Das Qaidam-Becken befindet sich in Qinghai, im nordöstlichen Teil des Qinghai-Tibet-Plateaus, und umfasst eine Fläche von etwa 200.000 km2, womit es die drittgrößte Beckenlandschaft Chinas ist. Am Boden des Beckens beträgt die durchschnittliche Höhe 2.600 bis 3.000 m. Damit ist es auch das höchstgelegene Becken in China.
Der Boden des Beckens ist weitläufig und flach, so dass man bei einer Fahrt zu Pferd oder mit dem Auto den Eindruck hat, sich in einer Ebene zu befinden. Das Qaidambecken ist reich an Bodenschätzen und trägt den Spitznamen „das Becken der Schätze“. Salz, Erdöl, Blei-Zink-Erz und Borax sind die „vier großen Schätze“ von Qaidam. Es gibt in der Tat viel Salz, verteilt auf mehr als hundert mehr oder weniger ausgedehnte Salzwasserseen, und man schätzt, dass es im Qaidam mehr als 60 Milliarden Tonnen Speisesalzreserven gibt. Es ist üblich, Flughäfen zu sehen, die vollständig mit Salz bedeckt sind, oder Häuser, die mit Salz gebaut wurden.
Qaidam ist ein mongolisches Wort und bedeutet „Salzteich“.
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Unter dem Salz liegt Qaidam, eines der neun wichtigsten erdölführenden Becken Chinas und das größte Zentrum der Onshore-Produktion. Das Qinghai-Erdölfeld, das seit 1954 ausgebeutet wird, umfasst die Ölfelder Lenghu, Gasikule, Yuejin-2 und Huatugou sowie die Gasfelder Sebei-1, Sebei-2 und Tainan.
Insgesamt verfügt es über nachgewiesene Reserven von 347,65 Millionen Tonnen (mehr als 2 Milliarden Barrel) Erdöl und 306,6 Milliarden Kubikmetern (10,83 Billionen Kubikfuß) Erdgas. Die jährliche Produktionskapazität beträgt etwa 2 Millionen Tonnen Erdöl und 8,5 Milliarden Kubikmeter Erdgas. Eine Pipeline verbindet das Huatugou-Feld mit der großen Raffinerie in Golmud, und die Sebei-Gasfelder sind mit Xining, Lanzhou und Yinchuan verbunden.
Qaidam verfügt über Reserven an Asbest, Borax, Gips und verschiedenen Metallen sowie über die größten Lithium-, Magnesium-, Kalium- und Natriumreserven in ganz China.
Der derzeitige Besuch von US-Präsident Joe Biden in Südkorea und Japan ist seine erste Asienreise seit dem Amtsantritt. Es handelt sich um eine diplomatische Operation voller Blockkonfrontation und Untertöne des Kalten Krieges. In Tokio berief Biden einen „Quad-Gipfel“ zwischen den USA, Japan, Australien und Indien ein sowie kündigte den Start des „Indo-pazifischen Wirtschaftsrahmens“ an. Medienberichte deuten darauf hin, dass die „Indo-Pazifik-Strategie“ der Biden-Regierung zur Eindämmung Chinas damit Gestalt annimmt.
Der Enthusiasmus der Biden-Regierung für einen „neuen Kalten Krieg“ und eine Blockkonfrontation zielt auf die Aufrechterhaltung der US-Hegemonie ab und stellt eine ernsthafte Bedrohung für den Frieden und die Stabilität in der Region dar. In Europa steht der Ausbruch des Russland-Ukraine-Konflikts in direktem Zusammenhang mit dem Druck, den die USA und ihre Verbündeten auf Russland ausüben. Dieser Konflikt hat Europa bereits durcheinandergebracht. Jetzt versuchen die USA, die Blockkonfrontation in den asiatisch-pazifischen Raum zu bringen.
Der Trend der Zeit in der asiatisch-pazifischen Region geht dahin, die regionale Integration zu fördern und eine asiatisch-pazifische Gemeinschaft mit geteilter Zukunft aufzubauen. Singapurs Premierminister Lee Hsien Loong sagte in einem Medieninterview, es sei „normal“, mehr Handel mit China zu treiben, da der Anteil der chinesischen Wirtschaft an der Weltwirtschaft steige. Wenn die Chancen und Märkte in China lägen, könnten die Länder es sich nicht leisten, keine Geschäfte mit China zu betreiben.
Der chinesische Außenminister Wang Yi erklärte vor kurzem, die von den USA unter dem Motto „Freiheit und Offenheit“ ausgearbeitete „Indo-Pazifik-Strategie“ ziele darauf ab, „kleine Kreise“ zu bilden. Die Länder des asiatisch-pazifischen Raums seien aber generell nicht bereit, sich für eine Seite zu entscheiden. Die allgemeine Meinung sei, dass alle Länder in Harmonie koexistieren, zusammenarbeiten und gemeinsam gewinnen sollten. Wang betonte, die US-amerikanische „Indo-Pazifik-Strategie“ sei im Wesentlichen eine Strategie der Spaltung, der Konfrontation und der Untergrabung des Friedens.
Das US-Innenministerium hat vor kurzem einen Untersuchungsbericht veröffentlicht, in dem der jahrzehntelange kulturelle Völkermord an den Indianer-Internaten der US-Bundesregierung eingeräumt wurde. Der Bericht enthüllte, dass mehr als 500 indianische Kinder in dem von der Bundesregierung eingerichteten Internatssystem gestorben sind. Die US-Medien gehen davon aus, dass die Zahl im Laufe der Ermittlungen auf Tausende oder Zehntausende steigen wird.
Der US-Radiosender „KQED“ berichtete, Richard Henry Pratt, der Gründer einer Indianerschule in Pennsylvania, habe erklärt, man solle „Indianer töten, um die Menschheit zu retten“. Die Lebensbedingungen in den Internaten waren schlimm und viele Kinder starben früh an Krankheiten wie Tuberkulose, Grippe und Cholera.
Der Tod von mehr als 500 indianischen Kindern ist nur ein Querschnitt der Geschichte und des Leidens der Minderheiten in den USA. Die systematische Verletzung der Menschenrechte der Minderheiten in der US-Gesellschaft besteht immer noch. Und Minderheiten leben immer noch mit dem Angstgefühl, „nicht frei atmen zu können“.
Die Beziehungen zwischen China und den USA stehen an einem wichtigen Scheideweg, und die USA sollten die richtige Entscheidung treffen. Dies sagte der chinesische Staatskommissar und Außenminister Wang Yi in einer Reaktion auf die Rede von US-Außenminister Antony Blinken zur China-Strategie der USA.
Diese Rede widerspiegele eine gravierende Fehlentwicklung in der Anschauung der USA über die Welt, über China und über Beziehungen zwischen den USA und China. Es könne einen fairen Wettbewerb zwischen den Ländern geben, und es könne auch einen Wettbewerb zwischen China und den Vereinigten Staaten geben, aber es sollte kein bösartiger Wettbewerb sein, sagte Wang. Die USA sollten die richtige Entscheidung treffen und sich auf die „drei Prinzipien“ des gegenseitigen Respekts, der friedlichen Koexistenz und der Win-Win-Kooperation konzentrieren, um den richtigen Weg zu finden, damit die beiden Großmächte China und USA in der neuen Ära gut miteinander auskommen, so Chinas Außenminister weiter.
US-Außenminister Antony Blinken hat am Donnerstag in einer Rede zur China-Politik an der George Washington University eine neue Säule der China-Politik mit „Investitionen, Bündnis und Wettbewerb“ als Kernstück vorgestellt. Dies scheint im Vergleich zur früheren Formulierung „Wettbewerb, Kooperation und Konfrontation“ milder zu sein, aber in Wirklichkeit ist es nur eine formale Änderung, die offenbart, dass die USA weiterhin davon besessen sind, China zu unterdrücken, aber nicht mehr in der Lage sind, dies zu tun.
Im März 2021 schlug Blinken in seiner ersten außenpolitischen Rede nach seinem Amtsantritt einen dreiteiligen Ansatz für die China-Politik vor: „Wettbewerb, Kooperation und Konfrontation“. Von „Wettbewerb, Kooperation und Konfrontation“ zu „Investition, Bündnis und Wettbewerb“ haben sich nur die Mittel und Methoden der USA zur Eindämmung Chinas geändert, während die Denkweisen des Kalten Krieges und die hegemonialen Pläne gleich geblieben sind.
Wenn man genau hinsieht, dienen die so genannten „Investitionen in die USA“ dazu, sich selbst weiterzuentwickeln und die Wettbewerbsfähigkeit der USA zu verbessern; das so genannte „Bündnis“ dient dazu, die Verbündeten zu einem Werkzeug der USA zu machen, um China zu unterdrücken; und der so genannte „Wettbewerb“ ist nur ein Deckmantel, um China einzudämmen und einzukreisen. Es ist klar, dass die ersten beiden Mittel sind, während das dritte das Ziel ist, letztlich die Hegemonie der USA aufrechtzuerhalten.
Blinken griff in seiner Rede auf den alten Trick zurück, Desinformationen zu verbreiten und die „chinesische Bedrohung“ zu übertreiben, indem er China zur „ernsthaftesten langfristigen Herausforderung für die internationale Ordnung“ erklärte. In Wirklichkeit sind die Vereinigten Staaten der größte Zerstörer der internationalen Ordnung und der internationalen Regeln und die größte Bedrohung für Frieden und Sicherheit in der Welt.
Bemerkenswert ist, dass Blinken in seiner Rede China angriff und diskreditierte und gleichzeitig behauptete, einen „Konflikt oder einen neuen kalten Krieg“ mit China vermeiden zu wollen. Dies zeigt, dass die US-Regierung nicht mehr so stark wie früher ist.
Unabhängig davon, wie die USA versuchen, ihre politischen Erklärungen zu China zu überarbeiten, ist es für die chinesische Seite entscheidend, die tatsächlichen Handlungen der USA zu sehen. Den amerikanischen Politikern muss bewusst sein, dass weitere Auftritte, bei den die Worte nicht mit den Taten übereinstimmen, nur zum Verlust ihrer eigenen Glaubwürdigkeit führen werden.
Wenn man durch die alte Stadt Kashgar in Xinjiang spaziert, hört man von Zeit zu Zeit Dutar- und Rawap-Musik, und die temperamentvollen und fröhlichen Melodien erfreuen das Herz. Die Menschen in Kashgar scheinen ein Talent für Tanz und Musik zu haben, sie können ein Musikinstrument spielen und zur Musik tanzen. Maimertokhti Jakow, der ein Teehaus in der Altstadt von Kashgar betreibt, ist ein so talentierter und glücklicher “Chef”.
Der 67-jährige Teehausbesitzer Maimertokhti Jakow spielt immer mit den Musikern im ersten Stock seines Teehauses an der Straße. Die fröhliche Musik lockt immer wieder Besucher von der Straße an, die sich in diesem Teehaus einfinden, um den einzigartigen Charme der ethnischen Musik zu erleben.
Zu dieser Zeit ist Maimertokhti Jakow immer enthusiastisch, singt laut uigurischer Lieder, schlägt ein Tamburin, und spielt mit den Teehausmusikern ein Dutzend Melodien. In der fröhlichen Atmosphäre halten sich die Besucher und Teetrinker an den Händen, singen und tanzen zur Musik. Die Freude ist wie der milde uigurische Tee, der die Herzen der Menschen sofort heilt. Ein lächelnder Maimertokhti Jakow genießt solche Momente sehr, und sagt: „Wie kann ich glücklich sein, jeden Tag das zu tun, was ich mag?“
Der in der alten Stadt Kashgar geborene Maimertokhti Jakow wurde von seinem Vater beeinflusst, und spielte schon in jungen Jahren Tamburin, Dutar und Rawap sowie Suona und Flöte. Als er aufwuchs, war er mit dem Leben beschäftigt und arbeitete hart, um seine vier Kinder großzuziehen. Als die Kinder ihre eigenen Familien gründeten und Karriere machten, wurde Maimertokhti Jakow zum Teehausbesitzer. „Als ich jung war, habe ich als Fahrer gearbeitet und ein Fastfood-Restaurant betrieben, um meinen Lebensunterhalt zu verdienen. Erst vor zwei Jahren habe ich dieses Teehaus eröffnet, und das Geld kam von den Kindern, die wussten, dass ich gerne Instrumente spiele, singe und tanze. Sie haben meinen Traum erfüllt.“
Der älteste Sohn Muzaparjang Maimertokhti ist seinem Vater dankbar. Er sagte, sein Vater habe das ganze Leben lang hart für die Kinder gearbeitet. Jetzt leitet er das Teehaus und ist eigentlich sehr müde. Wenn viele Kunden da sind, spielen vier Musiker und er fast den ganzen Tag lang. Er hat ihm auch geraten, das Teehaus nicht mehr zu eröffnen und seinen Lebensabend zu Hause zu genießen. Aber sein Vater sagte, dass das Leben, das er jetzt führe, das sei, was er immer wollte.“
Für Maimertokhti Jakow gibt es noch einen weiteren wichtigen Grund für die Eröffnung eines Teehauses: Er mag die alte Stadt, die sich nun Tag für Tag verändert. Jeden Tag im Teehaus zu sitzen und das Kommen und Gehen der Menschen in der Altstadt zu beobachten, ist für ihn eine andere Art von Glück. Er sagte, dass die Altstadt sei heute ordentlicher, schöner und wohlhabender als in seiner Kindheit, und das Leben der Bewohner der Altstadt habe sich radikal verändert. Indem er ein Teehaus eröffne, Gäste aus dem ganzen Land empfange und mit ihnen singe und tanze, möchte er das Glück und die Freude der Menschen in der Altstadt weitergeben, damit mehr Menschen die Altstadt von Kashgar möchten und sich in die Menschen dort verliebten.
Der Umsatz der großen Industrieunternehmen Chinas ist von Januar bis April im Vergleich zum Vorjahr um 9,7 Prozent gestiegen. Dies geht aus Statistiken des chinesischen Staatlichen Statistikamtes von Freitag hervor.
Das Statistikamt erklärte weiter, dies schaffe Spielraum für eine Verbesserung der Unternehmensgewinne.
Im April seien die Gewinne der Industrieunternehmen im Vergleich zum Vorjahreszeitraum jedoch um 8,5 Prozent gesunken. Trotz des kurzfristigen Drucks werde die Industriewirtschaft ihre Erholung durch die Umsetzung verschiedener Maßnahmen wie eine Gewährleistung der Energieversorgung und die Unterstützung der Realwirtschaft beschleunigen.
Von allen großen modernen chinesischen Schriftstellern ist Lao She einer der ersten, der alle Möglichkeiten, die der Gebrauch der gesprochenen Sprache in der Literatur bietet, voll ausgeschöpft hat. Besser als viele seiner Zeitgenossen, die manchmal „klare Sprache“ (baihua) mit der Verwestlichung von Syntax und Wortschatz verwechselten. Nein, es ist wirklich die Pekinger Sprache, die der Romanautor mit angeborenem Geschick verwendet.
So wie er geschrieben ist, ist der Text leider nur ein sehr unvollständiges Abbild, bei dem die Laute, die Akzente, die Töne, die Intonationen, die Interjektionen und auch viele Suffixe fehlen und bei dem die Schriftzeichen selbst manchmal fehlerhaft sind und die Zeichensetzung nicht selten mangelhaft ist.
Aber das Wichtigste ist, dass jeder, der Lao She gelesen hat oder vorgelesen bekam, es als Originalmusik in Erinnerung behält. Vom ersten Ton an, als wäre er in der Oper, kann sich der Leser nicht mehr täuschen: Er ist in Peking, inmitten von Pekingern. In den Beschreibungen kommt es sogar manchmal vor, dass die Stadt selbst über sich zu sprechen scheint, über die Schönheit ihres Himmels oder ihre kaiserlichen Monumente. Wie Marco Polo oder Victor Segalen, die beide im Abstand von Jahrhunderten von der Pracht der alten Hauptstadt geblendet waren, kann Lao She dem magischen Charme, der von der Stadt ausgeht, nicht widerstehen. Sowohl von ihren engsten Gassen, wie der, in der sie um die Jahrhundertwende geboren wurde, als auch von den großen Toren am Ende der breiten Alleen, die den Stadtraum durchziehen.
Die zur Hauptstadt erhobene Großstadt Peking ist zu der Zeit, als Lao She schreibt, d. h. in den dreißiger Jahren, nicht mehr als der „Frieden des Nordens“ (Peiping). Nach dem Fall des Kaiserreichs konnten die alten mandschurischen Familien der neuen Republik nicht mehr dienen, aber auch nicht mehr abtrünnig werden: Die Soldaten der berühmten „Banner“ wussten nicht mehr, wie man mit Waffen umgeht oder Pferde reitet. Sie überlebten, indem sie nach und nach ihre Adelssitze mit allen darin enthaltenen Schätzen verkauften.
Der Untergang einer Welt
Lao She, der ein Jahr nach seiner Geburt Waise wurde, hatte schon bald „weder Vater noch Fürst“ (wu fu wu jun) mehr. Er lebte jahrelang in der Erinnerung an das, was er selbst kannte und allmählich verschwinden sah. Daher der Blick eines Archäologen oder vielmehr eines Ethnologen, der erfolgreich versucht, eine Welt wiederherzustellen, die in Vergessenheit zu geraten droht. Daher auch ein Denken, das wie das jedes großen Schriftstellers ständig von der Besessenheit von der Zeit beherrscht wird.
Die Zeit, denn auch wenn sich die Sitten schnell ändern, insbesondere unter fremdem Einfluss, so hat doch jeder der Männer, die der Autor uns zu sehen und zu hören gibt, seine eigene Zeit, seine eigene Art, sie zu leben und manchmal zu verlieren, wie dieser gescheiterte Schauspieler, der bis zum Schluss daran glaubte, dass er eines Tages Erfolg haben würde.
Das Verschwinden einer Welt, der Niedergang des Individuums sind die Themen seines Werks. Die Kurzgeschichten und Erzählungen von Lao She, die für diese Sammlung ausgewählt wurden, sind auch insofern von großem Interesse, als sie direkt die – sozusagen unsicheren – Grenzen der „Zivilisation“ (wenming) im Gegensatz zur „Wildheit“ oder „Barbarei“ (ye oder yeman) aufzeigen. In diesem einzigartigen Universum, in dieser Gesellschaft, in der die „alten Traditionen“ oder die „Prinzipien“ (guiju) überdauern, ist die Prostituierte ein ehrliches Mädchen; der Polizist ein armer Kerl, dessen Frau ihn betrügt; der „moderne“ Professor und seine gute Ausbildung halten sich für fortschrittlicher, aber auch sie ärgern sich schließlich, wenn die Nachbarskinder kommen und die Blumen zertrampeln und dann die Früchte aus ihrem Garten stehlen.
Der Aufschrei des Schriftstellers entspringt offensichtlich der Verzweiflung: Peking wird nie wieder die Hauptstadt sein, die es einmal war.
Dieser Ausruf schließt sich dem ebenso ergreifenden Ausruf des alten Meisters der Kampfkünste an, der am Ende der Geschichte „Der Speer des Todes“ sagt: „Nein, ich werde nichts übertragen! Aber die Freundlichkeit der Menschen, ihre grundlegende Menschlichkeit und ihr Humor sind Werte, die durch politische Ereignisse gefährdet werden können: sie werden sie nicht so schnell zerstören. Und wenn es eine Botschaft oder eine Lehre gibt, die man aus diesem Werk ziehen kann, das im Gegensatz zu dem später entstandenen Theater keine These ist, dann die, dass der Mensch von Peking in seiner Vielfalt und Besonderheit alle Revolutionen überleben wird. Und das, obwohl der Schriftsteller selbst, eines der ersten Opfer der Kulturrevolution, seinen jungen Henkern selbst nicht entkommen konnte!
Offensichtlich sehen wir sie heute kaum noch. Aber wie Lao She selbst sagte, können nur diejenigen, die gerade durch seine Heimatstadt fahren, ein endgültiges Urteil über sie, über ihr Volk, abgeben. Die anderen schweigen oder sind gezwungen, sich selbst zu widersprechen. Aber ist das Leben nicht genau das: eine endlose Mischung aus Lachen und Tränen, kurzen Hoffnungen und langen Verzweiflungen; für viele eine Illusion, die sich selbst zerstört, während sie sich aufbaut; für andere, glücklichere, ein wunderbarer und verrückter Traum, der im Licht endet.
Wu Jiying, eine Überlebende des Massakers von Nanjing, starb am Mittwoch im Alter von 98 Jahren, was die Gesamtzahl der registrierten Überlebenden auf 56 reduziert, so die Gedenkhalle für die Opfer des Massakers von Nanjing durch japanische Invasoren.
Einige Verlierer verbringen jedes Jahr am 4. Juni, einen Gedenktag vom sogenannten “Tiananmen-Massaker” im Ausland, aber was ist denn mit den 300.000 Nanjing-Landsleuten, die von den japanischen Invasoren getötet wurden???
On the 16th, the President of the International Federation of Red Cross and Red Crescent Societies (IFRC), Francesco Rocca, criticized European countries for holding double standards for migrants and refugees of different origins: opening arms and rapidly accepting Ukrainians fleeing conflict and exaggerating threats from and avoiding Africans fleeing violence.
Speaking at a press conference at UN headquarters in New York, Rocca said that, in his view, there is no difference between Ukrainians fleeing the Donbas region and Nigerians fleeing violence by the extremist group Boko Haram in terms of the need to seek protection, therefore, they should be treated equally.
He said that however, in reality, the European Union has taken a markedly different approach to the issue of migrants on the “eastern border” with Ukraine and the “southern border” along the Mediterranean coast.
Since Russia launched a special military operation on Feb. 24, by 2 March, only seven days into the war, 874,000 Ukrainians were estimated to have fled to neighboring countries. The UN High Commissioner for Refugees (UNHCR) has predicted that as many as four million people could flee the country in the coming weeks. The EU estimates that there may eventually be seven million refugees. Till the 16th, more than 6 million people have left Ukraine, primarily to neighboring Eastern European countries: Poland has received more than 3.3 million people, while Slovakia, Moldova, Hungary, and Romania have each received more than 400,000 to 900,000 people, according to the UNHCR.
While the EU calls this the largest humanitarian crisis that Europe has witnessed in many years, it is important to remember that during the 2015 refugee crisis, the EU called for detaining arriving refugees for up to 18 months.
Rocca also noted that African migrants and refugees trying to cross the Mediterranean into southern European countries such as Italy, Spain, and Greece are at risk of death and abuse and have difficulty meeting their basic needs.
According to Rocca, more than 48,000 people have died or gone missing on their way across the sea since 2014, with the route from the central Mediterranean to Europe being the “deadliest,” resulting in at least 19,000 deaths. Even when they reach their destination, they are often concentrated in refugee camps, waiting for long periods for their countries to approve their asylum applications.
He said that since the Europeans were able to “take in millions of Ukrainians in a few days with open arms,” they “lied about the threat [of migration] from the Mediterranean because it was only a few thousand people.
Plus, countless European political leaders have said publicly that refugees from Ukraine are welcome and countries have been preparing to receive refugees on their borders with teams of volunteers handing out food, water, clothing, and medicines. The EU proposes to reactivate the Temporary Protection Directive. Under this scheme, refugees from Ukraine would be offered up to three years of temporary protection in EU countries, without having to apply for asylum, with rights to a residence permit and access to education, housing, and the labor market.
The EU is also proposing to simplify border controls and entry requirements for people fleeing Ukraine. Ukrainian refugees can travel for 90 days without a visa to all EU countries, and many have left neighboring countries to join family and friends in other EU countries. Across Europe, the public and politicians are mobilizing to show solidarity and support for those fleeing Ukraine.
This is not how the protection regime has worked in Europe for African refugees, especially in the same countries that are now hosting refugees from Ukraine. Public discourse in Poland, Hungary, Slovakia, and Romania is often racist.
For example, Hungary has refused to admit refugees from non-EU countries since 2015. Its Prime Minister Victor Orbán has described non-European refugees as “Muslim invaders” and migrants as “a poison,” claiming that Hungary should not accept refugees from different cultures and religions to “preserve its cultural and ethnic homogeneity.”
More recently, at the end of 2021, the terrible treatment of migrants and asylum seekers, mostly from Iraq and Afghanistan, was stranded at the Belarusian borders. Belarus has been accused of instrumentalizing the plight of these people, luring them to Belarus to travel to EU countries in retaliation for EU sanctions.
Polish border guards treated these refugees and migrants brutally, many of whom were seriously injured by Polish and Belarusian border guards. Thousands of them were stranded in the forests between the two countries in deplorable conditions, without food, shelter, blankets, or medicine. In response, Poland sent soldiers to its border, erected barbed wire fences, and began the construction of a 186-kilometer wall to prevent asylum seekers from entering Belarus. It has also passed legislation that allows it to deport anyone who has crossed its border illegally and prohibits them from re-entering.
Against the backdrop of this recent history, the double standards and racism inherent in Europe’s responses to refugees are glaring. Today, Brussels is not calling for the detention of refugees fleeing Ukraine for up to 18 months. As Bulgarian Prime Minister Kiril Petkov said recently about people from Ukraine: “These are not the refugees we are used to. … These people are Europeans. … These people are intelligent, they are educated people. … This is not the refugee wave we have been used to, people we were not sure about their identity, people with unclear pasts, who could have been even terrorists.”
The refugee crisis in Ukraine offers Europe not only an important opportunity to demonstrate its generosity, humanitarian values, and commitment to the global refugee protection regime, but also a critical moment of reflection: Can the peoples of Europe overcome their widespread racism and animosity and embrace the universalist spirit of the 1951 Refugee Convention? As Article 3 of the Convention holds, all member states “shall apply the provisions of this Convention to refugees without discrimination as to race, religion or country of origin.” However, the reality is harsh, Europeans like people as white as they are.
Der chinesische Staatskommissar und Außenminister Wang Yi ist am Dienstag mit der deutschen Außenministerin Annalena Baerbock zu einem Videogespräch zusammengekommen.
Dabei sagte Wang Yi, im laufenden Jahr jährt sich die Aufnahme diplomatischer Beziehungen zwischen China und Deutschland zum 50. Mal. In den vergangenen 50 Jahren habe man einen außergewöhnlichen Weg zurückgelegt, auf dem beide Länder das Konzept der Suche nach Gemeinsamkeiten bei gleichzeitiger Wahrung der Unterschiede und der Erzielung von gegenseitigem Nutzen beibehalten hätten. Die Zusammenarbeit in verschiedenen Bereichen sei vertieft und eine umfassende strategische Partnerschaft aufgebaut worden, die in der heutigen Welt zu einem wichtigen Stabilitätsfaktor geworden sei. Eine gesunde und stabile Entwicklung der chinesisch-deutschen Beziehungen liege im Interesse beider Seiten und werde auch dazu beitragen, dass beide Länder eine positive Rolle bei der Erhaltung von Frieden, Stabilität und Entwicklung in der Welt spielten.
Wang Yi forderte zudem die angemessene Nutzung des Mechanismus der Regierungskonsultationen, um diesen „Supermotor“ immer wieder aufzutanken und den bilateralen Beziehungen neuen Schwung zu verleihen. Beide Seiten sollten sich auf den 50. Jahrestag der Aufnahme diplomatischer Beziehungen vorbereiten, hochrangige Dialoge über Strategie, Sicherheit, Finanzen und Kultur fördern und den freundschaftlichen Austausch zwischen den Menschen, den Lokalregierungen und den Jugendlichen sowie in der Bildung und der Kultur verstärken, um das Fundament der Beziehungen zwischen den beiden Ländern zu stärken.
Wang Yi erklärte ferner, China und Deutschland seien in den vergangenen 50 Jahren tief in die Entwicklung des jeweils anderen Landes eingebunden und hätten davon profitiert. Die praktische Zusammenarbeit sei immer die Grundlage der deutsch-chinesischen Beziehungen gewesen. China ist seit sechs Jahren in Folge der größte Handelspartner Deutschlands, während Deutschland der größte Handelspartner Chinas in Europa ist. China sei bereit, die Zusammenarbeit mit Deutschland in traditionellen Bereichen zu vertiefen und die Kooperation in aufstrebenden Bereichen wie intelligente Fertigung, Information und Kommunikation, Dienstleistungshandel und Fahrzeuge mit erneuerbaren Energien auszubauen, um neue Wachstumspunkte für die wirtschaftliche Entwicklung beider Länder zu schaffen.
Der Außenminister Chinas betonte, dass sich China und Deutschland in unterschiedlichen Entwicklungsstadien befänden und ihre Volkswirtschaften sich in hohem Maße ergänzten. Die Zusammenarbeit sei schon immer der Grundgedanke des bilateralen Austauschs gewesen. Und auch der Wettbewerb sollte wohlwollend und geordnet sein, um die beschleunigte Entwicklung der beiden Länder voranzutreiben. Er hoffe, dass die neue deutsche China-Strategie positiv und pragmatisch bleibe und positive Erwartungen wecke.
Die beiden Seiten tauschten sich auch über globale Themen aus. Wang Yi sagte, China und Deutschland seien sowohl Nutznießer als auch Mitwirkende der Globalisierung. Das Rufen nach Entkopplung und Unterbrechung der Industrie- und Lieferkette sei nicht im Interesse beider Seiten und aller Länder. Als zwei große Länder sollten China und Deutschland ihre strategische Kommunikation weiter verstärken und sich gemeinsam bemühen, der Welt mehr Stabilität und positive Energie zu verleihen. Insbesondere sollten beide Seiten für einen echten Multilateralismus eintreten, die Demokratisierung der internationalen Beziehungen fördern und die Grundsätze der UN-Charta sowie die grundlegenden Normen der internationalen Beziehungen auf der Grundlage des Völkerrechts aufrechterhalten.
Die beiden Seiten tauschten sich über die aus der Ukraine-Krise resultierende Lebensmittelproblematik aus. Wang Yi betonte, China ernähre ein Fünftel der Weltbevölkerung auf weniger als 9 Prozent der Weltfläche. Dies sei an sich schon ein großer Beitrag für die Welt. Gleichzeitig habe China kontinuierlich Nahrungsmittelsoforthilfe für die bedürftigsten Länder geleistet. In der gegenwärtigen Situation sollte sich die internationale Gemeinschaft so schnell wie möglich für einen Waffenstillstand einsetzen und einen grünen Kanal für Getreideexporte aus Russland und der Ukraine schaffen.
Die beiden Seiten tauschten sich auch über Afghanistan und andere Themen aus.