he arrived on Saturday in Beijing, where his World Cup-winning Argentina will face Australia in a friendly match next week.

“Messi! Messi!” chanted several hundred fans who were waiting for the football superstar at the airport, many wearing the blue-and-white striped jersey of the Albiceleste’s No 10, according to social media images. Several hundred others waited outside the team’s hotel, not far from the banks of the Liangma River, popular with Beijingers for strolls.

This is Messi’s seventh trip to China, the last being in 2017, according to local media. Several banners written in Spanish and English welcomed the seven-time Ballon d’Or winner at the hotel.

Sport or marketing?

This has been reflected in the three top runners’ commercial activities in the Chinese market. Whilst Neymar was reported to have been preferred by marketers in China during the last World Cup in 2018, Ronaldo and Messi have seen a more stable pursuit from Chinese brands including dairy giants Mengniu and Yili, Huawei, and one of China’s biggest short video platforms Kuaishou over the past few years.

The latest World Cup Trend Report published by China’s e-commerce giant Taobao on 14 December also gives a mirror of their commercial values. As Argentina entered their sixth World Cup finals with a victory over Croatia, while merchants of the Argentina team are trending in the hot search on Taobao’s marketplace, Messi has become the top-rank of football players’ online sales value index. It is reported that now the value possessed by Messi in China is twice as high as that of Ronaldo and four times as high as that held by Neymar.

Such public appearances coupled with the players’ continued occurrence under the spotlight in China’s digital space as the football sensation continues, will engrain those big names in the memories of the next generation of China’s football aficionados.

Although football is not as popular as other sports in China (badminton, ping pong, martial arts, basketball !!), over 200 million people participate in football and enjoy watching it – and football is one of the most popular sports in the world. There are over 26 million registered Chinese football players, with the popularity of football growing throughout the country.

Post-90er Erwachsene bilden Seniorenbetreuungsteam

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In der Seniorenwohnanlage „Better Home Better Life“ in Hefei in der ostchinesischen Provinz Anhui bildet eine Gruppe junger Menschen, die sich auf Pflege, Rehabilitation, Sozialarbeit und Dienstleistungen für ältere Menschen spezialisiert haben, ein Team von Altenpflegern. Ihre Geschichten sind wie der „Schutz“ des Sonnenaufgangs und die „Wärme“ des Sonnenuntergangs.

Xu Yaxin wurde 1992 geboren und arbeitet seit fünf Jahren in der Altenpflege. Als sie anfing, wurde sie gefragt: „Du weißt nicht einmal, wo du zu Hause einen Besen hinstellen sollst, kannst du dich überhaupt um ältere Menschen kümmern?“ „Nach all den Jahren der Schulbildung willst du alte Menschen anziehen und füttern?“ Das führte dazu, dass sie sich immer wieder in Widersprüche verstrickt fühlte und sich fragte: „Warum habe ich diesen Beruf gewählt?“

Und dennoch kann sich die Masterabsolventin in sozialer Arbeit Xu an eine herzerwärmende Geschichte erinnern: Ein alter Mann namens Wang suchte gerne Menschen auf, mit denen er reden konnte. Als er sie am Computer sitzen sah, wurde er wütend und sagte: „Ihr seid Servicekräfte, ihr sollt uns doch begleiten, was macht ihr denn jeden Tag am Computer?“ Sie war zu diesem Zeitpunkt im sechsten Monat schwanger und hatte noch viel Büroarbeit zu erledigen. Sie sagte: „Ich war über Opa Wangs Tadel gekränkt, aber auf der anderen Seite brauchte er wohl dringend Gesellschaft.“ Daraufhin beschloss sie, sich jeden Nachmittag eine Stunde Zeit zu nehmen, um mit Wang zu plaudern. Zwar hatte sie das Thema über seine Tochter schon Hunderte Male gehört, antwortete aber jedes Mal trotzdem mit Begeisterung. Am Tag, bevor Xu aus dem Mutterschaftsurlaub zurückkehrte, schrieb Wang ein besonderes Kalligraphie-Werk mit den Wörtern „Große Entwicklung“, um es ihrem ungeborenen Baby zu schenken. An diesem Tag stand der alte Mann mit seinen Krücken an der Tür und winkte zum Abschied, wobei er einige Male seine Tränen zurückhielt.

Yang Dongrui, die Leiterin der operativen Abteilung des Teams, hat früher in einem Krankenhaus gearbeitet. Nachdem sie in die Seniorenwohnanlage gekommen war, wurden ihr diese Fragen oft von neu aufgenommenen älteren Menschen und ihren Familien gestellt: „Können die Teammitglieder, die so jung und selbst noch Kinder sind, die älteren Menschen gut betreuen und versorgen?“

Yang erzählte, Kinder wollen, dass ihre Eltern in der Seniorenwohnanlage gut essen und leben können. Junge Menschen haben aber eine andere „Spielweise“ und versuchen, die emotionalen und Selbstverwirklichungsbedürfnisse der älteren Menschen zu befriedigen, indem sie sich große Mühe geben, verschiedene Veranstaltungen zu planen. Die jungen Leute nehmen die älteren Menschen auch zum Tanzen und drehen gemeinsam Videos für die Plattform Douyin. Die beiden Generationen können „ohne Barrieren“ kommunizieren.

„Wenn du mit älteren Menschen arbeitest, können sie deine Aufmerksamkeit spüren, wenn du aufrichtig genug bist“, erklärte sie. Im Laufe der Jahre hat Yang die wichtige Bedeutung der Worte „Aufrichtigkeit an erster Stelle“ wahrlich verstanden.

(Quelle: CRI Deutsch, VCG)

Wang Yi trifft US-Außenminister Antony Blinken

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Am Donnerstag hat sich der Direktor des Büros des Ausschusses für auswärtige Angelegenheiten beim Zentralkomitee der Kommunistischen Partei (KP) Chinas, Wang Yi, in Jakarta mit dem US-Außenminister Antony Blinken getroffen. Dabei sagte Wang, die USA müssten ernsthaft über die Ursachen der schweren Schwierigkeiten der chinesisch-amerikanischen Beziehungen nachdenken. Sie müssten die von beiden Staatschefs beim Treffen auf der Insel Bali erzielten Übereinkünfte tatsächlich umsetzen. Nicht zuletzt sollten sie die von Präsident Biden wiederholt gemachten Zusagen wirklich erfüllen.

Foto von VCG

Er fügte hinzu, beide Seiten sollten mit der Erledigung konkreter Angelegenheiten für die stabilen bilateralen Beziehungen Bedingungen nennen und Barrikaden beseitigen. In diesem Sinne sollten die Konsultationen für die Leitrichtlinien der bilateralen Beziehungen vorangetrieben, Kanäle für außenpolitische und Sicherheitskonsultationen ausgebaut, die Effizienz der Beratungen erhöht sowie die kulturellen Kontakte gefördert werden.

Zudem erläuterte Wang Chinas ernsthaften Standpunkt in der Taiwan-Frage. Er forderte die USA auf, sich nicht willkürlich in Chinas innere Angelegenheiten einzumischen, Chinas Souveränität und territoriale Integrität nicht zu schädigen, kommerzielle sowie wissenschaftlich-technologische Unterdrückung gegen China einzustellen und illegale, unvernünftige Sanktionen auf China aufzuheben. Als einflussreiche Großmächte sollten China und die USA die Bemühungen der regionalen Länder respektieren sowie die zentrale Position der ASEAN unterstützen, um Einführung von Streitigkeiten und komplizierten Faktoren in die regionale Kooperation zu vermeiden, so Wang weiter.

Schulabschlussreisen populär bei Tourismus in Sommerferien

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Anlässlich der Schulabschlusssaison wollen zahlreiche Abiturienten sowie Hochschulabsolventen mit einer Reise in den Sommerferien ihr Leben bereichern und Erlebnisse sammeln. Statistiken der Website Qunar.com zufolge ist seit 18 Uhr am 10. Juni die Suchanfrage von Schlüsselwörtern wie „Schulabschlussreise“ oder „Schulabschlussgruppenreise“ drastisch gestiegen und rangiert unter den fünf vordersten Such-Schlagwörtern. Küsten sind beliebte Ziele dieser Reisen. Xiamen, Qingdao, Haikou, Sanya, Weihai, Dalian, Fuzhou und Qinhuangdao sind bei Abiturienten und Hochschulabsolventen sehr populär.

Foto von VCG

Um solche Touristengruppen zu empfangen, haben viele Sehenswürdigkeiten Begünstigungsmaßnahmen ins Leben gerufen. Beispielsweise wird bei 43 Sehenswürdigkeiten mit der Stufe 3A und aufwärts in der Stadt Zaozhuang in der Provinz Shandong vor dem 31. August gegenüber Studenten landesweit eine Begünstigungsmaßnahme für Eintrittskartenermäßigungen getroffen. Außerdem können Prüflinge, die an der landesweiten Hochschulaufnahmeprüfung 2023 teilgenommen haben, vom 9. Juni bis 31. August mit ihrem Prüfungsausweis sowie Personalausweis kostenlos die Sehenswürdigkeiten der Stadtmauer von Xi’an in der Provinz Shaanxi besuchen.

Kulturelle Reisen sind auch ein beliebtes Thema für Schulabschlussreisen. Museen, Grotten, Tempel und alte Bauten ziehen zahlreiche junge Touristen an. Zhang Yue ist bereits mehrmals nach Beijing gereist und hat dieses Mal vor, eine ganz besondere Schulabschlussreise zu machen, Radfahren im Waldpark des Großen Kanals in Tongzhou. Heutzutage optimiert sich die Infrastruktur entlang des Großen Kanals ständig. Mehrere Radtourrouten wurden ausgearbeitet. Damit kann man beim Radfahren den Einklang von Beijing aus Wasser und Stadt sowie aus gemischten Farben von Blau und Grün genießen. „Bei den Sehenswürdigkeiten mit langer Geschichte habe ich das alte Antlitz Beijings gesehen. Dieses Mal hoffe ich, dass ich das vitale, moderne Antlitz der Stadt entdecken kann.“

Ein wichtiger Inhalt der Inlandsreisen für die jungen Touristen, um sich an den schönen Dingen des Lebens zu erfreuen, ist die Reise in ländliche Gebiete. Ende Juni ist der Abiturient Xu Jia aus Wuxi in der Provinz Jiangsu gemeinsam mit seinen Eltern mit dem Auto zum Urlaub in das Dorf Yanjiaqiao des Bezirks Xishan der Stadt Wuxi gereist. Xu teilte mit, er habe von klein auf immer in der Stadt gelebt und sei selten in ländlichen Gebieten gewesen. „Meine Kenntnisse über das ländliche Leben sowie den gegenwärtigen ländlichen Zustand kommen meistens aus Büchern.“ Xu hoffe, dass er durch diese Reise vor Ort seine Kenntnisse über ländliche Gebiete vertiefen könne.

(Quelle: CRI Deutsch, CGTN)

Dorfbewohner trocknen Bambussprossen in Jiangxi

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Die Bewohner des Dorfes Bashang in der Provinz Jiangxi trocknen Bambussprossen. Die lokale Regierung hat in den letzten Jahren die Wiederbelebung der Industrie als Schlüssel zum ländlichen Aufschwung gefördert, um den Landwirten bei der Erhöhung des Einkommens zu helfen. Als Produkt mit nationalen geografischen Angaben, das von China und auch der EU anerkannt wird, erreichte die jährliche Produktion von diesen Bambussprossen einen Wert von mehr als 1,5 Milliarden Yuan RMB.

(Quelle: CRI Deutsch, VCG)

Koen De Ridder, le facilitator between China and Europe

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As the Flemish economic representative( Flanders Investment & Trade (FIT) in Beijing, Koen De Ridder, offers expert advice and tailor-made assistance to Chinese companies wishing to set up or develop their activities in Flanders, Belgium and Europe. It also provides two-way information on local and Belgian business environments, economic trends and changing sectors. As such, it takes a practical approach to help Chinese and Belgian companies identify the best opportunities for entrepreneurship and achieve their international business ambitions.Its main objective is to bring together networks of influential companies, agents, industry federations, authorities and institutions in the pursuit of international business growth, engagement and mutually rewarding relationships.

Here, LHCH extracts the most interesting passages from an interview conducted by Belgian-Chinese Chamber of Commerce (BCECC)

Before joining FIT for the 2nd time in your career, you were responsible for international business at UNIZO (the large entrepreneurial network in Flanders and Brussels). How do you consider the current economic environment from the perspective of Flemish/Belgian companies?

Koen De Ridder: the members of UNIZO are usually small business owners, and as such, they truly are the backbone of our society. Being a small enterprise, I quickly noticed, does not mean international inactivity or a lack of global awareness. On the contrary indeed! The most truly international people I met were small business owners and SME leaders. I was struck by the fact that, for many among them, China was very much on the radar, albeit not necessarily for export purposes, but rather as a supplier for parts, finished products and raw materials.

Not surprising that China is the 5th largest supplier of Flanders! (…)

About Sino-Belgian relations. How do you see this from your perspective?

Koen De Ridder: In 2021, Belgium and China celebrated 50 years of diplomatic relations. Belgium was one of the first Western countries to cooperate with China, and some Flemish companies have been contributing to China’s development in their own ways. In this context we think of Xi’an Janssen Pharmaceutical, one of the top 10 joint ventures in China, and Bekaert, which set up production platforms in Chongqing, Huizhou, Jiangyin, Qingdao, Shenyang, Suzhou, Weihai, Hangzhou, Taicang, Jining and Shanghai. Another Flemish company which made a tremendous impact on China is Anheuser-Busch InBev, which first entered China in 1984 by investing in a Guangzhou brewery and which from 1998 on formed partnerships with a number of leading Chinese brewers in a variety of Chinese cities.

Trade relations between Belgium and China have grown tremendously as well, and China is currently Belgium’s sixth-largest trading partner, making up about 4.1 percent of Belgium’s trade. Belgium is China’s sixth-largest trading partner in the European Union, and trade between Belgium and China has grown 16.4 percent over the past 10 years. When we look at the region of Flanders specifically, we see that in 2021 our region exported for more than 7 billion euro worth of goods to China.
Moreover, economic, diplomatic and intercultural exchanges between our two countries have also developed strongly.

What would be your advice to Belgian our other European companies when they consider coming to China? Or should they still consider coming to China in the first place, taking into account the current geopolitical challenges and the economic slowdown?

Koen De Ridder: One of the aspects I love about my job is that that my “clients” – the entrepreneurs and export managers – tend to be optimistic by nature. And indeed, we have reason to be optimistic. China is an emerging world power and therefore it remains an important export market. No doubt about that. I also think that companies who are already successfully doing business in China will continue doing so, despite the new hurdles and challenges caused by Covid.

China was never an easy export market to begin with, but over the years I did see many successful export stories. The difference was often made by a good local partner. But before thinking of finding a partner, one needs first to sit down and think carefully about a strategy. I urge companies only to come to China after giving this market a firm place in their international strategy. Resources and time will have to be invested and a great deal of knowledge and information will need to be collected by attending master classes, networking events, lectures and presentations.

For ambitious companies without China experience, now is the time to study, observe and get prepared. For companies which are already in China, it is important to remain engaged with their local partners by digital means. It is not ideal, I know, but it is better than nothing and after all, this situation is only temporary. Last but not least, make use of the China-network of Flanders Investment & Trade. We are there to assist our exporters, free of charge, and we can help them to connect with potential partners.

(Source : Belgian-Chinese Chamber of Commerce (BCECC))

China verkauft in erster Jahreshälfte 13,2 Millionen Autos

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13,239 Millionen Autos wurden in der ersten Hälfte dieses Jahres in China verkauft, 9,8 Prozent mehr als im Vorjahr. Davon wurden 3,747 Millionen mit neuer Energie betriebene Fahrzeuge verkauft, 44,1 Prozent mehr als im Vorjahr.

(Quelle: CRI Deutsch)

China: NATO soll mit realen Taten Frieden und Sicherheit aufrechterhalten

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Sollte es den NATO-Mitgliedsstaaten wirklich am Herzen liegen, die strategischen Risiken zu reduzieren und die strategische Stabilität aufrechtzuerhalten, sollten sie mit realen Taten die Funktion der Atomwaffen in ihrer Politik der nationalen und kollektiven Sicherheit reduzieren und dadurch die strategische Sicherheit fördern sowie den Frieden und die Sicherheit der Welt und in der Region wahren. Dies sagte Wang Wenbin, der Sprecher des chinesischen Außenministeriums, am Mittwoch zu den China-bezogenen Inhalten des Kommuniqués des NATO-Gipfels von Vilnius.

Das Kommuniqué des NATO-Gipfels verwechsle Recht und Unrecht, kehre Schwarz und Weiß um und sei voll vom Denken des Kalten Kriegs und von ideologischer Voreingenommenheit. China lehne dies entschieden ab, so Wang Wenbin.

Die NATO als das Militärbündnis mit den größten und stärksten Atomwaffen habe die nukleare Bedrohung durch China in den letzten Jahren unverantwortlich übertrieben, so Wang Wenbin weiter. China habe in der Frage der Atomwaffen stets eine äußerst umsichtige und verantwortungsvolle Haltung eingenommen. China habe stets eine nukleare Selbstverteidigungsstrategie verfolgt und seine Nuklearstreitkräfte stets auf dem niedrigsten Niveau gehalten, das für seine nationale Sicherheit erforderlich sei.

Aktuell ist die NATO unter dem Druck von Washington schon längst nicht mehr der Vertreter der Sicherheit Europas, sondern ein Wahrer der Interessen der USA. Sie hat China unvernünftig vorgeworfen, „systematische Bedrohungen“ darzustellen, was wahrscheinlich selbst von vielen NATO-Mitgliedern nicht anerkannt wird. Die Tatsache ist klar: China hat niemals einen Konflikt entfesselt, niemals Territorium anderer Länder besetzt sowie niemals einen Stellvertreterkrieg gestartet.

Ganz im Gegenteil ist die NATO eine „systematische Bedrohung“, auf die man wachsam bleiben sollte. In den letzten mehr als 30 Jahren nach der Beendung des Kalten Krieges betreibt sie nach wie vor eine Blockkonfrontation und ist zu einer von den USA angetriebenen „Kriegsmaschine“ geworden. Die NATO behauptet, dass sie eine defensive Organisation sei sowie die auf Regeln basierende internationale Ordnung wahre. Allerdings hat sie ohne ein UN-Mandat Kriege gegen mehrere souveräne Länder wie Jugoslawien und Syrien gestartet. Dabei sind zahlreiche Zivilisten ums Leben gekommen sowie Millionen Menschen obdachlos geworden.

Zudem ging der Sprecher des Ministeriums auch auf die Inhalte des Kommuniqués über die Beziehungen zwischen China und Russland ein und sagte, diese Beziehungen beruhten auf den Grundsätzen der Blockfreiheit und Nichtkonfrontation und richteten sich nicht gegen Dritte. Die Beziehungen zwischen den beiden Ländern hätten das Modell der militärisch-politischen Allianzen der Ära des Kalten Krieges überwunden und stellten ein Paradigma für die Beziehungen zwischen zwei Großmächten dar, das sich grundlegend von den NATO-Ländern unterscheide, die kleine Kreisen bildeten und Rivalität zwischen Lagern betrieben.

(Quelle: CRI Deutsch, VCG)

Teilzeit-Koch gewinnt in China an Popularität

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Jin Weijie, 30 Jahre alt, ist in Changzhou, Provinz Jiangsu, geboren und aufgewachsen. Er ist der Anbieter des Services „Kochen zu Hause“, eine Dienstleistung, die in China allmählich an Popularität gewinnt. Die Köche kommen zu den Wohnungen von Kunden, die nicht in der Lage sind zu kochen oder dies nicht gerne tun und bereiten Mahlzeiten für sie zu.

„Kochen ist für mich keine schwere Aufgabe“, sagte Jin. Er veröffentlichte im Dezember letzten Jahres zum ersten Mal Kurzvideos von sich selbst beim Kochen. Kurze Zeit später erhielt er dann Aufträge für den Kochservice zu Hause.

Damals arbeitete Jin als Drehmaschinen-Verkäufer und verbrachte seine Freizeit damit, Abendessen sowie Essen während der Wochenenden für seine Kunden zu kochen.

Auf Plattformen von sozialen Medien fand er heraus, dass es viele Menschen gab, die zusätzliches Geld durch das Kochen verdienen wollten. Daher fiel ihm diese Geschäftsmöglichkeit ein.

Er kündigte seinen Job als Verkäufer und baute ein Netzwerk für Menschen auf, die gut kochen können sowie bereit sind, als Köche in Teilzeit zu arbeiten.

Laut Jin gibt es mehr als 70 Köche, an die er sich wenden kann. Mehr als zehn von ihnen sind professionelle Köche. Dies ermöglicht es ihm, anspruchsvolle Aufträge entgegenzunehmen, die er allein nicht bewältigen kann, wie beispielsweise Geschäftsempfänge und Bankette.

Er brachte einmal einen Koch mit zu einem Kunden nach Hause, um eine Mahlzeit für eine Einweihungsparty zuzubereiten. Der Kunde hatte fünf kalte und 15 warme Gerichte für die Party bestellt. Dem Koch war es gelungen, die Gerichte in weniger als drei Stunden zu servieren.

Die Vorbereitungsarbeit begann jedoch viel früher. Der Koch musste am Tag davor die Zutaten einkaufen. Er musste auch ein paar Gerichte am Vorabend zubereiten, wie geschmorten Schweinebauch, um das Fleisch zarter zu machen, musste es über Nacht in die Soße eingelegt werden.

Während der Koch in der Küche des Kunden arbeitete, half ihm Jin bei anderen Aufgaben und filmte dabei den gesamten Prozess für ein Werbevideo, das er später auf seinen Accounts auf sozialen Medien postete.

Jins Team bietet ein Menü von etwa 50 Gerichten an, aus dem die Kunden wählen können. Sie können auch Gerichte bestellen, die nicht auf der Speisekarte stehen. Der Preis einer Mahlzeit variiert je nach Anzahl der bestellten Gerichte. Ein Vier-Gänge-Menü kostet 88 Yuan RMB und ein Sechs-Gänge-Menü 118 Yuan RMB. Ein Bankett aus 20 Gerichten kostet 588 Yuan RMB.

Im Vergleich zu Mahlzeiten in Restaurants oder Essen zum Mitnehmen glauben viele, dass hausgemachte Gerichte, die mit frisch gekauften Lebensmitteln zubereitet werden, sicherer und kostengünstiger sind, sagte Jin. Der Service befreit auch viele Menschen aus der Küche. „Sie haben mehr Zeit, sich mit ihren Familienangehörigen und Freunden zu unterhalten, während sie darauf warten, dass das Essen fertig ist“, erklärte er.

Genau wie Katzenversorgung, Hundespaziergang, Hausputz und Haarschnitt gehört „Kochen zu Hause“ zu den Hausdienstleistungen, die eine starke Wachstumsdynamik aufweisen. Statistiken zufolge gibt es in China derzeit 14.500 Unternehmen, die Heimdienstleistungen anbieten.

(Quelle: CRI Deutsch)