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Saturday, November 16, 2024
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Guido Meyer: Deutscher Astronaut trainiert für eine Reise zum “Himmelspalast”

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Erstmals nehmen europäische Astronauten an einem chinesischen Raumfahrttraining teil. Sie wollen zu Chinas geplanter Raumstation Tiangong, zu Deutsch “Himmelspalast”, reisen. Mit dabei: der deutsche ESA-Astronaut Matthias Maurer.

Mit den Amerikanern und den Russen waren europäische Astronauten schon oft im Weltraum – an Bord von Space Shuttles, der russischen Raumstation Mir oder der Internationalen Raumstation ISS. Nun bereiten sich europäische Astronauten darauf vor, auch mit ihren chinesischen Kollegen gemeinsam zur geplanten Raumstation Tiangong zu reisen.

Damit die Europäer bei diesem Unterfangen dabei sind, müssen sie jetzt einsteigen, wie Rüdiger Seine, der Leiter der Trainingsabteilung beim europäischen Astronautenzentrum (EAC) in Köln meint.

“Bis 2022 wird die komplette Station aufgebaut sein, das heißt in circa vier, fünf Jahren wird die Station fertig sein. Wenn wir heute anfangen wollen, einen Astronauten vorzubereiten, der dann 2023 zu dieser chinesischen Station fliegt, dann ist der optimale Zeitpunkt jetzt, mit dieser Kooperation anzufangen.”

Rüdiger Seine, der Leiter der Trainingsabteilung beim europäischen Astronautenzentrum (EAC) in Köln

Astronauten-Training im chinesischen Meer

Im August 2017 haben europäische Astronauten erstmals an einem Training der Taikonauten in China teilgenommen. Mit dabei: der Deutsche Matthias Maurer. Bei der Übung wurde simuliert, wie drei Raumfahrer auf ihrem Weg zurück aus dem All auf hoher See im Gelben Meer, in der Nähe der Stadt Yantai in Ost-China mit ihrer Kapsel im Wasser landen.

Raumfahrt-Training im Chinesischen Meer für ESA-Astronaut Matthias Maurer und die italienische Kollegin Samantha Cristoforetti.

Die Kapsel wurde mit den drei Astronauten an Bord im Wasser abgesetzt. Dann mussten sich die Astronauten in der Kapsel umziehen: Raus aus dem Druckanzug, der bei der Rückkehr aus dem Weltraum getragen wird, rein in einen Überlebensanzug, so Maurer.

“Dann steigt man aus der Kapsel aus, springt ins Wasser, bläst vorher noch die Rettungsboote auf. Die Rettungsboote hat man übrigens bei der russischen Kapsel nicht dabei, aus Platzgründen. Deswegen ist es deutlich luxuriöser bei den Chinesen. Und dann klettert man in die Rettungsboote.”

Matthias Maurer, ESA-Astronaut

2016 hatte schon ein Taikonaut am Höhlentraining der ESA auf Sardinien teilgenommen. Damals war das Ziel, Erfahrungen unter extremen Umweltbedingungen zu sammeln. Dieses Mal ging es um den Fall, dass die Raumkapsel nicht auf Land aufsetzen kann. Nach drei bis vier Stunden war die Übung zu Ende. Dann wurden die drei Astronauten von einem Rettungsschiff wieder aus dem Meer gefischt.

Für die ESA-Astronauten bedeutet die Kooperation mit den Chinesen eine weitere mögliche Mitfluggelegenheit. Das kann dann richtig wichtig werden, wenn die ISS tatsächlich ihren Dienst 2024 einstellen sollte. Für die Chinesen bedeute die Beteiligung der Europäer, dass ihre Raumfahrtambitionen ernst genommen werden und ihre Mission als erfolgsversprechend gilt, so EAC-Trainingschef Rüdiger Seine. Astronaut Maurer ist zudem der Meinung, dass die Chinesen auch von der Erfahrung der ESA-Einsätze profitieren, schließlich hätten europäische Astronauten seit über zehn Jahren auf der ISS über 2.000 Manntage Erfahrung gesammelt. China habe dagegen etwas mehr als hundert.

“Sie sehen schon, dass Europa daher sehr viel an Erfahrung mit einbringen kann, wie man effizient auf einer solchen Raumstation arbeiten kann. Und das wird den Chinesen natürlich sehr viel bringen, uns da mit an Bord zu nehmen.”

Matthias Maurer, ESA-Astronaut

(Quelle: www.br.de/wissen/chinesische-raumstation-tiangong-himmelspalast-matthias-maurer-100.html)

DDT-Deponie vor der Küste von L.A., ein mehr als fünfzig Jahre altes Problem

Gegen Ende April 2021 veröffentlichten viele bekannte Medien, wie z.B. die Los Angeles Times, Artikel, in denen sie kritisierten, dass vor der Küste von L.A. massive DDT-Abfälle verklappt wurden, die die Umwelt stark verschmutzen, was die internationale Besorgnis über den Vorfall erheblich steigerte, da die Verwendung von DDT inzwischen weltweit verboten ist.

DDT war eine der ersten Chemikalien, die in großem Umfang als Pestizid mit lang anhaltenden negativen Auswirkungen eingesetzt wurde. In Lebensmitteln fand das Landwirtschaftsministerium der Vereinigten Staaten DDT-Abbauprodukte in 60% der Proben von Schlagsahne, in 42% des Grünkohls, in 28% der Karotten und in geringeren Prozentsätzen in vielen weiteren Lebensmitteln; in Bezug auf die körperliche Belastung wurden DDT-Abbauprodukte im Blut von 99% der von den Centers for Disease Control and Prevention der USA getesteten Personen gefunden; in Bezug auf die gesundheitlichen Auswirkungen haben Mädchen, die vor der Pubertät DDT ausgesetzt waren, laut dem Pesticide Action Network ein fünfmal höheres Risiko, im mittleren Alter Brustkrebs zu entwickeln.

Wer hat die DDT-Abfälle in den Ozean gekippt?

In den frühen 1980er Jahren stieß Allan Chartrand, ein Wissenschaftler des California State Water Resources Control Board, auf das Gerücht, dass die Montrose Chemical Corporation aus Kalifornien heimlich DDT-Abfälle ins Meer verklappt hatte.

Er fuhr nach Montrose, um die Situation zu untersuchen, und überprüfte die Firmenunterlagen, aus denen hervorging, dass seit 1947 jeden Monat durchschnittlich mehr als 2.000 Fässer Schlamm mit DDT in den Ozean gekippt worden waren, was bedeutet, dass in den 14 Jahren von 1947 bis 1961 etwa 767 Tonnen DDT in den Ozean geflossen waren.

Chatterland sagte in einem Interview mit der Los Angeles Times: „Wir haben Fotos gefunden, die zeigen, wie die Arbeiter um 2.00 Uhr morgens Fässer aus den Lastkähnen mitten im Santa Monica Basin auskippen, aber bevor sie die Fässer auskippen, nehmen sie eine große Axt oder ein Beil und schneiden sie absichtlich auf, damit sie sinken.“

Allerdings war diese Verklappung von Abfällen ins Meer damals noch nicht illegal. Die US-Vorschriften für das Einbringen von Schadstoffen in den Ozean wurden erstmals 1886 erlassen, aber die damaligen Vorschriften berücksichtigten die Meeresumwelt nicht. Erst mit dem „Marine Protection, Research and Sanctuary Act of 1972“, der im selben Jahr verkündet wurde, in dem die Vereinigten Staaten die Verwendung von DDT verboten, wurden Umweltfragen berücksichtigt.

Vor 1972 waren Deponien flächenmäßig begrenzt und konnten nicht zu viele Abfälle aufnehmen, und die Verbrennung giftiger Abfälle konnte zu Luftverschmutzung führen. Daher wurden verschiedene industrielle chemische Abfälle direkt ins Meer gekippt.

Chatlander erstellte Berichte, die auf Untersuchungen von 1985 bis 1989 basierten, und nahm 1990 als Zeuge an einem langwierigen Rechtsstreit zwischen der United States Environmental Protection Agency und Montrose teil. Die US EPA verfolgte Montrose auf der Grundlage des „SuperFund“, eines Gesetzes, das die Haftung, Entschädigung, Sanierung und Notfallmaßnahmen für in die Umwelt freigesetzte gefährliche Stoffe und die Sanierung inaktiver Sondermülldeponien vorsieht, wegen der ganzjährigen Einleitung verschiedener Industrieabfälle in das Meer durch das Kanalisationssystem.

Neben Chatterland und anderen Wissenschaftlern erläuterten auch Montrose-Mitarbeiter vor Gericht die DDT-Abfalltonnenproblematik. Ein leitender Angestellter von Montrose beschrieb den Säureabfallprozess im Detail: „Die Lastwagen kamen an, wir beluden die Lastwagen, sie fuhren sie dann zum Hafen, wo sie ihre Lastkähne hatten, und der Lastwagen entlud sich in den Lastkahn, und wenn genug Flüssigkeit im Lastkahn war, fuhren sie den Lastkahn zu einem bestimmten Bereich im Meer und kippten die Säure hinein.“

Aber Montrose erkannte das nicht an. Sie waren der Ansicht, dass die Anklage der US EPA gegen sie auf der „Freisetzung von DDT in den Pazifik durch die Kanalisation“ beruhte und nichts mit den Abfallfässern zu tun hatte. Sie behaupteten außerdem, dass das Dumping kein Geheimnis sei und es zwar illegal gewesen aber von der Regierung geduldet worden sei.

Der Rechtsstreit dauerte von 1990 bis 2000. Nach 10 Jahren harter Auseinandersetzungen waren beide Seiten erschöpft. „Nach der Ermittlung der Auswirkungen auf die natürlichen Ressourcen wird dann zwischen den beiden Parteien eine Regelung zur Kompensation dieser Auswirkungen festgelegt. 2001 wurde ein Vergleich zwischen den Vereinigten Staaten und den Beklagten des Rechtsstreits über insgesamt 140,2 Millionen US-Dollar geschlossen. Dieser Betrag wurde von den Beklagten gezahlt, um die Kosten für die Schadensbeurteilung und den Rechtsstreit zu erstatten und um die Wiederherstellung der natürlichen Ressourcen in der Südkalifornischen Bucht und die Aufräumarbeiten zu bezahlen. Von diesem Betrag erhielten die Environmental Protection Agency (EPA) und das California Department of Toxic Substances Control 66,25 Millionen Dollar; die Treuhänder des Montrose Settlements Restoration Program (MSRP) erhielten 63,95 Millionen Dollar“, so das Montrose Settlements Restoration Program.

Die giftige Verschmutzung besteht weiterhin

2010 leitete David Valentine, Wissenschaftler an der University of California, Santa Barbara, ein Forschungsteam, das das Problem des Methanaustritts untersuchte und einen geliehenen Tiefseeroboter auf den Meeresgrund setzte. Sie wollten beobachten, ob der Ozean in der Nähe der Küste von Los Angeles, wie gerüchteweise behauptet, irgendwelche unbekannten Umweltprobleme hat.

In einer Tiefe von 900 Metern kam das Bild von der Kamera des U-Boot-Roboters schnell, und ein korrodiertes Fass erschien vor Valentine. Das Fass wies offensichtliche, von Menschen gemachte Risse auf und enthielt DDT-haltige Abfallstoffe.

Von 2011 bis 2013, nach der Entdeckung dieser Abfallfässer, untersuchten Valentine und das Forschungsteam weiterhin das Problem der DDT-Abfallfässer. Am Ende identifizierten sie erfolgreich 60 Abfalltonnen und entnahmen ihnen einige Proben.

Nachdem Valentine die physischen Beweise und die dazugehörigen Erklärungen einigen Beamten der US-Behörden vorgelegt hatte, wurde der Angelegenheit allerdings keine Aufmerksamkeit geschenkt, und die Behörden schickten auch niemanden hin, um die Sache zu untersuchen. Die Telefonanrufe und E-Mails, die Valentine an die Beamten schickte, verliefen im Sande.

Bis zum Herbst 2020 berichteten die Times und die Los Angeles Times ausführlich über die Angelegenheit, nachdem sie von Valentine und anderen Forschern von der Situation erfahren hatten. Die Los Angeles Times spekuliert, dass, laut dem Interview und der Durchsicht von historischen Unterlagen, die tatsächliche Anzahl der Abfallfässer unter Wasser bis zu 500.000 betragen könnte. Wenn dem Behandlungsstandard entsprechend jedes Fass 0,5 bis 2 % DDT enthält, dann befinden sich auf dem Meeresboden insgesamt 384 bis 1535 Tonnen DDT. Diese Abfallfässer stammen höchstwahrscheinlich von der Montrose Company in Los Angeles und anderen DDT-Herstellern, die von 1947 bis 1982 die wichtigsten DDT-Produzenten in den Vereinigten Staaten waren.

Vom 10. bis 24. März 2021 bildete die Scripps Institution of Oceanography an der University of California, San Diego, ein engagiertes Forschungsteam, das unter der Leitung des Laborleiters Eric Terrill mit einem Tiefseeroboter mit Sonarfunktion an der Stelle mit der Suche begann, an der Professor Valentine vor zehn Jahren 60 Fässer entdeckt hatte.

Am Meeresboden wurden von den Drohnen in 3000 Fuß Tiefe Bilder von unzähligen tonnenförmigen Objekten aufgenommen. Auf dem Bild sind zu viele Eimer zu sehen. Am Ende, nach zwei Wochen harter Arbeit von mehr als 30 Wissenschaftlern, war die Information, die in den Multi-Gigabyte-Sonardaten enthalten war, endlich klar: Es gibt mehr als 27.000 tonnenförmige Abfälle, und verschiedene Arten von Abfällen sind zu Fragmenten geworden. Dies ist jedoch nur die Anzahl, die bisher entdeckt wurde, und es kann eine große Anzahl von Fässern geben, die vom Schlamm des Meeresbodens begraben sind und vom Computer gar nicht erst entdeckt werden.

Anhand der Lage dieser Abfälle zeichnete Tyrells Team eine Karte des Meeresbodens, die mehr als 145 Quadratkilometer zwischen der Insel Santa Catarina und der Küste von Los Angeles umfasst.

Ein Problem harrt noch der Lösung

Die Wissenschaftler führten zwar eine Zeit lang kontinuierliche Nachforschungen durch, verlagerten aber schließlich ihre Forschungsrichtung aufgrund fehlender Forschungsmittel und staatlicher Aufmerksamkeit.

Erst durch die Berichte der „Times“ und der „Los Angeles Times“ im letzten Herbst wurde dieser alte Vorfall, der in den Staub der Geschichte gekehrt worden war, umgedreht und zu einem weiteren Umweltthema, dem sich die US-Behörden stellen müssen.

 Das Problem von DDT und DDT-Abfallfässern ist nicht nur ein Konflikt zwischen Mensch und Umwelt, sondern auch ein Konflikt zwischen dem Menschen und seinen Entwicklungen.

Bei der heutigen Globalisierung werden aus Umweltthemen rasch politische Themen.

Welche Antwort wird die Biden-Regierung, die doch den Umweltschutz vorantreiben will, darauf geben?

(Quelle: Los Angeles Times, Montrose Settlements Restoration Program, Environment and Natural Resources Division of the United State Department of Justice, New York Times)

DW: “Shenzhou 12” dockt an “Tianhe” an

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Das Raumschiff mit drei Astronauten an Bord hat das Kernmodul der chinesischen Raumstation erreicht, die sich noch im Bau befindet. Der Termin der Mission ist von der Führung in Peking mit Bedacht gewählt.

China will sich im Kreis der Weltraumnationen etablieren – hier startet die Trägerrakete “Langer Marsch”

Nach einer Mitteilung des chinesischen Raumfahrtprogramms handelte es sich um ein automatisiertes Andockmanöver des Raumschiffs mit dem Modul “Tianhe” (Himmlische Harmonie). An dem Modul ist auf der anderen Seite gegenwärtig auch noch das Frachtschiff “Tianzhou 2” (Himmlisches Schiff) angeschlossen. Die Astronauten an Bord von “Shenzhou 12” (Magisches Schiff) waren zuvor mit einer Trägerrakete vom Typ “Langer Marsch” reibungslos vom Raumfahrtbahnhof Jiuquan in der Wüste Gobi gestartet.

Es ist die erste bemannte Mission Chinas ins All seit fünf Jahren. Sie findet kurz vor den Feierlichkeiten zum 100-jährigen Bestehen der herrschenden Kommunistischen Partei Chinas am 1. Juli statt. China hat in den vergangenen Jahren Milliardensummen in seine Raumfahrtprogramme gesteckt, um zu den Weltraumnationen USA und Russland aufzuschließen.

Die drei chinesischen Astronauten auf ihrem kurzen Marsch zur Rakete “Langer Marsch” im Weltraumbahnhof Jiuquan

Das chinesische Staatsfernsehen zeigte Livebilder vom Start und vom Raumschiff, als es etwa 15 Minuten später in der Erdumlaufbahn seine Sonnenflügel ausklappte. Die Astronauten öffneten ihre Helmvisiere und winkten in die Kamera.

Rekordaufenthalt geplant

Nie Haisheng, Liu Boming und Tang Hongbo sollen den Ausbau der Raumstation “Tiangong” (“Himmlischer Palast”) vorantreiben. Während ihres Aufenthalts im All sollen sie wichtige Funktionen des Kernmoduls testen und zudem wissenschaftliche Experimente machen.

Bild: CCTV

Während Nie Haisheng (56) und Lio Boming (54) zu den erfahrensten Astronauten Chinas gehören, ist es für den 45-jährigen Tang Hongbo der erste Flug. Bleiben sie wie geplant drei Monate auf der Station, wäre es der bislang längste Aufenthalt chinesischer Astronauten im All. 2016 hatten die Chinesen Chen Dong und Jing Haipeng einen Monat im Weltraum verbracht.

ISS geht – “Himmlischer Frieden” kommt

Das erste Modul der “Tiangong 2”, die bis Ende 2022 fertig sein soll, war Anfang Mai ins All geschickt worden. Ende Mai folgte ein weiterer Frachtflug mit Material und Treibstoff. Um die Raumstation fertigzubauen, werden noch zwei jeweils gut 20 Tonnen schwere Labormodule ins All gebracht. Im nächsten Jahr sind zwei weitere Frachtflüge sowie zwei bemannte Missionen geplant.

Bild: CCTV

Wenn die internationale Raumstation ISS in den nächsten Jahren wie geplant außer Betrieb geht, wäre China das einzige Land, das noch einen ständigen Außenposten im All betreibt.

(Quelle: https://www.dw.com/de/shenzhou-12-dockt-an-tianhe-an/a-57930143)

China’s Three-child Policy: Why And How To Implement It Will Decide What It Can Achieve

On 31 May, China released a signal to implement a three-child policy. The national analysis believes that the introduction of the three-child policy at this time is related to some new conditions and changes in the current population development in China.

Parallel to the adjustment of the birth policy thinking, in the institutional reform in 2018, China’s National Health Commission had already removed two internal institutions – Family Planning Basic-level Guidance Division, and Family Planning Service Management Division of Mobile Population, and had added two divisions: Eldery Health Department, and Occupational Health Department. For the first time, the National Health Commission’s responsibilities include “promoting the integration of childbirth policies and related economic and social policies.”

Yuan Xin, a professor at the School of Economics of Nankai University and vice president of the China Population Association, explains that the introduction of the three-child policy is to promote the implementation of China’s national strategy to actively respond to population aging, and it is also to promote the the realization of an appropriate fertility level proposed in the outline of the 14th Five-Year Plan.

According to the results of China’s Seventh National Population Census, the total fertility rate of women of childbearing age in China in 2020 is 1.3, which is lower than 1.5 for the first time since the Sixth National Population Census in 2010. After the implementation of the comprehensive two-child policy, the fertility level has shown a short-term rebound and then gradually declined, hovering at low levels. According to China’s National Population Development Plan (2016-2030), China’s total fertility rate is expected to be 1.8 in 2030, which still has a certain gap with the current level.

It is generally believed that the total fertility rate of about 1.5 is a “highly sensitive warning line”. If it continues to fall below this level, it may fall into the “low fertility trap”. International experience shows that the actual number of children born by women is mostly lower than the expected number of children. Even for those born in the 90s who are in the marriage and childbearing age, the average number of children they intend to have is 1.66, which is higher than the current total fertility rate.

Some analysts believe that China’s child policy is shifting from restricting fertility to encouraging fertility. In this regard, Li Lu, a researcher at the Institute of Social Development of the Chinese Academy of Macroeconomics, pointed out: “The core of the fertility policy is not to encourage or stimulate fertility, but to release the family’s willingness to give birth. The core of the fertility willingness lies in alleviating family pressure, and the core of alleviating pressure lies in enhancing the support capacity of social services.”

In an interview with Xinhua News Agency, the relevant person in charge of the China’s National Health Commission stated that the top three reasons that Chinese worry about childbirths are the heavy financial burden, unattended infants and young children, and women’s difficulty in balancing the relationship between family and work, among which the “heavy economic burden” accounts for 75.1%, “no one with children” accounts for 51.3%, and female employees’ wages fell by 34.3% after giving birth, of which 42.9% fell by more than half.

The interviewed experts believe that further relaxation of the fertility policy is a good thing for China, but it will have more short-term effects on improving the fertility rate. It is crucial to formulate economic and social policies that are compatible with the fertility policy because when the comprehensive two-child policy was introduced in 2015, the description of the supporting policy was relatively simple, just mentioned to strengthen the supply of public services such as reproductive health, maternal and child health, nurseries, and kindergartens without practical changes. Therefore, to implement the third-child policy, a series of supporting measures need to be presented and practiced in a large section.

Yuan Xin believes that to do a good job of linking economic and social policies with fertility policies, China must first start with the law. The current policies and regulations related to childbirth are all connected with the comprehensive two-child policy, and they should be carefully sorted out. Provisions that are not compatible with the three-child policy should be abolished and amended to lay a legal foundation for its implementation.

The combination of declining fertility and aging has also inevitably reduced China’s working-age population. Chen Gong, director of the Institute of Population Research of Peking University, pointed out that between 2021 and 2030, the total and proportion of the working-age population will continue to decline at a relatively rapid rate, and the population dependency ratio will continue to increase.

Can the implementation of the three-child policy reverse this trend? In Yuanxin’s view, in the past, China, as the world’s processing factory, built a labor-intensive industrial structure, turning its labor resource advantage into high-speed economic growth. Now that China is moving towards high-quality development, the industrial structure will inevitably shift to technology-intensive, capital-intensive, and intelligence-intensive, and labor demand will also change labor quality requirements.

China’s Seventh National Population Census data shows that the total size of China’s working-age population is still relatively large, reaching 880 million people. At the same time, the quality of the working-age population has improved significantly. The average years of education reached 10.75 years, an increase of 1.08 years from 9.67 in 2010.

“The demographic dividend itself does not depend on demographic changes, but rather on the overall economic and social decision-making,” said Yuan Xin. The continuing strength of human capital will become the basis of China’s demographic dividend in the future. At the same time, although China’s human resources are declining, their scale is still huge. The introduction of the three-child policy and the linkage of related economic and social policies will help consolidate this demographic dividend advantage.

Chen Gong also said that it can be expected that China’s population quality will maintain a relatively rapid rate of improvement for a long time in the future, and it will become a favorable condition for promoting high-quality economic development and embark on a demographic development path from enjoying a population dividend to creating a population quality dividend.

These all echo what demographers say “fertility policy is a more complicated socio-economic issue” and will determine the future of China’s population.

(Source: China News Service, Southern Weekly, CGTN, NY Times)

Mike Stobbe: Weitere Beweise deuten darauf hin, dass Coronavirus bis Weihnachten 2019 in den USA war

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NEW YORK – Eine neue Analyse von Blutproben von 24.000 Amerikanern, die Anfang letzten Jahres genommen wurden, ist die neueste und größte Studie, die darauf hindeutet, dass das Coronavirus im Dezember 2019 in den USA auftauchte – Wochen bevor Fälle erstmals von Gesundheitsbeamten erkannt wurden.

Ein Elektronenmikroskopbild der sphärischen Coronavirus-Teilchen aus dem vermutlich ersten US-Fall von COVID-19.  (C.S. Goldsmith, A. Tamin / Centers for Disease Control and Prevention)

Die Analyse ist nicht endgültig, und einige Experten bleiben skeptisch, aber Bundesgesundheitsbeamte akzeptieren zunehmend einen Zeitplan, in dem eine kleine Anzahl von COVID-19-Infektionen in den USA aufgetreten sein könnte, bevor die Welt jemals von einem gefährlichen neuen Virus in China bekannt wurde.

“Die Studien sind ziemlich konsistent”, sagte Natalie Thornburg von den “Centers for Disease Control and Prevention”.

“Es gab hier wahrscheinlich sehr seltene und sporadische Fälle früher, als uns bekannt war. Aber es war nicht weit verbreitet und wurde erst Ende Februar weit verbreitet”, sagte Thornburg, leitender Forscher des CDC-Teams für Immunologien für Atemwegsviren.

Das Coronavirus tauchte Ende 2019 in Wuhan China auf. Offiziell war die erste US-Infektion, die identifiziert wurde, ein Reisender – ein Mann aus dem Bundesstaat Washington, der am 15. Januar 2020 aus Wuhan zurückkehrte und am 19. Januar 2020 nach Hilfe in einer Klinik suchte.

CDC-Beamte sagten zunächst, dass der Funke, der den US-Ausbruch begann, während eines dreiwöchigen Fensters von Mitte Januar bis Anfang Februar eintraf. Aber die Forschung seither – einschließlich einiger von der CDC — hat ergeben, dass früher eine kleine Anzahl von Infektionen aufgetreten ist.

Eine CDC-geführte Studie, die im Dezember veröffentlicht wurde und 7.000 Proben von Blutspenden des amerikanischen Roten Kreuzes analysierte, deutete darauf hin, dass das Coronavirus einige Amerikaner bereits Mitte Dezember 2019 infizierte.

Die neueste Studie, die am Dienstag von der Zeitschrift Clinical Infectious Diseases online veröffentlicht wurde, stammt von einem Team, dem Forscher der National Institutes of Health angehören. Sie analysierten Blutproben von mehr als 24.000 Menschen im ganzen Land, die in den ersten drei Monaten des Jahres 2020 im Rahmen einer Langzeitstudie namens „All of Us“ gesammelt wurden, die darauf abzielt, 1 Million Amerikaner über Jahre hinweg zu verfolgen, um die Gesundheit zu untersuchen.

Wie die CDC-Studie suchten diese Forscher nach Antikörpern im Blut, die als Beweis für eine Coronavirus-Infektion genommen werden und bereits zwei Wochen nach einer ersten Infektion einer Person nachgewiesen werden können.

Die Forscher sagen, dass neun Studienteilnehmer – fünf aus Illinois und je einer aus Massachusetts, Mississippi, Pennsylvania und Wisconsin – früher infiziert wurden, als jeder COVID-19-Fall jemals in diesen Staaten gemeldet wurde.

Einer der Fälle in Illinois sei bereits an Heiligabend 2019 infiziert worden, sagte Keri Althoff, Associate Professor an der Johns Hopkins Bloomberg School of Public Health und Hauptautorin der Studie.

Es kann schwierig sein, Antikörper, die SARS-CoV-2, das Virus, das COVID-19 verursacht, neutralisieren, von Antikörpern zu unterscheiden, die andere Coronaviren bekämpfen, einschließlich einiger, die Erkältungen verursachen. Forscher sowohl in den NIH- als auch in den CDC-Studien verwendeten mehrere Arten von Testen, um falsch positive Ergebnisse zu minimieren, aber einige Experten halten es weiterhin für möglich, dass ihre positiven Ergebnisse für 2019 Infektionen durch andere Coronaviren und nicht den Pandemiestamm waren.

“Obwohl es durchaus plausibel ist, dass das Virus viel früher in die Vereinigten Staaten eingeführt wurde, als normalerweise geschätzt wurde, bedeutet dies nicht, dass dies notwendigerweise stark genug ist, um zu ändern, wie wir darüber nachdenken”, sagte William Hanage, Experte für Krankheitsdynamik an der Harvard University.

Die NIH-Forscher haben noch nicht mit Studienteilnehmern verfolgt, um zu sehen, ob jemand außerhalb der USA vor ihrer Infektion gereist war. Aber sie fanden es bemerkenswert, dass die neun nicht in oder in der Nähe von New York oder Seattle lebten, wo die erste Welle von US-Fällen konzentriert war.

„Die Frage ist, wie und wo das Virus gesät hat“, sagte Althoff. Die neue Studie weist darauf hin, dass „sie wahrscheinlich an mehreren Orten in unserem Land gesät hat“, fügte sie hinzu.

(Quelle: More evidence suggests COVID-19 was in US by Christmas 2019 – Los Angeles Times (latimes.com))

Einblick in Chinas Gesetz zur Abwehr ausländischer Sanktionen

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Am 10. Juni 2021 hat China ein Gesetz zur Abwehr ausländischer Sanktionen verabschiedet.

China lernt von anderen Ländern, um die Gesetzlücken bei Sanktionen zu verschließen

In der Vergangenheit haben verschiedene Länder Gesetze veröffentlicht, um unangemessene Rechtsprechung und Sanktionen anderer Länder zu bekämpfen. Bereits 1996 verkündete die Europäische Union den „Schutz vor den Auswirkungen der extraterritorialen Anwendung von einem Drittland erlassener Rechtsakte sowie von darauf beruhenden oder sich daraus ergebenden Maßnahmen“, um „die Auswirkungen die betreffende ausländische Gesetzgebung.“ Die Vereinigten Staaten haben den Export Control Reform Act und den Tax Reform Act, um ein- und multilateralen Sanktionen ausländischer Regierungen entgegenzuwirken.

Als Reaktion auf Gerichtsbarkeiten und Sanktionen wie diese aus Europa und den USA hat China einige vorläufige Gegensanktionen erlassen. Zunächst führte das chinesische Handelsministerium auf der Ebene der Verwaltungsvorschriften eine „Liste der unzuverlässigen Entitäten“ ein. Ausländische Unternehmen oder Einzelpersonen boykottieren oder unterbrechen Lieferungen an chinesische Unternehmen zu nicht-kommerziellen Zwecken und verursachen schwere Schäden an chinesischen Unternehmen. Am 9. Januar 2021 verkündete sie die „Maßnahmen zur Blockierung der unangemessenen extraterritorialen Anwendung ausländischer Gesetze und Maßnahmen“.

Zweitens hat das chinesische Außenministerium kürzlich Sanktionen gegen Unternehmen oder Einzelpersonen angekündigt, die die Souveränität und die Interessen des Landes in Bezug auf Probleme mit Hongkong, Xinjiang und Waffenverkäufen an Taiwan ernsthaft schädigen. Die oben genannten Maßnahmen sind jedoch allesamt Verwaltungsmaßnahmen und wurden nicht in das Gesetz übernommen.

Das diesmal erlassene „Gesetz zur Bekämpfung ausländischer Sanktionen“ füllte die Rechtslücken im Bereich der Wirtschaftssanktionen und machte insbesondere in Artikel 13 eine zusammenhängende und kompatible Regelung: „Für Handlungen, die Chinas Souveränität, Sicherheit und Entwicklungsinteressen gefährden, zusätzlich zu den Bestimmungen dieses Gesetzes können die einschlägigen Gesetze, Verwaltungsvorschriften und Abteilungsordnungen andere erforderliche Gegenmaßnahmen vorsehen”, die eine ausreichende rechtliche Ermächtigung bietet, um in Zukunft unterstützende Verwaltungsvorschriften zu fördern und Gegensanktionsmaßnahmen durchzuführen. Das Gesetz wird ein wichtiges Rechtsinstrument, um mit Herausforderungen umzugehen und Risiken ausländischer Sanktionen zu vermeiden, und es wird Chinas auslandsbezogenes Rechtssystem verbessern.

Analyse der wichtigsten Gesetzesinhalte

Das Gesetz zur Bekämpfung ausländischer Sanktionen ist prägnant und klar mit nur 16 Artikeln, hauptsächlich mit den folgenden Inhalten.

(1) Voraussetzungen für das Ergreifen von Gegenmaßnahmen

Voraussetzung und passive Bedingung für das Ergreifen von Gegenmaßnahmen sind ausländische Sanktionen gefolgt von gegenseitigen Gegenmaßnahmen: Ein fremdes Land verstößt gegen internationales Recht und grundlegende Normen der internationalen Beziehungen, um diskriminierende restriktive Maßnahmen gegen chinesische Bürger und Organisationen zu verhängen und sich in Chinas innere Angelegenheiten einzumischen, indem mit verschiedenen Ausreden.

(2) Gegenstand und Anwendung von Gegenmaßnahmen

Zu den anwendbaren Gegenmaßnahmen gehören nicht nur inländische Organisationen und Einzelpersonen, sondern auch alle ausländischen Organisationen und Einzelpersonen.

Die Kriterien für die zuständigen Behörden (Abteilungen) des Staatsrats, einschließlich relevanter Personen und Organisationen auf der Anti-Sanktions-Liste, sind wie folgt:

Die zuständigen Behörden des Staatsrates können beschließen, Einzelpersonen und Organisationen auf die Gegenliste zu setzen, wenn sie sich direkt oder indirekt an der Formulierung, Entscheidung, Umsetzung von Verletzungen des Völkerrechts und der Grundnormen der internationalen Beziehungen unter Verwendung verschiedener Ausreden beteiligen oder in Übereinstimmung mit seinen eigenen Gesetzen, China einzudämmen und zu unterdrücken, indem diskriminierende restriktive Maßnahmen gegen chinesische Bürger und Organisationen ergriffen werden.

Die zuständigen Dienststellen des Staatsrates können auch gegen folgende Personen und Organisationen Gegenmassnahmen ergreifen:

Ehegatten und nächste Angehörige von Personen, die auf der Liste der Gegenmaßnahmen aufgeführt sind;

Senior Management oder eigentlicher Inhaber von Organisationen, die auf der Liste der Gegenmaßnahmen aufgeführt sind

Organisationen, in denen Personen, die auf der Liste der Gegenmaßnahmen aufgeführt sind, als leitende Angestellte fungieren;

Organisationen, die tatsächlich von Personen und Organisationen, die auf der Liste der Gegenmaßnahmen aufgeführt sind, kontrolliert werden oder an deren Gründung und Betrieb beteiligt sind.

(3) Arten von Gegenmaßnahmen

Die zuständigen Dienststellen des Staatsrates können entsprechend ihrer jeweiligen Zuständigkeiten und Aufgaben folgende Maßnahmen gegen die Ziele von Anti-Sanktionen ergreifen:

Keine Visumerteilung, Einreiseverweigerung, Visumstornierung oder Abschiebung;

Versiegeln, Beschlagnahmen und Einfrieren ihres beweglichen Eigentums, ihrer Immobilien und anderen verschiedenen Arten von Eigentum auf dem Territorium Chinas;

Verbieten oder Beschränken ihrer relevanten Transaktionen, Kooperationen und anderen Aktivitäten mit Organisationen und Einzelpersonen auf dem Territorium Chinas;

Andere notwendige Maßnahmen.

(4) Gegenmaßnahmen sind rechtskräftige Verwaltungsentscheidungen ohne Rechtsbehelf

Die Entscheidungen der zuständigen Dienststellen des Staatsrates gemäß den Bestimmungen der Artikel 4 bis 6 dieses Gesetzes sind endgültig. Das heißt, die Gegenpartei darf beim Gericht keine Verwaltungsklage auf gerichtlichem Wege einreichen und kann nur Verwaltungsverfahren beantragen. Ändern sich die Umstände der maßgeblichen Grundlage, können die zuständigen Dienststellen des Staatsrates die entsprechenden Gegenmaßnahmen aussetzen, ändern oder aufheben.

(5) Arbeitsmechanismus für Gegenmaßnahmen und zuständige Regierungsstellen

Das Ministerium für auswärtige Angelegenheiten Chinas und andere relevante Behörden des Staatsrates von China sind hauptsächlich für anti-ausländische Sanktionen zuständig. Der Staat richtet einen Koordinierungsmechanismus für ausländerfeindliche Sanktionen ein und ist für die Gesamtkoordination der damit verbundenen Arbeiten verantwortlich. Die zuständigen Behörden des Staatsrates verstärken die Koordination und den Informationsaustausch und legen im Einklang mit ihren jeweiligen Zuständigkeiten und Aufgaben entsprechende Gegenmaßnahmen fest und setzen diese um. Die Bestätigung, Aussetzung, Änderung oder Aufhebung der Liste der Gegenmaßnahmen wird vom chinesischen Außenministerium bekannt gegeben oder von anderen zuständigen Behörden des chinesischen Staatsrates angeordnet.

(6) Relevante Rechtsfolgen und Strafen

Das Gesetz sieht die Rechtsfolgen unter drei Aspekten vor:

Erstens sollten Organisationen und Einzelpersonen auf dem Territorium Chinas die von den zuständigen Behörden des Staatsrats beschlossenen Gegenmaßnahmen umsetzen. Einschlägige Organisationen und Personen, die gegen die Vorschriften verstoßen, werden von den zuständigen Behörden des Staatsrates in Übereinstimmung mit dem Gesetz behandelt, die die Ausübung entsprechender Aktivitäten einschränken oder verbieten.

Zweitens darf keine Organisation oder Einzelperson diskriminierende restriktive Maßnahmen, die von ausländischen Staaten gegen chinesische Bürger und Organisationen ergriffen werden, durchführen oder bei deren Umsetzung unterstützen. Wenn relevante Organisationen und Einzelpersonen gegen die Vorschriften verstoßen und die rechtmäßigen Rechte und Interessen chinesischer Bürger und Organisationen verletzen, können chinesische Bürger und Organisationen gemäß dem Gesetz vor den Volksgerichten Klage einreichen und sie auffordern, den Verstoß einzustellen und Verluste zu ersetzen .

Drittens wird jede Organisation oder Person, die es versäumt, Gegenmaßnahmen umzusetzen oder bei der Umsetzung von Gegenmaßnahmen mitzuwirken, in Übereinstimmung mit dem Gesetz auf rechtliche Verantwortlichkeit untersucht.

Zu lösende Probleme

Die derzeitigen Bestimmungen dieses Gesetzes sind relativ weit gefasst und prägnant, und es sind noch relevante unterstützende Vorschriften erforderlich, um einige Probleme der Strafverfolgung zu lösen. Gegenwärtig handelt es sich vor allem um die Konflikt- und Beilegungsgerichtsbarkeit im Völkerrecht. Chinesische Unternehmen müssen einige Artikel dieses Gesetzes strikt umsetzen, aber in der Praxis kann es zu entsprechenden Zuständigkeitskonflikten zwischen mehreren Gerichtsbarkeiten kommen, die Unternehmen in ein “Dilemma” bringen.

Es wird empfohlen, dass die zuständigen Ressorts schnellstmöglich weiterführende Maßnahmen einführen, wie das Verbots- und Freistellungssystem in den „Blocking-Maßnahmen“, um zu klären, in welchen Ländern Gegenmaßnahmen ergriffen werden sollten und wie man diesen rechtlichen Durchsetzungen auf der Grundlage der Grenzfestlegung entgegenwirken kann.

Die Verkündung dieses Gesetzes zeigt, dass China immer besser darin ist, internationale Regeln zur Wahrung der nationalen Souveränität, Sicherheit und Entwicklungsinteressen zu nutzen, aber Chinas Entschlossenheit und Wille, Reformen zu vertiefen und die Öffnung auszuweiten, sind unerschütterlich und Gegenmaßnahmen sollten es und die Ergebnisse nicht beeinträchtigen der aktuellen Reform und Öffnung. Wie das Verhältnis zwischen den beiden Bedürfnissen auszubalancieren ist, muss der Staat so schnell wie möglich durch die Verkündung entsprechender unterstützender Regeln und Vorschriften klären, damit relevante Organisationen und Einzelpersonen Compliance-Arbeit durchführen können.

(Quelle: Anwaltskanzlei Zhong Lun, RFI, NPC)

Taiwan COVID-19 Epidemic: Small Island Feels Good Even With A Big Mess

“Look world, Taiwan will only show you once how to remove a Level 3 alert in two weeks.”

In mid-May, when the COVID-19 epidemic broke out in Taiwan, this boast from a Taiwanese quickly became popular, which encouraged a lot of Taiwanese.

However, not only did the Taiwan DPP authorities fail to effectively contain the epidemic, the epidemic situation in Taiwan has become more severe.

The confirmed man at the source of the outbreak in Taiwan lied to the medical staff about his contact history for around a week. The man had a prostitution service in a “tea house.” He thought that it was normal not to mention his “tea time” since no men will admit it publicly and “enjoying tea time” is so common in Taiwan. On May 24, Time magazine published an article “How a False Sense of Security, and a Little Secret Tea, Broke Down Taiwan’s COVID-19 Defenses,” ironically pointed out that “all it took to break down the world’s most vaunted COVID-19 defense was a little secret tea.”

According to the Taiwan Centers of Disease Control, as of 11 June, 12,500 cases were confirmed.

Why not accelerate the vaccination?

Before this wave of local epidemics broke out, the local infection rate in Taiwan was relatively low, and many people felt that there was no need to be vaccinated.

Secondly, the safety of the vaccine is seriously doubted by Taiwan people, especially since the Oxford/AstraZeneca vaccine has been confirmed to cause death and blood plots in some cases, and this vaccine is currently the main choice in Taiwan.

In addition, the Taiwan authorities have been slow to purchase vaccines, and the number of vaccines they have obtained is very small. There are only a few hundred thousand doses of vaccine in Taiwan with a population of more than 23 million. About 5 million doses of the Modena vaccine purchased from the United States have not yet entered Taiwan.

Why not produce its own vaccines?

On 30 May, the DPP authorities suddenly announced that they would purchase 10 million doses of self-produced vaccines that have not even been tested in the third phase. When asked if he dared to fight, DPP leader Shen Fu-hsiung said bluntly “of course not” since there are many issues of Taiwan’s self-produced vaccines. They not only cannot be tested in the third phase but there is no way to prove their effectiveness.

Taiwanese doubt that since the trials have not been completed, why the Ministry of Health and Welfare hastily contracted to purchase? Is it to protect the self-produced vaccine or to invest in more stock shares? Jaw Shaw-kong, a Taiwanese media personality, criticized that the DPP was really bold and completely ignored the opinions and criticisms of scholars, experts, and media, and insisted on going its own way.

Taiwanese vaccines can hardly gain international certification

According to Taiwan’s United Daily News report on June 9, Chen Pei-jer, a Taiwanese hepatologist and an academician of Academia Sinica, said during an interview that Taiwan’s self-produced high-end, Lianya specializes in inactivated vaccines, but this time it is doing protein subunit vaccines. The vaccine used the wrong technology and it is impossible to pass the Emergency Use Authorization (EUA) in July.

Also, he emphasized that the Taiwan authorities have problems with the development of Taiwan-produced vaccine policies, execution capabilities, and scientific evaluation of policies. “The biggest difficulty with vaccines is Tsai Ing-wen,” Chen Pei-jer said. “Taiwan is betting on protein, and the DPP authorities just don’t believe in science.” He said that Tsai Ing-wen has publicly announced that the island’s self-produced vaccines will be launched in July. Now the Food and Drug Administration of Taiwan is under pressure and can only speed up the clearance of Taiwan to produce vaccines. However, as a scientist, he must be honest, so he resigned at the end of May due to this climbing dissatisfaction of irresponsible intervention and ignorance of Taiwanese politicians.

Mainland China sincerely proposes to supply vaccines

Taiwan media ETtoday mentioned that many Taiwanese businessmen have recently traveled to cities such as Shanghai and Xiamen in mainland China for vaccinations since China is near Taiwan and the procedures are also easy there. According to the COVID-19 vaccination regulations promulgated by Shanghai, from 19 April, Taiwan residents can use the Taiwan Compatriot Permit to make an appointment online and wait for notifications from relevant departments to get free vaccinations at the designated time and place.

Taiwanese singers Jam Hsiao and Pan Mei-chen have announced on Sina Weibo, a Chinese microblogging website, that they have been vaccinated in mainland China.

Ma Xiaoguang, a spokesperson of the State Council Taiwan Affairs Office of mainland China, said on 4 June that only by receiving safe, efficient, and sufficient amounts of vaccines can Taiwan effectively resist the virus. Since the outbreak in Taiwan, the Chinese government has repeatedly expressed its willingness to help Taiwan compatriots respond to the epidemic as quickly as possible, and China is willing to provide Taiwan compatriots with vaccines from mainland China that are included in the global Emergency Use Authorization by the World Health Organization.

DPP firmly rejects Chinese vaccines to maintain intense situation

The Taiwan authorities preach that the mainland is willing to provide vaccines to Taiwan as “political operation,” “fake good intention,” and “engage in a united front.” A firm fact is that more than 90 countries and regions in the world have used Chinese vaccines and the effects go well. It must be pointed out that the DPP authorities have been deeply politically brainwashed by the US and Japan for a long time so that they are against everything from China without any reasonable reasons.

In addition, while the United States is in fierce conflict with mainland China, it has imported more than 120 masks for every American from mainland China, and also imported a large number of Chinese ventilators and other epidemic prevention equipment. The relationship between India and China has been very tense in the past two years, but Indian politics is politics, and epidemic prevention is epidemic prevention. They regard mainland China as the largest source of life-saving equipment such as oxygen generators in Indian hospitals. Taiwanese politicians need to ask themselves whether the political conflict is more important than the lives of the Taiwanese people.

DDP’s kiss in exchange for American and Japanese shits

On 28 May, many Taiwanese media reported that the Japanese government is considering providing part of the purchased AstraZeneca vaccine to Taiwan. On 4 June, Japan’s 1.24 million doses of AstraZeneca vaccine arrived in Taiwan. Taiwanese politicians such as Tsai Ing-wen gave sincere thanks to Japan, and let the Taipei 101 building use the lights to scroll through the words such as “cooperate to fight the epidemic”, “Taiwan-Japan friendship lasts forever”, “Taiwan loves Japan”, and “Hold hands and forward together.”

However, Japan’s Sankei Shimbun and Mainichi Shimbun reported on 28 May that though the Japanese government signed a contract for the supply of 120 million doses with AZ, approved 90 million doses to be produced domestically on 21 May, and has begun mass vaccination in the country, due to the suspicion of thrombosis of the AZ vaccine, Japan has decided to exclude the AZ vaccine from publicly funded vaccination and supply it to Taiwan. As for the US, it will only donate Taiwan AZ vaccine which is prohibited to be used domestically in the US as well.

The spread of the epidemic in Taiwan continues to hit peaks, and the lives and health of the people continue to be damaged. However, the DPP continuously politicizes the fight against the epidemic. Fewer infections and fewer deaths are by no means the authorities’ primary consideration. Taiwan is experiencing the worst fight against the epidemic in the world.

(Source: udn, ujoy, topick, Global Times, BBC)

China Treat Theory Won’t Exist If The West Tries To Understand Chinese Cultural Genes

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Chen Shengqian, a professor at the Department of Archaeology, Arts and Sciences, Renmin University of China, explained in detail the characteristics and causes of Chinese cultural genes and responded to many hot issues in the world in an interview with China News Service.

What is the difference between Chinese and Western cultural genes?

Cultural genes are neutral in most cases, and there is no inevitable good or bad. It is just that the positive effects of cultural genes can be manifested under the promotion of specific environmental conditions and people’s subjective initiative. Cultural genes and biological genes are very different. Cultural genes can learn from each other, they are not innate.

So, what is the difference in cultural genes between China and Western countries represented by the United States?

Contentment @pixabay

The cultural history of the United States is too short. It inherits mainly the genes of Western culture. A prominent feature of the American cultural gene is belligerent, and more accurately it is aggressive.

Such cultural genes are positively manifested as enterprising or “savior mentality”, always wanting to change the world and save the world; negatively, such as the United States only has not fought for a dozen years within its more than 200 years of history.

In addition, the unique cultural genes of the United States also have technological orientation. All problems for Americans are technical problems. For example, in the face of the war on terrorism, the United States will think of inventing better equipment and weapons to solve the problem, but anti-terrorism is not entirely a matter of military technology, it is largely related to politics.

Back to the source, China and the West are different from the beginning.

There are many theories about the origin of civilization in the world, which can be roughly classified into two types: one is collectivism and the other is individualism. The collective-based civilization is formed by solving the problems encountered by the group and fighting against risks together.

It can be seen that in the late Neolithic period of China, there were dense settlements in the swamp plains of North China and the floodplains of the middle and lower reaches of the Yangtze River, and this zone often has floods. People here must have a good collective consciousness to survive. The elites who can lead the masses emerged from the crowd, the complexity of society gradually increased, and civilization began to emerge.

Self-defense thinking @pixabay

Looking at the origin of Western civilization, it can be traced back at least to the ancient Greek period. The agriculture of ancient Greece came from West Asia, mainly agriculture and animal husbandry: growing wheat, domesticating cattle, and sheep. But this agricultural structure is contradictory since the wheat-growing land cannot raise cattle and sheep.

In contrast, prehistoric agriculture in China is characterized by self-sufficiency. Related to grain agriculture are raising pigs, raising chickens, and raising dogs. The structure of this species is complementary. The by-products of grains can feed livestock, while cattle and sheep appeared relatively late in China.

At the same time, the ancient Greek Attica Peninsula had rugged terrain and few suitable plains and basins for agriculture. However, there were many islands and maritime traffic conditions were better, so it developed a form of civilization that relied on maritime trade. Ancient Greece established the individualistic cultural genes of Western civilization—continuously seeking and colonizing the outside world.

In general, in terms of cultural genes in China and the West, one is collective and the other is individual, which is closely related to the early production methods.

Chinese civilization has achieved integration for more than 5000 years

Hardworking, peaceful, modest, reserved, gregarious, tolerant… these are the characteristics of Chinese cultural genes widely recognized in the world.

The most precious of Chinese cultural genes is tolerance. The reason why China has formed an inclusive cultural gene is also a product of long-term production and life practice in history. There is a centripetal trend in the development of ancient Chinese civilization, and every civilization wants to compete with the Central Plains, because the radius of control of all regions is the shortest by controlling the Central Plains. In the end, they all merged into Chinese civilization.

Take active offenses only if necessary @pixabay

The Chinese ancestors thought of all means to solve the problem of integration because integration will face conflicts, and conflicts easily bring war, but war should be avoided, and the cost of integration must be reduced as much as possible, then tolerance comes out. The process of integration is by no means an easy task. It requires repeated adjustments. Therefore, the Chinese civilization has done a major task for 5000 years, which is integration. Now Chinese civilization tolerates differences, and even appreciates differences.

China threat theory is based on the West threat fact

There were two forms of war in ancient China: one was internal unrest, which caused peasant uprisings due to excessive squeeze; the other was wars mainly against farming tribes and grassland tribes because the grassland lifestyle was not self-sufficient, so it is necessary to trade with the Central Plains, and the grassland culture is prevalent in looting, and it is easy to initiate war.

China’s cultural genes are based on a self-sufficient small-scale peasant economy. It is not an economic method with inherent contradictions and will not actively form conflicts. Therefore, when the economic foundation is stable, a particularly stable social structure will be formed.

Faith in the family and the chinese nation @pixabay

The philosopher Russell also mentioned in “The Problem of China” that China may be the only hope when mankind encounters a crisis in the future because if the Western model doesn’t work, there is another model to choose, but if there is only one model in the world, then there is no choice. Now China provides another development possibility for the world, especially for the third world countries as a demonstration.

A community with a shared future for mankind is more suitable 

The COVID-19 epidemic is an examination question given to the world by the times. China’s collective standard and the Western individual standard have been shown particularly adequately in this epidemic. The Western individual standard cannot restrain oneself, and freedom is above everything else.

One of the essences of liberalism is individualism, which is the affirmation of personal interests. Its positive aspect is that it can give full play to people’s subjective initiative and explore the unknown world. It is indeed worth learning. But today, this individual-oriented social development model in the West has lost its balance, and its drawbacks have begun to appear.

A community with a shared future for mankind @pixabay

After the epidemic, emphasizing the collective standard and advocating a community with a shared future for mankind will be a relatively positive direction because individualism has a big problem: it needs to sacrifice others to maintain its interests. In the past, it was to sacrifice the colony to satisfy its development. Later, when the colony disappears, it sacrifices the bottom of society when necessary.

China does provide another peaceful way to rise without sacrificing others so that everyone can work together to achieve mutual benefit and win-win results. It does not mean that individualism is wrong, but that in today’s world, a community with a shared future for mankind is more in line with the trend of the times.

(Source: China News Service)

The Liberation Of Tibet: Peacefully Approach And Passionate Embrace

It has been 70 years since Tibet was liberated peacefully. Che Minghuai, the former head of the Tibetan Academy of Social Sciences, explains why the liberation of Tibet was peaceful?

The peaceful liberation of Tibet is an effective continuation of Chinese history

Tibet has been a part of China since ancient times, and the Tibetan people share a common historical origin with all ethnic groups in China. Archaeology confirmed that as early as 10,000 years ago, the ancestors of Tibetan, Han, Qiang, and other ethnic groups lived together in Gansu, Qinghai, Sichuan, Yunnan, Tibet, and other regions. The Tang dynasty’s policies on Tibet, such as peace, alliance, and feudalization, showed that Tibet had been politically restrained, economic and cultural exchanges. In the Yuan Dynasty, Tibet came under the effective jurisdiction of the central government. After the Ming, Qing, and the Republic of China, Tibet has become an important part of the Chinese nation community. In October 1949, the People’s Republic of China was founded. At this time, the People’s War had achieved a decisive victory. By the end of the year, most of the western ethnic regions were successively liberated. The liberation of Tibet has become an integral part of the liberation of the people of all ethnic groups in China. At this time, Tibet was controlled by the pro-imperialist separatist forces, and they intensified their collusion with the imperialist forces to expel Han. In November 1949, the Tibetan region privately decided to send people to the United States, Britain, and India to beg for assistance, and at the same time deployed the main local armed forces on the Jinsha River in an attempt to prevent the liberation of Tibet. At this time, the United States, India, and other anti-China forces were also secretly planning to split Tibet from China. The Tibetan people, who had a tradition of anti-imperialist and patriotic struggle, firmly opposed the pro-imperialist separatist forces’ actions that undermined the reunification of the motherland and longed for the early liberation of Tibet. On the day of the founding of the People’s Republic of China in 1949, the 10th Panchen Lama called Chairman Mao Zedong and Commander-in-Chief Zhu De, expressing their support for the Government and requesting the dispatch of volunteers to liberate Tibet.

In January 1950, Tibetans in Beijing gathered to demand the rapid liberation of Tibet. In order to thwart the pro-imperialist separatist forces colluding with foreign forces to plan “Tibet independence” conspiracy, complete the reunification of the motherland and satisfy the Tibetan people’s desire for liberation, the Central Committee of the Communist Party of China and the Central Military Commission decided, under the guidance of the policy of peaceful liberation of Tibet, to let the local authorities in Tibet discuss the issues. At the same time, the Eighteenth Army of the Second Field Army of the People’s Liberation Army was the main force and, with the cooperation of other armies, marched to Tibet from Chuankang, Qinghai, Xinjiang, Yunnan, and other directions.

The Central Committee of the Communist Party of China made the grand decision to peacefully liberate Tibet

At that time, when liberating the western ethnic regions, there were already models for the peaceful liberation of Suiyuan and Xinjiang, but Tibet was far more complicated than Suiyuan and Xinjiang. There were ethnic, religious, disunited, and foreign force issues. Instigated by the forces of ism, peaceful liberation is the key to winning people’s hearts and solving the Tibet issue in the long run.

Based on the principle of peaceful liberation of Tibet, with the approval of the Central Committee of the Communist Party of China, the Tibet Work Committee with Secretary Zhang Guohua was formed, responsible for the unified planning and operation of Tibet. The Qinghai, Yunnan, and Xinjiang troops each dispatched one force to cooperate with the operations of the Southwestern Forces. After investigation and research, the Southwest Bureau concluded that “the possibility of a peaceful settlement in Tibet is greater than before.” When marching into Tibet, it plans to strengthen political work, including sending people to Tibet and asking the Central People’s Broadcasting Station to broadcast Tibetan programs. In order to negotiate with the local authorities in Tibet, the Central Committee approved the “Ten Articles” drafted by the Southwest Bureau as the basis for a peaceful settlement. The contents of the “Ten Articles” showed great peaceful sincerity, such as the promise that “Tibet’s current political systems will remain as they are and will not be changed. The status and powers of the living Buddha shall not be changed, and officials at all levels shall serve as usual”; “Implement religious freedom, protect lama temples, and respect the religious beliefs and customs of the Tibetan people”; “Maintain Tibet’s current military system without changes. The army will become part of the national defense forces of the People’s Republic of China”; “The reforms concerning Tibet are resolved entirely in accordance with the will of the Tibetan people. The Tibetan people and the leaders of Tibet will resolve them through consultation”; “The People’s Liberation Army marches into Tibet to consolidate national defense Military expenditures are entirely provided by the Central People’s Government” and so on.

The peaceful liberation of Tibet was finally a peaceful negotiation between the Central People’s Government and the Tibetan local government During the peace negotiation process, the central government and the Tibetan local government were full of friendly consultations. For each clause, the opinions of the Tibetan representatives are repeatedly solicited until they are satisfied.

On May 23, 1951, the signing ceremony of the “Agreement between the Central People’s Government and the Tibetan Local Government on Measures for the Peaceful Liberation of Tibet” was held in Beijing. According to the agreement, the local government of Tibet assisted the People’s Liberation Army to march peacefully into the hinterland of Tibet and various border defense points, and the five-star red flag was planted in the Himalayas.

The peaceful liberation of Tibet freed the Tibetan people from the fetters of imperialism forever. Since then, the Tibetan people will no longer be humiliated and enslaved by imperialism; the peaceful liberation of Tibet brought Tibet back to the embrace of the People’s Republic of China and completed the reunification of the motherland on the mainland; the peaceful liberation of Tibet has effectively strengthened the state’s management of the Tibet area and ended the long-term chaos and disputes within Tibet.

(Sources: China News Service, China org)

Turkey And USA: From Back-scratching To Draw Apart

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On 24 April 2021, American President Joe Biden became the first US president to officially recognize the massacre of Armenians as a genocide. “Each year on this day, we remember the lives of all those who died in the Ottoman-era Armenian genocide and recommit ourselves to preventing such an atrocity from ever again occurring,” stated Biden, which releases a severe political signal to accuse the violations of human rights under the Ottoman Empire.

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“Today, as we mourn what was lost, let us also turn our eyes to the future, toward the world that we wish to build for our children. A world unstained by the daily evils of bigotry and intolerance, where human rights are respected, and where all people are able to pursue their lives in dignity and security,” said Biden.

On the same day, the Turkish Ministry of Foreign Affairs published a statement, pointing out “the events of 1915 made under the pressure of radical Armenian circles and anti-Turkey groups,” and Biden made a statement without having “a scholarly and legal basis, nor is supported by any evidence.” Also, as a country with countless proven genocide actions but continuously beautifying them, the US does not have a position to identify others’ controversial historical facts, and “Turkey would not take lessons from any country, including the US.”

The US has never officially stated so before Biden did it, although Ronald Reagan did refer to “the genocide of the Armenians” in a 1981 proclamation. Plus, George W. Bush and Barack Obama also said similar things to please their election campaign, but they never followed through after entering the White House, and Bush even called on Congress to reject such a designation. The Trump administration accidentally recognized this in 2020 when White House press secretary Kayleigh McEnany referred to it, but shortly rejected it.

The unusual change of the US attitude already appeared during the unpleasant discussion between Turkish President Recep Tayyip Erdogan and American President Joe Biden on 23 April which was the first conversation between the two allied leaders since Biden took office over three months, this abnormal estrangement also shows the tensions between the two countries after maintaining around 76-year controversial alliance.

In 1945, Turkey declared war on Germany and Japan and then became the founding member of the US. From 1945 to 1962, Turkey helped the United States to weaken the influence and power of the Soviet Union and strengthened the political, military, and economic reliance on the US.

From 1963 to 1978, U.S. – Turkey relations were challenged by Turkey’s frequent clashes with fellow NATO member Greece due to the Cyprus issue. From 1980 to 1991, due to the Islamic conflicts among the Soviet Union, Afghanistan, and Iran, Turkey and the US renewed military cooperation to contain communism and to maintain the American interests in the Middle East. Corresponding with the collapse of the Soviet Union and the Gulf War, Tukey’s political and military importance for the US declined, but the American politicians still sponsored the regional development of Turkey.

After the 2002 election of Recep Tayyip Erdogan’s Justice and AKP, the Turkish government started to weaken the long-standing influence from the US but Turkey’s leaving attempt didn’t go well. The Turkish parliament voted to not allow the US invasion of Iraq from Turkey in 2003 but to permit the US the use of Turkish bases against Iraq. When PKK resumed attacks against Turkey in 2004, Turkey couldn’t resolve the conflicts independently, so in 2007, the US resumed military and intelligence cooperation with Turkey against PKK in northern Iraq. Then in 2011, Turkey agreed to US and NATO deployment of missile defense radar on its territory.

From 2013 to the present, Turkey and the US keep partial cooperation but a global contention situation. In 2014, the US-supported Syrian Kurds aligned with the PKK against Turkey, as a response, Turkey permitted airstrikes in Syria and Iraq and purchased Russian S-400 air defense systems, causing the US to remove Turkey from the F-35 program in northeastern Syria. Turkish forces attacked the Syrian Kurds supported by the US, which triggers more tensions between the US and Turkey. In 2020, regional tensions rise in the Eastern Mediterranean and the Middle East, the US and NATO still have to help Turkey to balance the situation but at the same time to implement more contention to Turkey.

Biden’s genocide accusations of the Ottoman Empire can be seen as an updated attitude of current US-Turkey bilateral relations. The statement recalls the national hate to accelerate the tensions among Turkey and surrounding countries and puts the US in a noble position for human rights so that the US can lead NATO to impose stricter sanctions on Turkey. Many European countries also recognized 1915 events as genocide, the US will use this event to leverage the EU-Turkey relationship.

The international society needs to see this statement of Biden beyond the event itself. Since Biden became the President, the US has taken dozens of actions in the name of human rights protection but with the essence to create more regional, national, and even international conflicts. Every force is trapped in this designed mess, but the US stays peacefully in the center of the storm and gains interests from every party.

(Sources: Armenian National Institute, the US Congressional Research Service, Vox, CNN)