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Thursday, October 16, 2025
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Chinesisch-deutsches Menschenrechtssymposium abgehalten

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Ein chinesisch-deutsches Menschenrechtssymposium hat am Donnerstag online stattgefunden. Das Symposium wurde von der Chinesischen Stiftung für die Entwicklung der Menschenrechte und der deutschen Friedrich-Ebert-Stiftung veranstaltet. Im Mittelpunkt des diesjährigen Symposiums stand „Konflikt von öffentlichem Interesse und individuellen Rechten in Krisensituationen”. Daran nahmen mehrere deutsche Richter, Parlamentarier, Ärzte und ehemalige Regierungsvertreter sowie viele chinesische Experten und Regierungsvertreter teil.

Zuo Feng, Generalsekretär der Chinesischen Stiftung für die Entwicklung der Menschenrechte, wies in einer Rede darauf hin, die geschichtlichen und kulturellen Traditionen sowie die gesellschaftlichen Systeme von China und Deutschland seien unterschiedlich. In manchen Fragen gebe es unterschiedliche Ansichten oder sogar Meinungsverschiedenheiten, was ganz normal sei. Allerdings sei es unbestreitbar, dass die gemeinsamen Interessen der beiden Länder viel größer als die Meinungsunterschiede seien. Von 1999 bis jetzt seien insgesamt zwölf bilaterale Menschenrechtssymposien sowie vier bilaterale Menschenrechtsentwicklungsforen abgehalten worden. Sie hätten einen wichtigen Beitrag zur Vertiefung des gegenseitigen Verständnisses beider Länder im Menschenrechtsbereich geleistet.

(Quelle: CRI Deutsch)

Xi Jinping führt Gespräch mit Charles Michel

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Der chinesische Staatspräsident Xi Jinping hat am Donnerstagvormittag in der Großen Halle des Volkes in Beijing ein Gespräch mit dem Präsidenten des Europäischen Rates, Charles Michel, geführt. 

Xi wies darauf hin, der China-Besuch von Michel im Namen aller EU-Mitgliedsstaaten kurz nach dem Ende des 20. Parteitags der Kommunistischen Partei (KP) Chinas sei Ausdruck eines guten Willens der EU zur Entwicklung ihrer Beziehungen mit China. China und Europa seien zwei große Kräfte für den Weltfrieden, zwei Märkte für gemeinsame Entwicklung sowie zwei Zivilisationen für den menschlichen Fortschritt. Es liege im gemeinsamen Interesse Chinas, der EU und der internationalen Gemeinschaft, die Aufwärtsdynamik der Beziehungen zwischen China und der EU aufrechtzuerhalten sowie an gegenseitigem Nutzen und Win-Win-Ergebnissen festzuhalten.

Weiter teilte Xi mit, dass Genosse Jiang Zemin am Mittwoch in Shanghai verstorben sei. Genosse Jiang Zemin habe während seiner Amtszeit als Spitzenpolitiker Chinas großen Wert auf die Entwicklung der Beziehungen zwischen China und Europa gelegt sowie mehrfach europäische Länder besucht. Er habe enge Kontakte zur Führung der EU und zu den europäischen Ländern unterhalten, die Errichtung eines Mechanismus des Treffens zwischen Spitzenpolitikern Chinas und der EU gefördert sowie den Dialog und die Zusammenarbeit zwischen den beiden Seiten in verschiedenen Bereichen vorangetrieben. China werde die Beziehungen zu EU weiterhin aus strategischer Höhe sowie langfristiger Perspektive betrachten und weiterentwickeln und sei bereit, die strategische Kommunikation sowie Koordinierung mit der europäischen Seite zu verstärken, um die Stabilität der umfassenden strategischen Partnerschaft zwischen China und der EU zu fördern. 

Xi stellte zudem die wichtigen Ergebnisse des 20. Parteitags der KP Chinas sowie die fünf Merkmale der Modernisierung chinesischer Art vor, nämlich intern das Festhalten am Sozialismus chinesischer Prägung, am Entwicklungskonzept mit dem Volk als Kern sowie an der Vertiefung der Reform und Öffnung. Extern verfolge China unbeirrt eine unabhängige und friedliche Außenpolitik, halte an diplomatischen Prinzipien der Aufrechterhaltung des Weltfriedens sowie der Förderung einer gemeinsamen Entwicklung fest und setze sich dafür ein, den Aufbau einer Gemeinschaft mit geteilter Zukunft der Menschheit zu fördern.

China habe die Zuversicht und Kompetenz, mit der Stabilität des eigenen Systems, der Stabilität der Verwaltung, Politik und Entwicklung der internationalen Gemeinschaft ständig eine wertvolle Stabilität zu verleihen. Die Modernisierung chinesischer Art und Europas Integration seien jeweilige zukunftsorientierte Optionen von China und Europa. Beide Seiten sollten sich gegenseitig verstehen und unterstützen. China hoffe, dass die EU ein wichtiger Partner Chinas auf dem Weg der Modernisierung chinesischer Art sei, der gemeinsam die Chancen des immensen chinesischen Markts, der systematischen Öffnung sowie der vertieften internationalen Kooperation teile. 

Zur Entwicklung der chinesisch-europäischen Beziehungen hat Xi Ansichten in vier Punkten vorgelegt. Erstens solle die richtige Erkenntnis eingehalten werden. Zwischen China und der EU gebe es keine grundlegenden Meinungsverschiedenheiten sowie Konflikte. EU-Behörden und Mitglieder sollten mit einer objektiven und korrekten Erkenntnis zu China unbeirrt an gegenseitigem beziehungsweise gemeinsamem Nutzen festhalten sowie Ideen des Kalten Krieges, der ideologischen und systematischen Konfrontation bewältigen. Ein „neuer Kalter Krieg“ in allen Formen sollte abgelehnt werden. 

Zweitens, die Meinungsverschiedenheiten sollten sorgfältig unter Kontrolle gebracht werden. Beide Seiten sollten mit einer konstruktiven Haltung Konsultationen und Koordinierung pflegen. Der Kern liege im Respekt der jeweiligen wichtigen Anliegen sowie Kerninteressen, insbesondere der Respekt der Souveränität, Unabhängigkeit und territorialen Integrität. Man dürfe sich nicht in innere Angelegenheiten der anderen Seite einmischen, um gemeinsam die politische Grundlage der chinesisch-europäischen Beziehungen zu wahren. China wolle auf der Basis der Gleichberechtigung und des gegenseitigen Respekts den bilateralen Menschenrechtsdialog führen. 

Drittens, die Kooperation auf höherem Niveau solle ausgebaut werden. Beide Seiten sollten die makroökonomisch-politische Koordinierung verstärken, die Überlegenheitskomplementarität bei Markt, Kapital sowie Technologie intensivieren und gemeinsam neue Wachstumsmotoren wie Digitalwirtschaft, Umweltfreundlichkeit, neue Energien sowie Künstliche Intelligenz (KI) gestalten. In diesem Sinne solle gemeinsam die „Abkoppelung“ und der Protektionismus bekämpft werden. Zudem sollten gemeinsam die Politisierung sowie Instrumentalisierung des Austausches von Wirtschaft, Handel, Wissenschaft und Technologie abgelehnt werden. 

Viertens, die internationale Koordinierung und Kooperation solle ausgebaut werden. China und die EU plädierten für das internationale System mit den Vereinten Nationen als Kern. Beide Seiten sollten die globale Bewältigung des Klimawandels sowie den Schutz der biologischen Vielfalt anleiten. Mit gemeinsamen Bemühungen sollten auch die Energiesicherheit, Ernährungssicherheit und öffentliche Gesundheit gewahrt werden. Beide Seiten könnten gemeinsam den echten Multilateralismus umsetzen, gemeinsam die Herausforderungen bewältigen sowie gemeinsam den Frieden und die Entwicklung der Welt wahren. 

Michel beglückwünschte Xi zu seiner Wiederwahl als Generalsekretär des Zentralkomitees der KP Chinas und drückte im Namen der EU sein tiefes Bedauern über den Tod von Jiang Zemin aus. Er sagte, die internationale Situation sowie die Geopolitik durchliefen inzwischen tiefgreifende und komplexe Veränderungen. Die internationale Gemeinschaft sei mit vielen Herausforderungen sowie Krisen konfrontiert. China strebe nach keiner Expansion und gelte als ein wichtiger Partner bei der Wahrung der Prinzipien der UN-Charta sowie bei der Unterstützung des Multilateralismus. Die EU schätze die Gelegenheit, kurz nach dem 20. Parteitag der KP Chinas ein Gespräch auf höchster Ebene mit China führen zu können und sei bereit, im Geiste des gegenseitigen Respekts sowie der Ehrlichkeit wichtige Fragen zu allen Aspekten der chinesisch-europäischen Beziehungen eingehend zu erörtern, um das gegenseitige Verständnis zu verbessern, den Dialog sowie die Zusammenarbeit zu fördern und Unterschiede angemessen zu behandeln. 

Michel fuhr fort, die EU halte an der Ein-China-Politik fest, respektiere Chinas Souveränität sowie territoriale Integrität und werde sich nicht in die inneren Angelegenheiten Chinas einmischen. Die EU sei bereit, ein zuverlässiger sowie berechenbarer Partner Chinas zu sein. Die europäische Seite wolle die hochrangigen Kontakte mit China für die nächste Phase gut organisieren, um Missverständnisse sowie Fehleinschätzungen durch verstärkten direkten Dialog und engere Zusammenarbeit zu verringern und die globalen Herausforderungen in Bezug auf die Energiekrise, den Klimawandel sowie die öffentliche Gesundheit besser gemeinsam anzugehen. 

Beide Politiker tauschten sich in ihrem Gespräch auch über die Ukraine-Krise aus. Xi erläuterte dabei die grundsätzliche Position Chinas. Er wies darauf hin, dass es im besten Interesse Europas und im gemeinsamen Interesse aller Länder des eurasischen Kontinents liege, die Ukraine-Krise mit politischen Mitteln zu lösen. In der gegenwärtigen Situation sollte man sich darum bemühen, eine Eskalation sowie Ausweitung der Krise zu vermeiden, auf Frieden und Gespräche zu drängen sowie sich vor der Gefahr einer Lager-Konfrontation zu hüten. China unterstütze die EU dabei, ihre Vermittlungsbemühungen zu verstärken sowie eine Vorreiterrolle beim Aufbau einer ausgewogenen, wirksamen und nachhaltigen europäischen Sicherheitsstruktur zu übernehmen. China habe sich immer auf die Seite des Friedens gestellt und werde auch weiterhin auf seine Weise eine konstruktive Rolle spielen, so der chinesische Staatspräsident weiter.

(Quelle: CRI Deutsch, Xinhuanet, CCTV)

Hangzhou: Märchenwelt mit bunten Urweltmammutbäumen im Wasser

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Am 21. November 2022 präsentierte der Wasserwaldpark des Qingshan-Sees in Lin’an in der Stadt Hangzhou, Provinz Zhejiang, mit den gelben, roten und grünen Blättern der Urweltmammutbäumen eine besonders schöne Landschaft.

(Quelle: CRI Deutsch)

Chinas C919-Flugzeug erhält Produktionszulassung

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Chinas selbst entwickeltes Passagierflugzeug C919 hat am Dienstag sein Produktionszertifikat von dem ostchinesischen Verwaltungsbüro der Zivilen Luftfahrtbehörde der Volksrepublik China erhalten. Außerdem teilte die Behörde mit, dass sich 15 Piloten für den Flugzeugtyp C919 qualifiziert haben.

Das Flugzeug absolvierte seinen erfolgreichen Erstflug im Jahr 2017. Ende September 2022 erhielt es die Musterzulassung, was bedeutet, dass die Konstruktion der C919 den Lufttüchtigkeitsstandards und Umweltanforderungen entspricht.

Das erste C919-Flugzeug wird voraussichtlich im nächsten Monat an die Fluggesellschaft China Eastern Airlines ausgeliefert.

(Quelle: CRI Deutsch)

Chinas sechs Astronauten in zwei Missionen treffen sich historisch im All

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Die drei Astronauten an Bord des chinesischen Raumschiffs „Shenzhou 15“, Fei Junlong, Deng Qingming und Zhang Lu, haben am Mittwochmorgen um 7:49 Uhr Beijinger Zeit die chinesische Raumstation im All betreten und sich mit dem weiteren Astronautentrio, Chen Dong, Liu Yang und Cai Xuzhe, getroffen. Mit dieser historischen Zusammenkunft erhöht sich die Zahl der Besatzungsmitglieder der Raumstation „Tiangong“ in der Erdumlaufbahn zum ersten Mal auf sechs.

Die Rakete „Langer-Marsch-2F Y15“ mit dem Raumschiff „Shenzhou 15“ und den drei Taikonauten an Bord war am Dienstag um 23:08 Uhr Beijinger Zeit vom Jiuquan Satellitenstartzentrum im Nordwesten Chinas ins All geschickt worden.

Nach etwa sechsundeinhalb Stunden wurde „Shenzhou 15“ erfolgreich an die Raumstationskombination angedockt. Die drei Taikonauten am Bord sollen sechs Monate lang im Weltraum bleiben.

(Quelle: CRI Deutsch)

Li Keqiang: China wird seine offene Tür nicht schließen

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Der chinesische Ministerpräsident Li Keqiang hat am Montag per Videoübertragung auf dem achten chinesisch-japanischen Dialog zwischen führenden Wirtschaftsvertretern und ehemaligen hochrangigen Regierungsvertretern eine Ansprache gehalten. Dabei betonte er, als zwei große Volkswirtschaften der Welt hätten China und Japan gemeinsame Interessen sowie ein breites Spektrum an Möglichkeiten der Zusammenarbeit.

Die Aufrechterhaltung einer soliden und stabilen Entwicklung der chinesisch-japanischen Beziehungen entspreche den Interessen beider Seiten und sei dem Wohlergehen beider Völker sowie dem Frieden, der Stabilität und der Entwicklung in der Region und der Welt förderlich.

Li betonte außerdem, beide Seiten sollten sich zu einer friedlichen sowie freundschaftlichen Koexistenz verpflichten, die Entwicklung des jeweils anderen objektiv und rational betrachten, einander respektieren und gleichberechtigt behandeln, um ein friedliches sowie stabiles Umfeld für die gemeinsame Entwicklung Chinas, Japans und der Region zu schaffen.

China sei bereit, den Dialog und die Zusammenarbeit mit Japan in den Bereichen digitale Wirtschaft, grüne Entwicklung, Finanzen, medizinische Versorgung sowie Altenpflege zu verstärken und gleichzeitig stabile sowie ungehinderte Industrie- und Lieferketten aufrechtzuerhalten. Öffnung sei Chinas grundlegende nationale Politik. China habe keinen Grund, seine offene Tür wieder zu schließen und werde dies auch nicht tun, so der chinesische Ministerpräsident weiter.

(Quelle: CRI Deutsch, Xinhuanet)

Marathon in Shanghai stattgefunden

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Der Marathon hat am Sonntag, dem 27. November, in der Metropole Shanghai stattgefunden. Die Veranstaltung hat viele Sportliebhaber angezogen.

(Quelle: CRI Deutsch)

China ermutigt ausländische Investitionen

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Der jüngste Schritt Chinas, seinen Markt für ausländische Investitionen in der verarbeitenden Industrie zu öffnen, wird nach Ansicht von Marktbeobachtern sowie Wirtschaftsführern zu einer qualitativ hochwertigen Entwicklung beitragen und die Stabilität sowie Sicherheit der globalen Industrie- und Lieferketten gewährleisten.

China hat eine Bekanntmachung zur Förderung ausländischer Investitionen in High-End-Ausrüstung, Basiskomponenten und Schlüsselteilen für die fortgeschrittene Fertigung sowie High-Tech-Industrien veröffentlicht. Die Regierung wird weitere Schritte unternehmen, um die Ein- und Ausreise von Führungskräften sowie Technikern multinationaler Unternehmen und ihrer Familien im Einklang mit der nationalen Politik zur Prävention sowie Bekämpfung der COVID-19-Pandemie zu erleichtern.

China wird auch ausländische Investitionen in Forschung und Entwicklung, Design und moderne Logistik in der Dienstleistungsbranche sowie in Innovationen und Anwendungen im Zusammenhang mit neuen Energien, grünen und kohlenstoffarmen Technologien fördern, heißt es in der Mitteilung.

Wang Wen, geschäftsführender Dekan des Chongyang-Instituts für Finanzstudien an der Renmin-Universität in Beijing, sagte, diese politischen Maßnahmen spiegelten Chinas unerschütterliche Entschlossenheit wider, die Öffnung auf hohem Niveau zu erweitern, die Struktur ausländischer Investitionen zu optimieren sowie mehr globale Akteure für Investitionen und Entwicklung im Land zu gewinnen.

Er bekräftigte, dass die High-End-Fertigung für das Wachstum der Realwirtschaft und die Förderung der neuen Industrialisierung von entscheidender Bedeutung sei. Die qualitativ hochwertige Entwicklung der chinesischen Fertigung erfordere die Beteiligung ausländischer Unternehmen, dabei würden die Investitionen dieser Unternehmen im Gegenzug zu angemessenen finanziellen Erträgen führen.

Dank der sozialen Stabilität, des enormen Wirtschaftspotenzials, der vollständigen Industriekette sowie der Vorzugspolitiken blieb China auch im dritten Quartal 2022 ein attraktives Ziel für ausländische Direktinvestitionen, wie eine von der China Council for the Promotion of International Trade (CCPIT) veröffentlichte Umfrage ergab.

Angezogen von Möglichkeiten in Bereichen wie Kohlenstoffneutralität, High-End-Fertigung und innovationsgetriebener Entwicklung stiegen die ausländischen Direktinvestitionen in China in den ersten neun Monaten des Jahres im Vergleich zum Vorjahr um 15,6 Prozent auf mehr als eine Billion Yuan RMB (circa 136,7 Milliarden US-Dollar), wie Statistiken des chinesischen Handelsministeriums zeigten.

Die Daten des Ministeriums zeigten, die Wachstumsrate der ausländischen Direktinvestitionen im High-Tech-Sektor habe 32,3 Prozent zwischen Januar und September betragen. Die Zahlen für die Hightech-Produktion sowie die Hightech-Dienstleistungen lagen bei 48,6 Prozent beziehungsweise 27,9 Prozent.

„China spielt eine immer wichtigere Rolle in der Welt“, sagte Chen Yudong, Präsident von Bosch China, einer Niederlassung der deutschen Robert Bosch GmbH in China und fünfmaliger Teilnehmer an der jährlichen Internationalen Importmesse Chinas (CIIE). „Nehmen Sie die Automobilindustrie als Beispiel. Dieser Markt ist führend bei der Transformation hin zu elektrifizierter und vernetzter Mobilität.“

Bosch ist in China mit vier Geschäftsbereichen vertreten: Mobilitätslösungen, Industrietechnik, Gebrauchsgüter sowie Energie- und Gebäudetechnik. Der wichtigste Bereich, Mobilitätslösungen, macht 75 Prozent des Gesamtgeschäfts aus.

Das Forschungs- und Entwicklungszentrum für bereichsübergreifende Computerlösungen von Bosch soll noch in diesem Monat in Shanghai eröffnet werden. Phase II des Werks für elektronische Systeme für Kraftfahrzeuge in Taicang in der Provinz Jiangsu soll im zweiten Quartal 2023 fertiggestellt werden.

Das dänische Maschinenbauunternehmen Danfoss A/S ist optimistisch, was die Entwicklung des grünen Sektors in China angeht, nachdem sein Umsatz von vier Milliarden Yuan RMB im Jahr 2015 auf über zehn Milliarden Yuan RMB im vergangenen Jahr gestiegen ist.

„Danfoss ist entschlossen, in China zu investieren, da er der zweite Heimatmarkt des Unternehmens ist“, sagte Arthur Xu, Präsident von Danfoss China. „Wir haben uns zu langfristigen Investitionen in China verpflichtet. Unsere jüngste Ankündigung, 100 Millionen Euro in den Bau eines Werks für Leistungsmodule in Nanjing in der Provinz Jiangsu zu investieren, ist ein klares Zeichen für unsere anhaltenden positiven Aussichten auf dem chinesischen Markt“, sagte er.

Sun Xiao, Generalsekretär der chinesischen Außenhandelskammer, sagte, in dem Maße, in dem das Land das Potenzial ausländischer Investitionen zur Förderung einer qualitativ hochwertigen Entwicklung weiter ausschöpfe, werde erwartet, dass es seine innenwirtschaftliche Agenda besser auf die Belange sowie Interessen ausländischer Investoren abstimme. Darüber hinaus würden Chinas Vorteile, darunter ein komplettes Industriesystem, die schnell wachsende 5G-Technologie, das spürbare Wachstum der Güterzugverbindungen zwischen China und Europa, der riesige Markt und die positiven langfristigen wirtschaftlichen Fundamentaldaten sowie die Teilnahme an bilateralen und multilateralen Handelsabkommen, wie der Regional Comprehensive Economic Partnership (RCEP) weiterhin zum Wachstum ausländischer Unternehmen im Land beitragen, so Sun weiter.

(Quelle: CRI Deutsch)

Wintertourismus erweitert Entwicklungswege in Jilin

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Die nordostchinesische Provinz Jilin nutzt ihre Eis- und Schneeressourcen im Winter, um nach neuen Wachstumsantrieben für die ländliche Entwicklung zu suchen. In ihrer Hauptstadt Changchun leben die meisten Arbeitenede aus Deutschland von Volkswagen.

(Quelle: CRI Deutsch, Xinhuanet)

Xi Jinping: Chinesisch-kubanische Beziehungen im neuen Zeitalter gemeinsam vertiefen

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Der Generalsekretär des Zentralkomitees der Kommunistischen Partei Chinas und chinesische Staatspräsident, Xi Jinping, ist am Freitagvormittag mit dem Ersten Sekretär des Zentralkomitees der Kommunistischen Partei Kubas und kubanischem Staatspräsidenten, Miguel Díaz-Canel, in der Großen Halle des Volkes in Beijing zu einem Gespräch zusammengekommen.

Xi Jinping erklärte, China wolle mit der kubanischen Seite zusammenarbeiten, um das gegenseitige politische Vertrauen kontinuierlich zu vertiefen. Beide Seiten sollten die praktische Zusammenarbeit ausbauen, einander in Fragen, die die Kerninteressen der jeweils anderen Seite beträfen, entschlossen unterstützen sowie die Koordinierung und Zusammenarbeit in regionalen und internationalen Angelegenheiten verstärken. Beide Länder sollten auf dem Weg zum Aufbau des Sozialismus mit nationalen Merkmalen Hand in Hand arbeiten und die Beziehungen zwischen China und Kuba in der neuen Ära kontinuierlich vertiefen.

China habe die Beziehungen zu Kuba stets aus einer strategischen Perspektive heraus betrachtet und entwickelt, so Xi weiter. Es räume den Beziehungen zwischen den beiden Ländern in der diplomatischen Gesamtsituation stets eine besondere Stellung ein. In der neuen Ära sollten beide Seiten die strategische Zusammenarbeit verstärken und sich darum bemühen, während des Aufbaus einer Gemeinschaft der Menschheit mit geteilter Zukunft eine chinesisch-kubanische Gemeinschaft mit geteilter Zukunft aufzubauen. China werde Kuba weiterhin nachdrücklich bei der Verteidigung seiner nationalen Souveränität und der Ablehnung ausländischer Interventionen und Blockaden unterstützen und sei bereit, mit Kuba zusammenzuarbeiten, um die Umsetzung der Globalen Entwicklungsinitiative und der Globalen Sicherheitsinitiative zu fördern sowie gemeinsam den Weltfrieden und die Entwicklung zu unterstützen. China wolle die praktische Zusammenarbeit mit Kuba in verschiedenen Bereichen vertiefen, den Kooperationsplan im Rahmen der Seidenstraßen-Initiative umsetzen und den Aufbau der sozialistischen Modernisierung gemeinsam vorantreiben.

Díaz-Canel sagte, sein Besuch zeige, was für eine große Bedeutung und Aufmerksamkeit Kuba den freundschaftlichen und kooperativen Beziehungen mit China beimesse. Kuba wisse die theoretischen und praktischen Beiträge sehr zu schätzen, die das Zentralkomitee der KP Chinas mit Präsident Xi Jinping an der Spitze zum Aufbau des Sozialismus chinesischer Prägung in der neuen Ära geleistet habe, und betrachte sie als eine echte Ermutigung für alle fortschrittlichen Kräfte in der Welt. Kuba räume den Beziehungen zu China die oberste Priorität in seiner diplomatischen Politik ein. Kuba betone erneut das Festhalten am „Ein-China-Prinzip“ und wolle in mehreren regionalen und internationalen Mechanismen koordiniert mit China zusammenarbeiten, um Beiträge zur Förderung der lateinamerikanisch-chinesischen Beziehungen sowie zur Wahrung der gemeinsamen Interessen der Entwicklungsländer zu leisten.  

(Quelle: CRI Deutsch, Xinhuanet)