18.4 C
Berlin
Monday, July 7, 2025
spot_img
Home Blog Page 178

Wenn extreme Wetterphänomene auf klimapolitisches „Waterloo“ treffen

0

In letzter Zeit wurden viele Teile der USA von extremen Wetterphänomenen, wie rekordverdächtigen Temperaturen und heftigen Regenfällen, heimgesucht. Vor weniger als einem Monat entschied der Oberste Gerichtshof der USA, dass die US-Umweltschutzbehörde EPA nicht befugt ist, Treibhausgasemissionen auf Bundesstaatsebene zu begrenzen und auch keine Kraftwerke verpflichten kann, von fossilen Brennstoffen auf erneuerbare Energien umzusteigen. Analytiker erklärten, die Vereinigten Staaten hätten mit diesem Schritt – einem Rückschritt in ihrer Klimapolitik – die weltweiten Bemühungen zur Eindämmung des Klimawandels ignoriert.

Stéphane Dujarric, Sprecher von UN-Generalsekretär António Guterres, sagte, diese Entscheidung der USA als weltweit führende Volkswirtschaft und großer Kohlenstoffemittent erschwere das Erreichen der Ziele des Pariser Abkommens.

(Quelle: CRI Deutsch)

Wer betreibt hier wirklich „Zwangsarbeit“?

0

Das US-Außenministerium hat vor kurzem seinen Jahresbericht über Menschenhandel veröffentlicht, indem es sich selbst verherrlicht und zugleich weiterhin die Lüge von „Zwangsarbeit“ im chinesischen Xinjiang fabriziert. In Wirklichkeit ist jedoch die 200-jährige Geschichte der Vereinigten Staaten mit dem Blut und den Tränen der Zwangsarbeit übersät.

Statistiken zufolge wurden zwischen 1514 und 1866 mindestens eine Million schwarze Sklaven zur Zwangsarbeit in die Vereinigten Staaten verschleppt. Die Sklaverei ist die Erbsünde der USA und ein Stück schwarzer Geschichte, die niemals ausgelöscht werden kann.

In der heutigen Realität wird Zwangsarbeit immer noch in allen Teilen der Vereinigten Staaten praktiziert. Schätzungen des US-Außenministerium zufolge werden jedes Jahr bis zu 100.000 Menschen aus dem Ausland zur Zwangsarbeit in die Vereinigten Staaten verschleppt. In den USA sitzen über 100.000 Menschen in privaten Gefängnissen, die ständig hochintensive und schlecht bezahlte Zwangsarbeit verrichten müssen. Auch der Anteil der Kinderarbeit ist sehr hoch: Etwa 500.000 Kinder in den USA arbeiten noch immer in der Landwirtschaft.

(Quelle: CRI Deutsch)

Huang Daopo, Weber und Erfinder

0

Die legendäre chinesische Erfinderin Huang Daopo (黄道婆 1240 oder 1245 – 1330) ist berühmt für die Entwicklung, Verbreitung und Erfindung von Web- und Spinntechniken. Sie legte damit den Grundstein für die chinesische Textilindustrie.

Huang Daopo stammte aus der Gemeinde Wunijing im Bezirk Songjiang in der Provinz Jiangsu und lebte in der späten Song- und frühen Yuan-Periode. Da sie die Misshandlungen durch ihre Schwiegereltern nicht ertragen konnte, floh sie schon in jungen Jahren aus ihrem Heimatland und ließ sich auf der Insel Hainan nieder. Da diese Region reich an Baumwolle war, waren die Li-Bewohner (eine lokale ethnische Minderheit) schon immer sehr gut im Spinnen. Indem Huang Daopo das Leben der Frauen dieser ethnischen Gruppe teilte, schloss sie schnell eine tiefe Freundschaft mit ihnen und beherrschte die Techniken des Baumwollanbaus und des Spinnens.

Dreißig Jahre später kehrte Huang Daopo mit grauem Haar in ihr Heimatland zurück. Sie gab das, was sie in Hainan über das Spinnen gelernt hatte, an ihre Landsleute weiter und half ihnen, ihre Spinnmaschinen umzubauen und so die Arbeitseffizienz erheblich zu verbessern.

Ihre Leistungen

Sie trug zum Beispiel zur Perfektionierung der Krempelmaschine bei, zur Perfektionierung der fußbetätigten Spinnmaschine mit drei Spindeln – der effizientesten Spinnmaschine der Zeit – sowie zur Herstellung von Tüchern mit verschiedenen Mustern, die als „Wunijing-Tücher“ bekannt sind, durch die Kombination der fortschrittlichen Li-Spinnerei mit der traditionellen Han-Weberei.

Nach ihrem Tod wurde Huang Daopo von ihren Landsleuten feierlich auf dem Friedhof der Stadt Wunijing beigesetzt und es wurde eine Ballade komponiert, in der diese einfache Frau besungen wird, der man flinke Finger nachsagte.

Hier sind einige der Textzeilen: „Großmutter Huang, Großmutter Huang, du lehrst mich zu spinnen, du lehrst mich zu weben, mit zwei Spulen Garn und zwei Stücken Stoff.“

Henan: Kinderfreude in den Sommerferien

0

Während der Sommerferien organisiert eine Grundschule im Kreis Wen (Provinz Henan) Sport-, Musik-, Kunst-, Handwerks- und Taijiquan-Clubs für die Schülerinnen und Schüler, die ihre Ferien bereichern können.

新华社照片,焦作(河南),2022年7月21日 河南温县:爱心托管 乐享假期 7月21日,在温县第三实验小学,学生在上音乐课。 暑假期间,河南省焦作市温县第三实验小学为当地职工子女提供爱心托管服务。学校组织体育、音乐、美术、手工、太极拳等社团,学生们积极参与,乐享假期。 新华社发(徐宏星摄)
新华社照片,焦作(河南),2022年7月21日 河南温县:爱心托管 乐享假期 7月21日,在温县第三实验小学,学生上厨艺课。 暑假期间,河南省焦作市温县第三实验小学为当地职工子女提供爱心托管服务。学校组织体育、音乐、美术、手工、太极拳等社团,学生们积极参与,乐享假期。 新华社发(徐宏星摄)
新华社照片,焦作(河南),2022年7月21日 河南温县:爱心托管 乐享假期 7月21日,在温县第三实验小学,学生参加篮球训练。 暑假期间,河南省焦作市温县第三实验小学为当地职工子女提供爱心托管服务。学校组织体育、音乐、美术、手工、太极拳等社团,学生们积极参与,乐享假期。 新华社发(徐宏星摄)

(Quelle: Xinhuanet)

Chinas NEV verkaufen sich gut in Übersee

0

Angaben der China Association of Automobile Manufacturers (CAAM) zufolge wurden im ersten Halbjahr von 2022 202.000 mit neuen Energien angetriebene Fahrzeuge (NEV) exportiert, eine 1,3-fache Steigerung im Vergleich zum Vorjahr. Es waren außerdem 16,6 Prozent der gesamten Fahrzeugexporte Chinas.

Die internationale Wettbewerbsfähigkeit von chinesischen NEV wurde in den vergangenen Jahren kontinuierlich verbessert. Die Unternehmen in diesem Bereich haben aktiv Chancen ergriffen und die Märkte in Übersee erweitert, womit sie die Aufmerksamkeit ausländischer Medien erregt haben.

Einem Artikel von Forbes Magazine zufolge haben rund zehn chinesische Autohersteller NEV-Modelle nach Europa exportiert. Chinesische Elektrofahrzeuge machen zehn Prozent des Gesamtumsatzes von Elektrofahrzeugen in Europa aus. Im Jahr 2021 wurden insgesamt 550.000 chinesische E-Fahrzeuge in die ganze Welt exportiert, von denen 40 Prozent auf Märkten in Europa verkauft wurden.

Die britische Zeitung „Financial Times“ schrieb unter Berufung auf einen Bericht der Denkfabrik Mercator Institute for China Studies, im Jahr 2021 habe der Marktanteil Chinas bei Elektrofahrzeugen in Europa nach Deutschland an zweiter Stelle gestanden.

Nicht nur in Europa sondern auch in Asien werden die chinesischen NEV immer beliebter.

Die japanische Version der südkoreanischen Tageszeitung „The Hankyoreh“ berichtete, in der ersten Hälfte von 2022 seien insgesamt 399 der 896 in Südkorea neu zugelassenen Elektrobusse in China hergestellt worden. Die in China hergestellten E-Autos seien in Südkorea sehr beliebt.

Der Webseite der singapurischen Zeitung „Lianhe Zaobao“ zufolge erreichte die Gesamtgröße des Elektrofahrzeugmarktes in den ASEAN-Ländern im Jahr 2021 fast 500 Millionen US-Dollar. Bis 2027 werde er voraussichtlich 2,6 Milliarden US-Dollar überschreiten. Die chinesischen Autokonzerne hätten die Geschäftsmöglichkeiten früher erkannt und den Grundstein für den Elektrofahrzeugmarkt in Singapur gelegt, so der Bericht. Die chinesische NIO Automobile Co., Ltd. habe zum Beispiel erklärt, in Singapur ein Forschungs- und Entwicklungszentrum für Künstliche Intelligenz und autonome Fahrzeuge zu errichten. 

Die Schweizer Zeitschrift „Beobachter“ schrieb, China sei zum weltweit größten Automobilmarkt geworden und habe erklärt, dass der Umsatz von NEV bis 2025 etwa 20 Prozent des Gesamtumsatzes von Fahrzeugen ausmachen werde. Im Bereich der Elektrofahrzeuge sei die Volksrepublik weltweit führend.

Spanischen Medien zufolge habe China eine Reihe von Subventionsmaßnahmen eingeführt, um die Entwicklung der aufstrebenden E-Auto-Industrie zu fördern.

(Quelle: CRI Deutsch)

Xi Jinping telefoniert mit Joe Biden

0

Der chinesische Staatspräsident Xi Jinping hat am Donnerstagabend auf Einladung der US-Seite mit US-Präsident Joe Biden telefoniert. Beide Spitzenpolitiker tauschten sich offen über die bilateralen Beziehungen und Themen von gemeinsamem Interesse aus.

Xi erklärte, die heutige Welt entwickle sich weiterhin in Richtung Turbulenzen und Wandel und die großen Defizite in den Bereichen Entwicklung und Sicherheit träten weiter in den Vordergrund. Vor diesem Hintergrund erwarteten die internationale Gemeinschaft und die Menschen auf der ganzen Welt von China und den Vereinigten Staaten, dass sie bei der Wahrung des Weltfriedens und der Sicherheit sowie bei der Förderung der globalen Entwicklung und des Wohlstands eine führende Rolle übernähmen. Dies sei die Verantwortung Chinas und der USA als große Länder der Welt.

Die Definition der Beziehungen zwischen China und den USA aus der Perspektive eines strategischen Wettbewerbs sei eine Fehleinschätzung der bilateralen Beziehungen und die Betrachtung Chinas als den wichtigsten Gegner und die größte langfristige Herausforderung sei eine Fehlinterpretation der Entwicklung Chinas, so Xi weiter. Dies sei für die Menschen beider Länder und die internationale Gemeinschaft irreführend. Beiden Seiten müssten die Kommunikation auf allen Ebenen aufrechterhalten und die bestehenden Kommunikationskanäle nutzen, um die bilaterale Zusammenarbeit zu fördern.

In Anbetracht der zahlreichen Herausforderungen für die Weltwirtschaft müssten China und die USA in wichtigen Fragen, wie der Koordinierung der makroökonomischen Politik, der Aufrechterhaltung der Stabilität der globalen Industrie- und Lieferketten und dem Schutz der globalen Energie- und Nahrungsmittelsicherheit, im Gespräch bleiben. Versuche einer Abkopplung unter Missachtung grundlegender Gesetze würden der Ankurbelung der US-Wirtschaft nicht zugutekommen und die Weltwirtschaft nur noch verwundbarer machen.

Darüber hinaus müssten sich beide Seiten dafür einsetzen, eine Deeskalation regionaler Krisenherde zu fördern, die Welt so früh wie möglich von der COVID-19-Pandemie und der wirtschaftlichen Stagflation zu befreien, die Gefahr von Rezession zu verringern sowie das internationale System mit den Vereinten Nationen als Kern und die durch das Völkerrecht gestützte internationale Ordnung zu schützen, so der chinesische Staatspräsident weiter.

Xi erläuterte auch die grundsätzliche Position Chinas in der Taiwan-Frage und betonte, der historische Kontext der Taiwan-Frage sei kristallklar, ebenso wie die Tatsache und der Status quo, dass beide Seiten der Taiwan-Straße zu demselben China gehörten.

Die drei gemeinsamen Kommuniqués zwischen China und den USA verkörperten die politischen Verpflichtungen, die beide Seiten eingegangen seien und das Ein-China-Prinzip sei die politische Grundlage für die bilateralen Beziehungen, so Xi Jinping weiter. Die Position der chinesischen Regierung und des chinesischen Volkes in der Taiwan-Frage sei einheitlich und die entschlossene Wahrung der nationalen Souveränität und territorialen Integrität Chinas sei der feste Wille der mehr als 1,4 Milliarden Chinesen. Er fordere die USA auf, das Ein-China-Prinzip zu respektieren und die drei gemeinsamen Kommuniqués sowohl in Wort als auch in Tat umzusetzen.

Biden sagte, die Welt befinde sich in einer kritischen Phase. Die Zusammenarbeit zwischen den USA und China komme nicht nur den Menschen in den beiden Ländern zugute, sondern auch den Menschen in allen anderen Ländern.

Er brachte die Hoffnung der US-Seite zum Ausdruck, eine offene Kommunikation mit China aufrechtzuerhalten, um das gegenseitige Verständnis zu verbessern sowie Fehlinterpretationen und Fehleinschätzungen zu vermeiden. Die USA würden mit China dort zusammenarbeiten, wo die Interessen beider Länder übereinstimmten, und gleichzeitig angemessen mit Differenzen umgehen, so Biden.

Die Ein-China-Politik der Vereinigten Staaten habe sich nicht geändert und werde sich auch nicht ändern. Die USA unterstützten eine „Unabhängigkeit Taiwans“ nicht, so Biden weiter.

Xi und Biden tauschten sich auch über Themen wie die Ukraine-Krise aus. Dabei bekräftigte Xi Jinping Chinas Prinzipien und Positionen.

Beide Staatsoberhäupter bezeichneten ihr Telefonat als offen und eingehend und vereinbarten, in Kontakt zu bleiben. Zuständige Teams beider Länder sollten die Kommunikation und Zusammenarbeit fortsetzen, hieß es weiter.

(Quelle: CRI Deutsch)

Bunte Sommerferien in Yinchuan

0

Im Juli beginnen für die Schülerinnen und Schüler von Grundschulen und weiterführenden Schulen die Sommerferien. In Yinchuan im nordwestchinesischen Autonomen Gebiet Ningxia der Hui gibt es während der Sommerferien ein vielfältiges Angebot, zum Beispiel mit Schwimmen, Malen, Tanzen, Kalligraphie und Klavierspielen. Die Kinder verbringen ihre Sommerferien, wie es ihnen gefällt.

Klavierspielen am Vormittag, Go nach der Mittagspause und Hausaufgaben am Abend – dies ist der Plan der Erstklässlerin Zhang Chuoyi für Montag in ihren Sommerferien. Ihre Mutter Frau Du sagt, nach den Abschlussprüfungen habe sie für ihre Tochter einen Wochenplan für die Sommerferien erstellt, mit ein oder zwei Kursstunden pro Tag, von Montag bis Freitag. Auf diesem Plan stehen Trainingskurse wie Klavier, Parkour, Schwimmen und Go. Der größte Unterschied zwischen den diesjährigen Sommerferien und den Vorjahren besteht darin, dass es keinen fachspezifischen Unterricht gibt. „Mein Kind hat sich sehr gefreut, als es hörte, dass der Mathematikunterricht gestrichen wurde. Obwohl es immer noch so viele Kurse gibt, ist sie sehr motiviert, weil wir auf sie gehört und Go- und Parkour-Kurse hinzugefügt haben“. Frau To sagt, ihre Tochter sei in diesem Sommer viel entspannter und habe mehr Zeit, ihr eigenes Ding zu machen. Von Kunst und Klavier bis hin zu speziellem Training in Gehirnentwicklung, Programmierung und Rundfunk – die Kinder in Yinchuan entwickeln immer mehr persönliche Fähigkeiten in den Sommerferien.

Außerdem gehen viele Schüler in verschiedene Sporthallen, um ihren Körper zu trainieren und sich zu entspannen. Neben Schwimmen und Ballsportarten werden die Trendsportarten wie Fechten immer beliebter. Die Eltern meinen, in den Sommerferien hätten die Kinder reichlich Zeit, um an den Hobbykursen teilzunehmen. Einerseits habe dies ihr Leben in den Sommerferien bereichert, andererseits hätten sie dadurch eine bessere Grundlage für das weitere Wachstum.

Neben den Bildungseinrichtungen für verschiedene Hobbys sind in den Sommerferien auch die schönen Buchhandlungen der Stadt Yinchuan immer beliebter geworden. Die Buchhandlungen City Yue Study im Bezirk Jinfeng mit kühlen Räumen sind mit Menschen gefüllt, die zum Lesen kommen, darunter viele Kinder. Zhang Zihan, ein Schüler der 12. Grundschule im Bezirk Jinfeng, der in die 5. Klasse kommt, erzählt, die Leute, die in den City Yue Study kommen, um zu lesen und zu lernen, seien sehr ruhig. „In den Sommerferien habe ich mich nur für einen Programmierkurs eingeschrieben und verbringe den Rest der Zeit damit, hier meine Hausaufgaben zu machen und mir ein paar Bücher auszusuchen, um sie zu lesen, wenn ich müde bin.“ Auch in der Bibliothek von Ningxia, in Museen, in der Xinhua Buchhandlung und an anderen Orten sind viele Kinder zu sehen. Ein junger Leser in der Bibliothek von Ningxia sagt: „Der Sommer soll eine gute Zeit sein, um die Moral zu entwickeln und viel zu lesen, und ich würde am liebsten den ganzen Tag in der Bibliothek verbringen.“

(Quelle: CRI Deutsch, Chinanews)

Beijinger Menschenrechtsforum 2022 spricht sich gegen Unilateralismus und Machtpolitik im Menschenrechtswesen aus

0

Das Beijinger Menschenrechtsforum 2022 hat sich gegen Unilateralismus und Machtpolitik im Menschenrechtswesen ausgesprochen.

Das am Dienstag eröffnete Beijinger Menschenrechtsforum 2022 befasst sich mit der Entwicklung der Menschenrechte auf faire, gerechte, vernünftige und integrative Weise. Beamte, Experten und Wissenschaftler auf der Konferenz waren sich einig, dass jedes Land seinen eigenen Weg und seine eigenen Prioritäten bei der Entwicklung der Menschenrechte habe und dass Unilateralismus und Machtpolitik, die die Menschenrechte in diesem Bereich beeinträchtigten und untergrüben, abgelehnt werden sollten.

Der ehemalige slowenische Präsident Danilo Türk erklärte in einer Rede, es sei nicht richtig, wenn einige Länder versuchten, anderen ihre Ansichten sowie der gesamten internationalen Gemeinschaft ihr Verständnis von Prioritäten im Bereich der Menschenrechte aufzuzwingen. Besorgniserregend sei auch, dass einige Länder die Menschenrechte als politisches Instrument einsetzten und Doppelmoral verträten.

Die Sonderberichterstatterin des UN-Menschenrechtsrats über die negativen Auswirkungen einseitiger Zwangsmaßnahmen auf die Wahrnehmung der Menschenrechte, Alena Douhan, sagte in ihrer Rede, einseitige Sanktionen beeinträchtigten derzeit ein breites Spektrum von Menschenrechten, einschließlich des Rechts auf Entwicklung, und behinderten die Verwirklichung vieler nachhaltiger Entwicklungsziele. Jeder Staat solle die Rechtmäßigkeit und die humanitären Auswirkungen einschlägiger Warnmaßnahmen prüfen, bevor er sie ergreife. Die Menschenrechte könnten nur dann garantiert und verwirklicht werden, wenn alle Länder und internationalen Organisationen die Grundsätze der Zusammenarbeit, des Dialogs, der Rechtsstaatlichkeit, der Nichtdiskriminierung und der Vermeidung von Doppelmoral als Normen für die internationalen Beziehungen übernähmen.

Auf dem Unterforum „Demokratie und Schutz der Menschenrechte“ zitierte der ehemalige Leiter der Abteilung für Europa- und Internationale Angelegenheiten des Bundeslands Hessen, Dr. Michael Borchmann, den ehemaligen Bundeskanzler Helmut Schmidt mit den Worten, das westliche Konzept der Menschenrechte sei das Ergebnis der westlichen Geschichte. Aber er würde niemals ein anderes Land mit einer anderen Tradition zwingen, dieses Konzept zu übernehmen, so Borchmann.

(Quelle: CRI Deutsch)

Wie sieht es mit den Ferien für chinesische Schüler aus?

0

Viele europäische Schüler fragen sich, wie das im chinesischen Schulsystem mit den Prüfungen und den Sommerferien läuft. Tatsächlich wissen sie nur sehr wenig über dieses für sie eher „exotische“ System. Dabei ist es gar nicht so anders als in Europa. Mit einigen Ausnahmen. Hier ein paar Eckdaten.

Vielleicht haben Sie schon einmal von der mystischen „Gao Kao“-Prüfung gehört, die jedes Jahr zum Pflichtprogramm gehört, wenn man an einer chinesischen Universität studieren will. 2022 stellten sich fast 12 Millionen Kandidatinnen und Kandidaten der Tortur, die Eltern und Schülerinnen und Schüler gleichermaßen zittern lässt.

Die Grundstruktur

Erstens ist jeder Chinese verpflichtet, mindestens 9 Jahre lang zur Schule zu gehen. Wir sehen also, dass die Schulpflicht von 6 bis 15 Jahren besteht. Nach der gemeinsamen Basiszeit, also der Grundschule, dem College und der High School, haben die Chinesen die Wahl, eine Hochschule zu besuchen oder arbeiten zu gehen.

Der Kindergarten ist allerdings nicht verpflichtend. Es ist die Entscheidung der Eltern, ob sie ihre Kinder zur Schule oder zur Kinderkrippe fahren.

Im Alter von 6 bis 12 Jahren gehen sie in die Grundschule, die etwa 6 Jahre dauert. Die Schulen haben eine Lehrkraft pro Fach.

Chinesisch und Mathematik sind die wichtigsten Unterrichtsfächer, aber die Schüler lernen auch Kunst, Musik und Naturwissenschaften. Sie haben auch Zugang zu einigen einführenden Lektionen über den Sozialismus mit chinesischen Merkmalen.

Nach der Grundschule gehen die Kinder aufs College. Das entspricht etwa dem ersten bis dritten Jahr der Sekundarschule und dem Alter von 12 bis 15 Jahren. Die Hauptfäche sind immer noch Chinesisch und Mathematik.

Nach der chinesischen Verfassung sind die neun Pflichtschuljahre für alle Bürger kostenlos. Die Grundschule und das staatliche College sind also kostenlos.

Am Ende der Mittelschule können chinesische Schülerinnen und Schüler, die dies wünschen, die 中考 zhōngkǎo, die Aufnahmeprüfung für die Oberschule, ablegen.

Diese drei Jahre an der Oberschule sind sehr intensiv und schwierig, weil die Schüler sich auf die nationale Hochschulaufnahmeprüfung vorbereiten, das legendäre 高考 gāokǎo!

An der Universität

Die letzte Stufe des chinesischen Schulsystems ist die Universität oder allgemeiner gesagt die Hochschulbildung.

Aber die Chinesen können eine Universität erst betreten, wenn sie das 高考 gāokǎo bestanden haben.

Bei Erfolg kann der Schüler ein längeres Studium beginnen, wenn nicht, wendet er sich einer kürzeren Berufsausbildung zu. Im schlimmsten Fall verlässt er das chinesische Schulsystem.

Das System ist ziemlich elitär, es gibt nur Platz für die Besten. Aber ethnische Minderheiten haben ein Recht auf eine Art positive Diskriminierung.

Wussten Sie, dass an einigen Gymnasien und Universitäten die Studenten zu Beginn des Schuljahres ihre ersten Tage der militärischen Ausbildung widmen müssen (zwischen 3 und 20 Tagen)?

Ferien

Nun, das Gute ist, dass das chinesische Schul- und Universitätsjahr im September beginnt.

Im chinesischen Schulsystem gibt es zwei Perioden mit Schulferien.

Zunächst die Winterferien (寒假 hánjià). In diesen Ferien treffen sich die Chinesen gern mit der Familie. Die Winterferien beginnen direkt nach dem chinesischen Neujahrsfest. Sie dauern ungefähr einen Monat. Das ist mehr als bei uns.

Dann gibt es die zweite Periode, die Sommerferien (暑假 shǔjià). Für die meisten Schüler dauern diese Ferien zwei Monate.

Da die Ferien lang sind, verreisen die Familien oft, um mal auszuspannen. Die Sommerferien beginnen also Anfang Juli und enden Ende August.

Im chinesischen Schuljahr gibt es außerdem mehrere Feiertage, an denen chinesische Schüler und Studenten keinen Unterricht haben.

Im zweiten Teil des Artikels werden wir uns mit den unterschiedlichen Arten von Diplomen und den sehr anspruchsvollen Prüfungen zu deren Erlangung befassen.

Chinesisches Verteidigungsministerium kritisiert Inhalte über China im Verteidigungsweißbuch Japans

0

Die Inhalte über China in dem japanischen Verteidigungsweißbuch 2022 entbehren jeglicher Grundlage und sind voller Voreingenommenheit.

Der Sprecher des chinesischen Verteidigungsministeriums, Wu Qian, sagte am Dienstag in Beijing weiter, es enthalte Bemerkungen über den Verteidigungs- und Militäraufbau Chinas sowie dessen normale militärische Aktivitäten, übertreibe absichtlich die „militärische Bedrohung Chinas“, mische sich grob in Chinas innere Angelegenheiten ein und schaffe Spannungen in der Region. China lehne dies strikt ab und habe ernsthafte Proteste bei der japanischen Seite eingelegt.

Die Taiwan-Frage sei eine rein innere Angelegenheit Chinas, die keine Einmischung von außen zulasse, so Wu weiter. Die Diaoyu-Inseln und ihre Nebeninseln seien Chinas inhärentes Territorium. Chinas Patrouillen und Strafverfolgung in den Gewässern der Diaoyu-Inseln seien legitim und rechtmäßig. China habe die unbestrittene Souveränität über die Inseln im Südchinesischen Meer und die angrenzenden Gewässer und habe die Freiheit der Schifffahrt und des Überflugs, die alle Länder im Südchinesischen Meer im Einklang mit dem Völkerrecht genössen, stets respektiert und gewahrt. Das chinesische Militär sei entschlossen, fähig und zuversichtlich, die nationale Souveränität, Sicherheit und territoriale Integrität Chinas zu verteidigen, seine nationalen maritimen Rechte und Interessen zu schützen sowie Frieden und Stabilität in der Region zu wahren.

Wu Qian forderte die japanische Seite außerdem auf, sich ihrer Aggressionsgeschichte zu stellen und darüber nachzudenken. Japan solle seine falschen Aussagen und Handlungen in einschlägigen Fragen einstellen sowie das Vertrauen seiner asiatischen Nachbarn und der internationalen Gemeinschaft durch eine verantwortungsvolle Haltung und praktische Maßnahmen gewinnen.

(Quelle: CRI Deutsch)