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Friday, November 7, 2025
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Alle Hebel in Bewegung gesetzt – Provinzen in ganz China bemühen sich um wirtschaftliche Erholung

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Mit der Entspannung der COVID-Situation in China haben die verschiedenen Provinzen Anfang des neuen Jahres ihre Aufmerksamkeit auf die wirtschaftliche Erholung verlagert. Alle Hebel werden in Bewegung gesetzt, um die Wirtschaft wieder anzukurbeln.

Aufgrund verschiedener Faktoren, darunter neuen Wellen von COVID-19, erholte sich der Konsum im vergangenen Jahr nur langsam. 2023 ist die Förderung des Konsums nun zum Schwerpunkt der wirtschaftlichen Arbeit der Regierungen aller Ebenen geworden. Eine Maßnahme Beijings ist die Unterstützung der Einrichtung von Verkaufsständen im Außenbereich wichtiger Geschäftsviertel. Einem Arbeitsplan der Stadtregierung zufolge sollen die Bezirksregierungen mit konkreteren Regelungen klarstellen, wie, wo und wann Händler im Außenbereich ihre Stände errichten dürfen. Zudem ermutigt die Hauptstadt die Einführung von Convenience-Store-Ketten in Stadien, Krankenhäusern, Parks, U-Bahnen, Wissenschafts- und Technologieparks sowie anderen Einrichtungen.

Shanghai bietet unterdessen Personen, die bestimmte Voraussetzungen erfüllen, beim Kauf von Voll-Elektrofahrzeugen Subventionen in Höhe von 10.000 Yuan RMB. Und wer in der ostchinesischen Metropole Gebrauchsgüter wie „grüne und intelligente“ Haushaltsgeräte kauft, kann von der Stadt zehn Prozent der gezahlten Summe, mit einer Obergrenze von 1.000 Yuan RMB, subventioniert bekommen.

Statt direkt Geld zu geben, setzt sich die ostchinesische Provinz Shandong für den besseren Schutz der Verbraucher ein und hat die Kampagne „Sorgenfreier Konsum in Shandong“ gestartet, um zum Beispiel ein bedingungsloses Rückgaberecht der Verbraucher zu sichern und damit Konsum zu ermutigen.

Mit der Optimierung der COVID-Maßnahmen in China können die Chinesen sich nun wieder nach Lust und Laune vergnügen. Für die Wirtschaft bedeutete dies boomende Kinokassen und eine florierende Tourismusbranche während der Feiertage zum Frühlingsfest. Neben der Förderung des Konsums liegt ein weiterer Schwerpunkt der wirtschaftlichen Erholung auf dem Außenhandel. Die Provinz Guangdong plant zum Beispiel neben den jährlichen Kantonmessen 100 weitere Messen im Ausland zu veranstalten. Die Provinz Jiangsu kündigte an, Unternehmen schwerpunktmäßig bei der Teilnahme an 206 Messen im Ausland zu unterstützen. Die Provinz Liaoning im Nordosten Chinas gab bekannt, die Standgebühren der Unternehmen bei der Teilnahme an einigen wichtigen ausländischen Messen zu subventionieren.

China nutzte im vergangenen Jahr auswärtiges Kapital in Höhe von etwa 1,2 Billionen Yuan RMB real, 6,3 Prozent mehr als im Vorjahr. Zum Auftakt des neuen Jahres begannen mehrere Provinzen erneut mit der Anwerbung von auswärtigen Investitionen. Jiangsu will hochwertige auswärtige Investitionen in Bereichen wie moderne Werkstoffe, Elektronik und Informationen sowie Gerätebau anlocken und plant, grenzüberschreitende Unternehmen und Auslandshandelskammern zu Besuchen einzuladen. In der Provinz Zhejiang, wo sich ebenfalls viele auswärtige Investitionsprojekte niedergelassen haben, erklärte die Handelsbehörde am ersten Arbeitstag nach dem Frühlingsfest in einem Brief an auswärtige Unternehmen auf Chinesisch und Englisch, sie werde mit „Super-Entschlossenheit, Super-Einsatz und Super-Stärke“ Investitionen aus aller Welt gewinnen. Inzwischen hat sie bereits die Initiative „Investieren Sie hier“ gestartet.

Analysen zufolge wird die chinesische Wirtschaft im Jahr 2023 mit der Umsetzung aller unterstützenden Maßnahmen einen sichtbaren Aufschwung erleben. Dies komme nicht nur China selbst zugute, sondern werde auch der schleppenden Weltwirtschaft neue Antriebkraft verleihen.

(Quelle: CRI Deutsch, Xinhuanet)

Chinesisch-deutsches Handelsvolumen 2022 erreicht Rekordhoch

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Das Handelsvolumen zwischen Deutschland und China ist im vergangenen Jahr auf ein neues Rekordhoch gestiegen.

Wie Reuters unter Berufung auf Daten des Deutschen Statistikamts berichtete, belief sich der Warenhandel zwischen China und Deutschland 2022 auf rund 298 Milliarden Euro, rund 21 Prozent mehr als 2021. China war damit das siebte Jahr in Folge Deutschlands wichtigster Handelspartner.

Im Jahr 2022 importierte Deutschland Waren im Wert von rund 191 Milliarden Euro aus China, etwa ein Drittel mehr als 2021. Deutschlands Warenexporte nach China betrugen unterdessen rund 107 Milliarden Euro, ein Plus von 3,1 Prozent.

(Quelle: CRI Deutsch)

China lehnt Gespräch mit den USA über den US-Angriff auf chinesisches ziviles Luftschiff ab

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China hat den Vorschlag der USA für ein Gespräch zwischen den Verteidigungsministern der beiden Länder über das von einem US-Kampfjet abgeschossene chinesische unbemannte Luftschiff abgelehnt. Dies teilte der Sprecher des chinesischen Verteidigungsministers, Tan Kefei, am Donnerstag mit.

Die US-Seite habe auf der Anwendung von Gewalt beharrt, um das chinesische unbemannte Luftschiff abzuschießen, was einen schweren Verstoß gegen die internationalen Gepflogenheiten darstelle. Dieses unverantwortliche und völlig falsche Vorgehen der US-Seite schaffe keine richtige Atmosphäre für Dialog und Austausch zwischen den beiden Armeen, und aus diesem Grund lehne China den Vorschlag der USA ab, ein Gespräch zwischen den beiden Verteidigungsministern zu führen.

Das chinesische Außenministerium habe bereits eine öffentliche Erklärung über den Charakter des unbemannten Luftschiffs abgegeben. China behalte sich das Recht vor, weitere notwendige Maßnahmen zu ergreifen, so der Sprecher weiter.

(Quelle: CRI Deutsch)

Schulanfang im Neujahr 2023 in China

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An vielen Orten Chinas beginnt in diesen Tagen das neue Halbjahr für Schulen und Kindergärten.

In Renshou in der Provinz Sichuan gehen einige Freiwillige in die Schulen und bringen den Schülern den Charme der traditionellen Oper nahe.

(Quelle: CRI Deutsch, Xinhuanet, VCG)

Wirtschaft in Xinjiang läuft auf Hochtouren

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Im Jahr 2022 ist es dem nordwestchinesischen Uigurischen Autonomen Gebiet Xinjiang gelungen, den Auswirkungen verschiedener Faktoren, vor allem der COVID-19-Pandemie, zu trotzen und eine stabile und gesunde wirtschaftliche Entwicklung zu verzeichnen. Das Bruttoinlandsprodukt der Region stieg im Vergleich zum Vorjahr um 3,2 Prozent. Zu Beginn des neuen Jahres nutzte Xinjiang seine regionalen Vorzüge und startete eine Reihe neuer wirtschaftlicher Initiativen, um auch im laufenden Jahr ein stetiges Wirtschaftswachstum zu gewährleisten.

Während des traditionellen chinesischen Neujahrsfests verzichteten mehr als 400 Techniker der Explorationsabteilung Xinjiang des Erdölkonzerns CNPC auf ihre Feiertage und waren in den riesigen Schneefeldern der Region Tacheng im Einsatz – entschlossen, die während der Pandemie verlorene Zeit zurückzugewinnen. Xinjiang will offiziellen Angaben zufolge in diesem Jahr die Erkundung und Erschließung von Öl- und Gasvorkommen verstärken sowie strebt eine Jahresproduktion von 33,5 Millionen Tonnen Rohöl und 42 Milliarden Kubikmeter Erdgas an.

Zudem will das autonome Gebiet die lokale Kohleindustrie weiter optimieren, indem es eine Reihe von großen, intelligenten Kohlebergwerken errichtet und den Kohletransport in andere chinesische Provinzen fördert. Zu diesem Zweck wurden in den vergangenen Jahren bereits drei Kohletransportrouten errichtet: Nord, Mitte und Süd. Das Ziel eines Transportvolumens von 88 Millionen Tonnen pro Jahr wurde lokalen Medienberichten 2022 erreicht. Ein weiteres Ziel ist demnach eine beträchtliche Steigerung des Transports von lokalem Strom in andere Provinzen, wobei die Übertragung bis Ende dieses Jahres voraussichtlich 130 Milliarden Kilowattstunden erreichen wird.

Neue Energien sind ebenfalls ein wichtiger Wirtschaftszweig, den Xinjiang im laufenden Jahr fördern will, da das autonome Gebiet ein enormes Potential an Solar- und Windenergie aufweist. Bei weiteren Investitionen in die Infrastruktur für Stromerzeugung, -übertragung und -reserven wird erwartet, dass in ganz Xinjiang in naher Zukunft eine vollständige Industriekette für neue Energien aufgebaut werden kann. Jüngsten Daten von State Grid zufolge betrug die installierte Kapazität von Wind- und Solarenergie in Xinjiang Ende 2022 bereits 406,5 Millionen Kilowatt, was 36 Prozent der gesamten installierten Leistung im autonomen Gebiet entspricht. Branchenkenner sind der Auffassung, die Sicherstellung der Energiewirtschaft werde ein schnelles Wachstum der Industrieproduktion in Xinjiang fördern.

Xinjiang gilt als das Herzstück des Wirtschaftsgürtels im Rahmen der chinesischen Seidenstraßen-Initiative. Daher ist der Ausbau seiner Öffnung nach außen eine weitere Priorität in der lokalen Entwicklungsstrategie für dieses Jahr. Die Eisenbahnverwalter des Grenzübergangs Alashankou, des größten Landhafens im Nordwesten Chinas, machen derzeit Überstunden, um die Kapazität der örtlichen Eisenbahn voll auszuschöpfen, indem sie die Zugfrequenz an das wachsende Frachtaufkommen anpassen. Berichten zufolge wird erwartet, dass die Gesamtzahl der chinesisch-europäischen Güterzüge, die dort seit ihrer Inbetriebnahme im März 2011 hindurch gefahren sind, nach dem chinesischen Neujahrsfest 30.000 übersteigen wird.

(Quelle: CRI Deutsch)

Wu Min – Eine Brücke für Kulturaustausch zwischen China und Deutschland

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Wu Min war früher professionelle Athletin im Wushu-Team der chinesischen Metropole Shanghai. 1998 ging sie nach Deutschland und  begann dort auf Empfehlung eines Freundes in einem Berliner Wushu-Verein zu unterrichten. Sie erklärt: „Dieser Weg führte mich dann zur Deutschen Wushu Federation, wo ich Wushu in der deutschen Gesellschaft besser fördern und integrieren kann, was ich als besonders lohnend empfinde.“

Die Deutsche Wushu Federation wurde 1981 gegründet und ist in den vergangenen 40 Jahren auf über 100 Vereine und Mannschaften angewachsen. Im Jahr 2003 wurde Wu Min als Cheftrainerin der deutschen Nationalmannschaft berufen – eine Position, die sie nun seit fast 20 Jahren innehat. Im Oktober 2019 führte sie die Nationalmannschaft bei den 15. Wushu-Weltmeisterschaften in Shanghai auf den dritten Platz in der Disziplin Xingyiquan der Männer, die erste Medaille in diesem Bereich, und auch bei den Frauen konnte ein sechster Platz gefeiert werden.

Wu Min sagt, viele ältere Deutsche wüssten noch nicht viel über China und seien auch noch nie dort gewesen. Aber nach dem Erlernen von Wushu hätten sie begonnen, ein starkes Interesse für die chinesische Sprache und Kultur zu entwickeln. „Einige ältere Schüler, sogar über 70- und 80-Jährige, fühlen sich durch das Training körperlich und geistig besser und haben sich dann entschieden, Chinesisch zu lernen. Sie wollen mit mir gemeinsam nach China gehen und an Wettbewerben teilnehmen. Ich nehme sie auf Reisen mit, damit sie die chinesische Kultur kennenlernen. Sie sind jedes Mal besonders aufgeregt, wenn sie bei den Wettbewerben einen Platz oder eine Anerkennung erhalten und gleichzeitig die strahlende Kultur Chinas sehen. Das alles ist für sie von großer Bedeutung.“

2018 gründete Wu Min außerdem die erste Schule in Europa, die chinesische Sprache und Wushu kombiniert: die Berlin Wenwu Schule. Kinder von in Deutschland lebenden Auslandschinesen und deutsche Jugendliche können in der Schule sowohl Chinesisch lernen, als auch die traditionelle chinesische Kultur kennenlernen.

Heute hat sich Wu Min voll und ganz auf den Identitätswechsel von einer Wushu-Trainerin zur Schulleiterin eingestellt. Die Verbreitung vom chinesischen Wushu sieht sie als ihre Lebensaufgabe: „Ich werde weiterhin hart arbeiten und mein Bestes geben, damit Wushu in Deutschland Wurzeln schlägt und aufblüht, damit immer mehr Europäer die traditionelle chinesische Kultur kennenlernen und immer mehr chinesische und deutsche Jugendliche am Kulturaustausch zwischen beiden Ländern teilnehmen können.“

(Quelle: CRI Deutsch)

Tenzin: Wächter von Schwarzhalskranichen auf dem Dach der Welt

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Der tibetische Kreis Lhünzhub liegt im Talgebiet im Mittellauf des Yarlung Tsangpo-Flusses und ist bekannt als die „Kornkammer von Lhasa“. Der Stausee Hutoushan in Lhünzhub ist auf beiden Seiten von Bergen umgeben. Ganz in der Nähe liegt eine große Fläche fruchtbarer Felder. So gilt der Stausee als ein idealer Ort für die Schwarzhalskraniche, um im Winter Futter und Unterschlupf zu finden.

Der Tibeter Tenzin wurde 2015 vom Forstamt des Kreises Lhünzhub als Wildtierschützer eingestellt. Zu seinen Hauptaufgaben gehört der Schutz der Wildvögel im Wildtierschutzgebiet. Von Ende Oktober bis März des nächsten Jahres überwintert eine große Anzahl von Schwarzhalskranichen im Feuchtgebiet des Flusses Pengbo im Kreis Lhünzhub. Es ist die geschäftigste Zeit für den Wächter. Zu seinen täglichen Aufgaben gehören unter anderem Patrouille, Fütterung und Rettung der Wildtiere.

Unterwegs auf der Patrouille schaut sich Tenzin um, ob sich die Schwarzhalskraniche in Zäunen oder an Strommasten verfangen haben oder dagegen gestoßen sind oder auch, ob sie von streunenden Hunden angriffen wurden beziehungsweise krank geworden sind. Außerdem beobachtet er aufmerksam die Lebensbedingungen verschiedener Wildvögel, die hier zu Hause sind. In den vergangenen Jahren hat er dabei zwei Motorräder kaputt gefahren.

Statistiken des Amts für Forst- und Grünlandverwaltung des Kreises Lhünzhub zufolge sind in den letzten drei Jahren etwa 1.800 bis 2.000 Schwarzhalskraniche zur Überwinterung nach Lhünzhub geflogen. In einem Jahr konnten einmal 400 bis 500 Schwarzhalskraniche beobachtet werden. Schwarzhalskraniche stehen in China unter dem nationalen Tierschutz der ersten Stufe. Sie gehören zu der einzigen Art von Kranichen, die auf dem Hochland leben und dort auch brüten. Zudem werden sie von den Tibetern als „heilige Vögel“ betrachtet.

Mit voller Liebe für die ökologische Umwelt sowie die Lebewesen in der Natur hält Tenzin an seinem Glauben fest und tut sein Bestes, um den Lebensraum der Schwarzhalskraniche besser zu schützen. Es gibt viele Menschen wie Tenzin auf dem Hochland von Tibet, die dort aufwachsen und ihre Heimat lieben. Mit zunehmenden Bemühungen, um die biologische Vielfalt weiter zu schützen, zieht die Qinghai-Tibet-Hochebene heutzutage bereits viele Zugvögel zur Überwinterung an. Allein die Zahl der Schwarzhalskraniche dort ist von weniger als 3.000 auf über 10.000 gestiegen. Die quantitative Änderung ist ein starker Beweis für die Bemühungen Tibets, um seine Ökologie zu verbessern.

(Quelle: CRI Deutsch)

Chinas Devisenreserven wuchsen im Januar um 1,82 Prozent

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Den jüngsten Daten des nationalen Devisenverwaltungsamtes vom Dienstag zufolge beliefen sich die chinesischen Devisenreserven Ende Januar auf 3,1845 Billionen US-Dollar, was einem Anstieg von 56,8 Milliarden US-Dollar oder 1,82 Prozent gegenüber Ende 2022 entspricht.

Wie ein Zuständiger des Amtes weiter mitteilte, erhole sich die chinesische Wirtschaft ständig und die endogene Dynamik nehme weiter zu, was für eine grundlegende Stabilität des Umfangs der Devisenreserven förderlich sei.

(Quelle: CRI Deutsch, VCG)

Laternenfest 2023 in China

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Mit dem Laternenfest ist das diesjährige traditionelle chinesische Frühlingsfest am 5. Februar zu Ende gegangen. Hier sind verschiedene Laternen zu dem Fest aus ganz China.

(Quelle: CRI Deutsch, VCG)

Ein Jahr nach Olympia in Beijing: Wintertourismus gewinnt in China weiter an Bedeutung

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An der letzte Woche jährte sich der Beginn der Olympischen Winterspiele in Beijing zum ersten Mal. In der ersten Wintersaison nach den Olympischen und Paralympischen Winterspielen in der Heimat nimmt die Begeisterung für den Wintersport in ganz China weiter zu.

Bereits zu Beginn der Bau- und Renovierungsarbeiten an den Veranstaltungsorten hatte Beijing einen Plan für die nachhaltige Entwicklung des „Vogelnests“, des „Eiswürfels“ und des „Eisbandes“ ausgearbeitet. Nach den Olympischen Spielen wurden diese drei Austragungsorte schnell in den regulären Betrieb nach den Wettkämpfen überführt. Eine Vielzahl von neuen Konsumszenarien und Vergnügungsmöglichkeiten wurden geschaffen, um immer mehr Wintersportbegeisterte in diese Stadien von Weltniveau zu locken. Während des Frühlingsfests wurden sie von insgesamt etwa 60.000 Menschen besucht.

Der Skilehrer Lu Yongshuai stammt aus Chongli in der nordchinesischen Provinz Hebei und sein Einkommen hat sich in den vergangenen Jahren erhöht, da er sowohl in China als auch in Neuseeland und Kanada als Skilehrer zertifiziert ist. Lu sagt, der „Genting Snow Park“ in Chongli werde derzeit täglich von Tausenden von Besuchern aufgesucht und mehr als 300 Personen am Tag ließen sich von den Trainern unterrichten. Die Nachfrage sei so groß, dass sich die Ausbilder „überfordert“ fühlten. „Heute haben zwei Gruppen von Schülern meinen Skikurs gebucht, jede Gruppe zwei bis drei Stunden, der Tag wird voll sein.“

Wang Zihao aus der südchinesischen Provinz Guangdong kann seine Begeisterung kaum zurückhalten, als er in der nordostchinesischen Stadt Changchun aus dem Zug steigt und eine Schneedecke entdeckt, wie er sie noch nie zuvor gesehen hat. „Das ist der Geruch des Winters“, sagt Wang. Er reist nicht nur wegen des Schnees nach Changchun, sondern auch wegen der zahlreichen Winteraktivitäten.

Seit einigen Jahren setzten Städte im gesamten Nordosten Chinas auf die Entwicklung des Wintertourismus. Heute ist der Berg Changbaishan, der zu den besten Pulverschneegebieten der Welt gehört, mit seinen üppigen Skigebieten ein ideales Ziel für Skifahrer geworden. Mehrere Städte im Nordosten Chinas haben ihre eigenen lokalen Marken etabliert und nutzen ihre Stärken und Traditionen, wie das Reiffestival in der Stadt Jilin, das Winterangelfestival am Chagan-See in Songyuan und das Eis- und Schneeskulpturenfestival in Harbin.

Auch in den südchinesischen Provinzen, in denen die Temperaturen wärmer sind und nur wenig Schnee fällt, beginnen immer mehr Anfänger, sich im Glanz des Wintersports zu sonnen. Die Schneemaschinen dort liefen während der einwöchigen Feiertage zum Frühlingsfest ununterbrochen, um die wachsende Nachfrage zu befriedigen. Skifahrer und Snowboarder strömten in die Skigebiete, von der „Alps Snow World“ in der Stadt Shenzhen in der südchinesischen Provinz Guangdong bis zur „Guilin Tianhu Snow World“ im Kreis Quanzhou im südchinesischen Autonomen Gebiet Guangxi der Zhuang-Nationalität.

Obwohl China große Fortschritte im Bereich des Schneesports gemacht hat, ist es noch ein weiter Weg, bis es eine Wintersportmacht ist. Aber es besteht kein Zweifel daran, dass China auf dem Weg zu weiterem Wachstum ist.

(Quelle: CRI Deutsch)