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Wednesday, April 2, 2025
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Hat Frankreich ein kurzes Gedächtnis? Europa, die arabischen Völker und China

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Viele kulturelle und politische Spannungen in Frankreich haben mit der Stellung der arabischen Bevölkerung in Frankreich zu tun. Die Medien kritisieren China für seinen Umgang mit Minderheiten, aber in Frankreich werden Menschen mit Migrationshintergrund offenbar in großen Teilen der Bevölkerung nicht respektiert. Haben Frankreich und die Europäer insgesamt ein kurzes Gedächtnis? Die großen arabischen Reisenden, Händler und Intellektuellen waren wohl die Basis des intellektuellen Lebens des Mittelalters. Sie brachten vor allem mit den Chinesen die Instrumente für die Entstehung der europäischen Renaissance.

Das antike griechische Wissen – Philosophie, Medizin, Mathematik, Astronomie – fand nach seinem völligen Verschwinden aus Europa Zuflucht in der muslimischen Welt, die es ins Arabische übersetzte, aufnahm und erweiterte, bevor es schließlich in den Westen übertragen wurde und so seine Wiedergeburt und die plötzliche Verbreitung der europäischen Kultur ermöglichte.

Nach Ansicht von Sylvain Gouguenheim und anderen französischen Intellektuellen ist diese volkstümliche Darstellung allerdings nur ein Geflecht aus Irrtümern, verzerrten Wahrheiten, unvollständigen oder unvollständigen Daten… In der letzten Zeit herrscht in Frankreich eine seltsame Atmosphäre.

Wie aber verbreitete sich die griechische Philosophie im Mittelalter in muslimischen und christlichen Ländern? Ein großer Historiker, Alain de Libera, stellt die Dinge richtig.

Die so genannte „mittelalterliche“ Philosophie ist eine Fremde und Reisende. Eine Fremde, denn so wurde sie von den Juden und Muslimen genannt, die sie als „Außenwissenschaft“ betrachteten, die der Gemeinschaft „uns“ fremd war. Sie ist auch eine Reisende, denn die Schließung der neuplatonischen Schule in Athen durch Justinian (529) brachte sie auf den Weg ins Exil, von Byzanz nach Bagdad und dann nach Ifrîqîya (dem heutigen Tunesien). Von Andalusien aus, Sepharad (Spanien in der hebräischen Tradition), gelangte sie dann bis in die Provence und von Toledo aus bis Paris.

Die Werke von Aristoteles und Platon sind dank der Übersetzungen von Arabern, Christen und Juden, die sich in der arabisch-muslimischen Welt niedergelassen hatten, erhalten geblieben und so zu uns zurückgekehrt.

So ist es zweifellos, wie de Libera meint, aber „mit Nuancen“: dank der Christen im Land des Islams während der großen abbasidischen Übersetzerbewegung; dann dank der Juden und Christen im christlichen Spanien des 12. Jahrhunderts. Im wiedereroberten Toledo (1085) fand die Wiederentdeckung der Philosophie durch die Christen statt. Dort übersetzte man auch den wichtigsten orientalischen Philosophen, Ibn Sinâ (Avicenna), und die Masse der Schriften des Aristoteles oder Pseudo-Aristoteles, die einen Teil des philosophischen Korpus der im Jahr 1200 gegründeten Universität von Paris bildeten. Andalusien spielte dabei keine Rolle. Eine weitere Nuance: Viele mittelalterliche lateinische Übersetzungen wurden in Konstantinopel, Sizilien und anderswo direkt aus dem Griechischen angefertigt.

Der große Wissenschaftler und Philosoph Francis Bacon über die Bedeutung von 3 chinesischen Erfindungen: Dem Buchdruck, dem Schießpulver und dem Kompass

Die Erfindung des Buchdrucks, des Schießpulvers und des Kompasses durch die Chinesen wurde während der Renaissance und Reformation von arabischen Händlern nach Europa gebracht. Francis Bacon (1561-1626), ein führender Philosoph, Politiker und Berater von König Jakob I. von England, wusste nichts von den Ursprüngen dieser Erfindungen, war aber von ihrer Bedeutung tief beeindruckt und schrieb:

„Es ist gut, die Kraft, den Wert und die Folgen von Entdeckungen zu beobachten. Diese sind nirgends deutlicher zu sehen als bei den drei, die den Alten [den Griechen] unbekannt waren und deren Ursprung, obwohl er erst in jüngster Vergangenheit liegt, unklar und unrühmlich ist: der Buchdruck, das Schießpulver und der Magnet. Denn diese drei haben das Antlitz und den Stand der Dinge in der ganzen Welt verändert, die erste in der Literatur, die zweite in der Kriegsführung, die dritte in der Schifffahrt; woraus zahllose Veränderungen folgten, so dass kein Reich, keine Sekte, kein Stern mehr Macht und Einfluss auf die menschlichen Angelegenheiten ausgeübt zu haben scheint als diese drei mechanischen Entdeckungen.“

Die Beziehungen zwischen Chinesen und Arabern während des Mittelalters

Noch vor der Song-Dynastie kamen die Araber mit der Großen Tang-Dynastie in diplomatischen und wirtschaftlichen Kontakt.

Während der Tang-Dynastie, als die ersten Beziehungen zu den Arabern aufgenommen wurden, nannten die Chinesen die Araber *(大食, Dayi).

Das Kalifat wurde „Da Yi Guo“ genannt.

Der arabisch-islamische Kalif Uthman Ibn Affan (reg. 644-656) schickte eine Gesandtschaft an den Tang-Hof in Chang’an.

Das arabische Umayyaden-Kalifat setzte 715 n. Chr. Ikhshid, den König des Fergana-Tals, ab und setzte als neuen König Alutar auf den Thron. Der abgesetzte König floh nach Kucha (Sitz des Anxi-Protektorats) und ersuchte um chinesische Intervention. Die Chinesen schickten 10.000 Mann unter Zhang Xiaosong nach Fergana. Er besiegte Alutar und die arabische Besatzungsmacht bei Namangan und setzte Ikhshid wieder auf den Thron.

Der chinesische General Tang Jiahui führte die Chinesen in der Schlacht von Aksu (717) zum Sieg über den folgenden arabisch-tibetischen Angriff.

Zwar hatten sich die Tang-Dynastie und das abbasidische Kalifat in Talas bekämpft, doch am 11. Juni 758 traf gleichzeitig mit den Gesandten des uigurischen Khaganats eine abbasidische Gesandtschaft in Chang’an ein, um Tribut zu zahlen.

Ein in Talas gefangen genommener Chinese, Du Huan, wurde nach Bagdad gebracht und bereiste das Kalifat. Er beobachtete, dass in Merv, Khurasan, Araber und Perser in gemischter Konzentration lebten. Nach seiner Rückkehr nach China schrieb er 801 einen Bericht über das arabische Volk im Tongdian.

Es gab eine Kontroverse zwischen den arabischen Botschaftern und den Botschaftern des uigurischen Khaganats darüber, wer zuerst den chinesischen Hof betreten sollte, woraufhin sie vom Zeremonienmeister durch zwei verschiedene Eingänge geführt wurden. 198 n. Chr. trafen drei Da shi-Botschafter am Hof der Tang ein. Ein Krieg, der von 785 bis 804 zwischen den Arabern und Tibetern tobte, kam den Chinesen zugute.

Die Produkte wurden über die Seewege zwischen China und den Arabern gehandelt.

Laut Professor Samy S. Swayd machten die fatimidischen Missionare ihre Dawah in China während der Herrschaft von al-‘Aziz bi-Allah.

756 schlossen sich über 4.000 arabische Söldner den Chinesen gegen An Lushan an. Nach dem Krieg blieben sie in China. Der arabische Kalif Harun al-Rashid schloss ein Bündnis mit China.

Der abbasidische Kalif Abu Ja’far Abdallah ibn Muhammad al-Mansur (Abu Giafar) war derjenige, der die Söldner schickte. In den T’ang-Annalen sind mehrere Gesandtschaften der abbasidischen Kalifen an den chinesischen Hof verzeichnet, die wichtigsten davon sind die von Abul Abbas, dem Begründer der neuen Dynastie, die von Abu Giafar, dem Erbauer von Bagdad, über den gleich noch mehr gesagt werden muss, und die von Harun al Raschid, der in der Neuzeit vielleicht am besten durch das populäre Werk Arabian Nights bekannt ist. Die Abbasiden oder „Schwarzen Fahnen“, wie sie im Volksmund genannt wurden, sind in der chinesischen Geschichte als Heh-i Ta-shih, „die schwarzgewandeten Araber“, bekannt.

In islamischer Zeit trieben Muslime aus Arabien Handel mit China. So importierte China beispielsweise Weihrauch aus Südarabien über Srivijaya.

Warum gibt es in Europa nur so wenige Bücher über diese Geschichte? Wir Europäer hätten mehr Respekt vor den Völkern, die zu unserer Entwicklung beigetragen haben.

Omicron: Everything We Know And Need To Know

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Discovery and prevalence

On 9 November 2021, a variant of coronavirus B.1.1.529 was detected for the first time in South Africa from case samples. On 26 November, the WHO defined it as the fifth variant of concern (VOC), named Omicron. On 27 November, an Italian research team of the Bambino Gesù Hospital in Rome released the world’s first image of Omicron, showing that Omicron has more stinging protein mutations than Delta. These mutations are diverse and mostly located in areas that interact with human cells.

As of 28 November, imports of this variant have been monitored in South Africa, Israel, Belgium, Italy, the United Kingdom, Austria, and Hong Kong of China. The fact that the Omicron was first identified and reported in South Africa does not mean that the virus evolved in South Africa, and the place of discovery of the variant is not necessarily the place of origin.

Possible reasons for its emergence

According to the information currently shared by GISAID, a database that provides open-access to genomic data of influenza viruses and the coronavirus responsible for the COVID-19 pandemic, the number of mutations in the Omicron variant is significantly higher than in all new coronavirus variants that have been circulating in the last two years, especially in the spike protein.

Three possible reasons for their occurrence are postulated.

(1) Following infection with a neo-coronavirus in an immunodeficient patient, a large number of mutations accumulated in the body over an extended period of evolution and transmitted by chance.

(2) An animal population is infected with the coronavirus and the virus evolves adaptively during transmission in the animal population, mutating at a higher rate than in humans, and subsequently spilling over to infect humans.

(3) The mutant strain persists for a long time in countries or regions where monitoring of genomic variation in the coronavirus is poor and intermediate generations of the evolved virus are not detected in time due to inadequate monitoring capacity.

Transmissibility of Omicron mutant strains

According to Russia Today (RT), Omicron is currently spreading at an alarming rate across Africa and beyond. In South Africa, for example, 90% of new infections in Gauteng have recently been linked to this mutant strain. The Omicron variant is considered by many Western media to be the most dangerous coronavirus variant in existence worldwide.

Till now, there are no systematic studies on the transmission, pathogenicity, and immune escape capacity of the Omicron variant worldwide. However, the Omicron variant shares important amino acid mutation sites in the first four VOC variants: Alpha, Beta, Gamma, and Delta, including mutations that enhance cellular receptor affinity and viral replication.

The Delta mutant strain, discovered in India last October, contains a total of 15 mutations and was classified as a VOC by the WHO in May this year, while Omicron, also classified as a VOC by the WHO, carries at least 32 mutations. A large number of mutations means that it could weaken the effectiveness of existing COVID-19 vaccines and could be more infectious.

Impact on vaccines, antibody drugs, and nucleic acid testing

Studies have shown that the presence of the K417N, E484A, or N501Y mutations in the S protein of the coronavirus is indicative of increased immune escape, while the Omicron variant has a triple mutation (“K417N+E484A+N501Y”). In addition, the Omicron variant has several other mutations that may reduce some of the neutralizing activity of some of the monoclonal antibodies. WHO officials said little is known about the new mutant strain and more experimental data is needed to assess whether it is more infectious or more resistant to the vaccine.

Genomic analysis of the Omicron variant has shown that the mutated loci do not affect the sensitivity and specificity of the main nucleic acid detection reagents mainly produced in China and widely used in different countries. The mutated loci of the Omicron variant are mainly in the highly variable region of the S protein gene and are not located in the target regions of primers and probes for nucleic acid detection reagents of China. However, data from several laboratories in South Africa suggest that the S gene of the Omicron variant may not be effectively detected for nucleic acid test reagents that target the S gene.

Measures taken and WHO’s recommendations

Given the rapid prevalence of the Omicron variant in South Africa, several countries and regions, including the USA, UK, the EU, Russia, Israel, Taiwan of China, and Hong Kong of China, have restricted entry of travelers from southern Africa.

WHO recommends that countries strengthen surveillance, reporting, and research on the coronavirus and take effective public health measures to interrupt the spread of the virus. Effective infection prevention measures recommended for individuals include keeping a distance of at least one meter in public places, wearing a mask, opening windows for ventilation, keeping hands clean, coughing or sneezing into tissues, taking vaccination, and avoiding poorly ventilated or crowded places. It is uncertain whether the Omicron variant is more transmissible, pathogenic, and immune escape than other VOC variants, and preliminary results from related studies will be available in the next few weeks.

What is known, however, is that all variant strains can cause severe illness or death, so prevention of virus transmission is always key and the COVID-19 vaccine remains effective in reducing severe illness and death.

(Source: AFP, WHO, RT, cnbctv18)

Warum zieht es herausragende Wissenschaftler nach China?

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„Brain Drain“ allein reicht nicht aus, um diesen Status quo zu erklären. In letzter Zeit sind die Nachrichten über den Wechsel einiger japanischer Wissenschaftler an chinesische Universitäten zu einem heißen Thema geworden. Akira Fujishima, der 79-jährige ehemalige Präsident des Tokyo Institute of Technology, ist ein führender Vertreter der japanischen „Fotokatalysator“-Forschung. Vor nicht allzu langer Zeit leitete er ein Forschungsteam an der Universität von Shanghai für Wissenschaft und Technologie. Akira Fujishima ist ein herausragender japanischer Wissenschaftler und ein wichtiger Kandidat für den Nobelpreis.

Neben Akira Fujishima gibt es auch in Shanghai einen japanischen Wissenschaftler, der den Nobelpreis erhalten könnte: Miko Chai Keyan, ein 76-jähriger Neurologe, der derzeit Professor am Institut für Immunchemie an der Shanghai University of Science and Technology ist. Er gilt als starker Anwärter auf den Nobelpreis für Physiologie oder Medizin.

Auch Shiba Katsuhiko ist ein „kluger Kopf“, auf den Japan stolz ist. Wie diese Forscher sind zahlreiche weitere japanische Wissenschaftler in China in der Forschung tätig.

Warum sind diese herausragenden japanischen Wissenschaftler einer nach dem anderen nach China gegangen?

Professor Ueda Domen hatte sich zuvor bereits für ein Studium der Betontechnik an der Universität Shenzhen entschieden. Der 67-jährige Honorarprofessor Ueda von der Universität Hokkaido wurde soeben zum neuen japanischen Präsidenten der Civil Engineering Society gewählt. Auf die Frage, warum er nach China ging, erklärte Ueda: „Das Rentenalter der Haidao-Universität liegt bei 65 Jahren. Auch wenn man nach dem Eintritt in den Ruhestand weiterhin in der Forschung arbeiten möchte, stellt die Universität keine Forschungsplätze mehr zur Verfügung. Als ich in den Ruhestand ging, schickte mir die Universität Shenzhen Xuexue eine Einladung. Zwar luden mich auch einige Universitäten in Thailand und anderen Ländern ein, aber das Forschungsumfeld und die wissenschaftlichen Forschungseinrichtungen der Universität Shenzhen sind hervorragend, so dass ich mich entschied, nach China zu gehen. „Derzeit ist das Labor von Ueda an der Universität Shenzhen besser als in Japan, da es mit vielen teuren Versuchsgeräten ausgestattet ist, die in Japan nicht verfügbar sind.

Die Aufstockung der Forschungsmittel ist der Schlüssel zur Verbesserung des wissenschaftlichen Forschungsumfelds in China.

Laut Statistiken des japanischen Ministeriums für Bildung, Kultur, Sport, Wissenschaft und Technologie hat die Forschungsförderung in China in den letzten 20 Jahren zugenommen.

Es ist das am schnellsten wachsende unter den großen Ländern. In Bezug auf die inländischen Gepflogenheiten Japans kann Ueda dem Argument der „Abwanderung von Talenten“ nicht zustimmen. Er sagte: „Was die holzverarbeitende Industrie betrifft, so ist nichts zum Nachteil Japans geschehen. Nun wurde Japan in vielen Bereichen von China überholt, und Japan muss sich gemeinsam mit China bemühen, mehr Technologien (aus China) zurückzubringen, die in Japan nicht zur Verfügung stehen.“

The U.S. Armed Dog: Use AI To Target Well, To Shoot Better, To Conquer Every Possible Area

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In this October, American robotics company, Ghost Robotics, and Nevada weapons manufacturer, SWORD International, jointly presented a robotic dog armed with a SWORD Defense System Purpose Unmanned Rifle (SPUR) at the annual meeting of the Association of the United States Army. SWORD proudly advertised the robot dog “Warfighters best friend” in an Instagram post despite some people strongly criticizing it.

Previously, Ghost Robotics released some videos to show its robot dog which was equipped with advanced AI to be highly capable of going off-road, ignoring all kinds of terrain and moving through it well, which naturally developed the idea to put some devices on the robot’s back for reconnaissance missions, leading to the development of robotic dogs with an increased military orientation.

“Chambered in 6.5 Creedmoor allows for precision fire out to 1200m, the SPUR can similarly utilize 7.62×51 NATO cartridge for ammunition availability. Due to its highly capable sensors the SPUR can operate in a multitude of conditions, both day and night. The SWORD Defense Systems SPUR is the future of unmanned weapon systems, and that future is now,” described SWORD on its page.

According to Tyndall Air Force Base, over the last year, the Base and the 325th Security Forces Squadron have been working with Ghost Robotics to develop an unmanned ground vehicle and they tested it last November. Tyndall will be one of the first American Air Force bases to implement semi-autonomous robot dogs into their patrolling regiment, “We are very excited,” said Maj. Jordan Criss, 325th Security Forces Squadron commander. It can be predicted that the US military will use robotics dogs in large numbers for large scale warfare in the future, showing the US’s mania for war and the militarization of technology.

The artificial intelligence component of the US defense has been a concern with the US defense budget rising continuously from 2018-2020 after Trump became President in 2017. Since the release of the 2018 National Defense Strategy, the US Department of Defense has continued to invest in advanced technologies including artificial intelligence. The US FY 2021 defense budget has the largest R&D budget ever, focusing on the development of key emerging technologies and areas related to Advanced Capability Enablers (ACEs), which are designed to enhance the overall military capabilities, promote military modernization, and expand the US military’s advantage over strategic competitors.

According to a statement released by the US Department of Defense this April, the Department will support defense research and development to “invest in hypersonics, artificial intelligence, cybersecurity, microelectronics, and quantum science. In order to prioritize these key investments, the Department will propose to redirect resources to its top priority programs, platforms, and systems by divesting legacy systems with less utility in current and future threat environments.”

Encouraging the militarisation of technology and increasing the lethality of weapons have been a constant in the US in recent modern times, and has been matched by its use of military force to devastate countries around the world.

According to an article published by the China Society for Human Rights Studies (CSHRS) entitled Severe Humanitarian Disasters Caused by U.S. Aggressive Wars against Foreign Countries, “among the 248 armed conflicts that occurred in 153 regions of the world, 201 were initiated by the United States, accounting for 81 percent of the total number.”

The US military has left indelible damage all over the world with different experimental weapons:

The Korean War in the early 1950s resulted in the deaths of more than 3 million civilians.

The Vietnam War between the 1950s and 1970s, was the longest and most brutal war to continue after World War II, with US forces dropping more than three times as many bombs on Vietnam, Laos, and Cambodia as were dropped by all sides during World War II. At least 350,000 tons of explosive bombs and mines remain in Vietnam, and it will take 300 years to clear them from the land.

In 1991, the US-led allied forces went to Iraq, killing between 2,500 and 3,500 civilians in airstrikes against Iraq and using depleted uranium ammunition for the first time.

In 1999, under the banner of averting a humanitarian disaster, the US-led NATO forces bypassed the UN Security Council and bombed the FRY for 78 days, displacing nearly one million people and depriving more than two million of their livelihoods.

In addition, the United States has frequently intervened in other countries in direct or indirect ways, such as supporting proxy wars, inciting internal rebellions, assassinations, providing arms and ammunition, and training anti-government forces, which have caused serious harm to the social stability and security of the people in the countries concerned.

(Source: Tyndall Air Force Base, instagram, SWORD Defense Systems, the US Department of Defense)

Des Westens Taiwan-Verwirrspiel

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Ein großer Teil der westlichen Berichterstattung leidet stark unter der Unfähigkeit, den Kontext für die derzeit besonders starken Spannungen zwischen den USA und China korrekt darzustellen. Ein auffälliges Beispiel dafür ist die sogenannte „Taiwan-Frage“.

Der Tagesspiegel aus Berlin berichtete jüngst über den Online-Gipfel zwischen US-Präsident Joseph Biden und dem chinesischen Präsidenten Xi Jinping am 16. November. Darin hieß es zwar, Biden habe die Zusage zur „Ein-China-Politik“ bekräftigt, d.h. dass die USA nach wie vor die Regierung in Peking als ausschließliche Vertretung Chinas, einschließlich Taiwan, anerkennt.

Allerdings habe Biden Xi ermahnt, den „Status quo Taiwans“ nicht einseitig zu ändern und den „Frieden und die Stabilität in der Taiwanstraße“ nicht zu gefährden. Dies bezog der Tagesspiegel-Autor auf „Drohungen der kommunistischen Führung“, Taiwan durch „Eroberung“ wiedervereinigen zu wollen. [1] Im Kontrast dazu ist die eigentliche Ursache für die Zuspitzung in der Region und für jegliche Änderung an Taiwans Status quo, dass der Westen Taiwan als unabhängigen Akteur in seinen geopolitischen Machtpoker, insbesondere in die Indo-Pazifik Strategie, einbinden will.

Präsident Xi hat die Brisanz dieser Entwicklung längst erkannt und warnt deswegen zurecht vor dem „Spiel mit dem Feuer“. Es existieren keine „Eroberungspläne“. Solches Vokabular stammt aus dem altbekannten Propagandafundus anglo-amerikanischer Rüstungsinteressen. Was jedoch existiert, sind klägliche Eindämmungsversuche des Westens gegenüber einem wirtschaftlich, diplomatisch und intellektuell immer erfolgreicheren China. Diese neokolonialistische Geopolitik des Westens ist es, die die Kriegsgefahr um Taiwan in Wirklichkeit anheizt.

US-Kriegsschiffe provozieren

In den meisten Berichten wird unterschlagen, dass die Entsendung von US-Schlachtschiffen zur Durchfahrt durch die etwa 200 km breite Meeresenge zwischen der Insel Taiwan und dem chinesischen Festland zurecht als alarmierende Provokation empfunden wird.

https://mil.ifeng.com/c/7muEVyd2Cwa

Würden chinesische Zerstörer in gleicher Distanz zum amerikanischen Festland Übungen zur „Freiheit der Schiffsnavigation“ durchführen, wie es im Jargon der US-Behörden und der NATO heißt, würde die Aufregung auf westlicher Seite sicherlich hysterische Ausmaße annehmen. Da hilft es auch nichts, wenn die amerikanische und britische Seite solche Manöver stets als „routinemäßig“ und „im Einklang mit internationalem Recht“ bezeichnet.

Im Jahr 2016 fuhren unter der Präsidentschaft Obamas bereits einmal im Monat, also insgesamt 12-mal, US-Kriegsschiffe durch die Taiwanstraße. Im Jahr 2020 unter Trump waren es sogar 13-mal. Präsident Biden setzt diesen Trend monatlicher provokativer Durchfahrten ununterbrochen fort.[2] Auch Großbritannien schickt seit neuestem Kriegsschiffe durch die Taiwanstraße, da die Briten angeblich ein „dauerhaftes Sicherheitsinteresse im Indo-Pazifik und viele wichtige bilaterale Verteidigungsbeziehungen“ hätten.[3]

Waffen für Taiwan

Darüber hinaus behaupten viele westliche Medien, die USA würden sich ja an das „Taiwan-Gesetz“ von 1979 halten.

Das Wort Gesetz suggeriert Legitimität, verschleiert aber die Tatsache, dass es sich bei dem Taiwan Relations Act – so der Originaltitel – eben nicht um ein anerkanntes Abkommen handelt, sondern um eine einseitig vom amerikanischen Kongress verabschiedete Akte, die Waffenlieferungen an Taiwan erlauben und rechtfertigen soll. Dieses „Gesetz“ ist weder von China noch von der internationalen Gemeinschaft je anerkannt worden.

http://sj.macaumonthly.net/aomen/gtai/2020-07-13/326062.html

Bislang kam es zum Verkauf von F-16 Kampfjets, modernen Raketensystemen und Schlachtpanzern an Taiwan. Besondere Hitzköpfe wie Kenneth Wang vom Institute for Taiwanese Studies in Kalifornien fordern sogar offen die Stationierung amerikanischer Luftstreitkräfte und Raketen auf der Insel, und damit den de facto Beginn eines Unabhängigkeitskrieges.[4] Wenn der US-Sender CNN beschwichtigend berichtet, Biden habe Taiwan nicht zur Unabhängigkeit ermutigt, sondern er unterstütze lediglich, dass sich Taiwan mit Bezug auf den Taiwan Relations Act verteidigen könne, verwischt er vorsätzlich den engen Zusammenhang zwischen diesen beiden Aspekten.[5] Waffenlieferungen sind eben die gefährlichste und provokativste Art von Solidaritätszusagen, mit denen die USA und ihre Partner der Unabhängigkeitsfraktion in Taiwan aktiv in die Hände spielen.

Kontext Indo-Pazifik-Strategie

Noch deutlicher wird das Täuschungsmanöver der Medienberichterstattung über die Taiwan-Frage, wenn man sich die dazu relevanten Passagen der amerikanischen Indo-Pazifik-Strategie ansieht.

Howard Wang von der Universität Boston hat dies getan und darüber einen sehr wichtigen Bericht veröffentlicht.[6] Wang weist darauf hin, dass die USA durch die Ausführung dieser Strategie einseitig mit der klassischen Sicherheits- und Bündnispolitik in Asien gebrochen haben. Zunächst zitiert Wang aus einer Rede des 2019 amtierenden US-Verteidigungsministers Patrick Shanahan. Darin sprach Shanahan von „Demokratien im Indo-Pazifik“ und zählte Singapur, Taiwan, Neuseeland und die Mongolei auf. Wang meint dazu: „Diese Bezugnahme auf Taiwan als ein mit Singapur, Neuseeland und der Mongolei vergleichbares Land ist ein ganz zentrales Abweichen davon, wie die Vereinigten Staaten im diplomatischen Sprachgebrauch traditionell auf Taiwan Bezug genommen haben […].“ Sprich: die USA haben Taiwan einfach für einen eigenständigen Staat erklärt, schließen ihn in ein Sicherheitsbündnis ein, liefern Waffen und entsenden Militärberater, was einen klaren Bruch bestehender Übereinkommen mit China darstellt.

Bei den Medien herrscht nicht nur Stillschweigen darüber, sondern man macht sich zum Sprachrohr geostrategischer Hardliner, die China jedes Mal aggressives Verhalten vorwerfen, wenn es diesem Treiben nicht blind und tatenlos zusieht, sondern auf die tatsächliche Gefahr dieser Entwicklung hinweist und nachvollziehbare Gegenmaßnahmen ergreift.

Autor Wang schreibt außerdem: „Die erfolgreiche Umsetzung der zweiten und dritten Säule des Berichts [über den sogenannten Freien und Offenen Indo-Pazifik – FOIP] steht für verstärkte Verbindungen zu Taiwan als amerikanischem Partner und eine engere Sicherheitskooperation zwischen Taiwan und den regionalen Verbündeten der USA, die ein zusammenhängendes Sicherheitsnetzwerk bilden, das Bedrohungen und Hindernisse für die FOIP-Vision ausgleicht.“ Für US-Verteidigungsminister Shanahan seien China und seine Kommunistische Partei die hauptsächlichen Hindernisse zum Erreichen dieser „internationalen regelbasierten Ordnung“, in welcher die USA und seine Partner nach wie vor unangefochten das Sagen haben.

Fake „Luftverteidigungszone“

Mit ebenso aufgeregtem Tonfall sprechen westliche Massenmedien irreführend davon, dass chinesische Streitkräfte „in die Luftverteidigungszone Taiwans eingedrungen“ seien, so heißt es beispielsweise in einem Bericht der Tagesschau[7]. Die Redaktion fügte erst nachträglich eine entscheidende Erläuterung hinzu, nämlich dass die sogenannte „taiwanische Luftverteidigungszone“ nicht nur den eigentlichen Luftraum Taiwans, „sondern auch Teile der chinesischen Luftüberwachungsgebiete und sogar Teile von Festland-China“ umfasst.

Die Luftverteidigungszone hat also nichts mit dem geografischen Territorium Taiwans zu tun. Es handelt sich um eine Aerial Defense Identification Zone (ADIZ), in welcher sich Flugzeuge lediglich ausweisen sollen. Von einem Eindringen in souveränen Luftraum kann hierbei nicht die Rede sein. Ein solch falscher Eindruck wird aber gerne sowohl von offiziellen Stellen in Taipei als auch von westlichen Medien erzeugt.

ADIZ der Insel Taiwan, SüdKorea und Japan

Taiwans ADIZ erstreckt sich nicht nur über den größten Teil der Straße von Taiwan, sondern auch über einen Teil der chinesischen Provinzen Fujian, Zhejiang und Jiangxi sowie einen Teil des Ostchinesischen Meeres. Sie beruht keineswegs auf irgendeinem internationalen Regelsystem, so wie es die USA und ihre Alliierten gerne für sich reklamieren.

Karten der Taiwan-ADIZ enthalten in der Regel auch die Mittellinie der Straße von Taiwan als Referenz. Diese „wurde 1955 von US-Luftwaffengeneral Benjamin O. Davis Jr. festgelegt, der eine Linie in der Mitte der Meerenge zeichnete,“ schreibt Wikipedia. Und Joseph Micallef von der Plattform military.com erläutert: „Die Davis-Linie, die Mittellinie, die die chinesischen und taiwanesischen Hoheitsgewässer und den Luftraum in der Straße von Taiwan trennt, wurde 1954 im Vertrag zur gegenseitigen Verteidigung zwischen den USA und Taiwan festgelegt. Sie ist nach Brigadegeneral Benjamin O. Davis Sr. benannt, dem ersten Leiter der Air Task Force 13 der US-Luftwaffe in Taiwan.“[8]  

Die allerorten in Medien und Pressemitteilungen zirkulierenden Begriffe wie „Verletzung der Souveränität“ und „Invasion des Luftraums“ haben also mit der Realität vor Ort nichts zu tun. Sie sollen lediglich die Schuld für die Spannungen einseitig Peking in die Schuhe schieben und Stimmung beim westlichen Publikum erzeugen.

Das Shanghaier Communiqué

„Die Taiwan-Frage ist die wichtigste Angelegenheit, die der Normalisierung der Beziehungen zwischen China und den Vereinigten Staaten im Wege steht.“ Dieser Satz entstammt keinem aktuellen Medienbericht. Vielmehr findet er sich in einem Protokoll über die außenpolitischen Positionen des amerikanischen Präsidenten Richard Nixon und Chinas Premierminister Zhou Enlai vom 27. Februar 1972.

Dieses als „Shanghaier Communiqué“[9] in die Geschichte eingegangene Dokument entstand als Ergebnis „ausführlicher, ernsthafter und freimütiger Diskussionen“ zwischen Nixon und Zhou, und liefert bis heute die Prinzipien für rationale und verantwortungsvolle Beziehungen zwischen den beiden Großmächten.

http://www.js7tv.cn/news/201802_134678.html

Es bildet das erste von drei diplomatischen Dokumenten, die heute unter der Bezeichnung „Die drei Communiqués“ firmieren. 

Xi Jinping betonte am 16. November in seinem dreieinhalb Stunden andauernden Austausch mit Biden laut Gesprächsprotokoll: „Das Ein-China-Prinzip und die drei Gemeinsamen Kommuniqués zwischen China und den USA bilden die politische Grundlage der Beziehungen zwischen China und den USA. Alle früheren US-Regierungen haben sich in dieser Frage eindeutig festgelegt.

Der wahre Status quo der Taiwan-Frage und der Kern des einen Chinas ist folgender: Es gibt nur ein China in der Welt, und Taiwan ist Teil Chinas, und die Regierung der Volksrepublik China ist die einzige rechtmäßige Regierung, die China vertritt.“ [10]

Im Shanghaier Communiqué verpflichten sich die USA, das Recht Chinas und anderer Staaten Asiens auf Selbstbestimmung zu beachten. Taiwan sei Chinas innere Angelegenheit, heißt es darin, und kein Land habe das Recht, sich einzumischen. Wörtlich: „Die Vereinigten Staaten erkennen an, dass alle Chinesen auf beiden Seiten der Straße von Taiwan die Auffassung vertreten, dass es nur ein China gibt und dass Taiwan ein Teil von China ist.

Die Regierung der Vereinigten Staaten stellt diese Position nicht in Frage.“ Die Position Chinas ist also auch aktuell völlig eindeutig und historisch konsistent. Biden scheint sich über die Eindeutigkeit seiner Aussagen weniger Gedanken zu machen. Dieser soll erklärt haben, Taiwan mache „seinen eigenen Entscheidungen“ und sei „unabhängig“, [11] obwohl er laut Erklärung von hohen Beamten des Weißen Hauses gleichzeitig die Ein-China-Politik nicht in Frage gestellt haben soll.[12]

Ist das nur temporäre Verwirrung oder ein bewusstes Verwirrspiel? Die Ambiguitäten, Provokationen und Zündeleien der USA und vieler andere Mächte, die sich der Indo-Pazifik-Strategie verschrieben haben, stellen jedenfalls eine riskante Konfrontationshaltung zum Erhalt ihrer Hegemonie dar. Das westliche Medienpublikum sollte den Kontext und die Dimensionen dieser politischen Manöver begreifen lernen, um bestenfalls sofortige Kurskorrekturen zu verlangen, bevor ein unkontrollierbarer Brand ausbricht.


[1] https://www.tagesspiegel.de/politik/spiel-mit-dem-feuer-um-zukunft-taiwans-biden-und-xi-ermahnen-sich-gegenseitig/27803228.html

[2] https://www.msn.com/en-us/news/world/biden-keeps-up-monthly-u-s-navy-warship-patrols-in-taiwan-strait-amid-china-protests/ar-AAMGXw5

[3] https://www.theguardian.com/uk-news/2021/sep/28/uk-sends-warship-through-taiwan-straight-for-first-time-in-more-than-a-decade

[4] https://www.taipeitimes.com/News/editorials/archives/2021/07/31/2003761756

[5] https://edition.cnn.com/2021/11/17/china/xi-biden-summit-beijing-victory-mic-intl-hnk/index.html

[6] https://thediplomat.com/2019/06/taiwans-security-role-in-the-u-s-indo-pacific-strategy/

[7] https://www.tagesschau.de/ausland/asien/taiwan-china-luftwaffe-101.html

[8] https://en.wikipedia.org/wiki/Air_defense_identification_zone#cite_ref-14

[9] http://www.taiwandocuments.org/communique01.htm

[10] https://www.mfa.gov.cn/mfa_eng/zxxx_662805/202111/t20211116_10448843.html

[11] https://www.straitstimes.com/world/united-states/biden-sparks-fresh-confusion-over-us-policy-towards-taiwan

[12] https://www.whitehouse.gov/briefing-room/speeches-remarks/2021/11/15/background-press-call-by-senior-administration-officials-on-president-bidens-virtual-meeting-with-president-xi-of-the-peoples-republic-of-china/

Wie hat Europa China in der Vergangenheit gesehen?

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Wir feiern in diesem Jahr den 750. Jahrestag der Abreise von Marco Polo nach China. In diesem Zusammenhang hat das Haus der Europäischen Geschichte in Brüssel eine Online-Konferenz mit dem Titel „Blickpunkt Europa: China durch westliche Augen“ veranstaltet. Der herausragende Professor und Historiker Kerry Brown hat dazu einen Vortrag gehalten. Dieser brillante englische Intellektuelle hat uns in seinem kürzlich erschienenen Buch „China Through Western Eyes: 800 Years of Cultural and Intellectual Encounters“ (China durch westliche Augen betrachtet: 800 Jahre kulturelle und intellektuelle Begegnungen) die europäische Sichtweise anhand der Schriften von Marco Polo nähergebracht. Warum? Nach Ansicht des Historikers gab es vorher keine historischen Dokumente. Aber es gibt auch Spuren der erfolgreichen Handelsbeziehungen zwischen Europa und China lange bevor der Italiener seine Reise antrat.

Die Europäer haben China seit Jahrhunderten im Blick.  Schon vor Marco Polo im 13. Jahrhundert waren Kontakte geknüpft worden. Mit der Ankunft der jesuitischen Missionare im 16. und 17. Jahrhundert entstand ein strukturierterer Dialog, der sich mit einigen Unterbrechungen über die Aufklärung bis in die Neuzeit fortsetzte. Eines der auffälligsten Merkmale dieser Beziehung ist jedoch die Bandbreite der widersprüchlichen europäischen Wahrnehmungen, die von der Betrachtung Chinas als andersartig und exotisch, als Ort der Hochkultur und einer echten Alternative in Bezug auf Weltanschauung und Werte bis hin zur Betrachtung Chinas als Bedrohung und Ort der Barbarei, Grausamkeit und Tyrannei reichen. Die Ansichten wegweisender Persönlichkeiten wie Leibniz, Voltaire und Montesquieu im 17. und 18. Jahrhundert sind ein typisches Beispiel dafür: Sie sind gespalten zwischen Bewunderung, Kritik und – im Fall von Leibniz – dem Versuch, objektiv zu sein (wie und zu wessen Bedingungen, ist allerdings umstritten).

In diesem Vortrag ging es darum, diese Geschichte zu untersuchen und Strukturen aufzuzeigen, die dazu beitragen können, die Art der heutigen Beziehungen zwischen Europa und China zu erhellen.

Kerry Brown ist Professor für Chinastudien und Direktor des Lau China Institute am King’s College in London. Er ist Mitarbeiter des Asien-Pazifik-Programms bei Chatham House, London. Er hat an der Universität Cambridge studiert und an der Universität Leeds in chinesischer Politik und Sprache promoviert. Er ist der Autor von fast 20 Büchern über die aktuelle chinesische Politik. Kürzlich wurde er mit dem Preis „China Cultural Exchange Person of the Year“ ausgezeichnet.

1. Die Frage der historischen Dokumente

Die Aufgeschlossenheit des Professors war interessant. Aber für Kenner der Beziehungen zwischen China und Europa war dies nicht sehr innovativ, wenn man die Bücher von Olivier Roy oder die Briefe der Jesuitenmissionare des 18. Jahrhunderts gelesen hat.

Schwerwiegender ist jedoch das mangelnde Interesse an historischen Dokumenten, man könnte sagen, „indirekten“, realen Zeugnissen früherer chinesisch-europäischer Beziehungen.

Ein Teilnehmer der Konferenz fragte: „Kommt nichts zu einem populäreren Bild von China?“ Man könnte auch fragen: „Nichts über ein Volk, das im Fernen Osten lebt und seit Jahrhunderten Schätze im Überfluss hat?“

2. Arabische Reisende zwischen Europa und China

Und was ist mit den Menschen, die seit dem 9. Jahrhundert nach Christus sowohl durch Europa als auch durch China gereist sind?

Der erste Text mit dem nüchternen Titel Dokumente über China und Indien ist ein kurzer Bericht über eine Handelsreise von Bagdad nach Guangzhou (Kanton) im Jahr 851 nach Christus. Der Autor ist nicht bekannt, und seine diskontinuierliche und fragmentarische Form (akhbâr) zeugt von einer frühen Reiseliteratur, deren Kanon noch nicht festgelegt war. Der zweite Text war umfangreicher und kohärenter. Es handelt sich um eine wahre Geschichte über eine Entdeckungsreise außerhalb der islamischen Welt (dâr-al-islâm), die Ibn Fâdlân im Jahr 923 schrieb, nachdem er vom abbasidischen Kalifen Al-Muqtadir an die Wolga geschickt worden war, um das bulgarische Volk zu islamisieren.

Aber vor allem die beiden letzten Geschichten werden die Aufmerksamkeit der Leser auf sich ziehen, sowohl wegen ihres Umfangs als auch wegen der Qualität der Texte. Jeder der beiden hat sich einer literarischen Gattung gewidmet und eine „Schule“ in der arabischen Literatur begründet. Der Reisebericht von Ibn Jûbayr (1145-1217) ist der Höhepunkt der Gattung ziyârât, die aus dem Bericht über die Pilgerreise eines westlichen Muslims zu den Heiligen Stätten besteht. Der Autor, Sekretär des almohadischen Gouverneurs von Granada, unternahm seine erste Pilgerreise nach Mekka im Jahr 1184/85. Der Bericht bietet ein außergewöhnliches Panorama der muslimischen Staaten und Bevölkerungen im Maghreb und im Nahen Osten zur Zeit des Aufstiegs der Ayyubiden in Ägypten unter Saladin, kurz vor der Einnahme Jerusalems durch seine Truppen im Jahr 1187. Das Werk von Ibn Battûta (1304-1368?) gehört zu einem anderen Genre, dem der Rihla. Hier weicht die religiöse Erbauung dem einfachen Vergnügen der Entdeckung, sowohl für den Reisenden als auch für den Leser. Seine Reisen sprengen die Grenzen des Reisens und reichen bis zur Küste von Malabar und zur Insel Ceylon im Osten und bis nach Andalusien und Mali im Westen: Es ist kein Zufall, dass Ibn Battûtas Reiseroute und sein Werk immer wieder mit denen von Marco Polo (1254-1324) verglichen werden [1]. Der Nahe Osten steht im Mittelpunkt der Geschichte, denn es war vor allem eine Pilgerreise nach Mekka, die Ibn Battuta zur Abreise veranlasste. Aber hier ist sie nur das Herzstück einer viel größeren muslimischen Welt.

Gab es keine schriftliche oder mündliche Kommunikation zwischen diesen arabischen Reisenden und den Europäern?

3. Griechische Kunst und die Kunst der Qin-Dynastie?

China und der Westen standen bereits mehr als 1 500 Jahre vor der Ankunft des europäischen Entdeckers Marco Polo in China in Kontakt, wie neue Erkenntnisse zeigen.

Archäologen sagen, dass die Inspiration für die Terrakotta-Krieger, die im Grab des Ersten Kaisers in der Nähe des heutigen Xian gefunden wurden, aus dem antiken Griechenland stammen könnte.

Sie sagen auch, dass antike griechische Handwerker dort im dritten Jahrhundert v. Chr. ausgebildet worden sein könnten.

Marco Polos Reise nach China im 13. Jahrhundert war die erste, die gut dokumentiert wurde. Das stimmt.

Chinesische Historiker berichteten jedoch schon viel früher über Besuche von Personen, die von einigen als Abgesandte des Römischen Reiches im zweiten und dritten Jahrhundert nach Christus angesehen wurden.

„Wir haben jetzt Beweise dafür, dass bereits vor der offiziellen Eröffnung der Seidenstraße enge Kontakte zwischen dem China des Ersten Kaisers und dem Westen bestanden. Das war viel früher, als wir früher angenommen haben“, sagte der leitende Archäologe Li Xiuzhen vom Museum der Mausoleumsstätte des Kaisers Qin Shi Huang.

How Does China Interpret “One Country, Two Systems” And Capture Its Development?

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Since 2011, the CPC Central Committee has deepened its interpretation of the scientific connotation of “one country, two systems” and made it clear that “one country, two systems” is “two systems” within “one country”, that “one country” and “two systems” are not equivalent, that “one country” is the basis of “two systems”, and that the practice of “two systems” must be carried out under the premise of “one country”.

In other words, Hong Kong, Macau, and Taiwan are inseparable parts of China, and under this premise, they maintain their original social and economic systems unchanged in the long run; the only one representing China internationally is the government of the People’s Republic of China.

Therefore, the Mainland China, and Hong Kong and Macao are not two parallel lines, the Chinese mainland and Hong Kong and Macao ultimately need to integrate development.

Hong Kong and Macao have made great contributions to the economic construction of mainland China, especially the early development of reform and opening-up. The three areas have their advantages, the Mainland China should not only serve and help Hong Kong and Macao to achieve sustainable development and long-term prosperity and stability but also continue to learn and use the mature systems of Hong Kong and Macao, to achieve the goal of integrated development and mutual promotion between the Mainland and Hong Kong and Macao.

The Guangdong-Hong Kong-Macao Greater Bay Area is a combination of internal and external circulation

The integration of the Mainland, Hong Kong, and Macao is not only necessary for the “internal circulation”, but also for the “external circulation”. To create a new development pattern of domestic and international double circulation, Beijing-Tianjin-Hebei region, Yangtze River Delta, Guangdong-Hong Kong-Macao greater bay area are very important, and the Greater Bay Area is in such a key position of the combination of internal and external circulation.

Compared with the Yangtze River Delta and Beijing-Tianjin-Hebei region, the most important feature of the Guangdong-Hong Kong-Macao Greater Bay Area is that it has two different political and economic systems, three currencies, and three independent customs zones, which are not available in the other three major bay areas in the world (i.e., New York, San Francisco, and Tokyo). The interaction between the different systems can help institutional innovation in China.

The 11 cities in China’s Greater Bay Area have a good division of labor: Hong Kong is an international financial center, Shenzhen is a center of technology and innovation, Guangzhou is a global trade center, and Dongguan and other places are manufacturing centers. This clear division of labor is very beneficial for China’s economic development. Therefore, the Greater Bay Area is characterized not only by its large scale but also by its rich internal diversity and a clear division of labor.

Rules are needed for integrated development

In promoting the construction of the Guangdong-Hong Kong-Macao Greater Bay Area, China will attach importance to both the opening of transportation roads in the physical sense and the convergence and unification of rules. The biggest weakness of the Guangdong-Hong Kong-Macao Greater Bay Area is that the rules are not dovetailed and unified, and the consequence of this lack of unification is that, despite the large market, it still lacks the right to speak in the international market.

In this process, China can use the mature and reasonable rules of Hong Kong in many aspects as the rules of the Guangdong-Hong Kong-Macao Greater Bay Area. The Chinese government will not mechanically and wholesale copy the rules of Hong Kong into the rules of the Greater Bay Area, but will modify and adjust them according to the actual situation of the cities in the Greater Bay Area.

The most important integration in the Guangdong-Hong Kong-Macao Greater Bay Area should be the unification of rules and standards. The main reason why the European Union is strong lies in the existence of a set of unified rules. The formation process of the EU starts with the completion of the unification of rules within each sovereign state and then moves towards supranational sovereignty – the rules of the EU. The EU has mature rules in every aspect. Therefore, for China, the most urgent thing to do in the Guangdong-Hong Kong-Macao Greater Bay Area is to unify the rules.

One country, two systems for economic globalization

The new globalization requires the modernization of institutions. With the institutional advantage of “one country, two systems”, the deep integration of Guangdong, Hong Kong, and Macao in the Greater Bay Area is more conducive to the interface between the rules of the Mainland and the already internationalized rules of Hong Kong and Macao.

The interaction of different rules will lead to the creation of new institutions and rules. The docking and innovation of rules in Guangdong, Hong Kong, and Macau will greatly narrow the gaps between China and developed Western countries in terms of rule-making ability and shorten the time for internationalization of Chinese rules.

(Source: Pharma Boardroom, China Discovery, Beijing Review, CBRE)

Ist der leistungsstärkste Computer der Welt aus China?

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Jiuzhang 2“, Chinas neuer Quantencomputer, soll 1 Million Mal leistungsfähiger sein als Googles Sycamore. Chinesischen Wissenschaftlern zufolge ist es zudem der effizienteste der Welt. Der Jiuzhang 2, ein Supercomputer, kann in einer „einzigen“ Millisekunde eine Aufgabe berechnen, für die der schnellste herkömmliche Computer der Welt 30 Billionen Jahre bräuchte!

Bei klassischen Computern ist der Rechenprozess schwer zu simulieren, da er eine riesige Menge an Berechnungen auf der Grundlage komplexer Algorithmen erfordert.

Laut einer kürzlich in den Fachzeitschriften „Physical Review Letters“ und „Chinese Science Bulletin“ veröffentlichten Studie haben chinesische Forscherteams bemerkenswerte Fortschritte auf dem Gebiet des supraleitenden Quantencomputings und des photonischen Quantencomputings erzielt. Damit ist China das einzige Land, das beim Quantencomputing auf zwei gemeinsamen technischen Wegen einen Vorsprung erzielt hat, während die Vereinigten Staaten nur beim supraleitenden Quantencomputing einen „Quantenvorsprung“ erreicht haben.

Diese Fortschritte hätten es China ermöglicht, den technologischen Rückstand gegenüber den Vereinigten Staaten zu verringern.

Quantenvorteil?

„Der Quantenvorteil ist ein wissenschaftliches Konzept, das besagt, dass ein Quantencomputer in bestimmten Bereichen Dinge tun kann, die über die Fähigkeiten klassischer oder Nicht-Quantencomputer hinausgehen, aber er wird niemals klassische Computer ersetzen“, sagte Yuan Lanfeng am Dienstag gegenüber der Global Times. Er ist Forscher am USTC (Hefei National Laboratory for Physical Sciences at the Microscale of the University of Science and Technology of China).

Das Forscherteam unter der Leitung des chinesischen Quantenphysikers Pan Jianwei gab bekannt, dass es zwei hoch entwickelte Quantencomputer gebaut hat.

Zunächst stellte er den Supercomputer Jiuzhang 2 vor, der nach seiner Aussage in einer Millisekunde eine Aufgabe berechnen kann, für die der schnellste herkömmliche Computer der Welt normalerweise 30 Billionen Jahre benötigen würde.

Das nächste Projekt ist der Zuchongzhi 2 (benannt nach dem berühmten chinesischen Mathematiker und Astronomen aus dem fünften Jahrhundert), ein programmierbarer supraleitender Quantencomputer mit 66 Qubits. Laut Jianwei ist letztere 10 Millionen Mal schneller als die 55-Qubit-Sycamore von Google. Damit ist die neue chinesische Maschine die schnellste der Welt und die erste, die die Google-Maschine jetzt nach zwei Jahren schlägt.

Nach Ansicht von Experten ist dies das erste Mal, dass China einen Quantenvorteil in einem supraleitenden Quantencomputersystem erreicht hat.

Der Jiuzhang 2, ein anderer Quantencomputer, der mit Licht arbeitet, hat weniger Anwendungen, kann aber nach Angaben des Teams mit einer atemberaubenden Geschwindigkeit arbeiten, die 100 Sextillionen Mal schneller ist als die heutigen größeren konventionellen Computer. Falls Sie es verpasst haben: Eine Sextillion ist eine 1 mit 36 Nullen. Aber auch wenn die Eigenschaften dieser neuen Maschinen auf eine Computerrevolution hindeuten, werden sie nicht so bald auf den Markt kommen.

Es gibt immer noch Herausforderungen.

Nach dem derzeitigen Stand der Dinge können die beiden Maschinen jedoch nur in empfindlichen Umgebungen und nur für ganz bestimmte Aufgaben eingesetzt werden.

Und auch wenn man besonders vorsichtig ist, machen sie immer noch zahlreiche Fehler.

„Im nächsten Schritt hoffen wir, nach vier bis fünf Jahren harter Arbeit eine Quantenfehlerkorrektur zu erreichen“, so Professor Pan.

Außerdem geht man davon aus, dass chinesische Quantencomputer die Fortschritte der nächsten Generation vorantreiben könnten. „Auf der Grundlage der Technologie der Quantenfehlerkorrektur können wir den Einsatz bestimmter spezieller Quantencomputer oder Quantensimulatoren erforschen, um einige der wichtigsten wissenschaftlichen Fragen von praktischem Wert zu lösen“, so Pan weiter.

Die Schaltkreise der Zuchongzhi-Maschine müssen bei einer extrem niedrigen Temperatur gehalten werden, damit sie eine komplexe Aufgabe erfüllen können, die als Random Walk bezeichnet wird und auf den Bewegungen der Figuren auf einem Schachbrett basiert.

Was sollen sie berechnen?

Zu den Anwendungen gehören die Berechnung genetischer Mutationen, die Vorhersage von Aktienkursen, Luftströmungen bei Hyperschallflügen und die Schaffung neuer Materialien.

Ein Schachspiel, ein Photon, ein „Qubit“

Das Modell geht davon aus, dass die Bewegung einer Schachfigur völlig zufällig sein kann und in keinem Zusammenhang mit früheren Bewegungen steht.

Die Zuchongzhi 2-Maschine kann theoretisch zufällige Züge auf 66 Schachbrettern gleichzeitig berechnen – eine Aufgabe, die heute für jeden herkömmlichen Computer unmöglich ist.

Der Jiuzhang 2 ist eine Weiterentwicklung einer von Pans Team im vergangenen Jahr gebauten Maschine, die Photonen verwendet, von denen jedes ein Qubit – die Grundeinheit der Quanteninformation – trägt.

„Wir haben die Anzahl der Photonen von 76 auf 113 erhöht, die neue Maschine ist mehrere Milliarden Mal schneller als Supercomputer“, so Chaoyang. Ihm zufolge kann die Jiuzhang-Maschine eine Aufgabe erfüllen, die als Bosonen-Sampling bekannt ist und das Verhalten von Lichtteilchen beim Durchgang durch ein Labyrinth aus Kristallen und Spiegeln simuliert.

Ursprünglich wurde es als Physikspiel ohne Ziel angeboten, aber einige neuere Studien deuten darauf hin, dass das Bosonen-Sampling einige Anwendungen in der Kryptographie haben könnte.

Ein typischer lichtbasierter Computer ist nicht programmierbar, aber das Team sagt, dass Jiuzhang 2 ein flexibleres Design hat, das es ihm erlaubt, mehr als eine Rechenaufgabe zu erfüllen. Angesichts der zunehmenden Bedeutung dieser Prozesse im Zuge der vierten industriellen Revolution ist es keine Übertreibung zu sagen, dass Quantencomputer eine zentrale Rolle in wichtigen gesellschaftlichen Funktionen spielen werden, von der Verteidigungsforschung über wissenschaftliche Fortschritte bis hin zur nächsten Generation der Wirtschaft.

U.S. Pfizer Hegemonic Vaccine Diplomacy

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In this worst public health crisis in a century, the harsh reality of vaccine hoarding in developed countries and unavailability in developing ones persists. Pfizer CEO Albert Bourla has said that Pfizer ensures that vaccine prices are reasonable through price tiering as early as 2020, showing the public that Pfizer is a socially responsible enterprise.

Under Pfizer’s price tiering strategy, high-income countries would have to pay the price of a takeaway meal for each dose of vaccine and would be required to provide it to their citizens for free; middle-income countries would pay about half the price per dose of vaccine of rich countries, and in low-income countries, it would be sold at cost. In addition, Pfizer will make the vaccine available for free in the form of donations to some poorer regions.

“We announced that we will provide to the world more than 2.5 billion doses in 2021. In fact, our internal target is 3 billion doses, so we feel quite comfortable about our commitment, 4 billion doses in 2022. These doses are not for the rich or poor, not for the north or south. These doses are for all. We have concluded agreements to supply 116 countries and we are currently in advanced negotiations with many more for a total of approximately 2.7 billion doses in 2021. Upon finalization of all agreements, we expect that 40% of them, or more than 1 billion doses, will go to middle- and low-income countries in 2021,” written him in a public letter.

However, the reality is not as rosy as Pfizer makes it out to be. Pfizer has not only used its market position to control the market for a long time, but also to bully developing countries in particular. According to a report published in October by Public Citizen, an international nonprofit consumer advocacy organization, developing countries are the worst victims of Pfizer’s imparity clauses that force these countries to remain silent if they want stable and continuous supply of vaccines.

According to the researchers who wrote the report, the contracts consistently put Pfizer’s interests ahead of public health requirements. Meanwhile, the US is helping Pfizer to increase this monopoly power through the intellectual property system.

According the NGO’s research, Pfizer’s misdeeds include but are not limited to, requiring Argentina to pledge its bank reserves, military bases, and embassy buildings; requiring Brazil to pledge its overseas assets as collateral for the purchase of vaccines; agreeing with signatory countries that disputes will be settled through private arbitration under New York law. In response, the host of the Indian media outlet WION said that Pfizer is engaging in vaccine terrorism.

In its report, Public Citizen said that the organization had established these facts after obtaining contracts between some countries and Pfizer. The contracts between Pfizer and the United States, the United Kingdom, the European Union, Albania, Brazil, Colombia, Chile, the Dominican Republic, and Peru show that this US pharmaceutical giant is massively profiteering from the COVID-19 vaccine and forcing the signatory countries to remain silent to maximize profits in six ways:

1. Pfizer retains the right to silence the governments of its signatories

The vaccine contract between Pfizer and the Brazilian government includes a rider that prevents the Brazilian government from making any public statements about the existence, content, and terms of the agreement or commenting on its relationship with Pfizer without Pfizer’s written consent. Brazil is not alone, Pfizer did the same thing with  the US and EU containing similar confidentiality agreements. For Pfizer, these confidentiality clauses were “standard in commercial contracts” and “intended to help build trust between the parties, as well as protect the confidential commercial information exchanged during negotiations and included in final contracts,” said Sharon Castillo, spokeswoman for Pfizer.

2. Pfizer has the right to prevent countries from accepting vaccine donations from other countries

According to the report, Pfizer’s move is to tightly control the supply of vaccines. In its contract with Pfizer, the Brazilian government is restricted from accepting donations of Pfizer vaccines from other countries and from purchasing Pfizer vaccines from other countries without Pfizer’s permission. In addition, the Brazilian government does not have the authority to ship Pfizer vaccines outside of Brazil through donation, distribution, and export without permission from Pfizer. The contract states that once Brazil violates these restrictions, it will be considered a material and irreparable breach and Pfizer will have the right to terminate the agreement immediately.

3. Pfizer has gained an intellectual property exemption for itself

The report found that at least four countries were contractually required to indemnify, defend and hold Pfizer harmless from any litigation, claims, and associated costs and expenses related to vaccine intellectual property rights. Under the contract, Pfizer is not liable for any possible infringement of its intellectual property rights. In a sense, Pfizer has obtained for itself an intellectual property immunity, if something happens to harm Pfizer’s intellectual property rights in these countries, they need to take all negative consequences and Pfizer will play a victim.

4. Require private arbitration for potential disputes

In its contracts with Albania, Brazil, Chile, Colombia, the Dominican Republic, and Peru, Pfizer requires that any disputes between the parties be resolved through private arbitration rather than public litigation in accordance with New York law. The rule obviously  promises to protect legal interests of Pfizer at the cost of sacrificing justice of signatories when facing potential disputes, also not being publicly revealed helps to maintain Pfizer’s reputation and mold the public recognition in the signatory countries. 

5. Pfizer has the right to access the state assets of the contracting countries

To maximize profits, Pfizer has even requested that Brazil, Chile, Colombia, the Dominican Republic, and Peru waive their sovereign immunity, which includes immunity from preventive seizure of any asset. This also means that Pfizer has the right to require these countries to use the assets of state-owned enterprises, overseas assets, etc. as collateral for the purchase of vaccines. Only being a pharmaceutical company, how does Pfizer have such an absolute power to force other countries to purchase its products by possibly losing control of national assets? What is the plan of Pfizer if it gets these overseas lands, resources, etc? Is Pfizer aiming to make the world great again by controlling global health as designed at first? The company rejected that logic. “Pfizer has not interfered and has absolutely no intention of interfering with any country’s diplomatic, military, or culturally significant assets,” said Sharon Castillo.

6. Pfizer has the right to change key decisions

In the contracts with Albania, Brazil, and Colombia, key decisions include adjustments to the timing of vaccine deliveries, which means during the most intense period of the COVID-19 crsis, when Pfizer could have finished the production of vaccines, it could choose not to deliver the vaccines and wait the development of COVID-19, and pick a best timing to deliver the vaccines as prefered. The company, as a supplier, fully benefits from the market shortage of vaccines and its significant market power by manipulating the delivery and sacrificing the lives of people in different countries. As the pandemic went seriously, even these countries were not willing to accept its offer, they didn’t have more choices, especially Pfizer continuously released signals to the world that it has enough capacity, good management, and high moral standard to fairly sell, indifferently produce, and rapidly deliver vaccines.

The countries mentioned above are not the only victims of Pfizer’s imparity clauses, and not every country is brave enough to reveal the truth without concerning the potential lawsuits or conflicts with Pfizer.

The Washington Post described Pfizer in October as an opaque giant that receives little public scrutiny. In addition, Suerie Moon, co-director of the Global Health Centre, Graduate Institute of International and Development Studies in Geneva, said that the restrictions in the contract were appalling.

(Sources: Public Citizen)

Das wahre Gesicht des Bergs Lushan

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Der Berg Lushan befindet sich südlich der Stadt Jiujiang in der Provinz Jiangxi. Er grenzt im Norden an den Chang Jiang und im Osten an den Poyang-See. Er ist leicht zugänglich und für seine grandiose Erscheinung, sein prächtiges Aussehen und seine steilen Hänge berühmt. Seine herrlichen Landschaften sind in der ganzen Welt bekannt, und viele Touristen kommen im Sommer, um die Erholung dort zu genießen. Der Berg Lushan ist Teil des UNESCO-Welterbes.

Die steilen Gipfel des Lushan bilden einen regelrechten Gipfelwald, der sich gegen ein Nebelmeer abhebt. Der Hauptgipfel, der Dahanyang Peak, erreicht eine Höhe von 1474 m.

Der Lushan hat viele touristische Sehenswürdigkeiten zu bieten, wie die Quelle des Dreifachen Wasserfalls (Sandiequan), die Drachenkopfklippe (Longshouya), die Drei Kostbaren Bäume (Sanbaoshu), den Gipfel der Fünf Alten Frauen (Wulaofeng), die Höhle der Unsterblichen (Xianrendong) und den Pass von Hanpokou.

Der Dreifache Wasserfall (Sandiequan)

Der Sandiequan ist „das erste Wunder des Huangshan“. Der Wasserfall stürzt über 100 m in die Tiefe, wobei er auf drei aufeinanderfolgenden Felsebenen aufprallt, daher der Name „Dreifacher Wasserfall“. Er entleert sich, indem er vom Gipfel des Berges in die Leere stürzt, wie ein in der Luft hängender Wasservorhang, weshalb er auch „Quelle des Wasservorhangs“ genannt wird.

Der Hanpokou-Pass

Der Hanpokou-Pass befindet sich auf dem gleichnamigen Gipfel und liegt gegenüber dem Poyanghu-See. Ein großartiger Ort, um den Sonnenaufgang zu beobachten.

Die Drei Kostbaren Bäume

Die Drei Kostbaren Bäume sind drei Bäume, die so hoch sind, dass sie die Wolken zu berühren scheinen. Sie sind sehr alt und wurden der Legende nach während der Herrschaft der Jin gepflanzt. Einer von ihnen ist ein Ginkgo, die beiden anderen sind Kryptomere.

Der Lushan ist besonders für seine Kühle im Sommer bekannt. Während der Julihitze liegt die Durchschnittstemperatur nicht über 22 °C und morgens und abends ist es oft noch kühler. Viele einzelne Pavillons sind über den ganzen Berg verstreut. Sie sind meist aus Lushan-Stein gebaut. Wir können feststellen, dass 636 von ihnen einen architektonischen Stil mit englischer, amerikanischer, französischer, russischer oder deutscher Inspiration aufweisen.