Schwerpunktmäßige Projekte mit ausländischer Kapitalbeteiligung entwickeln sich derzeit sehr gut. Dies teilte die Pressesprecherin des chinesischen Handelsministeriums Shu Jueting am Donnerstag in Beijing mit.
Die Hälfte der Projekte sei reibungslos in die Bauphase eingetreten oder es seien bereits erste Bereiche in Betrieb genommen worden, so die Sprecherin weiter. Bei mehr als 30 Prozent der fertiggestellten Projekte seien erste Bereiche in Betrieb genommen worden. 60 Prozent der in Betrieb genommenen Projekte arbeiteten in vollständigem Betrieb. Verschiedene Projekte, wie der Verbundstandort des deutschen Chemieriesen BASF in der Stadt Zhanjiang in der südchinesischen Provinz Guangdong und die dritte Fabrik von Brilliance-BMW in Shenyang, seien gestartet worden.
Statistiken des Handelsministeriums zufolge sind die real genutzten Auslandsinvestitionen bei Großprojekten mit vertragsverbundenen Auslandskapitalmitteln von mehr als 100 Millionen US-Dollar in China von Januar bis Juli 2022 um 35 Prozent auf 66,85 Milliarden US-Dollar gestiegen.
In Suzhou bietet das eiserne Glockentor (16. Jahrhundert) mit seinem Turm einen unvergesslichen Blick auf die Segelboote, die in Richtung Peking oder Hangzhu fahren. Es handelte sich um einen Vorhutposten, der mit Kanonen ausgestattet war, weil man damals japanische Piraten fürchtete. Heute besteht ein weiteres großes Risiko: der Zustrom von chinesischen und ausländischen Touristen. Sie suchen ihren Anteil an den Träumen in diesen Wassergeschichten, die der Große Kanal erzählt. An seinen Ufern finden sich viele interessante Orte. Sie sind von engen Gassen durchzogen, ebenso von Kanälen, deren halbmondförmige Brücken beliebte Fotomotive sind, eine schöner als die andere.
Eine gigantische Leistung
Es ist der älteste Kanal der Welt und er hat China eine außergewöhnliche Mobilität beschert: Fast 2000 km künstliche Wasserwege verbinden fünf Flussgebiete (einschließlich des Gelben Flusses und des Jangtse) und ermöglichen die Durchquerung von sechs Landkreisen. Das Kanalnetz erstreckt sich von Norden nach Süden und von Osten nach Westen. Der in jeder Hinsicht ideal gestaltete Große Kanal wurde 2014 von der UNESCO in die Liste des Weltkulturerbes aufgenommen.
Mit dem Bau wurde um das 5. Jahrhundert v. Chr. begonnen, und er wurde Abschnitt für Abschnitt bis zum Ende des 13. Jahrhunderts fortgesetzt. Der unter der Ming-Dynastie zu Beginn des 15. Jahrhunderts wiederaufgebaute Große Kanal bewässerte viele Reisfelder, transportierte Hunderttausende von Tonnen an Waren, darunter eine Menge Getreide, in die Hauptstadt, Baumaterial für die kaiserlichen Paläste, bewaffnete Truppen in Konfliktzeiten… und von Zeit zu Zeit einen bedeutenden Reisenden (Marco Polo) oder den jeweiligen Kaiser, der seine anderen Provinzen besuchen wollte! Durch den Handel wurden die Kaufleute und der Staat, der Steuern erhob, reich. Der kulturelle Austausch wurde nicht nur zwischen den chinesischen Völkern, sondern auch in der Welt gefördert: In indonesischen Gewässern wurde ein Wrack mit einer Ladung von 5000 Keramikobjekten gefunden. Sie stammten aus Changsha.
Von der kollektiven Arbeit zur Automatisierung
Ein hydraulisches System kann zwar aufrechterhalten werden, aber angesichts der Unwägbarkeiten der Geschichte war dies nicht so lange der Fall, so dass der kommunistische Staat 1949 bäuerliche Kräfte mobilisierte, um den Kanal wieder in Betrieb zu nehmen. Gemeinsame Arbeiten: Ausbaggern der Kanäle, Reaktivierung der Schieber, Schleusen, Pumpensysteme, Uferbefestigung, Anhebung des Geländes… Ein enormer Aufwand an menschlicher Energie. Später, in den 1990er Jahren, wurde dieses einzigartige Beispiel chinesischer Baukunst durch Elektrifizierung und Automatisierung wiederhergestellt.
Suzhou und seine Gärten
Kehren Sie in die Altstadt von Suzhou zurück, in die gut erhaltenen Gassen, die Teehäuser, die bunten Märkte und den berühmtesten Garten aus dem 16. Jahrhundert: den Garten der einfachen Politik. In der Nähe des auf Stelzen errichteten Pavillons und des mit kleinen Inseln übersäten Sees zu verweilen, ist ein Vergnügen. In den Nebengebäuden des Gartens wurde das Suhzou-Museum von M. Pei, dem Architekten der Louvre-Pyramide, renoviert. In diesem architektonischen Wunderwerk, das von traditionellen Wohnhäusern inspiriert ist, können Sie die berühmte Miniaturpagode bewundern, die mit Tausenden von Gold- und Jadeperlen geschmückt ist. Sehen Sie sich auch die prächtigen bestickten Kostüme des Opernmuseums und die im Konfuzius-Tempel aufbewahrten Stelen aus der Zeit des Südlichen Liedes (12. und 13. Jahrhundert) an.
Zwei traditionelle Dörfer
Sie bieten uns ein Stück dieses vergangenen Chinas, das uns träumen lässt. Kein Beton. Nichts als Gassen und Kanäle, die bei Einbruch der Dunkelheit von eleganten roten Laternen beleuchtet werden. Alte, bescheidene oder prunkvolle Häuser und Kegelboote, um sich durch unbekannte Labyrinthe zu schlängeln.
Zhouzhuang. Am Rande des Dianshang-Sees wurden hundert Wohnhäuser aus der Ming- und der Quin-Dynastie dank eines Gemäldes gerettet, das die Doppelbrücke darstellt und 1985 Deng Xiaoping geschenkt wurde. Die doppelte Brücke überspannt zwei Kanäle dieses traurigen, verlassenen Dorfes… Ein aus der Region stammender Maler, Chen Yifei, wollte sie verewigen. Der Staatsmann verliebte sich und ein Rettungsplan wurde in die Wege geleitet. So wurde das Dorf mit der Doppelbrücke ein paar Jahre eine touristische Attraktion. Die Brücke ist immer noch da und zwei Häuser werden häufig besucht: Das Haus von Zhang (170 Zimmer, 6 Innenhöfe, Anlegestelle für Boote); das Haus von Shen (18. Jh.). 2000 m2, 7 Innenhöfe, Stilmöbel und Himmelbetten… der Opiumverkauf war einträglich!). Am Ausgang des Dorfes können Sie einen Blick auf die älteste Form der chinesischen Oper werfen, den Kungu, der seit 600 Jahren verehrt wird.
Tongli. Mit seinen weiß gekalkten Mauern und Ziegeldächern verspricht das Dorf Langlebigkeit, Wohlstand und Gesundheit für diejenigen, die nacheinander die drei Brücken im Herzen des Dorfes überqueren. Die Einheimischen zelebrieren dieses Ritual bei einer Hochzeit, einer Geburt oder einem anderen Ereignis… Probieren Sie es doch auch einmal aus.
Li Zhanshu, Vorsitzender des Ständigen Ausschusses des chinesischen Nationalen Volkskongresses, hat am Mittwoch Chinas Unterstützung für eine multipolare Welt und regionale Zusammenarbeit im Fernen Osten zum Ausdruck gebracht.
Li sagte in einer Rede mit dem Titel „Den Prozess der weltweiten Multipolarisierung vorantreiben und ein neues Kapitel der regionalen Zusammenarbeit aufschlagen“ auf der Plenarsitzung des siebten Östlichen Wirtschaftsforums in der Stadt Wladiwostok, das Thema des diesjährigen Östlichen Wirtschaftsforums „Auf dem Weg zu einer multipolaren Welt“ sei genau zur rechten Zeit gewählt worden. Eine multipolare Welt sei der Trend der Geschichte und die gemeinsame Erwartung der internationalen Gemeinschaft.
Chinas Staatspräsident Xi Jinping habe seit dem vergangenen Jahr die Globale Entwicklungsinitiative und die Globale Sicherheitsinitiative vorgeschlagen, die von internationalen Organisationen, darunter den Vereinten Nationen, und vielen Länder, darunter Russland, begrüßt und unterstützt würden, um der Welt Stabilität und positive Energie zu verleihen sowie chinesische Weisheit und Lösungen für die Probleme der Zeit beizusteuern.
China werde auch weiterhin mit der internationalen Gemeinschaft zusammenarbeiten sowie nachhaltige und energische Maßnahmen ergreifen, um sicherzustellen, dass die beiden Initiativen Wurzeln schlagen und Früchte tragen könnten, damit sie den Menschen auf der ganzen Welt greifbare Vorteile brachten, so Li Zhanshu weiter.
On August 10, the United Nations Conference on Trade and Development (UNCTAD) released three policy briefs exploring the potential social risks and costs of cryptocurrency implementation in developing countries, including the threats cryptocurrencies pose to financial stability, domestic resource mobilization, and the security of the monetary system.
The report argues that it is important for developing countries to take a cautious approach to the introduction of cryptocurrencies. At the same time, the international community needs to act quickly to initiate a comprehensive global cryptocurrency regulation and information sharing system and implement global tax coordination.
Unregulated cryptocurrencies are costly
Global cryptocurrency use has shown exponential growth during the COVID-19 epidemic, becoming particularly prevalent in developing countries.
The report shows that a complex and rapidly growing cryptocurrency ecosystem has emerged since the first decentralized cryptocurrency was created in 2009. To date, there are more than 19,000 cryptocurrencies, compared to 1,500 in 2018. A variety of service providers keep the system running, including decentralized financial platforms, cryptocurrency exchanges, and digital wallet apps.
Another important part of the cryptocurrency ecosystem is stablecoin. This new type of cryptocurrency aims to maintain a stable price relative to a sovereign or basket of currencies by holding financial assets as collateral. The report cautions that in addition to the potential for financial losses to holders as a result of falling cryptocurrency values, a more serious problem is that if the price of stablecoin collateral falls, leading to a public bailout, taxpayers will ultimately bear the cost. In May, some stablecoins were no longer pegged to the U.S. dollar, sparking anxiety among cryptocurrency holders and leading to market turmoil with massive sell-offs.
The cryptocurrency ecosystem expanded by an insane 2,300 percent between September 2019 and June 2021, according to the report. There are now more than 450 cryptocurrency exchanges around the world, and daily trading volume once peaked at $500 billion in May 2021, comparable to the trading size of the Nasdaq exchange.
The report notes two main reasons for the rapid popularity of cryptocurrencies in developing countries: as a convenient channel for remittances; and as a hedge against currency and inflation risks in countries facing currency devaluation and inflation. However, the report argues that they pose higher risks and costs in developing countries.
Caution is warranted for several reasons. First, the use of cryptocurrencies could lead to financial instability risks. If prices plummet, monetary authorities may need to step in to restore financial stability. More importantly, in developing countries, the use of cryptocurrencies provides new channels for illicit financial flows. Second, the use of cryptocurrencies undermines the effectiveness of capital controls, which are an important tool for developing countries to contain macroeconomic and financial system risks. Finally, if left unchecked, cryptocurrencies could become a widespread means of payment, or even unofficially replace national currencies, which could jeopardize a country’s monetary sovereignty. The International Monetary Fund has also expressed concern about the risks of using cryptocurrencies as legal tender.
Cryptocurrencies become a new channel for tax evasion and avoidance
The policy notes that while cryptocurrencies can facilitate remittances, they can also enable tax evasion and avoidance through illicit financial flows, like entering a tax haven where ownership is not easily identifiable. As a result, cryptocurrencies may limit the effectiveness of capital controls, a key tool for developing countries to maintain their policy space and macroeconomic stability.
The report shows that developing countries face significant challenges in promoting structural transformation and sustainable development while achieving the 2030 Agenda for Sustainable Development.
According to UNCTAD estimates, developing countries will need about $3 trillion per year from 2020 to 2025 to bridge the financing gap. Financing for development requires a two-pronged approach: on the one hand, developing countries need to mobilize additional resources from multiple areas, including from international and domestic, public, and private sectors. On the other hand, they need to address financial leakages. However, illicit financial flows and persistent net financial outflows, both channels, drain resources from developing countries. These channels erode tax revenues and shrink developing countries’ fiscal space and ability to provide basic public services and infrastructure. And, they exacerbate the external financing needs of developing countries, trapping them in debt.
The report highlights that since the 2008 global financial crisis, some measures have been taken at the multilateral and national levels to reduce commercial and tax-motivated illicit financial flows, but these efforts have not included cryptocurrencies, which have become a new channel for tax-motivated illicit financial flows.
While there is concern about the attractiveness and potential use of cryptocurrencies for criminal activity, it is estimated that this represents a relatively small share of cryptocurrency transactions, with less than 10% of total bitcoin transactions in 2020 attributable to criminal activity. However, the report argues that even if unrelated to criminal activity remains problematic from a development financing perspective, as eroding tax bases and undermining capital controls are key issues for developing countries.
Calls for comprehensive cryptocurrency regulation in developing countries
As of November 2021, 41 countries, compared to 15 in 2018, have banned banks and other financial institutions from trading in cryptocurrencies or banned cryptocurrency exchanges from offering services to individuals and businesses. Of these, nine developing countries, namely Algeria, Bangladesh, China, Egypt, Iraq, Morocco, Nepal, Qatar, and Tunisia, have banned cryptocurrencies altogether. There are also some countries that impose income taxes on capital gains generated from cryptocurrency transactions. In addition, cryptocurrency exchanges are subject to anti-money laundering and counter-terrorism financing laws in countries such as Australia, the Bahamas, Greece, Romania, the Philippines, and Uzbekistan.
However, the report notes that despite regulatory responses, cryptocurrencies remain in a legal gray area in most developing countries. The cryptocurrency ecosystem is inherently global, and many of its components, such as decentralized financial platforms, cryptocurrency exchanges, digital wallet providers, and stablecoin issuers, are outside of national jurisdiction, making cryptocurrency regulation a challenge. The report argues that key regulatory measures to mitigate the global risks posed by cryptocurrencies need to come from developed countries, as this is where most providers are headquartered.
UNCTAD urges developing countries to take action. Specific policy recommendations include ensuring comprehensive financial regulation of cryptocurrencies by regulating cryptocurrency exchanges, digital wallets and decentralized open finance, and prohibiting regulated financial institutions from holding cryptocurrencies or offering related products to their customers; restrict cryptocurrency-related advertising in the same way as other risky financial assets; provide a public payment system that is safe, secure, and affordable for the digital age; agree on and implement global tax harmonization for the tax treatment, regulation, and information sharing of cryptocurrencies; redesign capital controls to take into account the decentralized, borderless and anonymous nature of cryptocurrencies.
Wir wissen nicht viel über China. Noch weniger über die junge Generation „Z“, die ganz andere Konsumgewohnheiten hat. Sie machen zwar nur 15 % der chinesischen Bevölkerung aus, aber 25% der Ausgaben für neue Marken entfallen auf die „Zoomer“. Anhand von Statistiken über die wichtigsten Online-Einkäufe lassen sich fünf Trends erkennen. Natürlich sind dies nur allgemeine, vorläufige Aussagen. China ist komplex und die Geschmäcker ändern sich ständig und sehr schnell!
Darüber hinaus müssen wir natürlich auch den Kontext berücksichtigen. Während der Coronavirus-Pandemie hat der Aufstieg von Wellness-Produkten sowie von Produkten, die als Mittel zur Selbstdarstellung dienen, in diesem Jahr eine Kohorte erfolgreicher Marken in die zweitgrößte Wirtschaft der Welt katapultiert.
Gesunde Snacks
Laut einer von Dingxiang Doctor, einer Online-Plattform für Gesundheitsinformationen, durchgeführten Online-Umfrage aus dem Jahr 2020 sind rund 89% der chinesischen Verbraucher bereit, Mahlzeitenersatzprodukte auszuprobieren.
Anderen Studien zufolge sind die drei wichtigsten Gründe für den Kauf von alternativen Mahlzeiten die Notwendigkeit, fit zu bleiben oder abzunehmen, die Bequemlichkeit und eine ausgewogene Ernährung.
Es bleibt zu hoffen, dass der Wunsch der Verbraucher nach besseren Zutaten und gesünderen Snacks bestehen bleibt.
Wenn Sie das Glück haben, nach China zu reisen, probieren Sie das Brokkoli-Eis seines Start-ups, eine der süßesten und nahrhaftesten Leckereien des Jahres 2021.
Genderneutraler Duft
Es scheint Sie in China zu überraschen, weit entfernt vom amerikanischen „Wokismus“, aber in Shanghai wurden gerade nicht-sexistische Parfums entwickelt! Eine Marke, die darauf abzielt, den Verbrauchern mehr Wahlmöglichkeiten in Bezug auf das Geschlecht zu bieten.
Das Marketing des Trendunternehmens hat auch festgestellt, dass sich der Parfümtrend in China von einem Mittel zur Überdeckung von Körpergeruch zu einem Mittel der Selbstdarstellung wandelt.
Es gibt immer mehr individuelle Wahlmöglichkeiten, und so wurde eine Duftlinie lanciert, die fünf verschiedene, aber lustige Persönlichkeiten widerspiegelt. Durch das Spiel mit Zitrusnoten, cremigen oder holzigen Noten ruft jede Art von Duft das Gefühl des Singleseins, des Verliebtseins oder den Duft von Geld und Erfolg hervor…
Die Generation Z ist eine einzigartige Bevölkerungsgruppe. Bei dieser Gruppe von jungen Verbrauchern geht es vor allem um Selbstdarstellung. Sie suchen die Vielseitigkeit und Vielfalt der Geschmacksrichtungen.
TCM-Konzepte in Lebensmitteln und Schönheitsprodukten
Beliebte Zutaten der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) wie Gojibeeren, Datteln und Zitrusfrüchte werden von den Chinesen in allen möglichen Produkten wie Tee, Kaffee, Kuchen und Gelee verwendet.
Die TCM-Praxis gibt es schon seit Tausenden von Jahren. Immer mehr gesundheitsbewusste Menschen, vor allem junge Chinesen, finden die ganzheitliche Heilwirkung der TCM zunehmend relevant für das moderne Leben.
Die Verwendung von natürlichen Inhaltsstoffen und TCM-Konzepten in Schönheitsprodukten ist auch Teil eines wachsenden Verbrauchertrends, der als „Nutricosmetics“ bekannt ist.
Sogar große internationale Marken wie LVMH haben begonnen, in neue, von der TCM inspirierte Schönheitslinien zu investieren, um die chinesischen Kunden anzusprechen!
Tong Ren Tang, ein 352 Jahre altes chinesisches Pharmaunternehmen, hat seiner Traditionsmarke neues Leben eingehaucht, indem es mehrere seiner charakteristischen Kräuter in Kaffee und Milchkaffee mischt.
Sein bitterstes Tonikum – eine Mischung aus eisgekühltem Americano und einem Kraut namens Indisches Echinacea – wirkt entzündungshemmend, und sein herber, bitterer Nachgeschmack entsprach dem weit verbreiteten chinesischen Glauben, dass „jede gute Medizin einen bitteren Geschmack hat“.
Eine chinesische „Subkultur“ für seine Fashionistas?
Junge Modebegeisterte fühlen sich zunehmend von der sogenannten „Underground“-Mode angezogen, wie dem japanischen Lolita-Stil und dem traditionellen chinesischen Hanfu.
Es ist daher festzustellen, dass viele junge Chinesen nach mehr Möglichkeiten suchen, sich durch alternative Mode auszudrücken, was die Nachfrage nach „Nischenprodukten“ weckt.
In der Hanfu-Mode zeigt sich eine echte Leidenschaft für die Rückkehr zu den chinesischen kulturellen Wurzeln.
Zwischen 2020 und 2021 haben über 1.200 Marken begonnen, Hanfu-Elemente in ihre Designs einzubauen.
Für auffälligere Looks feiern auch die Modestile der 2000er Jahre ein Comeback: Crop Tops, tiefsitzende Jeans, Looks mit mehreren Lagen und reichlich Pink, Neon und Glitzer.
Dieser Trend ist für viele Millennials und Gen Zs eine neue Möglichkeit, die „gute alte Zeit“ wieder aufleben zu lassen.
Die chinesische Art des „Gampling“ und des Fischens
Zur Erinnerung: Glamping ist diese Art der touristischen Unterbringung inmitten der Natur, die Komfort mit Umweltfreundlichkeit verbindet.
Natürlich haben die Beschränkungen für internationale Reisen in diesem Jahr viele Verbraucher dazu veranlasst, in China Urlaub zu machen und die Natur zu erkunden.
Der Trend war auch im Internet zu beobachten, wo die Menschen in E-Shops alle möglichen Gadgets rund um das Thema Glamping kauften, von ausgefallenen Grillsets bis hin zu Retro-Gaslampen.
Auch das Angeln ist in diesem Jahr ein beliebter Zeitvertreib: Mehr als 300.000 Käufer bestellen im Durchschnitt täglich Angelbedarf auf E-Commerce-Plattformen. Mehr als 2 Millionen Menschen im Alter von 26 Jahren und jünger kauften Fischereigeräte.
Eine weitere Outdoor-Sportart, die in diesem Jahr plötzlich populär wurde, war das Surfen – mit einem Zuwachs von 40% in der Kategorie. Chinesen machen gerne Fotos, während sie auf einem Surfbrett stehen. Das ist in letzter Zeit zu einer neuen Welle von „Must Do“-Aktivitäten für junge Leute in den sozialen Medien geworden.
Die durchschnittliche Lebenserwartung der Chinesen ist von 74,8 Jahren vor zehn Jahren auf 78,2 Jahre gestiegen. Dies geht aus einer Pressekonferenz hervor, die die Abteilung für Öffentlichkeitsarbeit des ZK der KP Chinas zum Thema „China in den vergangenen 10 Jahren“ am Mittwoch veranstaltet hat.
Li Bin, stellvertretender Direktor der Staatlichen Kommission für Gesundheit und Hygiene Chinas, bezeichnete dies als einen historischen Aufschwung und erklärte, wichtige Gesundheitsindizes der Chinesen lägen in Führung unter Ländern mit mittlerem und hohem Einkommensniveau. Damit werde das Gesundheitsrecht der Bevölkerung umfassend gewährleistet.
Alte Damen mit 134 Jahren (2020)
Die grundlegenden Medikamente im staatlichen Katalog seien auf 685 angestiegen, so Li Bin weiter. Mehr als 1,36 Milliarden Menschen seien in der Basiskrankenversicherung. Der Anteil der individuellen Ausgaben der Bürger für medizinische Betreuung von allen Gesundheitskosten sei auf 27,7 Prozent zurückgegangen. Durch die tatkräftige Umsetzung der staatlichen Strategie zur Bewältigung der Alterung der Gesellschaft werde der Aufbau einer seniorenfreundlichen Gesellschaft vorangetrieben. Die Kompetenz der Gewährleistung der Sicherheit von Müttern und Säuglingen sei erheblich erhöht worden. Die Mortalität von Säuglingen und Kindern unter fünf Jahren sei viel niedriger als das Durchschnittsniveau der einkommensstarken Länder.
Die wichtigen Ziele der Kampagne 2022 für Chinas Gesundheit seien vorzeitig erfüllt worden, erklärte Li weiter. Eine gesunde Lebensweise sei zu einer neuen Mode geworden. Die Fläche der Sportplätze nehme ständig zu. 37,2 Prozent der Menschen machten oft verschiedene körperliche Übungen.
Das chinesische Nationale Notfallzentrum für Computerviren und das Cybersicherheitsunternehmen 360 haben am Montag getrennte Untersuchungsberichte zu den Cyberangriffen auf die Polytechnische Universität Nordwestchinas durch die US-amerikanische National Security Agency (NSA) veröffentlicht. Das Office of Tailored Access Operation, eine Abteilung der NSA, setzte demnach mehr als 40 Cyberangriffswaffen ein, um die chinesische Universität kontinuierlich anzugreifen und ihre Geheimnisse zu stehlen.
Den Untersuchungsberichten zufolge führt die NSA seit langem verdeckte Hacking-Aktivitäten auf führende chinesische Unternehmen in verschiedenen Branchen sowie Behörden, Universitäten, medizinische Institutionen und Forschungseinrichtungen durch. Darüber hinaus überwacht sie demnach seit langem wahllos chinesische Mobiltelefonnutzer, stiehlt illegal den Inhalt ihrer Textnachrichten und lokalisiert sie per Funk.
Dies erinnere an das „Prism-Projekt“, das der ehemalige CIA-Mitarbeiter Edward Snowden 2013 aufdeckte, so die Berichte. Die US-Geheimdienste nähmen nicht nur ausländische Staatsoberhäupter, sondern auch ausländische Zivilisten ins Visier.
Den Untersuchungsberichten zufolge hat das Office of Tailored Access Operations (TAO) der NSA bei den Cyberattacken auf die öffentliche Universität mit zahlreichen Studienfächern in der Stadt Xi‘an in der Provinz Shaanxi mehr als 40 unterschiedliche spezielle Cyberwaffen eingesetzt, die Universität kontinuierlich ausgespäht und ausschlaggebende Cyber-Kerndaten von ihr gestohlen. Das TAO hat den Berichten zufolge nicht nur böswillige Cyberattacken gegen mehrere sehr wichtige Unternehmen und Institutionen in China verübt, sondern auch langfristig wahllos chinesische Handynutzer abgehört. Zudem hat die NSA demnach illegal Kurznachrichten von Handynutzern gestohlen und Radiopositionierung durchgeführt.
Seit 2013 hat die US-Regierung China bezüglich Cybersicherheit systematisch verleumdet – beispielsweise durch die Verleumdung der chinesischen Regierung wegen direkter oder indirekter Cyberangriffe auf die USA oder die Veröffentlichung von falschen Berichten zur Verwirrung der internationalen Gemeinschaft – um China zum „Täter“ und die Vereinigten Staaten zum sogenannten „Opfer“ zu machen und damit einen Vorwand für das US-Mobbing gegen China in der Netzwerk- und Informationsindustrie zu finden.
Nach den jetzt bekannt gewordenen Informationen ist nicht nur China Opfer des US-Abhör-Skandals, sondern es gibt viele andere Opfer weltweit, einschließlich der Verbündeten der USA.
Im Juni letzten Jahres veröffentlichte die Broadcasting Corporation Dänemarks einen Sonderbericht, in dem enthüllt wurde, dass der US-Sicherheitsdienst durch den dänischen Geheimdienst Zugang zum dänischen Internet bekommen, dort Rohdaten erhielt und Politiker vieler europäischer Staaten überwacht hatte, darunter auch die ehemalige deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel. Laut „Spiegel“-Berichten wurden über 500 Millionen deutsche Telefon- und Internetdaten von der National Security Agency (NSA) gestohlen.
Außerdem haben die Vereinigten Staaten seit langem unter dem Vorwand der „Aufrechterhaltung der öffentlichen Sicherheit“ einige High-Tech-Unternehmen aufgefordert, „Hintertüren“ in verschlüsselte Anwendungen einzufügen, um ihre sogenannten „Cyber-Strafverfolgung“ zu erleichtern.
Die von China veröffentlichten Untersuchungsberichte über den Cyberangriff auf die Northwestern Polytechnical University zeigen Chinas Entschlossenheit, Cyberdiebstahl niemals zu tolerieren und sich aktiv dagegen zu verteidigen. Alle friedliebenden Länder der Welt sollten handeln, um der US-Cyber-Hegemonie entschlossen Widerstand zu leisten und einen sauberen Raum für das globale Netzwerk wiederherzustellen.
Von der Künstlichen Intelligenz im medizinischen Bereich bis hin zu landwirtschaftlichen Robotern, die Pflanzen ernten können – mehr als 500 Roboter sind auf der Weltroboterkonferenz 2022 in Beijing zu sehen und bringen den Besuchern näher, wie das Leben in der Zukunft aussehen wird. Mehr als 130 Roboterunternehmen und Forschungseinrichtungen nahmen an der viertägigen Veranstaltung teil.
Forschung und Entwicklung, Fertigung und Anwendungen von Robotern werden als Indikatoren für die wissenschaftliche und technologische Innovation und das hohe Fertigungsniveau eines Landes herangezogen. In China hat sich die Roboterindustrie mittlerweile äußerst schnell entwickelt und der wirtschaftlichen und sozialen Entwicklung des Landes einen starken Impuls verliehen.
In der Messehalle der Weltroboterkonferenz erregte ein großer Roboter, der sein Debüt gab, das Interesse vieler Besucher. Bei dem Roboter handelt es sich um ein industrielles Reinigungsgerät, das Ingenieuren zufolge die Sicherheit erhöhen, die Produktivität steigern und den Druck auf die manchmal überlasteten Reinigungskräfte verringern soll.
“In einigen Fabriken sind bereits viele solche Geräte in Betrieb. Die manuelle Reinigung kann den normalen Betrieb der Fabrik stören oder, was noch schlimmer ist, die Produktion unterbrechen”, sagte Zhang Lei, technischer Direktor bei der Siasun Robot and Automation Co Ltd mit Sitz in Shenyang in der nordostchinesischen Provinz Liaoning.
“Mit dem Einsatz des großen Industrieeinigungsroboters lassen sich sowohl die Produktionssicherheit als auch die Reinigungseffizienz erheblich verbessern. Der Roboter kann in unbemannten intelligenten Fabriken und Werkstätten für neue Energiebatterien eingesetzt werden”, so Zhang weiter.
“Die sich weiterentwickelnden Robotertechnologien bringen immer neue Produkte hervor, und jedes Anwendungsszenario führt zu einem eigenen Robotermarkt, was wiederum die Forschung und Entwicklung weiter ankurbelt“, sagte Liang Liang, stellvertretender Direktor des Chinesischen Instituts für Elektronik.
Ein vierbeiniger Laufroboter, der über 30 Kilogramm wiegt und etwa 1,2 Meter hoch springen kann, versetzte das Publikum ebenfalls in Erstaunen.
Zhang Weimin, stellvertretender Direktor des Instituts für intelligente Roboter, sagte, der vierbeinige Laufroboter sei das Ergebnis jahrelanger kontinuierlicher Bemühungen um technologische Innovation.
„Das Forschungsteam hat in den letzten Jahren in vielen Bereichen wichtige Durchbrüche erzielt, etwa bei den Kernkomponenten, den Software-Algorithmen und den integrierten Anwendungen“, sagte Zhang Weimin.
China hat im Dezember einen Leitfaden für die Robotikindustrie für den 14. Fünfjahresplan (2021-25) herausgegeben. Die Volksrepublik strebt an, bis 2025 ein globales Zentrum für Robotik-Innovationen zu werden, indem es zahlreiche führende Unternehmen mit internationaler Wettbewerbsfähigkeit zusammenstellt und mehrere Industriecluster mit internationalem Einfluss bildet.
Liu Li, stellvertretender Direktor des Verwaltungsausschusses der wirtschaftlich-technologischen Entwicklungszone in einem südlichen Außenbezirk der Stadt Beijing, teilte vor der Presse mit:
„In unserer Entwicklungszone gibt es inzwischen über 60 intelligente Fabriken, in denen Logistik- und Serviceroboter eine wichtige Rolle spielen“. Er fügte hinzu, dass zwölf Unternehmen aus der Zone an der Weltroboterkonferenz 2022 teilnahmen.
China wird in Zukunft die Industrie für mit neuer Energie betriebene Fahrzeuge auf ein neues Niveau bringen. Dies teilte das chinesische Ministerium für Industrie und Informationstechnologie am Dienstag auf einer Pressekonferenz mit.
Die Zahl der mit neuen Energiequellen betriebenen Fahrzeuge in China sei von 20.000 Ende 2012 auf aktuell 12,27 Millionen gestiegen, womit die Produktion und der Verkauf Chinas sieben Jahre in Folge weltweit den ersten Platz belegten. Die Zahl der Ladestationen sei von 18.000 Ende 2012 massiv auf 3,98 Millionen Ende Juli dieses Jahres gestiegen.
Wie das Ministerium weiter bekanntgab, sollte demnächst die Industriekette für mit neuer Energie betriebene Fahrzeuge optimiert, die Erschließung einheimischer Ressourcen gefördert, das Recyclingsystem verbessert und die Lieferkapazität von Schlüsselkomponenten erhöht werden.