Die intensive Förderung der integrierten Entwicklung des Jangtse-Deltas (Stadt Shanghai – Provinz Jiangsu – Provinz Zhejiang – Provinz Anhui) sowie die weitere Steigerung der Innovationsfähigkeit und industriellen Wettbewerbsfähigkeit hat für die Förderung einer qualitativ hochwertigen Entwicklung Chinas und den umfassenden Fortschritt der Stärkung des Landes im Rahmen der Modernisierung im chinesischen Stil eine immense Bedeutung.
China wehrt sich gegen US-Exportkontrollmissbrauch und Investitionsbeschränkungen
China lehnt die Schritte der USA entschieden ab, Exportkontrollen gegen China zu missbrauchen und gegenseitige Investitionen einzuschränken. Dies sagte der Sprecher des chinesischen Handelsministeriums, He Yadong, am Donnerstag als Reaktion auf die jüngsten Äußerungen der US-Handelsministerin Gina Raimondo, die auf Beschränkungen des Zugangs zu Halbleitern und Spitzentechnologien für China drängte.
China habe wiederholt darauf hingewiesen, dass die Kontroll- und Beschränkungsmaßnahmen der US-Seite eine Verallgemeinerung des Konzepts der nationalen Sicherheit seien, so He weiter. Diese Maßnahmen untergrüben die Marktregeln und die internationale Wirtschafts- und Handelsordnung sowie bedrohten die Stabilität der globalen Industrie- und Lieferketten.
Solche Maßnahmen könnten Chinas Entwicklung nicht stoppen, sondern nur den Interessen der US-Unternehmen schaden. China werde die Trends und Auswirkungen der Maßnahmen genau verfolgen sowie seine Rechte und Interessen entschlossen schützen.
(Quelle: CRI Deutsch)
Kommentar: Wie kann man eine „aktualisierte Version“ der chinesisch-europäischen Beziehungen schaffen?
Der 24. China-EU-Gipfel hat am Donnerstag in Beijing stattgefunden – ein wichtiges Ereignis für die Beziehungen zwischen beiden Seiten in diesem Jahr. Der chinesische Staatspräsident Xi Jinping sagte bei dem Treffen mit dem Präsidenten des Europäischen Rates, Charles Michel, und der Präsidentin der Europäischen Kommission, Ursula von der Leyen, beide Seiten sollten an der richtigen Richtung der umfassenden strategischen Partnerschaft festhalten, auf die richtige Wahrnehmung setzen und die bilateralen Beziehungen energisch fördern. Michel und von der Leyen erklärten, sie wollten keine Abkopplung von China. Eine langfristig stabile wirtschaftliche Entwicklung der Volksrepublik liege im Interesse Europas. Beobachtern zufolge haben China und Europa damit ein positives Signal des Dialogs und der Zusammenarbeit zur Bewältigung der Herausforderungen gesendet.
2023 ist das 20-jährige Jubiläum der umfassenden strategischen Partnerschaft zwischen China und der Europäischen Union sowie das 25-jährige Jubiläum der Einrichtung des Mechanismus für den China-EU-Gipfel. Analytiker betonten, das Treffen sei in diesem historischen Kontext von großer Bedeutung, um die Vergangenheit zu konsolidieren und eine Orientierung für die Zukunft zu schaffen. Beide Seiten hoffen, diese Gelegenheit nutzen zu können, um über die Erfahrungen ihres Austauschs zu reflektieren, die enge Kommunikation auf hoher Ebene weiter zu verbessern und somit die Zusammenarbeit auszubauen.
Wie sollte die EU China sehen? Die Antwort auf diese Frage wurde bereits vor 20 Jahren mit der Etablierung der umfassenden strategischen Partnerschaft gegeben. Bei diesem Treffen betonte Xi Jinping erneut diese richtige Richtung der chinesisch-europäischen Beziehungen und erklärte, China und die EU müssten einander mit einer strategischen Vision betrachten, das Verständnis und das Vertrauen stärken sowie ihre Zusagen einhalten. „Wir sollten die andere Seite nicht aufgrund politischer Differenzen als Feind betrachten, die Zusammenarbeit nicht aufgrund des Wettbewerbs einschränken und keine Konfrontation aufgrund von Differenzen beginnen.“ Diese Aussagen sind von grundlegender Bedeutung für die Beziehungen zwischen China und der EU, da sie die Richtung weisen, wie man Einmischungen beseitigen und sich auf die Zusammenarbeit konzentrieren kann.
Die europäische Seite bekräftigte ihr Bekenntnis zur Ein-China-Politik und ihre Bereitschaft, die Kontakte mit China zu verstärken sowie das gegenseitige Verständnis zu fördern, indem Differenzen mit Respekt und Offenheit angesprochen werden sollten. Es ist zu hoffen, dass die EU ihren Zusagen Taten folgen lässt, ihre Wahrnehmung von China mit größerer strategischer Autonomie revidiert sowie zu einer vernünftigen und pragmatischen Position zurückzukehrt.
Die Beziehungen zwischen China und der EU in den vergangenen 20 Jahren haben gezeigt, dass die Wahrnehmung der anderen Seite als globaler strategischer Partner der einzige Weg ist, die bilateralen Beziehungen voranzubringen und zu stärken. In den kommenden 20 Jahren sollten beide Seiten an diesem korrekten Verständnis festhalten und eine aktualisierte Version der bilateralen Beziehungen im Einklang mit der Modernisierung chinesischer Art und der europäischen Integration schaffen. Das wird nicht nur beiden Völkern zugutekommen und sondern auch weltweit für mehr Stabilität und Sicherheit sorgen.
(Quelle: CRI Deutsch, Xinhuanet)
„Großer Schnee“: Was macht den Winter liebenswert?
„Daxue“, auf Deutsch etwa „Großer Schnee“, ist der 21. der 24 Jahresabschnitte des traditionellen chinesischen Mondkalenders und markiert auch die Mitte des Winters. In diesem Jahr beginnt „Daxue“ am 7. Dezember.
Im Vergleich zum „Kleinen Schnee“ fällt während des „Daxue“ nicht unbedingt mehr Schnee, aber die Wahrscheinlichkeit, dass es schneereiche Tage gibt, ist höher. Zum „Großen Schnee“ wird das Wetter immer kälter, das Wasser gefriert, Nordwind und Schnee sind sehr häufig, die meisten Tiere sind spurlos verschwunden und selbst das Zwitschern der Vögel auf den Ästen verstummt in diesem Jahresabschnitt.
Schnee wird von den meisten chinesischen Landwirten begrüßt, weil er die Pflanzen vor Kälteeinbrüchen schützen und das Land warm halten kann. Außerdem kann der geschmolzene Schnee im Frühjahr genügend Wasser für die Pflanzen liefern. Die Chinesen haben dafür sogar ein altes Sprichwort: „Der Schneefall der Saison verheißt ein fruchtbares Jahr“.
Aber Schnee kann nicht nur ein fruchtbares Jahr versprechen, sondern schafft auch eine malerische weiße Landschaft und bedeutet günstige Bedingungen zum Skifahren und Schlittschuhlaufen. Viele Menschen ziehen es vor, im Winter in die nordostchinesische Provinz Heilongjiang zu reisen, um die zahlreichen Attraktionen dort zu besuchen – Eisskulpturen, reizvolle Naturlandschaften und Skigebiete – oder machen einen Ausflug in das nördlichste Dorf Chinas, Mohe.
Gemäß den chinesischen Ernährungstraditionen für einzelne Jahresabschnitte pökeln und trocknen viele Familien während des „Daxue“ Fleisch, Geflügel und Fisch, um sich auf die Feierlichkeiten zum Frühlingsfest, also dem traditionellen chinesischen Neujahr, vorzubereiten, dem wichtigsten Fest Chinas. Das Fleisch wird mit anderen Zutaten gemischt und zu Würsten verarbeitet, zum Beispiel zu Speckwürsten, die in Südchina weit verbreitet sind.
Da die Temperaturen während des „Großen Schnees“ in den meisten Landesteilen erheblich sinken, sollten die Menschen nach chinesischer Auffassung zu dieser Zeit mehr Fleisch verzehren. Auch nach modernen Gesundheitsüberzeugungen ist der Verzehr von eiweiß- und vitaminreichen Lebensmitteln in den strengen Wintermonaten vorteilhaft, um das Immunsystem für den Winter zu stärken.
Experten empfehlen daher, Rind- und Lammfleisch in den täglichen Verzehr aufzunehmen, um so Erkältungen zu lindern und die Ernährung zu verbessern. Man sollte darüber hinaus auch mehr vitamin- und eiweißreiche Lebensmittel, wie Kohl, Tofu und Süßkartoffeln, essen.
Experten gehen davon aus, dass es in China seit jeher eine alte Tradition ist, schöne Schneelandschaften zu genießen. Im Altertum tranken die Menschen gerne Wein, während sie rieselnde Schneeflocken sowie die schneebedeckten Berge und Flüsse bewunderten.
Sie glaubten, dass zu jenem Zeitpunkt Mensch und Natur eins geworden seien. Viele alte Gedichte bringen diese Sublimierung der Gefühle zum Ausdruck. Aber auch das Lesen in verschneiten Nächten war für antike Literaten ein Vergnügen.
(Quelle: CRI Deutsch, VCG)
Prüfer: Keine Beweise für Zwangsarbeit in Volkswagen-Werk in Xinjiang
Externe Prüfer, die vom deutschen Automobilhersteller Volkswagen beauftragt wurden, haben keine Beweise für Zwangsarbeit im Werk des Unternehmens im chinesischen Uigurischen Autonomen Gebiet Xinjiang gefunden. Dies teilte das Unternehmen am Dienstag in einer Erklärung mit.
Das Werk wird von Volkswagen und seinem chinesischen Joint-Venture-Partner SAIC Motor Corporation Ltd. betrieben.
Markus Loening, Gründer und Geschäftsführer von Loening Human Rights & Responsible Business, sagte, man habe die Arbeitsverträge und Gehaltszahlungen aller 197 Beschäftigten in den vergangenen drei Jahren überprüft, 40 Interviews geführt und das Werk frei besichtigen können. Die erhobenen Daten seien auf Konsistenz und Plausibilität verglichen worden.
Volkswagen zufolge ist der Bericht von MSCI ESG, der Behauptungen über Menschenrechtsverletzungen in Xinjiang enthält, „faktisch falsch und völlig irreführend“.
Rund 24 Prozent der Beschäftigten in dem Werk sind nach Angaben des Unternehmens Angehörige ethnischer Minderheiten, darunter Uiguren.
(Quelle: CRI Deutsch)
Chinesisch-Deutscher Industriepark in Beijing stärkt Beziehungen zwischen beiden Seiten
Der Chinesisch-Deutsche Industriepark Beijing hat seit seiner Genehmigung im Jahr 2021 eine herausragende Rolle bei der Förderung der deutsch-chinesischen Industriekooperation in Bezug auf die Reform des Geschäftssystems und den Schutz von geistigem Eigentum gespielt. Dies sagte Yuan Feng, Direktor des Zentrums für internationale Zusammenarbeit der chinesischen Nationalen Entwicklungs- und Reformkommission, vor kurzem bei der Eröffnungsfeier des Chinesisch-Deutschen Forums für industrielle Zusammenarbeit und Entwicklung 2023.
Zhou Jinghui, Direktor des Büros für Wirtschaft und Informationstechnologie des Beijinger Bezirks Shunyi und Direktor des Verwaltungsausschusses des Chinesisch-Deutschen Industrieparks, erklärte, der Industriepark konzentriere sich auf mit neuen Energien betriebene intelligente Fahrzeuge (NEV), intelligente Ausrüstung und digitale Wirtschaft sowie diene der fortschrittlichen Fertigungsindustrie. Mehr als 100 deutsche Unternehmen hätten sich im Industriepark niedergelassen und die jährliche Industrieproduktion des Parks liege bei 35 Milliarden Yuan RMB (4,5 Milliarden Euro). Ziel des Parks sei es, bis Ende 2025 mehr als 150 deutsche Unternehmen, darunter mehr als 30 Hidden Champion-Unternehmen, anzusiedeln und die jährliche Industrieproduktion auf über 50 Milliarden Yuan RMB zu steigern.
Auf dem Forum wurde auch der Bericht über die Entwicklung der industriellen Zusammenarbeit zwischen China und Deutschland veröffentlicht, der wichtige Referenzwerte für die chinesisch-deutsche wirtschaftliche und technologische Kooperation liefert. Mehr als 20 Vertreter von Wirtschaftsverbänden und namhaften deutschen Unternehmen nahmen während der Veranstaltung an einem Symposium teil, um über die Entwicklung und die Herausforderungen deutscher Unternehmen in China zu diskutieren.
Darüber hinaus fand im Rahmen des Forums eine Sonderausstellung von Hidden Champion-Unternehmen statt, die Produkte und Dienstleistungen in den Bereichen intelligente NEV, intelligente Ausrüstung und digitale Wirtschaft vorstellten.
Wilo China Ltd. ist ein solches Hidden-Champion-Unternehmen und spezialisiert sich auf die Herstellung von Wasserpumpen. Die deutsche Firma ist seit 1995 mit jeweils einer Fabrik in der chinesischen Hauptstadt Beijing und in der ostchinesischen Stadt Changzhou vertreten. Grant Rong, Direktor für Regierungs- und Öffentlichkeitsarbeit des Unternehmens, sagte: „Wilo ist sehr zuversichtlich, was die chinesische Wirtschaft angeht. Wir haben ein langfristiges Engagement auf dem chinesischen Markt und werden unsere Investitionen in China ausbauen. Das Unternehmen ist sehr ermutigt durch Chinas Entschluss, sich weiter zu öffnen und wir haben gesehen, dass sich das Geschäftsumfeld in China ständig verbessert.“
(Quelle: CRI Deutsch, VCG)
Zanger: Friedliches Nebeneinander unter wechselseitiger Wahrung des Respekts zwischen China und Europa
Die letzten 35 Jahre haben in China eine Entwicklung zum Vorteil aller Beteiligten gebracht. Auch die ausländischen Investitionen hatten sich gelohnt. Die wirtschaftliche Beziehung zwischen China und der EU verliefen aber nicht bilateral. Die EU hat sich von den USA abhängig gemacht und sich damit immer mehr von China isoliert.
Das Jahr 2023 war aber auch dadurch gekennzeichnet, dass sich Europäische Wirtschaftsunternehmen gegen die von den USA thematisierte Abkoppelung von China zur Wehr setzte. Die großen Konzerne in Deutschland und Frankreich erkannten, dass damit auch ihr Absatzmarkt in China verloren ginge, was insbesondere zu dramatischen Verlusten in der Europäischen Autoindustrie führen würde. Schon jetzt ist eine Deindustrialisierung in Europa bemerkenswert, was in weiterer Konsequenz zu wirtschaftlichen Rückschlägen führen kann.
Es muss ein Kräfteausgleich statt Rivalität und Ausgrenzung stattfinden! Eine Blockbildung gegen China ist der falsche Weg. Ein Miteinander ist die einzig richtige Lösung für Europa im Triangel mit den USA und China. Die südostasiatischen Staaten haben es vorgemacht und China als vollwertigen Handelspartner neben den USA akzeptiert. Dadurch wurde ihre eigene Position als Zentrum zwischen den Großmächten gestärkt. Ein stabiles wirtschaftliches Gleichgewicht zwischen China und Europa ist wichtig. Es gilt, im Sinne von Wohlstand und Klimaneutralität wechselseitige Vorteile partnerschaftlicher Zusammenarbeit zu nutzen.
China hat in Fragen des Umweltschutzes weltweit eine Vorreiterrolle übernommen: Die Investitionen in Photovoltaik und andere erneuerbare Energieformen bewirken, dass der CO2-Ausstoß in China im kommenden Jahr tatsächlich sinken könnte. Auch bei der Digitalisierung des Gesundheitssystems, bei Biotech-, Pharma -und Medizintechnik kann Europa profitieren.
Umgekehrt sind neue Geschäftschancen für Hersteller von Agrar- und Landmaschinen sowie sonstigen Landwirtschaftstechnologien, insbesondere aber im Skisport vor allem für Österreich vorhanden.
Die Zusammenarbeit zwischen Europa und China, ein friedliches Nebeneinander unter wechselseitiger Wahrung des Respekts, wird beide Teile stärken und uns allen zugute kommen.
Präsident der Austrian Chinese Business Association
Rechtsanwalt
Prof. Dr. Georg Zanger
Bootsfahrten durch die antike Stadt Zhouzhuang
In den letzten Tagen präsentierte das antike Dorf Zhouzhuang in Kunshan in der Provinz Jiangsu mit seinen blauen Ziegeln und grauen Dächern eine malerische Szene. Touristen schippern mit dem Boot über den Fluss und genießen den antiken Charme des Orts.
(Quelle: CRI Deutsch, VCG)
Chinas größter Personenverkehrsknotenpunkt in Probebetrieb genommen
Der größte integrierte Personenverkehrsknotenpunkt Chinas wird in den Probebetrieb gehen! Nach der Inbetriebnahme wird es das größte integrierte Drehkreuz für den Passagierverkehr in ganz China sein, das Hafenwartung, geschäftliche und andere Verkehrsdienstleistungen in einem vereint.
(Quelle: CRI Deutsch)
Beschäftigter China-Europa-Güterzug „Chang’an“
Der China-Europa-Güterzug „Chang’an“ fährt vom Hafen Xi’an (Provinz Shaanxi) ab und befördert eine Vielzahl von Gütern zwischen Asien und Europa. Heutzutage umfassen die transportierten Waren schnelllebige Konsumgüter, Elektronikprodukte und sogar neue Energie-Fahrzeuge, die in China hergestellt werden.
(Quelle: CRI Deutsch)