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Sunday, November 9, 2025
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Persönlichkeiten aus deutscher Wirtschaft erwarten Vertiefung der Handelskooperation mit China

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Anlässlich des 50-jährigen Jubiläums der Aufnahme der diplomatischen Beziehungen zwischen China und Deutschland wird der deutsche Bundeskanzler Olaf Scholz China am Freitag einen offiziellen Besuch abstatten. Zahlreiche Persönlichkeiten der deutschen Wirtschaft hoffen darauf, dass sich die Spitzenpolitiker beider Länder tiefgehend über die bilateralen Beziehungen sowie die Wirtschafts- und Handelskooperation austauschen, um der bilateralen Zusammenarbeit neue Impulse zu verleihen.

Der tägliche Handelsumsatz zwischen China und Deutschland ist heutzutage das 2,4-Fache des jährlichen Handelsumsatzes zu Beginn der Aufnahme der diplomatischen Beziehungen. Deutschland ist der wichtigste Handelspartner Chinas in Europa und China ist seit sechs Jahren der größte Handelspartner Deutschlands.

Die ersten Anlagen eines integrierten Basisprojekts, das vom deutschen Chemieunternehmen BASF in Guangdong finanziert wurde, sind in diesem Jahr in Betrieb genommen worden. Es handelte sich dabei um das größte Einzelprojekt, das ein deutsches Unternehmen in China finanziert hat. Martin Brudermüller, CEO von BASF, sagte, das Unternehmen wolle sein anhaltendes Wachstum auf China stützen. Die verstärkte Teilnahme am chinesischen Markt sei eine nutzbringende Wahl.

Nicolas Peter, CFO und Vorstandmitglied für China-Angelegenheiten von BMW, erklärte, BMW bemühe sich um die Vergrößerung seiner elektronischen Produkte und biete chinesischen Kunden nun fünf reine Elektrofahrzeuge an. Im kommenden Jahr werde diese Zahl auf etwa 13 wachsen. China sei im Bereich der Elektrofahrzeuge weltweit führend. Es sei der beste Partner im Umwandlungsprozess von BMW in Richtung von Elektrifizierung, Digitalisierung und nachhaltiger Entwicklung.

(Quelle: CRI Deutsch, VCG)

Xi Jinping trifft Olaf Scholz

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Der chinesische Staatspräsident Xi Jinping hat am Freitagvormittag in der Großen Halle des Volkes den deutschen Bundeskanzler Olaf Scholz getroffen.

Xi Jinping sagte bei dem Gespräch, Scholz sei der erste europäische Führungspolitiker in China nach dem 20. Parteitag der Kommunistischen Partei Chinas. Zugleich sei er zum ersten Mal seit seinem Amtsantritt zu Besuch in China. Sein Besuch werde beide Länder mit Sicherheit näherbringen, das bilaterale Vertrauen stärken, die sachorientierte Zusammenarbeit in allen Bereichen vertiefen und wichtige Weichen für die chinesisch-deutschen Beziehungen stellen.

In diesem Jahr werde das 50. Jubiläum der Aufnahme der diplomatischen Beziehungen zwischen beiden Ländern gefeiert, so Xi weiter. Die Geschichte der 50 Jahre zeige, dass man nicht von der grundlegenden Richtung der bilateralen Beziehungen abweiche und festen Schrittes vorangehe, wenn man sich stets gegenseitig respektiere, trotz Unterschieden immer nach Gemeinsamkeiten suche, voneinander lerne und zum beiderseitigen Nutzen zusammenarbeite. Die internationale Lage erlebe momentan große Umbrüche und Unwägbarkeiten. Gerade in wechselhaften und undurchschaubaren Situationen seien China und Deutschland als Länder mit großem Einfluss mehr denn je gefordert, enger zu kooperieren und mehr Beiträge zur Wahrung des Friedens und zum Wachstum der Welt zu leisten. 

Der chinesische Staatspräsident stellte außerdem die wichtigsten Ergebnisse des 20. Parteitags der KP Chinas vor, wobei er schwerpunktmäßig die wesentliche Bedeutung der Modernisierung chinesischer Art erläuterte. Modernisierung sei der gemeinsame Wunsch und das gemeinsame Ziel aller Völker, erklärte Xi Jinping. Jedes Land müsse jedoch seiner eigenen Realität entsprechend seinen eigenen Weg wählen. China habe mit seiner eigenen Entwicklung den Weltfrieden aufrechterhalten und gefördert. Die Entwicklung Chinas und der Welt seien miteinander verflochten und kämen einander zugute. China werde sich unbeirrt für eine erweiterte Öffnung nach außen einsetzen, an der richtigen Richtung der wirtschaftlichen Globalisierung festhalten, den Aufbau einer offenen Weltwirtschaft vorantreiben und die Konvergenz der Interessen mit anderen Ländern ausbauen.

Xi betonte, politisches Vertrauen lasse sich leicht sabotieren, könne aber sehr schwer wiederhergestellt werden. Deswegen müssten beide Seiten es gemeinsam pflegen. China und Deutschland sollten einander respektieren, auf die Kerninteressen des jeweils anderen achten sowie an Dialog und Konsultationen festhalten, um die allgemeine Richtung der bilateralen Beziehungen aus einer strategischen Perspektive zu erfassen, mit einer konstruktiven Haltung den größten gemeinsamen Teiler anzustreben und die praktische Zusammenarbeit aufgeschlossen zu fördern.

In Bezug auf die Wirtschafts- und Handelszusammenarbeit sagte der chinesische Staatspräsident, durch die ständige Vertiefung der pragmatischen Zusammenarbeit in den vergangenen 50 Jahren sei der bilaterale Handel um das fast 1.000-Fache gestiegen, was der sozioökonomischen Entwicklung beider Länder gedient habe. Beide Seiten sollten den „Kuchen“ der gemeinsamen Interessen weiter vergrößern, indem sie das Potenzial der Zusammenarbeit in traditionellen Bereichen ausbauten und gleichzeitig die Kooperation in neuen Bereichen wie neue Energien, Künstliche Intelligenz und Digitalisierung aktivierten. China sei bereit, die Zusammenarbeit mit Deutschland und Europa im Luftverkehr weiter zu vertiefen sowie den Austausch und die Kooperation bei der Prävention und Kontrolle der COVID-19-Pandemie zu intensivieren. Außerdem könnten der Austausch und die Zusammenarbeit bei der grünen Entwicklung und beim Umweltschutz sowie im kulturellen Bereich gestärkt werden. China hoffe, dass Deutschland mit China zusammenarbeite, um gemeinsam gegen Protektionismus vorzugehen und den Menschen in beiden Ländern die Früchte der Zusammenarbeit zugutekommen zu lassen.

Die chinesisch-europäischen Beziehungen seien für die globale Stabilität und den Wohlstand Eurasiens von großer Bedeutung, erklärte Xi Jinping weiter. China betrachte Europa als einen umfassenden strategischen Partner, unterstütze seine strategische Autonomie, hoffe auf ein stabiles und prosperierendes Europa sowie bestehe darauf, dass die chinesisch-europäischen Beziehungen nicht gegen eine dritte Partei gerichtet, von ihr abhängig oder ihr unterworfen seien. Je komplexer und schwieriger die Situation sei, desto mehr müssten China und Europa an gegenseitigem Respekt, gegenseitigem Nutzen sowie an Dialog und Zusammenarbeit festhalten. China sei bereit, die Koordinierung und Kooperation mit der deutschen und der europäischen Seite in internationalen Angelegenheiten zu verstärken sowie gemeinsam Lösungen für globale Fragen wie die Bewältigung des Klimawandels, den Schutz der biologischen Vielfalt und die Förderung der Ernährungssicherheit zu finden.

Scholz sagte seinerseits, die gegenwärtige internationale Lage sei kompliziert und ernst, wobei Europa auch vor noch nie dagewesenen Herausforderungen stehe. China spiele eine wichtige Rolle bei der Bewältigung vieler globaler Probleme, wie der Bewältigung des Klimawandels, dem Schutz der biologischen Vielfalt sowie der Bekämpfung der COVID-19-Pandemie und der Nahrungsmittelkrise.

China sei ein wichtiger Wirtschafts- und Handelspartner Deutschlands und Europas. Deutschland unterstütze nachdrücklich die Handelsliberalisierung sowie die wirtschaftliche Globalisierung, lehne eine „Abkopplung“ ab und wolle die Wirtschafts- und Handelskooperation mit China weiter vertiefen, so der deutsche Bundeskanzler weiter. Deutschland sei auch bereit, sich mit China über Themen auszutauschen, bei denen die Positionen beider Seiten nicht übereinstimmten, um das Verständnis und das gegenseitige Vertrauen zu verbessern sowie auf die Stabilisierung, Konsolidierung und Entwicklung der deutsch-chinesischen Beziehungen hinzuarbeiten. Die Welt brauche eine multipolare Struktur. Der Rolle und dem Einfluss der Schwellenländer sollten mehr Aufmerksamkeit geschenkt werden. Deutschland sei gegen eine Konfrontation zwischen verschiedenen Lagern und sei bereit, seine Rolle bei der Förderung der Entwicklung der europäisch-chinesischen Beziehungen zu spielen.

Beide Spitzenpolitiker tauschten sich auch über die Ukraine-Krise aus. Xi Jinping erklärte, China unterstütze Deutschland und Europa dabei, eine wichtige Rolle bei der Förderung von Friedensgesprächen zu spielen sowie den Aufbau eines ausgewogenen, wirksamen und nachhaltigen europäischen Sicherheitsrahmens zu fördern. In der gegenwärtigen Situation solle die internationale Gemeinschaft gemeinsam alle Bemühungen um eine friedliche Lösung der Krise unterstützen und alle betroffenen Parteien auffordern, Vernunft und Zurückhaltung zu wahren, um so bald wie möglich direkte Kontakte aufzunehmen sowie die Voraussetzungen für eine Wiederaufnahme von Verhandlungen zu schaffen.

(Quelle: CRI Deutsch, CCTV-13, Xinhuanet)

Bundeskanzler Scholz: Darum geht es bei meiner Reise nach China

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China ist und bleibt ein wichtiger Partner. Doch wenn sich China verändert, muss sich auch unser Umgang mit dem Land verändern. Gefragt sind Augenmaß und Pragmatismus. Ein Gastbeitrag von Bundeskanzler Olaf Scholz in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung. (Donnerstag, 3. November 2022)

Gut drei Jahre ist es her, dass meine Vorgängerin China zuletzt besucht hat. Drei Jahre, in denen die Herausforderungen und Risiken zugenommen haben – hier in Europa, in Ostasien und natürlich auch im deutsch-chinesischen Verhältnis. Drei Jahre, in denen sich die Welt tiefgreifend verändert hat. Einerseits wegen der Corona-Pandemie, zum anderen wegen Russlands Krieg gegen die Ukraine mit seinen schwerwiegenden Folgen für die internationale Ordnung, für die Energie- und Nahrungsmittelversorgung, für die Wirtschaft und Preise weltweit. Gerade weil business as usual in dieser Lage keine Option ist, reise ich nach Peking. Lange waren solche Treffen aufgrund der Covid-19-Pandemie und Pekings strenger Corona-Politik nicht möglich. Umso wichtiger ist das direkte Gespräch jetzt.

Kanzler Scholz vor seinem Abflug nach Peking. Dort wird er am Freitag Präsident Xi Jinping zu Gesprächen treffen.

Fünf Gedanken begleiten mich auf dieser Reise.

1. Das China von heute ist nicht mehr dasselbe wie noch vor fünf oder zehn Jahren. Die Ergebnisse des gerade zu Ende gegangenen Parteitags der Kommunistischen Partei Chinas sprechen eine eindeutige Sprache: Bekenntnisse zum Marxismus-Leninismus nehmen deutlich breiteren Raum ein als in früheren Parteitagsbeschlüssen. Dem Streben nach nationaler Sicherheit, gleichbedeutend mit der Stabilität des kommunistischen Systems, und nationaler Autonomie kommt künftig mehr Bedeutung zu. Es ist klar: Wenn sich China verändert, muss sich auch unser Umgang mit China verändern.

2. Nicht nur China, auch die Welt hat sich verändert. Russlands Krieg gegen die Ukraine stellt die internationale Friedens- und Sicherheitsordnung brutal infrage. Selbst vor der Drohung mit Nuklearwaffen schreckt Präsident Wladimir Putin nicht mehr zurück. Damit droht er eine rote Linie zu überschreiten, die die gesamte Menschheit gezogen hat. China hat sich noch Anfang des Jahres in einer Erklärung mit den anderen ständigen Mitgliedern des UN-Sicherheitsrats klar gegen den Einsatz oder auch nur die Drohung mit Nuklearwaffen positioniert. Als ständigem Mitglied des Sicherheitsrates kommt China eine besondere Verantwortung zu. Klare Worte Pekings an die Adresse Moskaus sind wichtig – zur Wahrung der Charta der Vereinten Nationen und ihrer Prinzipien.

Dazu zählen die Souveränität und die territoriale Integrität aller Staaten. Kein Land ist der „Hinterhof“ eines anderen. Was in Europa mit Blick auf die Ukraine gilt, das gilt auch in Asien, in Afrika oder in Lateinamerika. Dort entstehen neue Machtzentren einer multipolaren Welt, mit denen wir Partnerschaften eingehen und ausbauen wollen. Wir haben uns in den vergangenen Monaten international intensiv abgestimmt – mit engen Partnern wie Japan und Korea, mit aufstrebenden asiatischen Mächten wie Indien und Indonesien, auch mit Staaten Afrikas und Lateinamerikas. Ende nächster Woche reise ich nach Südostasien und zum G-20-Gipfel. Parallel zu meinem Besuch in China wird der Bundespräsident in Japan und Korea zu Gast sein.

Gerade Deutschland, das die Teilung im Kalten Krieg auf besonders schmerzhafte Weise erfahren hat, hat kein Interesse an einer neuen Blockbildung in der Welt. Die neue Nationale Sicherheitsstrategie der USA bekräftigt ebenfalls zu Recht das Ziel, eine neue Blockkonfrontation zu verhindern. Mit Blick auf China heißt das: Natürlich wird dieses Land mit seinen 1,4 Milliarden Einwohnern und seiner wirtschaftlichen Stärke künftig eine bedeutende Rolle auf der Weltbühne spielen – so wie übrigens über weite Strecken der Weltgeschichte hinweg. Daraus lässt sich aber ebenso wenig die Forderung mancher nach einer Isolierung Chinas ableiten wie ein Anspruch auf hegemoniale Dominanz Chinas oder gar eine sinozentrische Weltordnung.

3. China bleibt auch unter veränderten Vorzeichen ein wichtiger Wirtschafts- und Handelspartner für Deutschland und Europa. Wir wollen kein „Decoupling“, keine Entkopplung von China. Aber was will China? Chinas Wirtschaftsstrategie der zwei Kreisläufe ist darauf ausgerichtet, den innerchinesischen Markt zu stärken und Abhängigkeiten von anderen Ländern herunterzufahren. In einer Rede Ende 2020 hat Präsident Xi Jinping zudem davon gesprochen, chinesische Technologien einzusetzen, um „die Abhängigkeit internationaler Produktionsketten von China zu verschärfen“. Solche Aussagen nehmen wir ernst.

Wir werden daher einseitige Abhängigkeiten abbauen, im Sinne einer klugen Diversifizierung. Dabei braucht es Augenmaß und Pragmatismus. Ein Großteil des Handels zwischen Deutschland und China betrifft Produkte, bei denen es weder an alternativen Lieferquellen fehlt noch gefährliche Monopole drohen. Vielmehr profitieren China, Deutschland und Europa gleichermaßen. Dort aber, wo riskante Abhängigkeiten entstanden sind – etwa bei wichtigen Rohstoffen, manchen seltenen Erden oder bestimmten Zukunftstechnologien –, stellen unsere Unternehmen ihre Lieferketten nun zu Recht breiter auf. Wir unterstützen sie dabei, zum Beispiel durch neue Rohstoff-Partnerschaften.

Auch bei chinesischen Investitionen in Deutschland differenzieren wir danach, ob ein solches Geschäft riskante Abhängigkeiten schafft oder verstärkt. Das war übrigens auch der Maßstab, den die Bundesregierung im Fall der Minderheitsbeteiligung der chinesischen Reederei Cosco an einem Terminal des Hamburger Hafens angelegt hat. Dank klarer Auflagen bleibt die volle Kontrolle des Terminals bei der Stadt Hamburg und der Hafengesellschaft. Diversifizierung und Stärkung unserer eigenen Resilienz statt Protektionismus und Rückzug auf den eigenen Markt – das ist unsere Haltung, in Deutschland und in der Europäischen Union.

Von Reziprozität, von Gegenseitigkeit in den Beziehungen zwischen China und Deutschland sind wir weit, zu weit entfernt, etwa im Hinblick auf den Marktzugang für Unternehmen, Lizenzen, den Schutz geistigen Eigentums oder Fragen der Rechtssicherheit und der Gleichbehandlung unserer Staatsangehörigen. Wir werden Reziprozität weiter einfordern. Wo China diese Gegenseitigkeit nicht zulässt, kann das aber nicht folgenlos bleiben. Ein solch differenzierter Umgang mit China entspricht den langfristigen, strategischen Interessen Deutschlands und Europas.

4. Präsident Xi hat Anfang des Jahres in Davos gesagt: „Die Welt entwickelt sich durch die Bewegung von Widersprüchen – ohne Widerspruch würde nichts existieren.“ Das bedeutet, Widerspruch auch zuzulassen und auszuhalten. Das bedeutet, schwierige Themen im Austausch miteinander nicht auszuklammern. Hierzu zählt die Achtung bürgerlicher und politischer Freiheitsrechte sowie der Rechte ethnischer Minderheiten etwa in der Provinz Xinjiang.

Beunruhigend ist die angespannte Lage rund um Taiwan. Wie die USA und viele andere Staaten verfolgen wir eine Ein-China-Politik. Dazu gehört aber, dass eine Veränderung des Status quo nur friedlich und in gegenseitigem Einvernehmen erfolgen darf. Unsere Politik ist auf den Erhalt der regelbasierten Ordnung, die friedliche Lösung von Konflikten, den Schutz von Menschen- und Minderheitenrechten und den freien, fairen Welthandel gerichtet.

5. Wenn ich als deutscher Bundeskanzler nach Peking reise, dann tue ich das zugleich als Europäer. Nicht etwa um im Namen ganz Europas zu sprechen, das wäre falsch und vermessen. Sondern weil deutsche Chinapolitik nur eingebettet in eine europäische Chinapolitik erfolgreich sein kann. Im Vorfeld meiner Reise haben wir uns daher eng mit unseren europäischen Partnern, darunter Präsident Macron, und auch mit unseren transatlantischen Freunden abgestimmt. Mit dem Dreiklang „Partner, Wettbewerber, Rivale“ hat die Europäische Union China richtig beschrieben, wobei Elemente der Rivalität und des Wettbewerbs in den vergangenen Jahren zweifellos zugenommen haben.

Damit müssen wir umgehen, indem wir den Wettbewerb annehmen und die Folgen der Systemrivalität ernst nehmen und in unserer Politik berücksichtigen. Zugleich gilt es auszuloten, wo Kooperation auch weiterhin im beiderseitigen Interesse liegt. Schließlich braucht die Welt China – etwa im Kampf gegen globale Pandemien wie Covid-19.

Auch wenn es um die Beendigung der weltweiten Nahrungsmittelkrise geht, um die Unterstützung hoch verschuldeter Staaten und die Erreichung der UN-Entwicklungsziele, spielt China eine entscheidende Rolle. Ohne entschlossenes Handeln bei der Emissionsreduktion in China können wir den Kampf gegen den Klimawandel nicht gewinnen. Deshalb ist es gut, dass Peking sich ambitionierte Ziele für den Ausbau erneuerbarer Energien gesetzt hat, und ich werbe dafür, dass China gemeinsam mit uns gerade auch international noch mehr Verantwortung für den Klimaschutz übernimmt.

Wir sind uns bewusst, dass wir auch bei klimafreundlichen Technologien im Wettbewerb stehen – um die effizientesten Produkte, die klügsten Ideen, die erfolgreichste Umsetzung der jeweiligen Pläne. Das setzt aber voraus, dass China seinen Markt für unsere klimafreundlichen Technologien nicht verschließt. Diesem Wettbewerb stellen wir uns. Weniger Wettbewerb heißt nämlich immer auch weniger Innovation. Verlierer wäre der Klimaschutz – und damit wir alle.

All das ist viel Stoff für einen Antrittsbesuch in Peking. Wir suchen die Kooperation, wo sie im Interesse beider Seiten liegt. Wir werden Kontroversen nicht ausklammern. Das gehört zu einem offenen Austausch zwischen Deutschland und China. 

(Quelle: Gastbeitrag von Kanzler Scholz in der FAZ | Bundesregierung)

Xi Jinping trifft tansanische Präsidentin

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Der chinesische Staatspräsident Xi Jinping hat am Donnerstagnachmittag in der Großen Halle des Volkes in Beijing die zu einem Staatsbesuch in China weilende tansanische Präsidentin, Samia Suluhu Hassan, empfangen.

Xi Jinping und Samia Suluhu Hassan einigten sich in einem anschließenden Gespräch darauf, die chinesisch-tansanischen Beziehungen auf die Ebene einer umfassenden strategischen und kooperativen Partnerschaft zu heben.

Xi Jinping erklärte, Samia Suluhu Hassan sei das Oberhaupt des ersten afrikanischen Landes, das China nach dem 20. Parteitag der KP Chinas offiziell besucht. Dies zeige die Wichtigkeit der chinesisch-tansanischen Beziehungen. Die chinesisch-tansanischen Beziehungen in der neuen Situation gut zu entwickeln, entspreche nicht nur den langfristigen Interessen beider Länder, sondern sei für den Aufbau der Gemeinschaft zwischen China und Afrika mit geteilter Zukunft von großer Bedeutung.

Xi Jinping stellte seiner tansanischen Amtskollegin auch die wichtigsten Punkte des 20. Parteitags der KP Chinas vor. Er sagte, die Kommunistische Partei Chinas und die Tansanische Revolutionäre Partei (Chama Cha Mapinduzi) trügen beide die historischen Aufgaben zum starken Parteiaufbau und zur Belebung des Staats. Die KP Chinas sei bereit, den Austausch und die Zusammenarbeit mit der Tansanischen Revolutionären Partei weiterhin zu verstärken und den Betrieb der Mwalimu Julius Nyerere Leadership School zu unterstützen.

Xi Jinping bekräftigte, China betrachte stets aus einer strategischen Perspektive die chinesisch-tansanischen Beziehungen und sei konsequent ein vertrauenswürdiger Freund Tansanias. Die beiden Seiten sollten im Rahmen der umfassenden strategischen und kooperativen Partnerschaft die Zusammenarbeit in allen Bereichen in der nächsten Phase koordiniert vorantreiben. China unterstütze die tansanische Seite mit Entschlossenheit, ihre Souveränität, Sicherheit und Entwicklungsinteressen zu wahren sowie einen Entwicklungsweg zu finden, der den Gegebenheiten Tansanias entspreche. China und Tansania sollten weiterhin in wichtigen Anliegen, die die gegenseitigen Kerninteressen betreffen, einander unterstützen.

China werde die Einfuhr tansanischer Produkte weiter ausbauen und chinesische Unternehmen ermutigen, in Tansania zu investieren, so Xi Jinping weiter. Sein Land werde Tansania alle mögliche Hilfe leisten und mit Tansania seine Erfahrungen in der Belebung der ländlichen Gebiete teilen.

(Quelle: CRI Deutsch, CCTV-13)

Coal mining in China: use AI technologies to realize high degree of safety

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Located in the southwestern part of Inner Mongolia Autonomous Region in China, Ordos has a total area of 87,000 square kilometers, accounting for about 0.9% of China’s land area. The proven coal reserves of Ordos are 167.6 billion tons, accounting for 1/6 of the country.

Here, large and small coal mines can be found everywhere, and unlike other regions where coal mines are mainly shaft mines, Ordos has a large number of open-pit coal mines.

One of the characteristics of open-pit coal mines is that the mining surface is more open and large equipment can be used. The production tools of open-pit coal mines mainly include excavators and trucks.

Generally speaking, coal mines will have different numbers of mining trucks for each excavator depending on the distance and loading capacity. Therefore, mining trucks are also the most numerous equipment in open pit coal mines.

In the past, mine truck drivers drove 12 hours a day to load, unload and transport coal, but now, these “drivers” have become “remote driving safety officers”, and their job content has changed from “driving the truck” to “watching the truck”.

The job of “watching the truck” is relatively easy, the workers only need to stare at the screen most of the time, to see whether the mine truck is working properly, if there is an unexpected situation, the workers can take over the vehicle through the remote driving system. On the other end, mining trucks are busy working as usual, without drivers inside. This is not a science fiction movie, but a microcosm of China’s coal industry towards intelligence.

A new way of thinking about mine safety

The mining site is full of noise, dust, and holes, and there are some potential risks. For example, it is likely to encounter brake failure or uphill skidding, which are very dangerous. In addition, during the night shift, if workers are not careful, they may fall off the gate with cars.

Although this is something rare, once it happens, it is devastating to a family. For coal mining companies, any safety accident will also bring huge economic losses. So improving the safety of production operations in the mine is an important goal that all coal mining companies continue to pursue. And along with the rapid development of 5G, artificial intelligence, cloud computing, and other new-generation information technology, there are new ideas to ensure mine safety.

One possible solution is to make mining trucks operate unmanned with the help of self-driving technology, thus keeping drivers away from the production line.

In theory, this is an excellent solution, because, by operating unmanned, mines can fundamentally eliminate the occurrence of safety accidents. In addition, it can effectively alleviate the difficulty of recruiting workers in mines.

The technical bottleneck of unmanned practice

At present, although the development of the autonomous driving industry is at the right time, the closing scene represented by the mine is also considered to be the first commercial scenario where autonomous driving can be implemented, but from the technical point of view and the complexity of the scene, there is still a distance from the real unmanned.

SANY Chairman Ma Wei said that in the mine, to prevent accidents in the mining truck in the process of automatic driving, usually needs to be equipped with a safety officer in the car, so that in the event of an accident, the safety officer will be able to immediately take over the vehicle.

Although the safety officer does not have to drive the vehicle for a long time like a driver, and the work intensity will be much less, a fundamental problem has not changed: he/she still needs to sit in the vehicle all the time, and the safety risk still exists.

Ma Wei admits that the mine has also tried to let the safety officer remote control the truck, but there is a technical bottleneck, a significantly high latency.

For the remote control solutions on the market, end-to-end delay in the local 5G private network is still more than 300 milliseconds, which is difficult to meet the production needs of 200 milliseconds or less.

“If the latency problem cannot be solved, the significance of the safety officer in the remote control is greatly reduced. Because if there is a complex situation ahead, such as multi-vehicle rendezvous, the reaction time left for the truck is very short, and remote control can only ensure safety if it reaches a situation where there is not much difference with on-site control”, said Ma Wei.

Solving the latency problem

The Chaonaoliang coal mine in Ordos has been able to realize remote control thanks to the application of Tencent Cloud audio and video technology. According to Tencent Cloud 5G remote control product manager Zhang Chuanchuan, in the Chaonaoliang coal mine project, Tencent Cloud solves low latency and weak network resistance.

Compared with the traditional solution, which has a delay of at least 300 milliseconds, Tencent Cloud’s solution can achieve a delay of 100 milliseconds in a 5G private network environment, according to practical data. In terms of anti-weak networks, Tencent Cloud’s solution can transmit video smoothly despite a 30% packet loss, while other solutions in the market start to stutter when the video screen loses 10% of its packets.

However, during the project implementation, Tencent Cloud also encountered some challenges. For example, the original solution, which had been verified feasible in the laboratory, encountered challenges in the actual production scenario.

For example, the network bandwidth of moving vehicles in the existing network environment sometimes fluctuates drastically, which will bring a great challenge to the smoothness of the picture, for which Tencent Cloud developed technologies such as high dynamic bit rate control to automatically match the rapidly changing network environment.

It is through such continuous optimization that the Chaonaoliang coal mine remote control system has realized real-time control of the remote truck. According to Ma Wei, at present, the driverless transportation efficiency of mining trucks in the Chaonaoliang coal mine reaches more than 80% of the manual efficiency.

Perhaps the optimal solution at this stage

For the entire coal industry, the first step taken by the Chaonaoliang coal mine has successfully verified that mining trucks can be truly unmanned on the ground.

Ma Wei said that although the current driverless efficiency is not high enough in terms of productivity, he predicted that with the iteration of the technology, in the next five years, the driverless efficiency will be able to exceed the manual efficiency, at the same time, in terms of cost can be reduced by 30% compared to traditional operations when the driverless will also bring real benefits to the coal industry.

The unmanned mining area has to solve the safety problem, but under the premise of safety, coal mining enterprises also want to gain more revenue. Tencent Cloud has further developed the ability of one remote driving safety officer to take over multiple self-driving mine vehicles, i.e. remote driving is upgraded from “1-to-1” to “1-to-many”, thus further improving efficiency and reducing costs.

China’s 14th Five-Year Plan for Mine Safety mentioned that the research and development of key technologies for mine intelligence should be strengthened. The key technologies that need to be broken through to restrict the development of mine intelligence include driverless technology for auxiliary transportation.

(Source: China Construction Machinery Association, wlrbg, 21CBH)

Blauer Himmel über China nicht mehr Luxusgut – Das Zeugnis von zehn Jahren kohlenstoffarmer Entwicklung

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Die Beschleunigung der grünen Transformation der Entwicklungsweise, ein intensives Vorantreiben der  Prävention und Bekämpfung von Umweltverschmutzung, die Steigerung der Vielfalt, Stabilität und Nachhaltigkeit der Ökosysteme, ein aktives und besonnenes Vorantreiben der Arbeit zur Erreichung des Höhepunkts der Kohlenstoffemissionen und der Klimaneutralität – auf dem 20. Parteitag der Kommunistischen Partei Chinas wurden diese Ziele im Bereich der grünen Entwicklung festgelegt.

Wie das chinesische Umweltministerium bekannt gab, ist die Zahl der Tage mit schwerverschmutzter Luft in Beijing von 58 Tage im Jahr 2013 auf acht Tage 2021 gesunken. 2022 gab es bis Mitte September nur zwei Tage, in denen die Luft in der Hauptstadt als schwerverschmutzt eingestuft wurde. Die durchschnittliche Konzentration von Feinstaub PM2,5 in 74 Großstädten des Landes ging in den vergangenen zehn Jahren um 56 Prozent zurück und die Zahl der Tage mit schwerverschmutzter Luft in diesen Städten sank im Durchschnitt um 87 Prozent.

Während die Verschmutzung bekämpft wurde, hat sich China auch darum bemüht, die Kohlenstoffemissionen zu reduzieren. Statistiken des Komitees für Entwicklung und Reform zufolge hat China in den vergangenen zehn Jahren mit einer durchschnittlichen dreiprozentigen Zunahme des Energieverbrauchs ein durchschnittliches 6,5-prozentiges Wirtschaftswachstum realisiert. Die Energieintensität ging insgesamt um 26,2 Prozent zurück, was einer Reduzierung des Verbrauchs von 1,4 Milliarden Tonnen Standardkohle und von 2,94 Milliarden Tonnen Kohlenstoffemissionen entspricht. Im Vergleich zu 2012 sanken die Kohlenstoffemissionen pro BIP-Einheit im Jahr 2021 um 34,4 Prozent.

Als einer der wichtigen Kohlenstoffemittenten hat der Energiesektor seinen Wandel in die Richtung einer grünen und kohlenstoffarmen Entwicklung beschleunigt. In den vergangenen zehn Jahren hat die installierte Leistung von erneuerbaren Energien in China eine Milliarde Kilowatt überschritten. Die installierte Leistung der Elektrizitätserzeugung durch Wasser-, Wind- und Sonnenkraft sowie Biomasse stehen weltweit an erster Stelle. Der Anteil sauberer Energien im gesamten Energieverbrauch hat sich von 14,5 Prozent auf 25,5 Prozent erhöht. Die saubere und effiziente Nutzung von Kohle hat sich bewährt: Die Leistung der Kohlekraftwerke mit extrem niedrigen Emissionen übersteigt inzwischen eine Milliarde Kilowatt und die Energieeffizienz und die Emissionswerte sind weltweit führend.

Im Folgenden sind ein paar Äußerungen über grüne Entwicklung aus den Tätigkeitsberichten der Zentralregierung der vergangenen zehn Jahre:

2013

Wir sollten den Erwartungen der Volksmassen an ein schönes Lebensumfeld entsprechen, die Qualität der Umwelt verbessern, damit die Gesundheit des Volkes gewahrt wird und das Volk in unseren Taten und deren Wirkung Hoffnung erblickt.

2014

Wie gegen Armut müssen wir auch mit dem kämpferischen Willen entschieden gegen Verschmutzung vorgehen.

2015

Die Umweltverschmutzung gefährdet die Lebenshaltung der Bevölkerung und zählt zu den Sorgen, die dem Volk sehr am Herzen liegen. Wir sollten sie mit eisernem Willen bekämpfen. Wir sollten die energiesparenden und umweltfreundlichen Industrien zu einem neuen tragenden Industriezweig entwickeln. 

2016

Neue Durchbrüche beim Vorantreiben der grünen Entwicklung sollten erzielt werden. Wir müssen mit Entschlossenheit einen Win-Win-Weg bei der Entwicklung sowohl in der Ökonomie als auch in der Ökologie beschreiten.

2017

Wir müssen den Kampf für die Wahrung des blauen Himmels mit Entschlossenheit führen und gewinnen. Bei der Beseitigung von Smog tragen alle Menschen Verantwortung, dabei kommt es auf Handlungen an und Erfolge werden durch Beharrlichkeit erzielt. Wenn die ganze Gesellschaft unbeirrt Anstrengungen unternimmt, dann werden wir sicher von Jahr zu Jahr immer öfter blauen Himmel haben. 

2018

Beim Vorantreiben der Prävention und Beseitigung von Verschmutzung sollten größere Erfolge erzielt werden. Wir müssen Hand in Hand in Aktion treten, um China zu einem schönen Land mit blauem Himmel, grünem Land und klarem Wasser aufzubauen.

2019

Wir müssen die Lösung der Schlüsselprobleme bei der Bekämpfung der Luftverschmutzung in den Städten Beijing und Tianjin und der Provinz Hebei sowie ihrem Umland, im Jangtse-Delta und in der Fenwei-Ebene konsequent vorantreiben, die Sanierung der drei Schadstoffquellen Industrie, Kohle und Kraftfahrzeuge verstärken. Die Unternehmen müssen als Hauptträger der Prävention und Beseitigung von Verschmutzung gesetzesgemäß ihre Verantwortung für Umweltschutz erfüllen. Die grüne Industrie und die Umweltschutzindustrie sollten gestärkt werden.

2020

Der Kampf zur Wahrung von blauem Himmel, klarem Wasser und sauberen Böden sollte gut entfaltet und die etappenweisen Zielvorgaben des Kampfes zur Lösung von Schlüsselproblemen bei der Prävention und Beseitigung von Umweltverschmutzung sollten verwirklicht werden. Der Gesamtenergieverbrauch in Relation zum Bruttoinlandsprodukt und die Ausstoßmenge von Hauptschadstoffen sollten weiter gesenkt werden.

2021

Die Prävention und Beseitigung von Umweltverschmutzung sowie der ökologische Aufbau sollten verstärkt und die Qualität der Umwelt sollte nachhaltig verbessert werden. Es gilt, die Strategie für nachhaltige Entwicklung tiefgehend durchzuführen, die Errungenschaften des Kampfes zur Wahrung von blauem Himmel, klarem Wasser und sauberen Böden zu festigen sowie eine grüne Transformation der Produktions- und Lebensweise zu fördern. Die verschiedenen Arbeiten im Hinblick auf die Ziele der Erreichung des Höhepunkts der Kohlenstoffemissionen und der Klimaneutralität sollten in solider Weise gut geleistet werden.

2022

Ökosysteme und Umwelt sollten kontinuierlich verbessert und die grüne und kohlenstoffarme Entwicklung sollte vorangetrieben werden. Es gilt die Beseitigung von Verschmutzung sowie den Schutz und die Wiederherstellung der Ökosysteme zu verstärken, die Beziehung zwischen Entwicklung und Emissionsreduzierung gut zu handhaben und die harmonische Koexistenz von Mensch und Natur zu fördern.

(Quelle: CRI Deutsch, VCG)

Ökonomen: kontinuierliche Zinssatzerhöhung der USA wird globale Rezession verschärfen

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Am Donnerstag Beijinger Zeit hat die US-Notenbank Federal Reserve (Fed) eine Zinssatzerhöhung von 75 Basispunkten angekündigt. Damit handelt es sich um die sechste Zinssatzerhöhung der USA innerhalb dieses Jahres. Diese Handlungsweise hat Besorgnis weltweit ausgelöst. Ergebnissen einer Meinungsumfrage von CGTN und der chinesischen Renmin-Universität zufolge, die mehr als 100 Ökonomen weltweit befragt hat, wird die kontinuierliche Zinssatzerhöhung der USA die globale Rezession verschärfen. 

94 Prozent der Befragten sind der Ansicht, dass die kontinuierliche Zinssatzerhöhung zu einer drastischen Zunahme der Schuldenrisiken von Entwicklungsländern führen könnte. 88 Prozent der Befragten sagten, dass der globale Finanzmarkt in eine Instabilität geraten werde. 82 Prozent der Befragten vertraten die Meinung, dass die Zuversicht des Markts und der Investoren dadurch geschädigt werden könnte. 

Im vergangenen Jahr führte die Fed die häufige Zinssatzerhöhung auf die Inflation zurück und behauptete, dass die Inflation ein vorübergehendes Phänomen sei. Allerdings teilten nur 15 Prozent der befragten Ökonomen diese Ansicht von Fed. 57 Prozent der Befragten erklärten, dass die Hauptursache der Inflation in der häufigen quantitativen Lockerungspolitik sowie übermäßigen Währungsemission liege. 50 Prozent der Befragten sagten, der von den USA gestartete Handelsstreit gegen China gehöre zu den wichtigen Auslösern der Inflation.

(Quelle: CRI Deutsch, VCG)

Herbst am Mutianyu-Abschnitt der Großen Mauer

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Der Mutianyu-Abschnitt der Großen Mauer in Beijing im Herbst.

(Quelle: CRI Deutsch, VCG)

900.000 Kilometer mehr ländliche Straßen in zehn Jahren

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Im Herbst ist die Landschaft im Kreis Jianshi der Provinz Hubei in den Wuling Bergen besonders schön. “Nachdem die Dorfstraßen letztes Jahr für den Verkehr geöffnet wurden, wurde es für alle bequemer zu reisen. Es zog auch viele Stadtbewohner an zu reisen.” Huang Zhimei, eine 51-jährige Dorfbewohnerin im Dorf Longjiaba, sagte das mit einem Lächeln.

济南 Jinan

Seit dem XVIII. Parteitag der Kommunistischen Partei Chinas hat China das Tempo des ländlichen Straßenbaus beschleunigt. Die Kilometerzahl der ländlichen Straßen ist von 3,564 Millionen Kilometer Ende 2011 auf 4,466 Millionen Kilometer Ende 2021 gestiegen, mit einem Wachstum von mehr als 900.000 Kilometern in zehn Jahren.

温州 Wenzhou

Nach Angaben des Verkehrsministeriums hat China im vergangenen Jahrzehnt etwa 2,53 Millionen Kilometer ländliche Straßen gebaut und umgebaut. Es hat das Problem der 1.040 Städte und 105.000 Dörfer mit einem Organisationssystem gelöst. Im ganzen Land wurden qualifizierte Städte und Dörfer an befestigte Straßen, Buslinien und Postwege angebunden. Das Problem der “schwierigen Straßen” in ländlichen Gebieten wurde effektiv gelöst.

长沙 Changsha

“Wenn Dorfstraßenaufseher Probleme finden und sie an die Smart Direktor APP zurückschicken, können wir diese koordinieren und rechtzeitig bearbeiten, um eine effiziente Überwachung und genaue Bewertung zu erreichen”, sagte ein Mitarbeiter der Verkehrsabteilung des Bezirks Licheng der Stadt Putian.

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In den vergangenen zehn Jahren wurden die organisatorische Garantie, die finanzielle Garantie, die Bewertungsgarantie und die technische Garantie für die Bewirtschaftung und Instandhaltung ländlicher Straßen schrittweise verbessert und die Einrichtung eines langfristigen Mechanismus beschleunigt. Bis Ende 2021 werden die Pflasterrate, die Wartungsrate und die ausgezeichnete mittlere Straßenrate ländlicher Straßen in China auf 89,8%, 99,5% bzw. 87,4% ansteigen. Die Bewirtschaftung und Instandhaltung ländlicher Straßen im ganzen Land lieferte auch 783.000 Arbeitsplätze, darunter 375.000 arme Haushalte.

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In diesem Jahr sollen nach dem ursprünglichen Plan weitere 30.000 Kilometer ländliche Straßen neu bzw. ausgebaut werden. Auch 3.000 baufällige Brücken sollen im Rahmen dieses Mammutprojekts mit Investitionen in Höhe von 100 Milliarden Yuan repariert werden. 

In diesem Jahr werden rund zwei Millionen Menschen dazu gebracht, Arbeitsplätze in der Nähe zu finden und ihr Einkommen wird sich erhöhen, und die Zahl der Arbeitsplätze im Bereich der ländlichen Straßenverwaltung und der Instandhaltung wird sich auf ca. 800.000 stabilisieren.

(Quelle: CRI Deutsch, VCG)

Xi Jinping trifft Pakistans Premierminister Shehbaz Sharif

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Der chinesische Staatspräsident Xi Jinping hat am Mittwoch in der Großen Halle des Volkes den zu Besuch in Beijing verweilenden pakistanischen Premierminister Shehbaz Sharif getroffen.

Dabei wies Xi darauf hin, dass China die chinesisch-pakistanischen Beziehungen stets aus einer strategischen sowie langfristigen Perspektive betrachte und Pakistan in der Nachbarschaftsdiplomatie Chinas stets eine vorrangige Stellung einräume. China sei bereit, die strategische Zusammenarbeit mit Pakistan in allen Bereichen zu verstärken, um den Aufbau einer engeren chinesisch-pakistanischen Schicksalsgemeinschaft in der neuen Ära zu beschleunigen.

Xi betonte, China wisse die Unterstützung Pakistans in Fragen, die Chinas Kerninteressen sowie große Anliegen betreffen, zu schätzen und werde Pakistan bei der Wahrung der nationalen Souveränität und territorialen Integrität, der Entwicklungsinteressen und der nationalen Würde sowie bei der Verwirklichung von Stabilität, Einheit, Entwicklung und Wohlstand entschieden unterstützen.

Außerdem stellte Xi auch die wichtigen Ergebnisse auf dem vergangenen 20. Parteitag der Kommunistischen Partei (KP) Chinas vor. Er betonte, dass China weiterhin an seiner grundlegenden Politik der Öffnung nach außen festhalten werde. China und Pakistan sollten den Bau des chinesisch-pakistanischen Wirtschaftskorridors mit größerer Effizienz vorantreiben und ihn zu einem Vorbildprojekt für eine qualitativ hochwertige Entwicklung im Rahmen der Seidenstraßen-Initiative machen.

Shehbaz sagte seinerseits, dass die Vertiefung der strategischen Partnerschaft mit China stets ein Eckpfeiler der pakistanischen Außenpolitik sowie der Konsens aller Bereiche der pakistanischen Gesellschaft sei. Sein Land halte an der Ein-China-Politik fest und unterstütze Chinas Stellungen in den zentralen Fragen in Bezug auf Taiwan, Tibet und Hongkong und hoffe, von Chinas erfolgreicher Regierungsführung zu lernen, um eine bessere Entwicklung zu erreichen.

(Quelle: CRI Deutsch, Xinhuanet)