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Je schlimmer, desto besser: Zum elften Mal Chinas Top Ten der hässlichen Gebäude im Jahr 2020

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Am 23. Dezember fand in Peking erfolgreich die Jahresendbesprechung der 11. China’s Top Ten Ugly Buildings von RCC Ruidahengs Medienarchitektur Changyan.com statt. Auch wenn die Chinesen großartige Architekten sind, müssen einige von ihnen den Willen von Unternehmern mit schlechtem Geschmack akzeptieren… Aber es ist besser, sich nicht zu fügen. Wir wollen ja nur ein bisschen Spaß damit haben. So wählten die Hauptakteure der höchsten Ebene der Architekturwelt in China schließlich zum elften Mal die zehn hässlichsten Gebäude in China im Jahr 2020 aus.

Hier die lustigsten und hässlichsten Ergebnisse:

1. Das Guangzhou Sunac Grand Theater

2. Das Changbai Mountain Changbaidi Resort Hotel, Yanbian, Jilin

3. Chongqing Wulong Flying Kiss

4. Das Nanjing Beehive Hotel, Jiangsu

5. Das Guizhou Xingyi Wanfeng Lake Jilongbao Hotel

6. Das internationale Wuqiao-Akrobatik-Theater, Cangzhou, Hebei

7. Das Kulturzentrum der Weinindustrie von Guangxi Hechi Danquan

8. Das neue Gebäude der Provinzbibliothek Jiangxi

9. Das Jugendaktivitätszentrum von Guangdong Maoming

10. Die Shaanxi Baoji Union Brücke

Sieben Hauptstädte von China (Teil 2)

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Nr. 5 – Kaifeng (开封)

Kaifeng kann auf über 4100 Jahre Geschichte als Stadt und Hauptstadt zurückblicken!
Es war die Hauptstadt der Xia-Dynastie, der Wei, Hou Liang, Hou Jin, Han, Houzhou und der nördlichen Song-Dynastie.

Als Hauptstadt der nördlichen Song-Dynastie war Kaifeng nach Chang’an ( Xi’an) – der Hauptstadt der Tang-Dynastie – die größte Stadt der Welt.

Kaifeng ist die einzige Hauptstadt der Welt, deren zentrale Achse sich bis heute nicht verändert hat.

In Kaifeng wurde das „Shanghe on Qingming Festival“ ins Leben gerufen, und Kaifeng hat den Ruf einer „wohlhabenden und verträumten östlichen Hauptstadt“.

Kaifeng war 168 Jahre lang die Hauptstadt der Song-Dynastie und verkörpert daher die Charakteristika der Song-Kultur in vielen Formen des kulturellen Ausdrucks.

Kaifeng ist der Geburtsort der Henan-Oper.

Kaifeng ist die „Heimatstadt der Chrysantheme“.

„Liu’s Chrysanthemum Spectrum“ ist die weltweit erste Monographie über die Chrysanthemenkunst. Die Einheimischen haben seit mehr als 1600 Jahren Chrysanthemen angebaut und an Blumenausstellungen teilgenommen.

Die Juden von Kaifeng sind Mitglieder einer kleinen jüdischen Gemeinde in Kaifeng, in der Provinz Henan in China, deren Mitglieder sich weitgehend in die chinesische Gesellschaft assimiliert hatten, während sie einige jüdische Traditionen und Bräuche bewahrten. Die meisten Gelehrten sind der Ansicht, dass eine jüdische Gemeinde in Kaifeng seit der nördlichen Song-Dynastie (960-1127) existiert, auch wenn einige Gelehrte ihre Ankunft auf die Tang-Dynastie (618-907) oder früher datieren. Es wird vermutet, dass eine kleine Gemeinde mizrachischer Juden, wahrscheinlich aus Persien oder Indien oder vielleicht auf der Flucht vor den Kreuzzügen, entweder auf dem Landweg oder auf dem Seeweg in die Stadt kam, sich dort niederließ und 1163 eine Synagoge baute!

Kaifeng ist eine uralte Stadt, aus der viele berühmte Persönlichkeiten stammten, wie Cai Yong, Cai Wenji, Cui Hao und viele andere.  Diese lange und glanzvolle Geschichte hat Kaifeng auch unzählige touristische Ressourcen vermacht: alle Arten von Gebäuden im antiken Stil sowie Überreste wie den Tempel des Großen Ministers, den Baogong-Schrein oder den Tempel von Yue Fei in Bourg Zhuxianzhen.

Der Baogong-Schrein

Zum Andenken an Bao Zheng, einen integren Beamten, dessen Strenge legendär war, ließ das Rathaus von Kaifeng am Ufer des Baogong-Sees einen Schrein mit einer Fläche von ca. 10.000 m² errichten, damit die Nachwelt ihm weiterhin die Ehre erweisen kann. Das Gebäude ist im alten Stil, einfach und würdevoll.

Der Tempel des Großen Ministers

Der Tempel des Großen Ministers, der sich im Zentrum der Stadt Kaifeng befindet, ist ein berühmter buddhistischer Tempel Chinas.  Unter dem Nördlichen Song war er der größte Tempel in der Hauptstadt und das Zentrum aller buddhistischen Aktivitäten im Land.

Nr.  6 – Hangzhou (杭州)

Hangzhou ist die Hauptstadt der Provinz Zhejiang und eine der 7 großen Hauptstädte des alten China.

Es ist eine berühmte Touristenstadt in China und im Ausland, eine Stadt, die für ihre Geschichte und Kultur bekannt ist.
 Dort entstand vor 4000 oder 5000 Jahren, in der Jungsteinzeit, die brillante Kultur von Liangzhu, die oft als die „Morgendämmerung der Zivilisation“ in China bezeichnet wird.  Hangzhou wurde ursprünglich Qiantang genannt, unter den Qin.

Vor über 2.200 Jahren wurde dort dann der Qiantang-Bezirk gegründet.  Im Jahr 3 der südlichen Song-Jianyan-Ära (1129) wurde der Qiantang-Distrikt zum Lin’an Fu erhoben (Fu war die oberste Verwaltungseinheit im Distrikt).  Schließlich, im Jahr 8 der Shaoxing-Ära (1138), errichteten die südlichen Song dort offiziell ihre Hauptstadt Lin’an, die mehr als 140 Jahre lang erhalten bleiben sollte.

Hangzhou ist eine der wichtigsten Städte in der hochentwickelten Region an der Ostküste Chinas.  Ihre Industrie basiert hauptsächlich auf Mechanik, Elektronik, Chemie, Leichtindustrie und Textilien.

Es ist auch eine berühmte Touristenstadt.  Hangzhou präsentiert erhabene Landschaften und für Hangzhou wie Suzhou gilt der berühmte Satz „Im Himmel ist das Paradies, und auf der Erde sind Suzhou und Hangzhou“.  Das Klima in Hangzhou ist im Allgemeinen mild, und die vier Jahreszeiten sind gut ausgeprägt.  Es gibt dort viele Kunsthandwerke, vor allem die berühmte Hangzhou-Seide ist bei Chinesen und Ausländern sehr beliebt.

Der West-See (Xihu)

Der West-See ist die berühmteste Attraktion vonHangzhou. Von drei Seiten von Bergen umgeben, bietet er dem Besucher ein wunderbares Panorama. An seinen Ufern befinden sich zahlreiche Kulturdenkmäler.

In der Mitte des Sees, gibt es drei kleine runde Steintürme, genannt die drei Teiche, in denen des Nachts Kerzen angezündet werden, die sich im Wasser des Sees spiegeln und das Leuchten des Mondes nachahmen, woher ihr Spitzname „Drei Teiche, die den Mond reflektieren“ stammt.

Die Pagode der sechs Harmonien (Liuheta)

Sie wurde 970 erbaut, ist 59,89 m hoch, hat 13 sichtbare Stockwerke sowie 7 innere Stockwerke und steht am Ufer des Qiantangjiang-Flusses.

Die große Gezeitenwelle des Qiantangjiang-Flusses

Dieses äußerst spektakuläre Ereignis findet jedes Jahr im Bezirk Haiyan, nordöstlich von Hangzhou, statt: Jedes Jahr zwischen dem 15. und 18. Tag des 8. Mondmonats staut sich die Mündung des Qiantangjiang-Flusses und bildet eine gewaltige Gezeitenwelle.

Nr. 7 – ANYANG (安阳)

Anyang wurde im 14. Jahrhundert vor unserer Zeitrechnung als Hauptstadt gewählt. Pan Geng, der 20. Shang-Kaiser, beschloss, seine Hauptstadt nach Yin, dem heutigen Dorf Xiaotun, in der Nähe der Stadt Anyang in der Provinz Henan zu verlegen.

Die Shang-Könige errichteten viele imposante Gebäude und Yin wurde so zu einer der großen Hauptstädte der antiken Welt. Nach den Shang etablierten viele der Kaiser Zentralchinas ihre Hauptstadt in Anyang, von der allerdings bis heute kein architektonisches Bauwerk übrig geblieben ist: Kriege und Umwälzungen haben dazu geführt, dass außer Ruinen lange nichts übrig blieb.

Seit der Zeit der Song-Dynastie werden immer wieder neue kulturelle und architektonische Überreste entdeckt, die von den Yin (ein anderer Name der Shang-Dynastie) hinterlassen wurden.

Vor allem seit der Gründung der Volksrepublik China haben mehrere große archäologische Entdeckungen es ermöglicht, die ursprüngliche Größe und den Grundriss der Stadt zu rekonstruieren, und diese architektonischen Überreste werden „Yinxu“ („Ruinen des Yin“) genannt.

Diese Ruinen befinden sich an dem Fluss Huan, einen Kilometer vom heutigen Anyang entfernt. Sie erstrecken sich über fast 10 km in der längsten und 5 km in der größten Fläche und umfassen insgesamt eine Fläche von mehr als 24 k m². In diesem Gebiet wurden bereits die Ruinen von mehr als 50 verschiedenen Palästen gefunden.

Anhand dieser Ruinen konnten wir feststellen, dass die antike Hauptstadt aus architektonischer Sicht ein sehr fortgeschrittenes Stadium erreicht hatte: Der Grundriss der Paläste, der Wohnhäuser, der Werkstätten und der Gräber verrät eine bereits vollendete und erfolgreiche Struktur. Die Paläste waren imposant und luxuriös, die höchsten Dächer konnten bis zu 400 m² abdecken, und die Fundamente waren an manchen Stellen 2 m dick.

All dies zeigt, dass Yinxu damals eine Hauptstadt mit erfolgreicher Stadtplanung und strengem Layout war, die ein hohes architektonisches Niveau aufwies.

(Source: qingmings.com / xinmedia.com / sohu.com)

The Glucksmann, Blaming The Islamic Extremism On Society, But Helping It To Expand

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Raphaël Glucksmann, a French politician publicly supports radical Islamism in recent years and took it as a differentiation advantage to win a seat in the European Parliament in 2018, which is quite controversial for many politicians as “Raphaël Glucksmann has no added value, he represents only a few thousand people inside the Paris ring road,” said an anonymous senator. For Raphaël Glucksmann, his goal is “to be the voice of voiceless people,” and if France doesn’t have enough, then he can target a bigger group to make some news, such as to talk about Muslims in Xinjiang based on any available reports online, no matter how the truth goes, in a word, it’s “3 million people”, not “only a few thousand people”, may add more value to his negligible political influences. He also likes to criticize everyone who has different opinions on this subject.

Last September in 2020, the Australian Strategic Policy Institute (ASPI), funded by US governmental institutions and big war firms, published a report named “Documenting Xinjiang’s detention system”, in which ASPI claims that it has successfully monitored and identified the growing amount of continuous construction to expand the detentions system in Xinjiang, the institute also published series of reports to discriminate the work rights and opportunities for Uyghurs and called for companies stopping to hire Uyghurs workers as they are suffering. Though the Chinese government has clarified that the so-called “identified locations” are all misinterpreted by the ASPI, and responded to the international about the equal work rights and work willingness in Xinjiang, many countries choose to ignore the fact and oppose China to reach a national-level strategy. Raphaël Glucksmann smelt the chance as well, he launched a campaign on multiple social media where he called out the offending brands and called on a generation of mobilized youth to help spread the world. Emma Madani, an 18-year-old French student joined his movement because she read the post online, and believed everything negative spread through social media.

Relying on social media rather than the fact to mold the social justice and to leverage personal political interests brings Raphaël Glucksmann a lot of exposure within a short period. When the Trump administration passed a law restricting imports of certain products from Xinjiang based on the same report of ASPI, Raphaël Glucksmann quickly applauded the former for the ban, “He represents everything I reject but I don’t care.”

The reason Raphaël Glucksmann firmly stands for the Islamic world regardless of the wrongness or rightness may be partially connected with his father, André Glucksmann, one of the New Philosophers who publicly criticized and questioned the structure and the essence of the world in the early 1970s, at which time Marxism swept the world, their ideas are highly connected but against to Marxism. One of the key ideas of the New Philosophers is multiculturalism, indicting various ethnic groups to collaborate and enter into a dialogue with one another without having to sacrifice their particular identities. The early philosophical achievements brought André Glucksmann massive social and academic influence across the world over time, which led him to use his theories to affect political issues.

André Glucksmann is deeply attached to Islamic extremism, for him the actual issues are presentational, the ideology is something pure and beautiful, a way to seek real justification and rights. He concluded the Islamic terrorism to nihilism, a belief that all values are baseless and that nothing can be known or communicated. The organized terrorists, “their coherence derives from the logic of destruction. In a linguistic sense it is performative, and therefore self-endorsing.” For him the modern terrorism, especially Islamic terrorism, is just a way to express the idea and the need a human can achieve when facing the conflicts of the western society, “this destructive impulse is not in the nature of Islam; this impulse is integral to the nature of civilization and it can destroy any civilization.” The first victims of Islamic terrorism are Muslims themselves.

Many French dislike André Glucksmann so much that when he died there was a caricature to say “we will miss (him nothing except) his haircut)”.

Fanzine Zebra Bande-Dessinee et Caricature

André Glucksmann and Raphaël Glucksmann, do see through the Islamic issues but they don’t plan to solve it in a good way. The father used philosophy to cover the darkness of Islamic extremism and put the responsibility to the modern society, the son relies on social media to spread Islamic separatism and extremism, all of them make the public believe they are representatives of Muslims, a voiceless group, in the western countries and they are helping them to gain human rights.

However, the ironic fact is even understanding the Islamic extremism and putting the issues on the western side, André Glucksmann still supported military action in Afghanistan and Iraq because “the question is, is there something worse than war? One thing that is worse than war is the genocide that is, the extinction of a whole people.” Meanwhile, he supported Chechen independence but opposed the Abkhazian and South Ossetian independence from Georgia since these areas are essential to maintaining the energy independence to the EU.

Though André Glucksmann never admitted he represented the right ideology, insisted that he spoke for the indifferent human rights, but for many French, his opinions are too right-wing to be accepted and he supported Nicolas Sarkozy for the 2007 presidential election. Though Raphaël Glucksmann puts himself close to the left ring, the continuous citing of fake news and inciting the conflicts between the Muslims and China has already disclosed his real intentions.

(Source: The World / Open Democracy / Fanzine Zebra Bande-Dessinee et Caricature / tellerreport.com)

EU And China Heading To A Comprehensive Development

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The leaders of the European Union and China reached a Comprehensive Agreement on Investment (CAI) on 30 December. “The agreement will vigorously promote European companies to achieve good development in one of the world’s largest and fastest-growing markets – the Chinese market,” said Valdis Dombrovskis, the European Commission Vice President.

With 1.4 billion consumers, China is the EU’s second most important economic partner in the world. The purpose of CAI is to simplify the market access between the EU and China, promote mutual market access, create fairer competition conditions, and restrict the forced transfer of technical knowledge after European companies enter China. For companies of both sides, CAI means broader market access conditions and greater legal determination and a better competitive environment.

What changes are taking place in the market access and competitive position of European companies in China and Chinese companies in Europe?

CAI makes it easier for European companies to enter the Chinese market, for example in the fields of hybrid and electric vehicles, cloud services, finance and healthcare. For example, foreign operators are now allowed to independently operate hospitals in certain cities with a population of more than 5 million without a joint venture partner. In CAI, China has also made comprehensive commitments in the fields of financial services, environment, construction and IT services. In the transaction of goods and services, Chinese state-owned enterprises will no longer be allowed to “discriminate” enterprises in EU countries. In addition, China must ensure that state-owned enterprises only use economic motives as their criteria in the decision-making process, and do not involve national political goals.

The signing of CAI will help Chinese companies enter the European energy market. Chinese suppliers in particular hope to play a role in the energy supply of electric vehicles. As the world’s second-largest economy, China is already a leader in battery technology for electric vehicles. Many Chinese technology companies have built factories in Europe.

Expo2019 Shanghai ICBC Summit

Does the agreement restrict the mandatory technology transfer and subsidy distortion?

Mandatory technology transfer will become more difficult. So far, in many areas, European companies can invest in the Chinese market only through the establishment of joint ventures with Chinese partners. Subsequently, the Chinese joint venture partners can use the European company’s technology naturally. According to CAI, European companies can enter the Chinese market without forming such joint ventures in many areas.

There are no restrictions on subsidies in the agreement. The European Union plans to deal with market distortions in the future by issuing subsidies to companies investing abroad. However, CAI includes an obligation to ensure the transparency of subsidies in the service industry. In this regard, China must list relevant subsidies every year.

For both parties, it is important that CAI shall not affect existing or future bilateral and domestic investment rules. This is an opportunity because the EU hopes to respond to the subsidy distortions in the Chinese market with measures independent of CAI, but the specific implementation effects are still unknown. It cannot be ruled out that China will formulate new restrictive policies to ensure that domestic companies have the advantage of subsidies.

Are other aspects of China-EU economic relations excluded from this agreement?

Yes, and there are many. For example, the German economic community requires that European companies cannot be excluded from public bidding in China, but this requirement is not part of the CAI, which turns out that companies from EU countries will continue to be excluded from China’s public contracts.

The EU can regulate this dispute with China outside of CAI. For many years, the EU has been working hard to formulate a regulation: If companies in EU countries are discriminated against in the domestic market of some countries, the EU will correspondingly exclude that country’s companies from EU public contracts. It is reported that such regulations are mainly aimed at China.

The European Union stated that the European Parliament and the Council had been waiting for relevant regulations to be included in the CAI, but the results disappointed them. Now, they still need to promulgate a relevant legal provision themselves.

Why are labor rights and climate protection also an issue in the agreement?

In every trade or investment agreement to date, the EU has the right to set labor rights and climate protection standards, which are mainly aimed at anti-dumping. The European Parliament strictly observes such standards though it is difficult for newly industrialized countries to formulate such standards.

China will strive to ratify the four ILO conventions. Among them, ratifying the C29 and C105 conventions (both around the abolition of forced labor) will be China’s main goal. Although China does not have any forced labor, the interference of various political forces has led to misunderstandings of us abroad. Another issue of widespread concern is that there is currently no indication in CAI that China will allow the establishment of organizations representing the rights and interests of employees, that is, independent trade union organizations.

China has approved four of the eight ILO core labor standards, while the United States has only approved two, South Korea has approved four, Japan has approved six, and Australia has approved seven. The EU has negotiated and implemented procedures with China, which originally could only be reached in a free trade agreement. Therefore, although CAI cannot resolve all controversial issues, it is already a big step forward. Relevant people pointed out that China’s implementation of ratification of ILO conventions should be evaluated in 2022, during the presidency of the European Parliament.

 Why criticize the timing of signing the CAI and reaching a political agreement?

On the one hand, some politicians have commented that China’s concessions are not enough, for example in investment protection and employee rights. The agreement will not ensure that foreign companies do have a level playing field in the EU and China. At the same time, the timing of the signing of the agreement has also been questioned: for China, the signing of CAI can be said to be a huge diplomatic success. But for the EU, they signed the agreement shortly before the new US President Joe Biden came to power, and the latter had previously announced policies restricting China’s development and hoped to implement it together with Europe. Therefore, the timing of signing the agreement is very delicate.

In a word, for the EU, the agreement is only a basic part of its China strategy. The EU negotiators believe that as time passing by, it is no longer possible for them to obtain more concessions from China. They believe that the long-term deadlock will pose a major disadvantage to EU companies and investors, because China is in the process of concluding the first phase of trade agreements with the United States and other countries, and has reached an RCEP agreement to jointly build an Asia-Pacific free trade area.

(Source: Europa / DW / the Diplomat / Centre for European Reform / China Money Network)

ZHANG Wenhai CHALLENGE – In Europa habe ich die Schönheit des Unvollendeten kennengelernt

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Ursprünglich aus Nordchina stammend, aber in Shanghai geboren, weil seine Eltern dort arbeiteten, hat der Maler Zhang Wenhai ebenso viel Zeit in China wie in Belgien verbracht, was bedeutet, dass er die künstlerischen Fragen kennt, die die beiden Länder bewegen. Seine einzigartige Herangehensweise leiht sich von diesen beiden Kulturen ihre eigene Schönheit. Dieser herausragende Techniker, der in seiner Heimat in der Druckgrafik ausgebildet wurde, ist auch ein Vordenker seiner Kunst, der sich einer Praxis der Grenzen zwischen „abstrakt und gegenständlich“ verschrieben hat, zwei westliche Begriffe, die die Chinesen auf ihre eigene Art und Weise verstehen, eine Art und Weise, die unsere europäischen Kategorien positiv durcheinanderbringen dürfte!
LHCH hatte die Gelegenheit, die neue Atelier-Galerie des chinesischen Künstlers in Brüssel zu besuchen. Hier das Interview in voller Länge.

LHCH: Wie verlief zunächst Ihre Ausbildung in China?
ZHANG: Ich hatte bereits mit der Ausbildung an der Kunsthochschule begonnen. Der Unterricht bestand zur Hälfte aus praktischer Arbeit. Dort lernte ich westliche akademische Techniken wie klassisches Zeichnen, Stillleben, Aquarell, Ölmalerei und Bildhauerei.


LHCH: Abgeschlossen haben Sie die Ausbildung in Europa.
ZHANG: Das Paradoxe ist, dass man, wenn man in Europa ankommt, aufgefordert wird, alle Techniken zu vergessen, die man in China gelernt hat, und „seiner Fantasie freien Lauf zu lassen“. Das ist anfangs sehr schwierig. Man muss sich anpassen. Die Lehrkraft ist nur dazu da, eine „gedankliche Lösung“, einen kreativen Blickwinkel anzubieten. Und das schon in den ersten Jahren! Ich war also von Studenten umgeben, denen es an Technik und soliden künstlerischen Grundlagen mangelte und die bereits anfangen wollten, eigene Werke zu kreieren! In China ist es genau umgekehrt. Als ich nach Europa kam, konnte ich Formen und Körper auf künstlerische Art und Weise und nach strikten Regeln zeichnen. Hier hatte ich den Eindruck, dass die Studenten meinten, ich käme aus einem „Käfig“ und sei zu sehr „dressiert“. Das war eine schmerzliche Erfahrung.
LHCH: Aber die chinesische Kunst als solche zu erlernen, wie funktioniert das? Auf welchem Studienniveau?
ZHANG: Nach der Oberschule. An einer Universität oder Akademie. Ich selbst habe 2 von 4 Jahren an der Shanghaier Akademie absolviert und bin dann auf Einladung der Royal Academy of Fine Arts in Brüssel nach Belgien gekommen. Aber in China habe ich, bevor ich die berufliche Anerkennung hatte, Kalligraphie und chinesische Malerei für Kinder unterrichtet.
LHCH: In welchem Jahr sind Sie in Belgien angekommen? War es einfach, ein Visum zu bekommen?
ZHANG: Anfang 1999. Nein. Vorher mussten sich die beiden Akademien erst über die Anerkennung austauschen. Außerdem brauchte ich hier jemanden, der sich um meine Finanzen kümmerte. Ich war erst 19. Ohne einen luxemburgischen Freund meines Vaters wäre gar nichts möglich gewesen. Schließlich wurde ich gebeten, ein Jahr Französisch zu lernen, bevor ich mit dem Kunststudium begann.


LHCH: Sie sprachen von einem China, das noch ein wenig im akademischen Denken verhaftet ist, aber in den 90er Jahren, während Ihrer Teenagerzeit, gab es bereits große Künstler wie Yue Minjun, die die zeitgenössische Kunst sogar auf globaler Ebene revolutionierten. Und sehr bald gab es in Peking die künstlerische Industriezone 798.
ZHANG: Damals gab es noch kein Internet. Diese Neuheit hatte sich damals in unserem riesigen Land noch nicht herumgesprochen. Zudem ist der Begriff der zeitgenössischen Kunst primär westlich geprägt. Sie haben früh angefangen. Sie zitieren Yue Minjun, aber es war immer noch gegenständlich, oder besser gesagt „zynischer Realismus“. Ist China wirklich schon in seine eigene revolutionäre Phase der zeitgenössischen Kunst eingetreten? Was wäre wahrhaft chinesische Gegenwartskunst? In den 80er und 90er Jahren wurde auf Maos kleines Rotes Buch oder die Kulturrevolution verwiesen. Aber ist das nicht ein Vergleichsspiel mit Europa? Ein westliches System, das nur mit chinesischen Folkloretönen gefüllt ist …
LHCH: Diese Künstler haben den Schritt nach Europa noch nicht gewagt. Sie sind in Peking geblieben.
ZHANG: Genau. Abgesehen von Ai Wei Wei oder vor allem Zao Fou Ki, die sich tatsächlich in Frankreich niedergelassen haben, kennen unsere Künstler Europa kaum. Sie haben die Struktur kopiert und sie mit ihrer Kultur gefüllt. Aber ohne tieferes Nachdenken. Hier habe ich gelernt zu verstehen, warum man Technik oft zugunsten von Freiheit und Abstraktion ablehnt.

LHCH: Und warum ist das Ihrer Meinung nach so?
ZHANG: Es gab seit dem Beginn des 20. Jahrhunderts mehrere Revolutionen. Meiner Meinung nach ist diese Art der Ablehnung von Darstellungen jedoch übertrieben.

LHCH: Zum Beispiel?
ZHANG: Wir haben eine andere Beziehung zur Außenwelt. Wir müssen in China wissen, wie wir Dinge ausdrücken können, die wir erlebt haben … Hier sind die jungen Studenten nur in der Reflexion. Doch was bleibt nach brillanten Experimenten an der Akademie, wenn sie ihren Abschluss machen? Was werden sie konkret in ihrer Arbeit als Künstler tun, wenn sie nur Konzepte im Kopf haben? Wie sollen sie diese Ideen verwirklichen? Nein, ihre wirkliche Freiheit bestände darin, Zugang zu künstlerischen Techniken zu haben. Frei zu sein bedeutet, sich selbst so zu verhalten, wie man es möchte. Selbstdisziplin. Man muss erst einige Ausdrucksmittel kennen und diese dann auswählen und andere außer Acht lassen.LHCH: Sprechen Sie von der Entwicklung eines Künstlers?
ZHANG: Ja, ich nenne es „Fermentation“. Es gibt Dinge, die wir in uns tragen und die sich entwickeln. Andere verschwinden mit der Zeit. Aber dafür braucht man ein Rohmaterial.

SUBLIMATIONSGRAVUR und MAROUFLAGE

LHCH: Oder Bearbeitung? Und was haben Sie hier konkret gelernt? Ich hatte Ihre Studienarbeit 2008 gesehen.
ZHANG: Es gibt obligatorische Mixed-Media-Kurse im Anschluss an das Semester. Ich mag besonders das mit einem Meißel bearbeitete Metall, in der italienischen Art des 13. Jahrhunderts vor den Techniken der Radierung. Man braucht ein Jahr, um zu lernen, eine gerade Linie zu zeichnen. Und ein weiteres Jahr, um eine gebogene Linie zu zeichnen! Die Entwürfe für die Banknoten wurden auf diese Weise erstellt. Heute benutzt niemand mehr einen Meißel, außer in Juweliergeschäften. Ich mag das Ergebnis dieser Art von Gravur. Fein und gleichmäßig.

LHCH: Und Sie haben weitergemacht?
ZHANG: Nein, eigentlich nicht. Aber ich habe dabei viel gelernt. Im Studium habe ich auch die Technik des Abklebens gelernt (aus China), die ich übernommen habe. Damit schützt man empfindliches Papier wie das der Kalligraphie. Ich hatte die Idee, die Gravur mit dem Abkleben zu kombinieren. Es können mehrere Blätter, transparent, mit der Gravur bedruckt werden. Das heißt, ich habe diese Blätter mit zeitgenössischen abstrakten Mustern geätzt und sie dann auf chinesischem Papier, oft auf Rollen, maroufliert. Wir können die beiden Arten von übereinanderliegenden Papieren sehen. Dies ist meine erste Technik, für die ich im Ausland eine Auszeichnung erhalten habe!
LHCH: Wenn ich Ihre aktuellen, eher abstrakten Arbeiten sehe, sage ich mir, dass Ihr Blick wie bei anderen chinesischen Künstlern immer noch recht gegenständlich ist.
ZHANG: Wie real ist eine Aufgabe? Was ist, wenn wir sie größer machen? Wird sie dann nicht abstrakt? Und ein Knoten in einem Baum in Großaufnahme? Spannende Fragen.
LHCH: Wie sind Sie von dieser Technik von 2009 zu den Bildern von heute gekommen?
ZHANG: Es gibt eine Kontinuität, denn die Farben meiner Bilder kommen nicht von mir, sondern genau von den Papieren. Es gibt also immer noch diese Vorstellung von Papier und Textur. Heute überlagere ich die Strukturen. Aber ich wechsle die Klebstoffe. Mit pflanzlichen oder tierischen Ursprüngen. Dann kann ich die Tinte mit dem Kleber mischen und authentischere Strukturen erzeugen.
LHCH: Ihre neue Leinwand ist aus Acryl und hat in der Tat ein dickeres Papier-Overlay.
ZHANG: Diese Leinwand (hier abgebildet) sieht abstrakt aus, aber ich habe die Schatten mit Holzkohle bearbeitet, um sie hervorzuheben. Das sind Techniken der gegenständlichen Kunst.
LHCH: Sie machen sich anscheinend viele Gedanken.
ZHANG: Ein Bild sollte nicht in Reflexion gemalt werden. Aber ja, im Allgemeinen denke ich sehr viel über meine künstlerischen Mittel nach.


LHCH: Wie definieren Sie sich zwischen Europa und China?
ZHANG: Komplizierte Frage! Denn in diesem Jahr ist es so, dass ich 19 Jahre in China verbracht habe und seit 19 Jahren in Europa bin! Meine chinesischen Wurzeln habe ich allerdings nie aufgegeben. Ich esse chinesisch; ich unterrichte chinesische Malerei; meine Bücher sind chinesisch usw. Aber in der Tat, es gibt Dinge, die ich nur hier erleben und lernen kann. Die Identität baut jeder auf seine Weise auf, zwischen verschiedenen Welten zur gleichen Zeit.
LHCH: Ein Beispiel für das, was Europa Sie gelehrt hat.
ZHANG: Schönheit muss nicht besonders schön sein. Auch die Idee, dass ein Bild „unfertig“ sein kann.


LHCH: Wenn ich versuchen könnte, Ihren bisherigen Weg zusammenzufassen, würde ich sagen, dass Sie, nachdem Sie das eigentliche Material des Metalls mit der Gravur bearbeitet, dann auf chinesisches Papier gedruckt und montiert haben, heute direkt mit dem Material auf Papier arbeiten und dabei unterschiedliche Tinten, Kleber und Papiere verwenden?
ZHANG: Die Struktur ist gegenständlich, auch wenn sie abstrakt behandelt wird. Ich möchte die Regel einer Technik finden, um dem gegenständlichen Unbekannten, also dem, was man sich nicht so einfach vorstellen kann, einen Wert zu geben! Die gegenständliche Darstellung von etwas, das es noch gar nicht gibt! Das rein Abstrakte gibt es nicht. Es kommt immer aus einer Naturerfahrung, wird aber vergrößert oder verkleinert, bis es etwas Unbekanntes wird.
LHCH: Was könnte China in die europäische Kunst einbringen?
ZHANG: Eine Vorstellung von der Notwendigkeit des Lebens und seinen Regeln. Die Vorstellung davon, sich klug anzupassen.
LHCH: Vielen Dank für diese konstruktiven Gedanken und frohe Weihnachten für Sie.

Invasion Of Capitol Hill Presents A Falling Apart American System

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President Trump has almost tried all legal processes to take his position back since the election. Though he doesn’t have enough allies with high positions to help him at this point, the influence he gains via social media allows him to instigate his supporters to continuously create social chaos and to proactively hinder the power handover. Unfortunately, he failed to reverse the situation again and again, and such a failure eventually triggered the violence in Capitol Hill – an ultimate way for his fans to maintain his power, even at the cost of destruction of American democracy.

Mayor Muriel E. Bowser of Washington angrily pointed out that “President Trump continues to fan rage and violence by contending that the Presidential election was invalid,” which for “some persons they can be expected to continue their violent protests through the inauguration.” “The outgoing president incited violence in an attempt to retain power, and any elected leader defending him is violating their oath to the Constitution and rejecting democracy in favor of anarchy,” said the National Association of Manufacturers.

Daily Bulletin

There are so many people criticizing the violence and blaming it simply on Trump, and the solution to end his incitation is to close his account on all social platforms. Surely Trump is the direct cause of the mess, but if the American system runs healthily, he couldn’t have the ability to lever the public fuel against the whole system. “To understand what happened on Capitol Hill, it is urgent to go back to history,” said Thomas Piketty, director of studies at the Ecole des Hautes Etudes en Sciences Sociales, and professor at the Paris School of Economics. He emphasized that the current illness of the American system is a long-standing and congenital deficiency.

The Cartoon Movement

After the Capitol invasion, the dumbfounded world wonders how the country that has long presented itself as the leader of the “free” world has fallen so low. To understand what happened, it is urgent to step out of myths and idolatry and to return to history. In reality, the American Republic has been crossed since its inception by considerable fragility, violence, and inequality. The slave system has played a central role in the development of the United States, as indeed of Western industrial capitalism as a whole. Of the fifteen presidents who succeeded one another until Lincoln’s election in 1860, no less than eleven were slave owners, including Washington and Jefferson.

After the revolt in 1791, the South of the United States became the world heart of the plantation economy and experienced rapid expansion. The number of slaves quadruples between 1800 and 1860; cotton production increases tenfold and feeds the European textile industry. But the Northeast and especially the Midwest are developing even faster. These two groups are based on another economic model, based on the colonization of western lands and free labor, and want to block the expansion of slavery in the new territories.

The Republican Lincoln was ready to negotiate a peaceful and gradual end to the slavers, with compensation for the owners, as happened during the British and French abolitions of 1833 and 1848. But the Southerners preferred to try the card of secession, like some of the white settlers of South Africa and Algeria in the twentieth century, in an attempt to preserve their world. The Northerners refused to leave, and the war began in 1861 with 600,000 deaths (as much as the cumulative total of all other conflicts in which the country has participated, including the world wars, Korea, Vietnam, and Iraq).

Cartooning for Peace

Around the 1960s, the United States became the first military power on the planet and succeeded in putting an end to the cycle of nationalist and genocidal self-destruction between the European colonial powers between themselves between 1914 and 1945. A major reversal of the alliance then took place, amplified by Reagan in 1980 and then by Trump in 2016. Since 1964, the Republicans have won a clear majority of the white vote in all the presidential elections, while the Democrats have always gathered 90 % of the black vote and 60% -70% of the Latin vote. Meanwhile, the share of whites in the electorate has steadily declined, falling from 89% in 1972 to 70% in 2016 and 67% in 2020, which fuels the hardening of the Trumpists on Capitol Hill and threatens to sink the United States Republic into a hopeless racial conflict.

The Democratic administrations would have done everything to improve the situation, but the racism and the resentment of the white popular classes would prevent them from seeing it. For centuries, people of different racial origins have lived without contact with each other other than through military and colonial rule. The fact that they have recently coexisted within the same political communities constitutes a major civilizational advance. But it continues to spark prejudices and exploitations that can only be overcome through more democracy and equality. The American system was considered a success, but if we do review its history, it hasn’t achieved many pratical advancements in social justice and human equalities and even gets worse and more ridiculous.    

(Source: Le Monde / the New York Times / The Cartoon Movement / Daily Bulletin / The Cartoon Movement / Cartooning for Peace)

How Digitalization Can Reshape The Competitive Advantages Of China And Others?

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From 27th to 28th December 2020, China Telecom held its 2021 annual work conference in Beijing. As one of the largest and state-owned China telecommunications corporations, its annual work plan reflects the industrial development trend under the direction of the Chinese government.  Leaders from China’s Ministry of Industry and Information Technology (MIT), National Audit Office, State-owned Assets Supervision and Administration Commission (SASAC), and Ministry of Finance attended the conference and provided guidelines to the following steps of the corporation.

The conference outlined that though facing a very unusual 2020, the company proactively implemented the strategy of cloudification and digital transformation and acceleratedly promoted cloud-network integration.

Cloudification and digital transformation are the main development trends worldwide not only for technology companies but also for other industries. Cloudification refers to the comprehensive upgrade of service and network to cloud in terms of infrastructure, product service capabilities, and sales mode, with a focus on cloud computing since cloud-based programs may require an online connection at all times or be able to run offline when necessary. Plus, digital transformation is a huge challenge but also a trend of cloudification, or more precise, a high-level development that everything can be digitalized.

Cloudification and digital transformation are the main development trends worldwide not only for technology companies but also for other industries. Cloudification refers to the comprehensive upgrade of service and network to cloud in terms of infrastructure, product service capabilities, and sales mode, with a focus on cloud computing since cloud-based programs may require an online connection at all times or be able to run offline when necessary. Plus, digital transformation is a huge challenge but also a trend of cloudification, or more precise, a high-level development that everything can be digitalized.

The conference pointed out that currently, the industry of information and communications is in an important period of strategic opportunities, China Telecom is in urgent need of laying out ahead and deepening reform. Through the analysis in various aspects such as economic development, technological advancement, customer demand, Industrial trend, and facing risk, China Telecom needs to proactively grasp vertically industrial opportunities for development, over-partition connects to enter the area of comprehensive intelligent information services, empowers thousands of industries and expands new corporate space. In the new developing period, China Telecom needs to strengthen the opportunity awareness and risk awareness, designs well, layouts ahead, deepens reform, and focuses on implementation.

Using telecommunications technologies to empower the development has an official name as “5G deterministic networking empowers thousands of industries” defined by the Chinese government. The idea is to call on industry partners to jointly promote the rapid and healthy development of 5G in the industry based on the 5G deterministic networking industry alliance and innovation base, under the new situation that the industry digitization is inevitable and the 5G network’s high bandwidth and low latency allows it to become an optimal choice to adapt the revolution. 

The interesting thing is China may be the only nation to fast develop and widely practice the concept in 2020, due to COVID-19, the country publishes series of applications to digitalize the prevention and control of the pandemic, and therefore becomes the first nation to understand the economic facility and trend of the technology, especially when comparing the failure of similar models to take the situation under the control in European countries. Plus, while the COVID-19 pandemic heavily strikes the global economy, the technology industry is experiencing rapid growth, which for China, indicating that the development of digitalization is gradually becoming a new trend in globalization, and the country attaches great importance to digitalization.

Today’s advancement of China’s digitalization can be partial but crucial credit to the wise guideline from the Chinese government. “We are ready to set up cooperation with all countries. Through the development of cross-border e-commerce and the building of information economy demonstration zones, we will be able to spur the growth of worldwide investment and trade, and promote the global development of digital economy,” said China’s President Xi at the Second World Internet Conference. “We should not reject new technologies, which are products of human advancement. We will not reject any technology that helps to raise the standard of our country’s productive forces and improve the living standards of our people,” said him at a national conference related to cyber-security and digitalization in 2016. “We need to achieve innovation-driven development and deepen cooperation in frontier areas such as smart manufacturing and digital economy,” said him at the Second Belt and Road Forum for International Cooperation in 2017. According to the Chinese embassy, digital transformation is widely applied in China’s government and modernization of governance, epidemic prevention and control, rural internet coverage, e-commerce, online education, etc.

Merics

Compared with the slow digitalization in western countries, the progress of China’s exploration in digital technology is certainly exciting and goes very well. The necessity to fully implement digitalization is questioned more frequently than to recognize the benefits from it in the public, which often lies in the ecological concern that if the current technology is sufficient to live a life, why have to maximize its existence at the cost of the original ecosystem? Is it meaningful for people who live in the countryside to accept such changes while they are living here because of the balance between the minimum but enough technology and nature?

In another way, the fewer obstacles to promote it in China’s rural districts need to be examined based on the national situation that the majority of these areas are very undeveloped without basic and sufficient infrastructure to satisfy the people’s needs. But we have to understand that China is making a full-covered technological revolution across the nation, its average technological facility will shortly surpass the average level of social infrastructure in western countries, their long-standing proudness but old and outdated, no matter they are willing to face it or not. Applying digital transformation now is in time, or will be too late. 

(Source: Cloudcio / Merics / China Telecom)

Einzigartige Reiseziele in China (Teil 3)

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6. HUANGLONG (黄龙) – Das Tal des Gelben Drachen

Das Tal des Gelben Drachen liegt in der tibetischen autonomen Präfektur Aba, Bezirk Songpan (wo die Geschichte von Prinzessin Wencheng spielt!), Sichuan. Es befindet sich über 3000 m über dem Meeresspiegel und ist einer der berühmtesten hochgelegenen Touristenorte Chinas.

„Natürliche Pools“

Die Kalksteinablagerungen, die die Oberfläche des Tals des Gelben Drachen bedecken, sind ein einzigartiges Naturschauspiel. Diese Ablagerungen akkumulieren sich zu regelrechten Travertindämmen und bilden so eine Art von Kompartimenten, die „bunte Becken“ genannt werden und eine sehr große Fläche erreichen können. So windet sich im Herzen des Tals eine 2.500 m lange Travertinbank, die den Anblick eines Bodens bietet, der „mit einem Mantel aus goldenem Sand bedeckt ist“. Sie scheint durch das ganze Tal zu leuchten und erinnert an einen riesigen gelben Drachen, der von Gletschern herabsteigt, daher der Name „Tal des gelben Drachen“.

Das Tal des Gelben Drachen bietet erstaunliche Karstlandschaften, äußerst vielfältige Tier- und Pflanzenbestände und besonders interessante menschliche Schöpfungen. Die Legende besagt, dass sich dort vor langer Zeit „der wahre Huanglong“, ein berühmter Taoist, zur Ruhe gesetzt hat. Jedes Jahr, in der Mitte des 6. Mondmonats, führt das jährliche Tempelfest die tibetischen Ethnien, die umliegenden Qiang, Hui und Han, zu Gebeten, Liedern, Tänzen und Feiern aller Art zusammen.

Huanglong ist seit 1992 als Region von landschaftlichem und historischem Interesse in die UNESCO-Liste des Weltkulturerbes und seit 20002 in die Liste der Biosphärenreservate aufgenommen worden.

7. QUFU (曲阜) – Die Heimatstadt des Konfuzius

Qufu, im Südosten von Shandong, ist eine Stadt, die in China für ihre Geschichte und Kultur berühmt ist. Sie ist weltweit bekannt als „Heimat des Konfuzius, Land der Gedichte und Bücher, Land der Riten und des Protokolls“.

Qufu ist die Heimat von Konfuzius (Kongzi), einem berühmten chinesischen Denker und Pädagogen. Konfuzius ist der Begründer des Konfuzianismus, der über Jahrtausende hinweg einen großen Einfluss auf die chinesische Feudalkultur hatte. Führer und Gelehrte aller Epochen empfanden stets eine tiefe Bewunderung für den chinesischen Denker. Deshalb bauten sie an diesem Ort den Konfuziustempel (Kongmiao), die Residenz der Familie des Konfuzius (Kongfu) und den Wald des Konfuzius (Konglin), den man unter dem Namen „Drei Kong“ zusammenzufassen pflegt.

Der Konfuzius-Tempel

Der Konfuzius-Tempel steht im Zentrum der Stadt Qufu. Alten Aufzeichnungen zufolge verwandelte Herzog Aigong vom Staat Lu im Jahr nach dem Tod von Konfuzius dessen ehemalige Residenz in einen Tempel, der Opfergaben zum Gedenken an den Philosophen aufnehmen sollte. Nachdem der Tempel im Laufe der Zeit eine Reihe von Umbauten und Erweiterungen erfahren hatte, erreichte er schließlich unter den Ming seine heutige Größe. Er umfasst auch heute noch neun Höfe. Es ist das zweitgrößte antike architektonische Ensemble in China, gleich nach der Verbotenen Stadt. In dem Tempel kann man den Altar sehen, in dessen Nähe Konfuzius seine Lesungen hielt, ebenso wie eine Reihe von gravierten Stelen, die als Meisterwerke der Kalligraphie, Malerei und Gravur gelten.

Die Residenz der Familie des Konfuzius

Die Residenz der Familie des Konfuzius befindet sich im östlichen Bereich des Konfuziustempels. Sie war Arbeits- und Wohnstätte der direkten Nachfahren des Konfuzius. Das heutige Gebäude stammt fast vollständig aus der Ming- und Qing-Ära. Es hat mehr als 480 Räume aller Art und umfasst 9 Höfe, von denen der erste einst die Verwaltungsbezirke umfasste; der letzte ist der Wohnbereich. Dieser riesige Komplex ist besonders repräsentativ für die Residenzen der Adelsfamilien im alten China, so dass er den Spitznamen „der erste Wohnsitz des Universums“ trägt. Im Inneren können Sie das berühmte Archiv der Familie Kong sowie viele kulturelle Relikte entdecken.

8. Potala Lhasa (布达拉宫) – Auf einer Höhe von über 3,700 Metern

Der Potala-Palast (Budala Gong) ist der Wohnsitz des Dalai Lama, des religiösen Führers des lamaistischen Buddhismus. Er steht auf dem Berg Potala, 3.700 Meter über dem Meeresspiegel, westlich der Altstadt von Lhasa. Unter den Qing war er auch das politische und religiöse Zentrum Tibets.

Der Bau des Potala-Palasts, genauer gesagt eines Winterpalasts, begann im 7. Jahrhundert. Im Jahr 2 der Herrschaft von Shunzhi der Qing (1645), unter dem 5. Dalai Lama, begann der Wiederaufbau des Palasts. Seine heutigen Ausmaße erreichte er erst nach den Erweiterungen unter der Leitung des nachfolgenden Dalai Lama.

Die Gesamtfläche des Potala-Palasts beträgt mehr als 100.000 m². Der Hauptteil des Palasts wurde auf einem Berg errichtet; er ist 117 Meter hoch. Es sieht so aus, als ob der Palast dem Berg entsprungen wäre. Vor dem strahlend blauen Himmel ist er eine majestätische Erscheinung. Er ist ein völlig außergewöhnliches Kunstwerk.

Der Palast befindet sich oberhalb der Stadt Lhasa. Er besteht aus drei verschiedenen Teilen, dem inneren Teil der Umfassungsmauer, dann dem Palast selbst und schließlich einem hinteren Teil, zu dem auch Hügel und Seen gehören. Im ersten Teil befinden sich Wohnungen, ein Gefängnis, Stallungen, ein Zentrum für Beamte, Mönche oder Laien, die für die Verwaltung des Palasts zuständig sind, sowie ein Institut für den Druck von Sutras. Zum zweiten Teil, oben auf dem Berg, gehören hauptsächlich der Weiße Palast und der Rote Palast. Der Weiße Palast ist ein politisches und religiöses Zentrum: der Dalai Lama hat dort, ganz oben im Palast, seine Gemächer. Der Rote Palast ist ein Gebäude für religiöse Zwecke, das aus mehreren Palästen besteht, darunter auch der Palast der Graburnen des Dalai Lama. Im Süden des Weißen und Roten Palastes befindet sich der Raum der Sutras, der für die religiösen Aktivitäten der Mönche reserviert ist.

(Quelle: tibet.cn / wikipedia.org / potalapalace.cn)

Einzigartige Reiseziele in China (Teil 2)

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3. LIJIANG (丽江)

Lijiang, auch bekannt als Likiang, liegt im nordwestlichen Yunnan und geht auf die Yuan-Dynastie vor rund 800 Jahren zurück. Der Ort ist berühmt für sein UNESCO-Weltkulturerbe: Die Altstadt von Lijiang.

Das Gewirr der Gassen durchzieht die Altstadt, während die Hauptstraße entlang eines Wasserweges verläuft. Die Gassen verlaufen entlang den Kanälen, die die Stadt durchziehen, und 76 alte Steinbrücken führen über Bäche, in der Nachbarschaft von grünen Bäumen und alten Häusern. Die Stadt wird das „Venedig des Ostens“ genannt oder auch das „Suzhou“ der tibetischen Hochebene.

Die Straßen im Herzen der Stadt waren in der Ming- und Qing-Zeit ein wichtiger Handelsknotenpunkt im Nordwesten von Yunnan und ein Knotenpunkt auf der Straße des Tees und der Pferde.

Lijiang lag auch an der alten südlichen Seidenstraße, die in Burma begann, durch Lijiang, den Shangri-La-Bezirk in Tibet, durch den Iran und den Fruchtbaren Halbmond verlief und schließlich bis ans Mittelmeer führte.

Die Altstadt hat den architektonischen Stil der Ming- und Qing-Epoche weitgehend bewahrt. Sie wird von allen Architekturgelehrten der Welt als ein wahres „Museum des Volkswohnungsbaus“ bezeichnet.

Die Altstadt von Lijiang ist voll von historischen Zeugnissen und hat ein reiches kulturelles Erbe. Sie ist in China die am besten erhaltene antike Stadt, in der die Sitten und Gebräuche der ethnischen Minderheiten am besten bewahrt wurden. Die Dongba-Schrift, die von der alten Dongba-Kultur überliefert ist, sowie die traditionelle Musik der Naxi sind wahre lebendige Vermächtnisse und stellen ebenso kostbare Schätze in der Geschichte der Menschheit dar. Am 4. Dezember 1997 beschloss die UNESCO, Lijiang in die Liste des Weltkulturerbes der Menschheit aufzunehmen.

Das Jadedrachen-Schneegebirge

Das Jadedrachen-Schneegebirge liegt etwa zwölf Kilometer nördlich von Lijiang. Das Bergmassiv verläuft entlang einer Nord-Süd-Achse und umfasst eine Fläche von 960 km². Der Gletscher, der den Gipfel krönt, erhebt sich bis auf eine Höhe von über 4.500 m.

4. PINGYAO – Die Antike Stadt (平遥)

Im Herzen der Provinz Shanxi wurde die ursprüngliche Stadtmauer von Pingyao während der Herrschaft von König Xuan der Westlichen Zhou (827-782 v. Chr.) erbaut, aber was heute noch übrig ist, stammt hauptsächlich aus der Ming-Zeit und befindet sich im gleichnamigen Bezirk.

Die Umfassungsmauer von Pingyao besteht aus nebeneinander liegenden Abschnitten und hat insgesamt 71 verschiedene Abschnitte, die durch Giebelwände artikuliert werden, die als „Pferdekopf“ bekannt sind. Die Stadtmauern schützen die Stadt effektiv vor jedem Angriff und sind auch für ihre Ästhetik berühmt. Die befestigte Stadt wurde nach antiken Techniken erbaut, mit aufwändigen Baumethoden und Materialien von bester Qualität. Sie ist ein wertvolles Zeugnis für das Studium der alten chinesischen Architektur.

Die Befestigungsanlagen von Pingyao beschreiben ein Viereck um die Stadt, mit einem Umfang von 6.163 m. Die Festungsmauern haben insgesamt 3.000 Zinnen, zu denen 72 Wehrtürme hinzukommen, die, wie man sagt, „die 72 Weisen und die 3.000 Jünger des Konfuzius“ symbolisieren. Die Umfassungsmauer steht in starkem Kontrast zur Architektur der Gebäude der Altstadt, wobei der alte Stil der letzteren umso besser zur Geltung kommt. Pingyao ist nicht nur eine berühmte historische Stadt in China, sondern sie steht auch auf der Liste des UNESCO-Weltkulturerbes.

5. GUILIN (桂林)

Guilins berühmte Landschaften treffen rund um die gleichnamige Stadt und entlang des Flusses Lijiang aufeinander, vom Lingqu-Graben im Xing’an-Distrikt im Norden bis nach Yangshuo im Süden. Sie allein vereinen die „4 Wunder“, nämlich: liebliche Berge, anmutige Gewässer, geheimnisvolle Höhlen und elegante Felsen. Ein altes Sprichwort besagt: „Am Wasser, an den Bergen, das Schönste unter dem Himmel, Guilin“.

„Duxiufeng“ – der Berg der einsamen Schönheit

Der „Berg der einsamen Schönheit“ gehört zu den zehn berühmtesten Landschaften in Guilin. Man erreicht ihn am Ende eines steilen Anstiegs, mit 306 Steinstufen. Oben angekommen, können Sie die alten Steingravierungen bewundern, mit Inschriften aus allen Epochen. Diese hochwertigen Gravierungen haben sowohl eine künstlerische als auch eine historische Bedeutung.

Der Elefantenrüsselberg

Der Elefantenrüsselberg liegt am Westufer des Flusses Lijiang (漓江) und sieht verblüffend aus wie ein riesiger trinkender Elefant.

wikipedia.org

Der Park der sieben Sterne

Am Ostufer des Flusses Lijiang kann man den Park der sieben Sterne (Qixingyan) und seine Höhlensysteme bewundern. Dies sind die berühmtesten Höhlen in Guilin; sie erstrecken sich über drei Ebenen und man kann dort einen unterirdischen Fluss, eine Galerie mit unterirdischen Gemälden, sowie viele erstaunliche Stalaktiten, Stalagmiten und andere Felsformationen bewundern.

Der Fluss Lijiang

An den Ufern des Flusses Lijiang in Guilin treffen die berühmtesten Karstlandschaften Chinas aufeinander: Gipfel in allen Formen und Größen, ineinander verschlungene Wasserfälle, Berge und Gipfel, soweit das Auge reicht, Gewässer, klarer als ein Spiegel, bilden eine Landschaft von unvergleichlicher Schönheit.

Offiziell bin ich nur ein TCM-Lehrer

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Auf dem Weg zum TCM (Traditionelle Chinesische Medizin) Krankenhausreport in Bayern, Deutschland, traf LHCH in Frankfurt einen talentierten chinesischen Arzt. Er wollte aufgrund seiner Situation anonym bleiben, da er sich zwar an die Gesetze hält, aber leider inoffiziell tätig ist. Wie in vielen Ländern Europas. Warum? Hier soll eine heikle Frage angesprochen werden, die Widersprüche bei der Anerkennung dieser traditionellen Medizin offenbart, die hierzulande dennoch bei vielen Menschen gezeigt hat, wie wirksam sie ist.

Aus Diskretionsgründen wollen wir ihn Doktor Zhang nennen.

LHCH: Welche Ausbildung haben Sie in China absolviert, um offiziell TCM-Arzt zu werden?

Doktor Zhang (D.Z.): Meine Familie praktiziert die TCM seit vielen Generationen. Ich selbst habe eine 5-jährige Ausbildung an der Hunan-Universität durchlaufen. Dazu gehörte, wie es üblich ist, ein ganzes Jahr als Arzt im Praktikum an meiner Uniklinik. Dann habe ich mehrere Jahre in Krankenhäusern in der Provinz Guangdong gearbeitet.

LHCH: Wie sind Sie dazu gekommen, Arzt für TCM in Deutschland zu werden? Ist das für einen Auslandschinesen schwierig?

D.Z.: Ich bin seit 1990 hier. In Deutschland und in vielen weiteren europäischen Ländern erkennt der Staat keine Gleichwertigkeit von chinesischen und hiesigen Hochschulen an. In der Schweiz wird bei der Anerkennung chinesischer Diplome die chinesische Botschaft kontaktiert. Aber in vielen Ländern Europas werden wir nicht anerkannt. Wir müssen ein Zusatzstudium absolvieren, um ein westlicher Arzt zu werden! Oder in einem deutschen Krankenhaus als Arzthelfer arbeiten. Das habe ich gemacht. Wenn wir eine Praxis eröffnen, ist es offiziell nur ein Tui Na Massagesalon mit Schönheitsbehandlungen und ein wenig Akupunktur. Zumindest in Hessen wird TCM inoffiziell praktiziert.

LHCH: Die Menschen, die zu Ihnen kommen, haben also keinen Anspruch auf eine Erstattung durch die Krankenkasse?

D.Z.: Nein. Auch dazu gibt es in Deutschland keine einheitliche Regelung. Hier wird nichts erstattet. Außerdem dürfen wir bei COVID nicht behandeln.

LHCH: Finden Sie das ungerecht?

D.Z.: Natürlich. Denn viele deutsche Ärzte fragen nach Kursen, weil sie die TCM lernen wollen. Sie wissen sie sehr zu schätzen. Dieses Phänomen gibt es schon seit 1950! Dort, in den Kursen, sind sie allerdings freundlich und aufgeschlossen. Das weiß ich, weil ich selber solche TCM-Kurse geleitet habe. Außerdem bin ich offiziell nur ein Lehrer. Und anschließend dürfen sie offiziell diese chinesische Medizin praktizieren! Verstehen Sie? Manche haben nur eine wenige Wochen dauernde Ausbildung hinter sich, und nun dürfen sie offiziell freier praktizieren als echte chinesische Ärzte.

LHCH: Haben Sie mehr deutsche oder mehr chinesische Klienten?

D.Z.: Deutsche. Das ist paradox, also angesichts meiner Situation und der fehlenden Anerkennung durch die Behörden. Aber wir müssen auch zugeben, dass die Deutschen die TCM zunächst erst einmal ausprobieren. Man muss gut sein, damit sie wiederkommen.

LHCH: Viele chinesische Ärzte verdienen ihren Lebensunterhalt damit, dass sie europäische Ärzte unterrichten, stattt ihre eigene Medizin zu praktizieren?

D.Z.: Ja… Aber wenn man das sagt, kommt es nicht so gut an. Ich möchte also nicht für Unruhe sorgen, sondern anerkannt werden.

LHCH: Mutig. Ein großes Dankeschön. Eines Tages wird sich Ihr Status zweifellos ändern. Die Behörden in Ihrem Bundesland haben vermutlich Angst vor dem, was sie noch nicht so gut kennen.