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Wednesday, July 9, 2025
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Chinesische Risikokapitalgeber in Südostasien: Fokus auf Chancen der digitalen Wirtschaft

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Seit diesem Jahr gibt es viele chinesische Risikokapitalgeber, die den südostasiatischen Markt aktiv erschließen. Zuvor hatte sich Shunwei Capital, das von Xiaomi-Gründer und CEO Lei Jun gegründet wurde, in Singapur registriert, um eine Tochtergesellschaft namens SWC Global zu gründen, die durch die Entsendung einiger chinesischer Mitarbeiter und die Rekrutierung lokaler Investmenttalente plant, Aktieninvestitionen auf dem südostasiatischen Markt auszuweiten.

Am Markt wird gemunkelt, dass Source Code Capital, Vision Plus Capital, gegründet von Alibaba-Mitbegründer Wu Yongming, und mehr als zehn chinesische Risikokapitalgeber Niederlassungen in Singapur gründen, um in Hightech-Unternehmen in Südostasien zu investieren.

Dahinter stehen die boomende Wirtschaft Südostasiens und das schnelle Wachstum vieler neuer Wirtschaftszweige, die die Region zu einer neuen Hochburg für Aktieninvestitionen machen.

Bericht 2020

Nach Angaben des Marktforschungsunternehmens Preqin erreichten die VC-Deals in der ASEAN-Region im vergangenen Jahr einen Rekordwert von 20 Mrd. USD, was einem Anstieg von 160 % im Vergleich zum Vorjahr entspricht. 46 % der gesamten Deals entfielen auf Singapur, gefolgt von Indonesien mit 37 %. Darüber hinaus erreichte die Wachstumsrate des Wertes von Risikokapitalgeschäften auf den Philippinen und in Vietnam im letzten Jahr das 6,9-fache des Durchschnitts der letzten fünf Jahre.

Laut Datayes belief sich die Gesamtsumme der Serie-D- und Serie-E-Beteiligungsgeschäfte in Südostasien im Jahr 2021 auf 3,5 Mrd. USD, was einem Anstieg von nur 5 % bzw. 3 % gegenüber den Jahren 2020 und 2019 entspricht. Insgesamt wurden 2021 rund 25,7 Mrd. USD an Beteiligungskapital für Hightech-Startups in Südostasien bereitgestellt, mehr als doppelt so viel wie 2020 (9,4 Mrd. USD).

Laut Datayes belief sich die Gesamtsumme der Serie-D- und Serie-E-Beteiligungsgeschäfte in Südostasien im Jahr 2021 auf 3,5 Mrd. USD, was einem Anstieg von nur 5 % bzw. 3 % gegenüber den Jahren 2020 und 2019 entspricht. Insgesamt wurden 2021 rund 25,7 Mrd. USD an Beteiligungskapital für Hightech-Startups in Südostasien bereitgestellt, mehr als doppelt so viel wie 2020 (9,4 Mrd. USD).

Immer mehr Investmentgesellschaften wählen Südostasien als erste Station für ihre Auslandsgeschäfte. Erstens genießen die südostasiatischen Länder einen Teil der Produktionskapazitäts-Migrationsdividende, was den lokalen Produktionsunternehmen größere Möglichkeiten bietet, sich durch digitales Management und intelligente Produktion schneller zu entwickeln; zweitens schaffen die riesige Bevölkerung in Südostasien und die zunehmende Verbreitung von Smartphones einen riesigen Entwicklungsraum für Branchen wie E-Commerce, Spiele, Smart Travel und Finanztechnologie; drittens fördern viele südostasiatische Länder aktiv die Entwicklung der digitalen Wirtschaft und bieten eine relativ günstige Steuerpolitik und ein relativ solides rechtliches und regulatorisches Umfeld, was die rasche Entwicklung von Meta-Universum, WEB3. 0, Blockchain und anderen Spitzentechnologiebranchen vorantreibt.

Die aktuellen Kapitalinvestitionen chinesischer VCs in Südostasien werden von den von ihnen aufgelegten USD-Fonds dominiert, die vor allem in den Bereichen E-Commerce, Gaming, intelligente Mobilität, Finanztechnologie, Elektrofahrzeuge, High-End-Fertigung, neue Energien und anderen Bereichen investieren.

Die aktuellen Kapitalinvestitionen chinesischer VCs in Südostasien werden von den von ihnen aufgelegten USD-Fonds dominiert, die vor allem in den Bereichen E-Commerce, Gaming, intelligente Mobilität, Finanztechnologie, Elektrofahrzeuge, High-End-Fertigung, neue Energien und anderen Bereichen investieren.

Kürzlich schloss Jet Commerce, ein Komplettanbieter von E-Commerce-Dienstleistungen mit Schwerpunkt auf Schwellenländern, eine Serie-B-Finanzierungsrunde über 60 Millionen US-Dollar ab, die gemeinsam von Jinqiu Capital, einer Tochtergesellschaft von ByteDance, Hidden Hill Capital und Zhejiang SilkRoad Fund angeführt wurde. Jet Commerce wurde 2017 in Indonesien gegründet und hat sein Geschäftsgebiet in den südostasiatischen Ländern schnell erweitert. Das Unternehmen hat die Geschäftsintegration abgeschlossen und 2020 eine globale Konzernzentrale in Hangzhou eingerichtet.

Viele Chinesen haben inzwischen E-Commerce-, Spiele-, Finanztechnologie- und andere Hightech-Plattformen in südostasiatischen Ländern gegründet und verlegen den Hauptsitz zurück nach China, nachdem die Geschäftsentwicklung eine gewisse Größenordnung erreicht hat. Dadurch können nicht nur viele inländische Risikokapitalgeber in wachstumsstarke Unternehmen in Südostasien investieren, ohne das Land zu verlassen, sondern auch Chinas E-Commerce-, Spiele-, Finanztechnologie- und andere Hightech-Plattformen nutzen. Viele Chinesen haben inzwischen E-Commerce-, Spiele-, Finanztechnologie- und andere Hightech-Plattformen in südostasiatischen Ländern gegründet und verlegen den Hauptsitz zurück nach China, nachdem die Geschäftsentwicklung eine gewisse Größenordnung erreicht hat. Dadurch können nicht nur viele inländische Risikokapitalgeber in wachstumsstarke Unternehmen in Südostasien investieren, ohne das Land zu verlassen, sondern auch Chinas E-Commerce-, Spiele-, Finanztechnologie- und andere Hightech-Plattformen nutzen.

Es ist erwähnenswert, dass chinesische VCs im Wettbewerb um Qualitätsprojekte in Südostasien zunehmend unter Druck geraten.

Laut einem Forschungsbericht, der gemeinsam von Google und mehreren anderen Institutionen veröffentlicht wurde, wird der Anteil Südostasiens an der digitalen Wirtschaft bis 2025 300 Milliarden Dollar erreichen. Das reicht aus, um viele europäische und amerikanische Risikokapitalinstitutionen, globale vermögende Family Offices und lokale Risikokapitalinstitutionen in Südostasien dazu zu bewegen, den Aufbau von Risikokapital zu beschleunigen.

Die meisten der in Singapur ansässigen wohlhabenden Family Offices haben Aktieninvestitionen als wichtige Richtung der Vermögensdiversifizierung im Auge und sind auch bereit, große Summen von Aktieninvestitionsfonds in Unternehmen der digitalen Wirtschaft mit Einhornpotenzial und in wachstumsstarke Unternehmen in Südostasien zu investieren.

Der Wettbewerb um Kapitalbeteiligungsprojekte in Südostasien ist nicht so hart, wie der Markt denkt. Große PE-Firmen in Europa und den Vereinigten Staaten investieren immer noch eher in Einhornunternehmen mit relativ ausgereiften Geschäftsmodellen, aber viele chinesische VC-Firmen investieren gerne in wachstumsstarke Start-ups. Zweitens investieren viele wohlhabende Family Offices lieber in neue Technologie- und New-Economy-Projekte, die in großen lokalen Konzernen angesiedelt sind, aber europäische, amerikanische und chinesische VC-Firmen bevorzugen Basisunternehmer mit einer globalen Perspektive, Studienerfahrung im Ausland und einzigartigen Fähigkeiten zur Technologieentwicklung. Drittens sind europäische und amerikanische VCs mehr daran interessiert, ob die Führungsstruktur südostasiatischer Startups der modernen Management-Charta europäischer und amerikanischer Unternehmen entspricht, während chinesische VCs es vorziehen, mit lokalen Unternehmern zu verhandeln, die fließend Chinesisch sprechen und die chinesische und westliche Unternehmenskulturen zu vereinen wissen.

Trotz des immer härteren Wettbewerbs um Qualitätsprojekte in Südostasien haben chinesische VCs immer noch ihre eigenen Mittel, um lokale Unternehmen dazu zu bewegen, Gelder von chinesischen VCs/PEs anzunehmen. Erstens können chinesische VCs die Entwicklungsgeschichte und die Expansionsgewinne und -verluste vieler Hightech-Unternehmen der New Economy in China teilen. Zweitens hoffen immer mehr südostasiatische Hightech-Start-ups auf eine engere geschäftliche Synergie mit ihren chinesischen Partnern, vor allem in den Bereichen Lieferkettenmanagement, technologische Zusammenarbeit, Marktexpansion usw. Südostasiatische Hightech-Startups hoffen, dass chinesische VCs sie mit ihren chinesischen Partnern „zusammenbringen“ können, um den Spielraum für Kooperationen zu erweitern.

(Quelle: Nikkei Asia, Financial Times, The Business Times)

China verurteilt langfristige und willkürliche Inhaftierung in den USA

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Ein chinesischer Vertreter hat am Montag auf einem Dialog mit einer Arbeitsgruppe im Rahmen der 51. Konferenz des UN-Menschenrechtsrats langfristige sowie willkürliche Inhaftierungen von Immigranten in den USA scharf verurteilt.

Dabei sagte der chinesische Vertreter, 2021 seien in den USA mehr als 1,7 Millionen Immigranten inhaftiert worden. Mehr als 80 Prozent davon seien in privaten Haftstätten inhaftiert, darunter 45.000 Kinder. China fordere daher die USA auf, die menschenrechtsverletzende Handlungsweise der willkürlichen Inhaftierung von Immigranten einzustellen und den Opfern Hilfe und Kompensation zu gewähren.

Zudem hat der chinesische Vertreter am Dienstag auf einem Dialog mit dem Sonderberichterstatter über giftige Abfälle gesprochen und im Rahmen der 51. Konferenz des UN-Menschenrechtsrats die USA aufgerufen, die Rechte und Interessen der indigenen Bevölkerung zu schützen. Die US-Regierung habe auf betrügerische und zwanghafte Weise dem Indianer-Reservat systematisch als Abladeplätze von giftigen oder radioaktiven Abfällen genutzt. Dies führe dazu, dass die Sterblichkeits- und Krebsrate in betreffenden Wohngebieten deutlich höher als in anderen Gebieten der USA seien, so der chinesische Vertreter weiter.

Am gleichen Tag hat der stellvertretende chinesische Repräsentant in der Genfer UN-Vertretung, Li Song, auf einem Dialog mit der Arbeitsgruppe über die Söldnerfrage geredet und im Rahmen der 51. Konferenz des UN-Menschenrechtsrats die USA und Australien aufgefordert, mit tatsächlichen Maßnahmen Tätigkeiten der privaten Sicherheitsschutzfirmen effektiv zu beaufsichtigen, um weitere Menschenrechtsverletzungen zu vermeiden.

(Quelle: CRI Deutsch, VCG)

China stellt Erfolge bei Aufgaben zu Insel Taiwan in vergangenen zehn Jahren vor

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China hat auf einer Pressekonferenz zum Thema „China in den vergangenen zehn Jahren“ von der Abteilung für Öffentlichkeitsarbeit des ZK der KP Chinas am Mittwoch wichtige Erfolge bei den Aufgaben zu der chinesischen Insel Taiwan in den vergangenen zehn Jahren vorgestellt.

Chen Yuanfeng, stellvertretender Direktor des Büros für Taiwan-Angelegenheiten des ZK der KP Chinas, erklärte, in den vergangenen zehn Jahren seien große Leistungen in diesem Aspekt erzielt worden. Es sei eine neue Lage beim Dialog und den Konsultationen zwischen beiden Seiten der Taiwan-Straße gestaltet worden und das chinesische Festland habe mit entsprechenden Parteien, Organisationen und Personen in Taiwan Dialoge und Konsultationen gepflegt.  

In den vergangenen zehn Jahren hätten die Taiwaner Landsleute auf dem chinesischen Festland eine gleichberechtigte Position und gleiche Entwicklungsmöglichkeiten genossen, so Chen weiter. Der beidseitige Handel und Taiwans Investitionen auf dem chinesischen Festland hätten ein deutliches Wachstum verzeichnet. 2021 habe das beidseitige Handelsvolumen mehr als 328 Milliarden US-Dollar betragen, doppelt so viel wie zehn Jahre zuvor. Das chinesische Festland sei für Taiwan der größte Exportmarkt, die größte Handelsüberschussquelle und das größte Investitionsziel außerhalb der Insel geblieben. In den vergangenen zehn Jahren sei der Personalkontakt zwischen beiden Seiten der Taiwan-Straße in verschiedenen Aspekten ständig ausgebaut worden. Die Tendenz der Unterstützung für die Wiedervereinigung des Staats und die Bekämpfung von „Unabhängigkeitsbestrebungen“ hätten sich kontinuierlich verstärkt.

Chen Yuanfeng sagte, im neuen Zeitalter seien die Kräfte gegen Taiwaner Separatisten und die Interventionen fremder Kräfte immer stärker geworden. Der Wille und die Entschlossenheit zur Wiedervereinigung des Staats seien immer fester geworden. Niemand könne durch Sabotage und Hindernisse die historische Tendenz der Wiedervereinigung Chinas aufhalten.

(Quelle: CRI Deutsch, VCG)

Mate 50 gegen iPhone 14, Huawei und Apples zehnjährige High-End-Konkurrenz

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„Immer eingeholt, nie übertroffen, nur Mate kann Mate übertreffen.“ Nach zwei Jahren tauchte endlich das Huawei Mate 50 auf, das 2021 erscheinen sollte. Und so kam es auch, dass das Mate 50 und das iPhone14 im September 2022 aufeinandertreffen konnten und erneut eine High-End-Schlacht der Smartphones beginnt.

Der Kampf zwischen Huawei und Apple im High-End-Bereich dauert nun schon seit zehn Jahren an und ist ein entscheidender Faktor. Seit der Einführung des Mate 1 im Jahr 2013 hat sich die Mate-Serie mit ihrem großen Bildschirm, dem Reverse-Charging und anderen innovativen Technologien zu einem führenden High-End-Flaggschiff und zum Maßstab für chinesische Mobiltelefone entwickelt.

Wegen der Einschränkungen für die Chips handelt es sich bei der Huawei Mate 50-Serie immer noch um 4G-Smartphones. Dies bedeutet, dass Huawei in Bezug auf die Kernkonfiguration hinter Apple und dem Markt zurückliegt, da Apple mit dem iPhone 12, iPhone 13 und iPhone 14 drei Serien von 5G-Telefonen auf den Markt gebracht hat.

Beim Mate 50 hat man sich dafür entschieden, die Verbraucher mit führender Technologie anzulocken. Da ist beispielsweise die Bildtechnologie XMAGE, eine Kamera mit optischem Superzoom, die eine physische Blende von 10 Blendenstufen unterstützt, während andere Telefone nur einen 5-fachen optischen Zoom haben. Beim Akku kann das Mate 50 bei 1 % Leistung automatisch in den Notfallmodus wechseln.  Hinzu kommen Funktionen wie Harmony OS 3.0, Huawei Kunlun-Glas mit höherer Sturzfestigkeit und die Ultra-Space-Storage-Compression-Technologie.

Ein weiteres Highlight ist zweifelsohne die Satellitenverbindungsfunktion. Bei einem Aufenthalt in der Wüste, in unbewohnten Gebieten, bei Seenot, Erdbeben-Rettung und anderen Umgebungen mit schlechtem Empfang kann durch die reibungslose Verbindung APP die Verbindung zur Außenwelt aufrechterhalten werden.

Apple schlägt ähnliche Funktionen vor: SOS-Notruf per Satellit in einigen Gebieten und Unfallerkennung. Erstere können mithilfe der Satellitenkommunikation Notrufe und Koordinaten an Orte ohne Wi-Fi und Mobilfunknetze senden, während letztere Autounfälle vorhersagen können, indem sie plötzliche Geschwindigkeitsänderungen, Veränderungen des Luftdrucks im Auto usw. erkennen.

Darüber hinaus wurde der iPhone 14 Pro-Serie eine neue Funktion namens Dynamic Island hinzugefügt, die die Synergie zwischen Hardware und Software realisiert. Die Insel-Funktion zeigt Musik, Spielstände, FaceTime-Anrufe und vieles mehr in einer auffälligen Art und Weise an, die es dem Benutzer ermöglicht, mit seinem iPhone vom oberen Rand des Telefons aus zu interagieren, ohne dass er das, was er gerade tut, aufgeben muss. Der neue A16 Bionic-Prozessor, 48 Megapixel und das Always-On-Display sind einzigartig in der iPhone 14Pro-Serie.

Mobiltelefone im oberen Preissegment sind für die Smartphone-Hersteller zum wettbewerbsintensivsten Bereich geworden, und seit der iPhone 11-Serie hat Apple dem chinesischen Markt mehr Aufmerksamkeit gewidmet, z. B. als Apple zum ersten Mal am Double 11 Festival teilnahm und zu diesem Zeitpunkt der größte Gewinner wurde. Noch wichtiger ist, dass die Niedrigpreisstrategie Apple immer beliebter machte und das iPhone 12 in dieser Saison das meistverkaufte High-End-Smartphone-Modell auf dem chinesischen Markt wurde.

In den letzten zehn Jahren, mit dem Aufkommen der Huawei Mate-Serie, hat Apple in Huawei einen respektablen Rivalen. Huawei hatte auch einen erfolgreichen Durchbruch und konnte Terrain gutmachen. Doch wie stehen nun die Chancen für Huawei, angesichts der begrenzten Hardware, zu gewinnen?

Nach Angaben von Counterpoint erreichte der Marktanteil von Apple am weltweiten High-End-Markt im ersten Quartal 2022 62 %. Auf dem chinesischen Markt hat Apple einen exklusiven High-End-Marktanteil von 80 %, sobald Huawei und Apple sich den chinesischen High-End-Markt teilen könnten.

Gleichzeitig hatte Huawei auf dem Low-End-Markt ebenfalls einen schweren Stand. die Counterpoint-Daten zeigen, dass das Q1 Vivo im ersten Quartal 2022 einen Marktanteil von 28,2 % hatte, Honor und OPPO hatten 20,3 % bzw. 20 %, und Huawei hatte nur 6,9 %.

Aufgrund der US-Sanktionen gegen Huawei wurde Honor 2020 in die Unabhängigkeit entlassen und mischte die Marktlandschaft für Mittelklasse- und Low-End-Handys, insbesondere in China, erneut auf.

Das bedeutet, dass Huawei, das gezwungen ist, Marktanteile im High-End-Bereich aufzugeben und von starken Konkurrenten im Low-End-Bereich umgeben ist, sein High-End-Image aufrechterhalten muss, wenn es sein Mobiltelefongeschäft behalten will. Schließlich ist es auf dem Mobiltelefonmarkt, wo die Häufigkeit des Austauschs extrem hoch ist, nicht einfach, die Verbraucher für sich zu gewinnen. In den letzten zehn Jahren hat Huawei mit seiner Mate-Serie ein High-End-Image aufgebaut.

Die Mobiltelefone von Huawei stehen noch immer vor großen Herausforderungen. Nach Angaben des chinesischen Ministeriums für Industrie und Informationstechnologie wurden in der ersten Hälfte dieses Jahres nur 26,07 Millionen 4G-Telefone ausgeliefert, was einem Rückgang von 42 Prozent gegenüber dem Vorjahr entspricht. Bis Ende Juli 2022 wird die Zahl der 5G-Nutzer in China 475 Millionen erreichen und in den kommenden Jahren weiter steigen. Mit anderen Worten: Während die Zahl der 5G-Nutzer steigt, wird der Handymarkt für 4G-Chips immer kleiner, sodass Huawei nur wenig Zeit bleibt, den Kurs zu ändern und aufzuholen.

Wenn Huawei das High-End-Image beibehalten kann, ist das auch gut für sein Autogeschäft. Die zweite Hälfte der Konferenz war dem neuen Energieauto Ask world M5 EV gewidmet. Als erstes rein elektrisches Modell unter der High-End-Marke AITO wird es sogar direkt mit dem Model Y von Tesla verglichen.

Andererseits muss Apple, obwohl es auf dem Markt für High-End-Handys führend ist, weiterhin Anstrengungen unternehmen, um seine Position zu halten. Betrachtet man den gesamten Mobiltelefonmarkt, so ist der weltweite Rückgang der Mobiltelefonverkäufe ein unumkehrbarer Trend. Im zweiten Quartal 2022 wurden weltweit nur 287 Millionen Smartphones ausgeliefert, 9 % weniger als im Vorjahr.

Auch wenn Apple im gleichen Zeitraum als einziger Hersteller ein positives Wachstum von 2,2 % des Marktanteils verzeichnete, wird ein solches gegenläufiges Wachstum angesichts des allgemeinen Abwärtstrends nicht lange anhalten.

Außerdem ist das Klapphandy für die großen Hersteller zum Schlüssel für den High-End-Markt geworden, und der Hauptakteur Samsung hat bereits die erste Gelegenheit ergriffen. Die Daten von Counterpoint zeigen, dass Samsung in der ersten Hälfte des Jahres 2022 62 % des weltweiten Marktanteils für faltbare Bildschirme hält und damit den ersten Platz einnimmt. Und auch auf dem chinesischen Markt ist die Leistung von Huawei bemerkenswert. IDC-Daten zeigen, dass in der ersten Hälfte des Jahres 2022 Huawei mit 63,6 % den ersten Platz auf dem inländischen Markt für Mobiltelefone mit faltbarem Bildschirm einnimmt.

Der weltweite Absatz von Mobiltelefonen geht von Jahr zu Jahr zurück, und der Austauschzyklus bei den Verbrauchern wird immer länger. Wenn das bisherige Markenimage und die Technologieakkumulation für Apple und Huawei eine Atempause bringen können, dann ist Innovation der Schlüssel, um den langfristigen Diskurs zu gewinnen. Während Apple noch am Mobiltelefon festhält, hat Huawei bereits ein anderes Feld betreten. Dieser Krieg der High-End-Mobiltelefone wird sich fortsetzen und schließlich zu einem Krieg der Innovationen in mehreren Bereichen werden.

(Quelle: Huawei, Counterpoint, Huawei Central)

Haben Sie sich heute schon die Zähne geputzt?

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Sogar Tiere haben gute Zähne! Haben Sie sich heute schon die Zähne geputzt?

Am 20. September wird in China der Nationale Tag der Zahngesundheit gefeiert.

(Quelle: CRI Deutsch, VCG)

Der „Bambuskorb-Tennisspieler“ Wang Fa: Ich will ein Profilspieler wie Roger Federer werden

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Roger Federer, der von den chinesischen Fans als „Schweizer Tennis-König“ bezeichnet wird, hat vor einigen Tagen seinen Rücktritt angekündigt. Der 41-Jährige Schweizer hat in seiner 24-jährigen Karriere mehr als 1.500 Spiele bestritten und 103 Einzeltitel, darunter 20 Grand-Slam-Titel, gewonnen, wodurch er die Bewunderung und Verehrung unzähliger Fans gewonnen hat. Einer von ihnen ist Wang Fa, ein 14-jähriger Junge aus einem kleinen Dorf an der südwestchinesischen Grenze zu Myanmar. 

Bei einem Turnier in Guangzhou holte der junge Spieler kürzlich seinen achten Titel. Aber was noch mehr Aufmerksamkeit in den sozialen Medien erregt hat, ist ein Foto, in dem er seine Schläger in einem Bambuskorb trug – einem ikonischen Produkt aus seiner Heimatstadt. „Ich war lange Zeit von zu Hause weg. Dieser Korb erinnert mich an mein Zuhause“, sagte er.

Wang Fa stammt aus dem Kreis Cangyuan in der südwestchinesischen Provinz Yunnan, einem Gebiet, das hauptsächlich vom ethnischen Volk der Wa bewohnt wird. Er wuchs in einem abgelegenen Dorf auf und wusste nichts über Tennis, bis der Trainer Zhang Xiaohong vor sechs Jahren sein Talent entdeckte.

„Ich war beeindruckt von der Flexibilität und Koordination seines Körpers sowie von seiner starken Muskelkraft. Außerdem hat er ein gutes Gefühl für den Raum“, erinnert sich Zhang, Gründer eines Tennisclubs in Yunnan. Im Jahr 2016 startete er ein spezielles Programm, um Kindern aus benachteiligten Familien Zugang zu dem relativ teuren Sport zu ermöglichen.

Es ist ein Abenteuer, das mit Herausforderungen verbunden ist. Zhang beteiligt sich an allen Aspekten des Lebens der Kinder. Auch außerhalb des Platzes organisiert er Unterricht für sie, damit sie die schulischen Ausbildungen nachholen können. Seine Bemühungen haben sich gelohnt: Seine Spieler haben viele Titel gewonnen und sich positiv verändert.

Wang Fa, der gerade den Titel im Jungeneinzel U14 bei der ASICS Tennis Junior Tour 2022 in Guangzhou gewonnen hat, sagte: „Bevor ich mit dem Tennis anfing, war ich nur in meiner Heimat geblieben und wusste wenig über die Welt da draußen. Jetzt bin ich in viele verschiedene Teile des Landes gereist. Und früher konnte ich nicht einmal Hochchinesisch sprechen, aber jetzt spreche ich es immer besser.“

Und ihr Ehrgeiz hört hier nicht auf. Die glorreiche Karriere von Roger Federer ermutigt auch Wang Fa wie die unzähligen jungen Tennisspieler der ganzen Welt: „Ich werde weiter hart arbeiten. Ich hoffe, dass ich in der Zukunft Mitglied der Nationalmannschaft werde und an weltweiten Profispielen teilnehmen kann.“

Ich will ein Profilspieler wie Roger Federer werden und meine Eltern stolz machen, sagte der gebräunte Junge schön lächelnd.

(Quelle: CRI Deutsch)

Hongkongs Opposition verbündet sich mit Washingtoner Hardlinern, um „die politischen und wirtschaftlichen Interessen der USA” zu wahren

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Die Oppositionsführung in Hongkong gibt vor, sich für „Selbstbestimmung“ einzusetzen, arbeitet aber tatsächlich mit den Washingtoner neokonservativen Befürwortern eines Regimewechsels zusammen, um „die politischen und wirtschaftlichen Interessen der USA zu wahren“. Eine neue Lobbyfront in Washington ist zu ihrer Operationsbasis geworden.

Ajit Singh am 22. November 2019

Der US-Senat hat am 19. November einstimmig das Gesetz über Menschenrechte und Demokratie in Hongkong verabschiedet. Sie verkünden zwar lautstark, dass sie „Menschenrechte“ und „Demokratie“ schützen wollen, doch ein genauerer Blick auf diese Gesetzgebung offenbart die imperiale Agenda, die Washingtons Handeln in Hongkong zugrunde liegt.

Unter dem humanitären Deckmantel der Senatsvorlage wird die Androhung von Wirtschaftssanktionen vorangetrieben, um Washingtons außenpolitische Interessen gegenüber China und der Region durchzusetzen und gleichzeitig den Druck auf Nordkorea und den Iran zu erhöhen. Gleichzeitig wird in dem Gesetzentwurf zugesagt, „die amerikanischen Unternehmen in Hongkong zu schützen“.

Die Gesetzgebung ist ein langfristiges Projekt von Neokonservativen und führenden Hongkonger Oppositionsaktivisten wie Joshua Wong, einem Aushängeschild des Protests, der seit November 2016 an Treffen in Washington zur Entwicklung der Sanktionsgesetzgebung teilgenommen hat.

Das Gesetz wurde nämlich unmittelbar nach einer Lobbyreise prominenter Hongkonger Oppositioneller, darunter auch Wong, in die USA verabschiedet.

Der Besuch im September warf ein Schlaglicht auf die enge Verbindung der Opposition mit Washington, da die Stiftung National Endowment for Democracy (NED) – der Motor der US-Regime-Change-Maschinerie – Hongkongs Oppositionsführung in den Vorstand einer neuen, in Washington ansässigen Anti-China-Front namens Hong Kong Democracy Council (HKDC) holte.

„Die heutige einstimmige Verabschiedung von S1838 verdanke ich dem unermüdlichen Einsatz von Senator Rubio, der den gesamten Senat zum Handeln aufgefordert hat“, erklärte der Geschäftsführer des HKDC, Samuel Chu.

Während die Opposition behauptet, für die „Selbstbestimmung“ Hongkongs zu kämpfen, stimmt sie sich offen mit Washington ab und zielt auf nichts Geringeres als die Auslieferung Hongkongs an die geostrategische Agenda der USA ab.

Joshua Wong sagt vor dem Kongress zur Unterstützung des Hongkong Human Rights and Democracy Act am 17. September 2019 aus

Hongkong-Aktivisten und der Kongress drängen auf eine Gesetzgebung, die den regionalen Interessen der USA dient.

Im Rahmen einer internationalen Tournee zur Unterstützung der Proteste in Hongkong reisten Wong und mehrere prominente Oppositionspolitiker im September nach Washington, um den Kongress dazu zu bewegen, „Maßnahmen“ gegen China zu ergreifen.

Wie Dan Cohen für The Grayzone berichtete, wurde Wong zuvor „in den westlichen Medien als ‘Freiheitskämpfer’ gepriesen, der englischsprachigen Welt durch seinen eigenen Netflix-Dokumentarfilm bekannt gemacht und mit der Unterstützung durch die US-Regierung belohnt“.

Vor der Congressional-Executive Commission on China (CECC), die von dem neokonservativen Senator Marco Rubio geleitet wird, sagten Wong und andere auf dem Capitol Hill aus und setzten sich bei den US-Gesetzgebern für die Verabschiedung des Hong Kong Human Rights and Democracy Act ein.

Das Gesetz würde den Hong Kong Policy Act von 1992 ändern, der die Beziehungen der USA zu Hongkong regelt. Das neue Gesetz würde die US-Regierung anweisen, regelmäßig zu bewerten und zu bescheinigen, „ob Hongkong ausreichend autonom von China ist“.

Dem Gesetz zufolge scheint die Frage der Autonomie Hongkongs jedoch direkt damit zusammenzuhängen, wie eng die Stadt mit der außenpolitischen Agenda Washingtons konform geht.

Erstens sieht der Gesetzentwurf vor, dass die US-Regierung genau prüft, ob Hongkong „die von den Vereinigten Staaten verhängten Sanktionen durchsetzt“, insbesondere gegen Nordkorea und den Iran sowie jedes andere Land, das nach Ansicht Washingtons „eine Bedrohung für die nationale Sicherheit, die Außenpolitik oder die Wirtschaft der Vereinigten Staaten darstellt“.

Zweitens verlangt das Gesetz von der US-Regierung, genau zu prüfen, ob Hongkong die US-Exportkontrollgesetze und die Handelspolitik gegenüber China durchsetzt, um „US-Unternehmen in Hongkong vor wirtschaftlichem Zwang und Diebstahl geistigen Eigentums zu schützen“.

Wenn die US-Regierung feststellt, dass diese „Grundfreiheiten und die Autonomie Hongkongs“ untergraben werden – d. h., dass Hongkong die Interessen der US-Außenpolitik im Hinblick auf Sanktionen gegen offiziell benannte Feinde und den Handelskrieg der Trump-Regierung mit China nicht ausreichend fördert -, bietet das neue Gesetz den USA eine rechtliche Grundlage dafür, Sanktionen gegen China zu verhängen.

Indem die Opposition mit Washington zusammenarbeitet, um Hongkong unter Druck zu setzen, sich der US-Außenpolitik anzuschließen oder eine Eskalation des Wirtschaftskrieges zu riskieren, hat sie ihre eigenen Behauptungen, für „Autonomie“ oder „Selbstbestimmung“ zu kämpfen, diskreditiert.

Ihre Bereitschaft, die Unabhängigkeit der Stadt den imperialen Interessen Washingtons in der Region zu opfern, ist offenkundig.

Stillschweigende Billigung der tödlichen Straßengewalt in Hongkong

Die Gesetzgebung des Senats zeigt auch die stillschweigende Billigung der zunehmend gewalttätigen Aktionen der Demonstranten durch Washington.

Die Lobbyisten der Opposition in Hongkong haben mit Washington zusammengearbeitet, um den Gesetzesentwurf zu stärken, indem sie die Bedingung gestrichen haben, dass Demonstranten „friedlich“ sein müssen, um ungehindert ein US-Visum beantragen zu können. Diese Bestimmung erleichtert gewalttätigen Demonstranten die Flucht in die USA.

Sunny Cheung, ein Aktivist der Opposition, der zusammen mit Wong vor dem Kongress aussagte, erklärte fröhlich, dass „diese verschärfte Version [des Gesetzentwurfs des US-Kongresses] das Ergebnis der verschiedenen Lobbygruppen in Hongkong war“.

In den letzten Wochen haben Demonstranten in Hongkong einen 70-jährigen Straßenreiniger mit einem Ziegelstein ermordet und versucht, einen anderen Bewohner, der mit ihnen nicht einverstanden war, zu töten, indem sie ihn anzündeten.

Die Randalierer in Hongkong haben Molotowcocktails und brennende Pfeile verwendet und sogar Bomben aus Propantanks entwickelt.

Schockierende Fotos, die CNN aus dem Inneren des PolyU-Campus zugespielt wurden, zeigen mit Bolzen bedeckte Gaskanister. Es ist unklar, ob sich in dem Kanister Kraftstoff befindet oder ob er explodieren könnte. Ein Polizeisprecher erklärte gegenüber CNN, man wisse, dass Gaskanister als Waffen gegen sie eingesetzt worden seien. https://t.co/VRzNn4BMAx pic.twitter.com/0xqUXhO0Gi

𝕛𝕒𝕞𝕖𝕤 𝕘𝕣𝕚𝕗𝕗𝕚𝕥𝕙𝕤  (@jgriffiths) November 18, 2019

Indem sie denjenigen, die solche extremen Gewalttaten begehen, Straffreiheit gewähren, haben die Lobbyisten der Opposition in Hongkong und die US-Regierung ihre stillschweigende Zustimmung zu diesen grausamen Taten und zu vielen weiteren, die noch folgen werden, signalisiert.

HKDC-Pressekonferenz mit Joshua Wong und Denise Ho am 29. Oktober in Washington

Hongkong-Aktivisten verbünden sich mit NED und US-Regime Change Establishment

Die symbiotische Beziehung der Opposition zu Washington wurde durch die Gründung einer brandneuen Lobby-Organisation in Washington noch unterstrichen.

Der Hong Kong Democracy Council hat führende Aktivisten aus Hongkong mit prominenten Mitgliedern des außenpolitischen Establishments Washingtons zusammengebracht mit dem Ziel, „die USA zu drängen, ihr Engagement für die Grundfreiheiten und die Autonomie Hongkongs aufrechtzuerhalten und die eigenen politischen und wirtschaftlichen Interessen der USA in Hongkong zu wahren“.

Diese unverhohlen imperialistische Sprache macht deutlich, wie weit sich die Opposition in Hongkong von ihrer erklärten Mission, „Autonomie“ und „Selbstverwaltung“ zu bewahren, entfernt hat.

Das HKDC wurde am 16. September 2019 im Beisein von Wong und anderen Vertretern der Hongkonger Opposition eröffnet.

Die Organisation hat eine Reihe prominenter Aktivisten aus Hongkong als Vorstandsmitglieder.

Dazu gehören:

Anna Yeung-Cheung, Gründerin von New Yorkers Supporting Hong Kong (NY4HK).

Joseph Ng, ein leitender Software-Ingenieur beim US-Waffenhersteller Leidos, früher bekannt als SAIC, dessen wichtigster Kunde das US-Verteidigungsministerium ist.

Samuel M. Chu, Sohn von Rev. Chu Yiu Ming, einem Veteranen und führenden Organisator der Demokratiebewegung in Hongkong, der Mitbegründer von Occupy Central war, das 2014 zur Regenschirm-Bewegung führte.

Darüber hinaus gehören dem Beirat führende Persönlichkeiten der Bewegung an, wie z. B.:

Nathan Law, der 2016 zusammen mit Wong und anderen Aktivisten die politische Partei Demosistō mitbegründet hat.

Lee Cheuk Yan, langjähriger Politiker in Hongkong und Mitglied des Legislativrats von Hongkong von 1995 bis 2016

Alex Yong-Kang Chow, ehemaliger Generalsekretär der Hongkonger Studentenvereinigung während der Umbrella-Bewegung 2014.

Jeffrey Ngo, leitender Forscher und Mitglied des ständigen Ausschusses für Demosistō

Diese Gruppe führender Hongkonger Aktivisten, Politiker und Mitglieder der Demosistō-Partei, die für „Selbstbestimmung“ eintreten, haben sich mit führenden Vertretern des Regimewechsel-Establishments in Washington zusammengetan.

Der Kommunikationsdirektor des HKDC, Samuel Chu, reagierte nicht auf eine per E-Mail gesendete Bitte um Stellungnahme.

Die Mehrheit des HKDC-Beirats besteht aus Mitgliedern der NED, der Open Society Foundations des antikommunistischen Milliardärs George Soros, des Council on Foreign Relations und von Freedom House.

Dazu gehören:

Michael C. Davis, Global Fellow am von der US-Regierung finanzierten Woodrow Wilson International Center und zuvor Reagan-Fascell Democracy Fellow am National Endowment for Democracy (2016-2017).

Larry Diamond, leitender Berater am Internationalen Forum für Demokratische Studien der National Endowment for Democracy und Autor des kürzlich veröffentlichten Russiagate-Traktats Ill Winds: Saving Democracy from Russian Rage, Chinese Ambition, and American Complacency. Während des so genannten Arabischen Frühlings versuchte Diamond, die Aufstände im Nahen Osten und in Nordafrika zu beeinflussen, um die geostrategischen Interessen der USA zu unterstützen, während er gleichzeitig den progressiven politischen Raum durch inzwischen eingestellte Projekte wie das Webmagazin “Free Arabs” vereinnahmte.

Sharon Hom, Geschäftsführerin von Human Rights in China (HRIC), langjährige Stipendiatin des NED. Hom sagte vor dem Kongress zusammen mit Joshua Wong und Denise Ho zur Unterstützung des Hong Kong Human Rights and Democracy Act aus.

Jerome A. Cohen, Adjunct Senior Fellow beim Council on Foreign Relations (Rat für auswärtige Beziehungen), der, wie The Grayzone ausführlich dargelegt hat, einer der bekanntesten Think Tanks zur Förderung der außenpolitischen Interessen der USA ist.

Andrew J. Nathan, Mitglied und ehemaliger Vorsitzender des Vorstands der vom NED finanzierten Organisation Human Rights in China und Mitglied des Vorstands des NED.

Thomas E. Kellogg, ehemaliger Direktor des Ostasienprogramms bei den Open Society Foundations des antikommunistischen Milliardärs George Soros. Bei OSF überwachte er die Ausweitung der Arbeit der Stiftung in China und leitete auch die Arbeit in Taiwan sowie Nord- und Südkorea ein.

Annie Wilcox Boyajian, Direktorin für Advocacy bei Freedom House, einer berüchtigten rechten Lobbygruppe, die fast vollständig von Washington finanziert wird und stark in Regimewechsel-Operationen gegen ausländische Gegner investiert“, wie The Grayzone bereits festgestellt hat.

Die enge Abstimmung zwischen der Opposition in Hongkong und dem vom Regimewechsel besessenen außenpolitischen Establishment der USA ist inzwischen unbestreitbar.

Weit entfernt von rechtschaffenen Freiheitskämpfern, die für „Selbstbestimmung“ kämpfen, haben sich die Führer der Hongkonger Opposition für ein einziges Ziel mobilisiert: ihre Stadt der imperialen Agenda Washingtons auszuliefern.

(Quelle: Hong Kong’s opposition unites with Washington hardliners to ‘preserve the US’s own political and economic interests’  – The Grayzone)

Xinjiangs Agrarprodukte nutzen China-Eurasien-Expo zur Markterweiterung

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Die siebte China-Eurasien-Expo findet vom 19. bis 23. September in Xinjiang statt. Hersteller aus dem ganzen Uigurischen Autonomen Gebiet Xinjiang sind bereit, auf der Messe ihr schönes Image zu präsentieren und für ihre besonders vorteilhaften Ressourcen zu werben, in der Hoffnung, ihre Märkte zu erweitern.

Feng Xiaolong, ein Hersteller aus dem Kreis Yuli von Xinjiang, erklärt, dass er seinen neu entwickelten Rosen-Tee und Luobuma-Honig auf die Messe mitgebracht habe. Er hofft, mehr in- und ausländische Geschäftsleute zu treffen und einen größeren Markt zu erschließen.

Xinjiang Jingjishen Wolfsbeere GmbH ist ein Unternehmen, das sich auf die tiefe Verarbeitung von Wolfsbeeren spezialisiert hat. Sie stellen mehr als 20 Arten von Produkten mit hohem Mehrwert her, wie beispielsweise Wolfsbeerensirup und -getränke. „Diesmal stellen wir mehr als zehn ausgewählte Produkte an zwei Ständen aus.“ Dai Xusheng, Vorsitzender des Unternehmens, sagt: „Wir hoffen, dass wir durch die China-Eurasien-Expo unsere Produkte bekannt machen und unseren Bekanntheitsgrad steigern können sowie weitere Möglichkeiten der Zusammenarbeit finden.“

Der Erfolg der letzten China-Eurasien-Expo hat dazu beigetragen, dass die speziellen landwirtschaftlichen Erzeugnisse Xinjiangs einen breiteren Markt gefunden haben. Zudem wurden die Qualität und die Modernisierung der Industrie gefördert.

Ein Unternehmen aus Kaschgar stellt auf der diesjährigen Messe seine verbesserten Produkte vor und führt neue Produkte wie Joghurt mit Präbiotikum und tägliche Nüsse ein. „Die Produkte, die wir vorbereitet haben, basieren auf unserer Teilnahme an der letzten Messe und unseren Untersuchungen der Verbrauchergewohnheiten“. Bai Shuangwei, der Direktor des Unternehmens, sagt: „Ich glaube, dass diese Beteiligung von mehr inländischen und internationalen Kunden bevorzugt werden kann.“

Mit einer Fläche von 18.000 Quadratmetern ist die Ausstellungsfläche für landwirtschaftliche Lebensmittel auf der diesjährigen Messe die größte Ausstellungsfläche. Während der Expo wird es auch spezielle Veranstaltungen geben, um Geschäftspartner für die Agrarprodukte von Xinjiang zu finden.

(Quelle: CRI Deutsch)

Über zehn Millionen Hektar Getreidefelder in China verzeichnen reiche Herbsternte

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Jüngsten Angaben des chinesischen Ministeriums für Landwirtschaft und ländliche Gebiete zufolge haben mehr als zehn Millionen Hektar Getreidefelder in China eine reiche Herbsternte verzeichnet, 13,3 Prozent der gesamten Ackerfelder Chinas.

Die Ernte in südwestchinesischen Gebieten machte demnach über die Hälfte der Gesamtgetreideernte aus. In Gebieten am Mittel- und Unterlaufs des Jangtse sowie in Südchina wurden 20 Prozent geerntet und in nordwestchinesischen Gebieten über zehn Prozent. In nordostchinesischen Gebieten sowie Einzugsgebieten des Gelben Flusses, des Huaihe-Flusses und des Haihe-Flusses gab es ebenfalls Getreideerträge.

Die Agrar-Subventionen Chinas wurden inzwischen auf 16 Großagrarprodukte, darunter Naturkautschuk und Pflanzen, aus denen Öl gewonnen wird, sowie über 60 besondere Agrarprodukte aus verschiedenen Landesteilen ausgeweitet. Großagrarprodukte, die für das Leben der Bevölkerung und die Getreidesicherheit wichtig sind, werden im Wesentlichen abgedeckt.

(Quelle: CRI Deutsch, VCG)

230.000 km2 für die biologische Vielfalt

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Viele Bilder kommen uns in den Sinn, wenn wir an das riesige China denken. Wir zoomen im Allgemeinen auf die arrogante Megalopole, die bei Einbruch der Dunkelheit vor Farbe strotzen und niemals schlafen…, auf die Vergnügungs- und Themenparks wie den sehr beliebten Ocean Park in Hongkong. Die stolze Kaiserstadt, die Terrakotta-Armee von Xi’An, die Große Mauer… wenn wir an die Vergangenheit denken. Aber wissen wir, dass 60 % der Fläche Chinas von Bergen und Hügeln bedeckt ist? Dass die Natur dort erhaben und geschützt ist?

1956, das erste Naturschutzgebiet

Wir sprechen auch über die Auswirkungen Chinas auf das Klima, da es ein großer Emittent von CO2 ist. Aber dabei ignorieren wir, dass dieses Land den Schneeleoparden der tibetischen Hochebene schützt, den Schopfgibbon der subtropischen Wälder… und natürlich den bezaubernden und endemischen Großen Panda, der zum Wahrzeichen des World Wide Fund for Nature (WWF) geworden ist.

China ist seit langem um seine Umwelt besorgt. Das erste Naturschutzgebiet wurde 1956 eingerichtet, und bis heute gibt es etwa 10.000.

Aber wie in anderen Fällen kann man schneller die zu schützenden Gebiete ausweisen, als ihre ordnungsgemäße Bewirtschaftung sowohl vor Ort als auch auf Verwaltungsebene abzuschließen. In dieser Hinsicht war die COP15 – die Konferenz der Vereinten Nationen zur biologischen Vielfalt -, die 2021 in China unter dem Vorsitz von Xi Jin Ping stattfand, von großem Nutzen. Die Umkehrung des Verlusts der biologischen Vielfalt erschien in ihrer ganzen Dringlichkeit.

Da das Landschaftsbild sehr vielfältig ist, haben sich dort unzählige Ökosysteme entwickelt, in denen rund 34.000 Tier- und Pflanzenarten zusammenleben. Manche im „Überlebensmodus“.

Jedes Jahr erstellt die IUCN (International Union for Conservation of Nature) eine Rote Liste, um eine Bestandsaufnahme zu machen. Derzeit sind 147.517 Tierarten gefährdet, darunter 41.459 vom Aussterben bedrohte Arten.

5 neue Nationalparks

Anscheinend ist das Risiko des Aussterbens in China höher als im weltweiten Durchschnitt. Daraus ergibt sich die moralische Pflicht, die Unversehrtheit der biologischen Vielfalt zu bewahren, um die weltweite biologische Vielfalt zu schützen.

Derzeit arbeitet China auf 230.000 km2 seines Territoriums in 5 Nationalparks an diesem Thema. Sie orientieren sich an dem 2015 initiierten Pilotprojekt im Nationalpark Großer Panda, d. h. 81 Naturschutzgebiete, verteilt auf 3 Provinzen… Die „einheitliche“ Verwaltung hat sich jedoch bewährt, und so wurden die 5 neuen Nationalparks in Betrieb genommen.

Wuyi, Genbank

Diese Nationalparks liegen in unterschiedlichen Klimazonen, von Schnee und Nordlicht im Norden bis zu brütender Hitze und sintflutartigen Regenfällen im Süden. Sie malen ein prächtiges Fresko, auf dem einheimische Arten neben Panthern, sibirischen Tigern und Leoparden, Pandas, Schopfgibbons leben… ganz einfach das Fresko der Natur, von dem wir träumen, es sei ewig.

Und gerade in dieser Hinsicht ist der Park des Wuyi-Gebirges ein großes Versprechen. Er dient als Genbank für eine Vielzahl von seltenen und gefährdeten Arten und gibt ihnen die Möglichkeit, sich zu regenerieren.

Tibetische Schafhirten, Hüter der Wälder

Chinesische Studien haben gezeigt, dass in den an die Schutzgebiete angrenzenden Bevölkerungen eine gewisse Armut herrscht. Es liegt auf der Hand, den Standort in den Mittelpunkt der Bewirtschaftungsmechanismen zu stellen – ein ökologisches Bewirtschaftungsmodell, das viele Menschen glücklich macht.

So sind heute mehrere tausend Hirten im tibetischen Hochland als Waldhüter oder in der Verwaltung des Sanjianguyan-Nationalparks tätig. Ein Park, in dem auch die Quellen des Yang ze Kiang, des Gelben Flusses und des Lancang liegen. Ein weiteres Thema, mit dem man sich befassen sollte.