7.3 C
Berlin
Sunday, March 9, 2025
spot_img
Home Blog Page 217

Chinas Antrag auf Teilnahme an CPTPP abgegeben

0

China hat sich um einen Beitritt zum „Umfassenden und Progressiven Abkommen für die Transpazifische Partnerschaft“ (CPTPP) beworben. Dazu sagte der chinesische Außenministeriumssprecher Zhao Lijian am Freitag vor der Presse in Beijing, auf der Basis der Erreichung des „Abkommens für die Regionale Umfassende Wirtschaftliche Partnerschaft“ diene Chinas Beitritt zum CPTPP dem Integrationsprozess der regionalen Wirtschaft in der Asien-Pazifik-Region.

Zudem komme er auch einer ökonomischen Wiedererholung weltweit nach der Pandemie sowie einem Wachstum von Handel und Investitionen zugute. Chinas Bewerbung um einen Beitritt zum CPTPP zeige wieder die unbeirrte Entschlossenheit der Volksrepublik zum Ausbau der Öffnung nach außen und zur Förderung der regionalen wirtschaftlichen Zusammenarbeit.

Der chinesische Handelsminister Wang Wentao hatte vor kurzem dem neuseeländischen Handels- und Exportwachstumsminister Damien O’Connor das schriftliche Schreiben für Chinas Bewerbung überreicht.

(Quelle: CRI Germany)

Mittherbst-Gala von CMG auch in Übersee synchron übertragen

0

Das Mondfest oder Mittherbstfest (chinesisch 中秋節 / 中秋节, Pinyin Zhōngqiūjié, kurz: 中秋, Zhōngqiū) wird in Asien am 15. Tag des achten Monats im traditionellen chinesischen Mondkalender begangen. Im Altertum opferten die Kaiser im Frühling der Sonne und im Herbst dem Mond. Schon in den Geschichtswerken aus der Zhou-Dynastie (ca. 11. Jahrhundert bis 256 v. Chr.) ist das Wort „Mittherbst“ (中秋) zu finden. Später folgten die Adligen und Literaten dem Beispiel der Kaiser und bewunderten im Herbst den hellen Vollmond. In der Tang-Dynastie (618–907), der Ming- und der Qing-Dynastie (1368–1911) wurde es eines der wichtigsten Feste Chinas. (Wikipedia)

Im Jahr 2021 ist der Mondfest am 21. September.

Die CMG-Mittherbst-Gala 2021 wird am 21. September um 20 Uhr global übertragen. Es ist das erste Mal, dass die Mittherbst-Gala von CMG in Übersee synchron übertragen wird.

Die Gala wird von Medien in Übersee wie dem amerikanischen Fernsehsender Sinovision, den kanadischen Xinflix Media und dem kenianischen Switch TV synchron übertragen, um das Publikum weltweit mit der traditionellen chinesischen Kultur vertraut zu machen.

(Quelle: CRI Germany, Wikipedia)

Ist “AUKUS” eine Kriegserklärung an China?

0

Der Verdacht scheint sich zu bestätigen, dass der übereilte Abzug der USA und der NATO aus Afghanistan nicht einen generellen Rückzug aus den kostspieligen und endlosen Kriegen der vergangenen 20 Jahre bedeutet, sondern nur die Verlagerung der Kräfte auf ein neues Gefechtsfeld: den Indo-Pazifik.

cdn

Kaum mehr als zwei Wochen waren vergangen seit der hektischen und verlustreichen Evakuierungsaktion am Kabuler Flughafen, da kündigten der amerikanische Präsident Joe Biden und die Premierminister Boris Johnson aus Großbritannien und Scott Morrison aus Australien am 15. September 2021 mit pompösen Worten bereits ein neues Militär- und Sicherheitsbündnis an: AUKUS.

Man trage eine “gemeinsame Verantwortung, den Bedrohungen des 21. Jahrhunderts zu begegnen,” denn „unsere Zukunft und die der ganzen Welt hängt von einem offenen und freien Indopazifik ab“, erklärte Biden voller Pathos. Man habe schon im Ersten und Zweiten Weltkrieg, im Korea-Krieg und bei den Schlachten am Persischen Golf Schulter an Schulter miteinander gekämpft, so Biden, als könne man daraus den logischen Schluss ziehen, die drei Mächte würden auch beim kommenden Indo-Pazifischen Krieg, oder gar beim Dritten Weltkrieg, zusammenstehen.[1] Johnson betonte, man wolle die „Sicherheit und Stabilität im indopazifischen Raum“ wahren, während Morrison eine nicht weniger schicksalsträchtige Rhetorik bemühte: „Unsere Welt wird immer komplexer, insbesondere hier in unserer Region, dem Indopazifik.  Das betrifft uns alle.  Die Zukunft des indo-pazifischen Raums wird sich auf unser aller Zukunft auswirken.“[2]

Auch wenn in keinem der Redetexte das Wort „China“ auftauchte, ist es mehr als naheliegend, dass sich dieses neue australisch-britisch-amerikanische Bündnis fast ausschließlich gegen China richtet.

Global Britain

AUKUS ist nicht als feindlich gegenüber irgendeiner anderen Macht gedacht,“ betonte der Britische Premierminister Boris Johnson noch ausdrücklich in einer Ansprache vor dem englischen Unterhaus einen Tag nach der Ankündigung des neuen Bündnisses.[3] „Es spiegelt lediglich die engen Beziehungen wider, die wir mit den Vereinigten Staaten und zu Australien unterhalten, die gemeinsamen Werte, die wir haben, und das große Vertrauen, das zwischen uns herrscht.“ Johnson versucht scheinbar, nicht nur vom offensichtlichsten abzulenken, sondern er widerspricht auch der von ihm selbst, auf Befehl seiner Königin, ausgearbeiteten Blaupause für eine solche strategische Neuausrichtung – nämlich dem viel diskutierten Regierungsbericht vom März dieses Jahres, der unter dem Schlagwort „Global Britain“ kursiert.[4]

Der volle Titel lautet übersetzt in etwa folgendermaßen: Das globale Großbritannien in einem wettbewerbsorientierten Zeitalter. Die integrierte Überarbeitung der Sicherheit, Verteidigungs-, Entwicklungs- und Außenpolitik. Darin heißt es: „Chinas wachsende Macht und sein internationales Durchsetzungsvermögen werden wahrscheinlich der wichtigste geopolitische Faktor der 2020er Jahre sein.“ Hier werden selbst weniger mit der Materie vertraute Beobachter noch eins und ein zusammenzählen können. Was die Anti-China-Haltung des australischen Premiers Morrison angeht, ist diese seit jeher bekannt. Die Rhetorik eskalierte in jüngster Zeit dermaßen, dass selbst Morrisons Amtsvorgänger aus dem 1990er Jahren, Paul Keating, ihm vorwarf, er würde durch seine „unnötigen Provokationen gegen Peking“ und seinen „willfährigen Zwang, es Amerika recht zu machen“ Australien „praktisch in einen kalten Krieg mit China”[5] führen.

Die USA selbst haben mit ihrem „Indo-Pazifischen Strategiebericht“ bereits vor zwei Jahren die „revisionistische Macht China“ auf Korn genommen. AUKUS soll also unter der Führung der Anglo-Amerikaner sämtliche Bestrebungen zur Eindämmung Chinas bündeln. Man wird nicht nur Australien mit einer Flotte atomgetriebener U-Boote ausrüsten, sondern auch die Länder diverser regionaler Institutionen wie ASEAN und QUAD noch stärker auf die Anti-China-Linie einschwören.

Dauerhafte Interessen

Mittlerweile kam ans Tageslicht, dass der Ankündigung des AUKUS-Pakts geheime Vorbereitungen vorausgingen, die über einen Zeitraum von 18 Monaten liefen. Australien soll beim G7-Gipfel im englischen Cornwall im Juni dieses Jahres an die Briten mit dem Wunsch nach einem solchen Deal herangetreten sein. Über solche Hinterzimmer-Verhandlungen ist der NATO- und G7-Verbündete Frankreich verständlicherweise völlig entsetzt, nicht zuletzt deshalb, weil es einen 66 Mrd. Dollar umfassenden Rüstungsvertrag verliert, den es mit Australien fünf Jahre lang verhandelt hatte, und der für den Monat September 2021 zur Unterschrift reif sein sollte.

Der Direktor der Londoner Denkfabrik Chatham House, Robin Niblett, schrieb: „Für Frankreich ist die Annullierung des U-Boot-Vertrags natürlich eine schmerzliche Demütigung und ein schwerer Schlag für Tausende von Arbeitnehmern in seiner Hightech-Rüstungsindustrie. Außerdem kommt sie zu einem politisch heiklen Zeitpunkt, da Emmanuel Macron im Vorfeld der Präsidentschaftswahlen 2022 sein internationales Ansehen unter Beweis stellen möchte.[6] Frankreich wird sicherlich noch einige Zeit mit der Aufarbeitung dieses „Dolchstoßes“ beschäftigt sein.

Besonders seltsam ist es, dass Präsident Biden bei seiner Rede zur Ankündigung von AUKUS noch sagte: „Insbesondere Frankreich ist im indo-pazifischen Raum stark vertreten. Es ist ein wichtiger Verbündeter bei der Stärkung der Sicherheit und des Wohlstands in der Region. Die USA freuen sich auf eine enge Zusammenarbeit mit Frankreich und anderen wichtigen Ländern.“ Auch in der aktuellen Geopolitik scheint immer noch das alte Wort von Lord Palmerston zu gelten, der im 19. Jahrhundert Großbritanniens Außenpolitik auf dem Höhepunkt seiner imperialen Ambitionen anführte: Nationen haben keine dauerhaften Freunde oder Verbündeten, sie haben nur dauerhafte Interessen.

Atomkrieg mit China?

Auf großer Bühne, mit den Flaggen der USA und Australien im Hintergrund, trafen sich auch die Außen- und Verteidigungsminister der beiden Länder am 16. September, um ihre „unzerbrechliche Allianz“ zu beschwören, so US-Außenminister Lloyd Austin. Austin nahm dann kein Blatt vor den Mund, worum es bei AUKUS und der Rüstungspartnerschaft mit Australien geht: „”Wir haben ausführlich über Chinas destabilisierende Aktivitäten und Pekings Bemühungen gesprochen, andere Länder entgegen den etablierten Regeln und Normen einzuschüchtern.“[7] Die Militärallianz wird über atombetriebene Offensiv-U-Boote noch hinausgehen.

So sprach der australische Verteidigungsminister Dutton davon, Australien und die Vereinigten Staaten würden auch „eine verstärkte Zusammenarbeit bei den Luftstreitkräften durch die rotierende Entsendung von US-Militärflugzeugen aller Art nach Australien“ anstreben.

Die Beschwichtigungen, die neuen U-Boote für Australien würden lediglich nukleare Antriebe besitzen, aber keine mit nuklearen Sprengköpfen ausgestatteten Raketen erhalten, kann nicht wirklich zur Beruhigung der Lage beitragen.

Im Ernstfall kann zwischen einem konventionellen und einem nuklearen Raketenangriff durch U-Boote eigentlich nicht unterschieden werden. Darüber hinaus gibt es keinerlei Garantien, dass die USA zu irgendeinem Zeitpunkt nicht doch nuklear bestückte Raketen an Australien ausliefern wird, wenn die entsprechenden Abschusssysteme bereits vorhanden sind. Dies ist besonders heikel angesichts der Äußerungen von Admiral Charles Richard, der Leiter des Strategischen Kommandos der USA, das für nukleare Schlagkraft und Raketenabwehr zuständig ist.

Dieser schrieb laut Bericht der London Times: „Es besteht die reale Möglichkeit, dass eine regionale Krise mit Russland oder China schnell zu einem Konflikt unter Einsatz von Atomwaffen eskaliert […]. Folglich muss das US-Militär von der Grundannahme ‘der Einsatz von Atomwaffen ist nicht möglich’ zu der Annahme ‘der Einsatz von Atomwaffen ist eine sehr reale Möglichkeit’ übergehen und auf diese Realität reagieren.” Nach Richards‘ Logik müssen die USA sogar Atomwaffen an Australien liefern. China jedenfalls geht davon aus, dass durch AUKUS und die Aufrüstung Australiens die regionale Stabilität ernsthaft beschädigt wird. Der Außenamtssprecher Zhao Lijian forderte die betreffenden Länder auf, sie sollten „die überholte Nullsummenmentalität des Kalten Krieges und die engstirnige geopolitische Sichtweise aufgeben.“[8] Ein hochrangiger chinesischer Militärexperte sagte gegenüber der Global Times, dass derzeit nur Länder mit Atomwaffen über Atom-U-Boote verfügten, und dass Atom-U-Boote dazu da seien, Zweitschläge in einem Nuklearkrieg auszuführen.[9]

Die Tatsache, dass amerikanische Marineschiffe kürzlich bereits zum neunten Mal seit Bidens Amtsantritt die Straße von Taiwan durchquert haben und sich die chinesische Armee dadurch quasi ständig in höchster Alarmbereitschaft befindet, trägt zur Beruhigung der regionalen Lage sicherlich in keinster Weise bei.


[1] https://www.youtube.com/watch?v=O9OSbXjuqUU

[2] https://www.whitehouse.gov/briefing-room/speeches-remarks/2021/09/15/remarks-by-president-biden-prime-minister-morrison-of-australia-and-prime-minister-johnson-of-the-united-kingdom-announcing-the-creation-of-aukus/

[3] https://www.youtube.com/watch?v=rmNBHrVLYi0

[4] https://assets.publishing.service.gov.uk/government/uploads/system/uploads/attachment_data/file/975077/Global_Britain_in_a_Competitive_Age-_the_Integrated_Review_of_Security__Defence__Development_and_Foreign_Policy.pdf

[5] https://www.rt.com/news/533899-paul-keating-scott-morrison-china/

[6] https://www.chathamhouse.org/2021/09/aukus-reveals-much-about-new-global-strategic-context

[7] https://www.defense.gov/Explore/News/Article/Article/2777798/australia-us-alliance-is-stronger-deeper-than-ever-officials-say/

[8] https://www.fmprc.gov.cn/mfa_eng/xwfw_665399/s2510_665401/2511_665403/t1907498.shtml

[9] https://www.globaltimes.cn/page/202109/1234460.shtml

Wie kann China Malaria von 30 Millionen Fällen zu null Infektion beenden?

0

Nach 70-jähriger Anstrengung erhielt China am 30. Juni 2021 von der WHO als erstes Land in der Westpazifik-Region seit mehr als drei Jahrzehnten eine Malaria-Frei-Zertifizierung. Andere Länder in der Region, die diesen Status erreicht haben, sind laut WHO Australien (1981), Singapur (1982) und Brunei Darussalam (1987).

In China gab es aufgrund geographischer Bedingungen 30 Millionen Malariafälle

In gewisser Weise ist Malaria mit Anopheles als Überträger an den Entwicklungsprozess der menschlichen Zivilisation gebunden, und genauer gesagt, ist sie stark mit der menschlichen Besiedlung und großflächigen Bewegungen verbunden.

Obwohl es eine frühe menschliche Malaria gegeben hatte, war es für Anopheles schwierig, die häufige Migration von Menschen zu verfolgen, und die Epidemie beschränkte sich oft auf kleine und verstreute Gruppen. Insbesondere im alten China hatten die Kriegsflüchtlinge, die in den Süden zogen, keine Resistenz gegen Malaria, was immer wieder zu großflächigen Infektionen und großflächigen Übertragungen führte, die die Malaria nach Norden verbreiteten. In der späten Qing-Dynastie und der Republik China verstärkten Kriege, Überschwemmungen, Dürren und der Zusammenbruch der sozialen Ordnung die zerstörerische Kraft der Malaria. Laut Statistiken der International Hospital Federation (IHF) infizierten sich durch die Überschwemmung des Jangtse-Flusses Anfang der 1930er-Jahre 60% der chinesischen Bevölkerung im Katastrophengebiet, fast 300.000 Chinesen starben direkt an Malaria.

Bis 1949, als die Volksrepublik China (RPC) gegründet wurde, gab es in 70% der Landkreise im ganzen Land Malaria-Epidemien, und fast 30 Millionen Menschen waren infiziert, von denen 1% schwer erkrankt war. Die Skala war nur ein Aspekt des Problems. Das Hindernis für die Prävention und Kontrolle der Epidemie hing mit den komplexen Arten von Malaria zusammen, die durch Chinas riesiges Territorium, vielfältiges Gelände und verschiedene Arten von Krankheitsüberträgern verursacht werden.

Ganz China implementiert und lernt neue Gesundheitspolitiken

Begrenzt durch die damalige Technologie, das Kapital und die Humanressourcen, basierte die frühe Gesundheitspolitik Chinas auf den Erfahrungen der Revolutionsjahre. 1950 wurde die Erste Nationale Gesundheitskonferenz abgehalten, deren Kern in der “Massenlinie” lag, hauptsächlich einschließlich:

  • An der Bekämpfung von Krankheiten arbeiten, von denen die Mehrheit der Menschen betroffen ist;
  • Mobilisierung der Massen zur Teilnahme an der Gesundheitsarbeit im großen Stil;
  • Aufbau eines medizinischen Basissystems, von dem das ganze Land profitieren kann; Aufbau enger Beziehungen zwischen Volk, Partei und Regierung.

Bis heute folgt die Prävention und Kontrolle der COVID-19-Epidemie immer noch dem Kern dieser Route und beweist ihre langfristige Vitalität über Technologie, Kapital und menschliche Bedingungen hinweg.

Im Dezember 1952 kündigte die Zweite Nationale Gesundheitskonferenz in China ihre Verpflichtung zur Ausrottung von Bilharziose, Hakenwurm, Malaria und Kala-Azar, den vier schwerwiegendsten Infektionskrankheiten, an und begann ab Frühjahr 1953 mit dem Aufbau eines landesweiten Netzwerks zur Epidemieprävention Ende 1955 wurde vom Zentralkomitee der Kommunistischen Partei Chinas eine neunköpfige Spitzengruppe zur Prävention und Bekämpfung der Bilharziose gegründet, die auch für die landesweite Prävention und Bekämpfung der Malaria zuständig war. Dann wurde eine landesweite Kampagne zur Malariabekämpfung gestartet, die darauf abzielt, die Krankheit innerhalb von sieben Jahren auszurotten. Dieser Zeitplan war zu eifrig, aber er hatte eine Integration der professionellen Seuchenpräventionsstationen in das nationale Arbeitsnetzwerk zur Seuchenprävention erreicht, das die Seuchenpräventionsstationen auf Provinz-, Gemeinde- und Kreisebene beaufsichtigte.

Mit der Errichtung des Gemeindesystems Ende der 1950er Jahre waren die Gemeinde-Seuchenpräventionsstation, das Brigade-Gesundheitszentrum bzw. alle Einheiten in diesem riesigen Netzwerk mussten Aufgaben der Epidemieprävention und -kontrolle erfüllen, insbesondere die Kontrolle von Infektions- und Parasitenkrankheiten sowie die Überwachung und Ausbildung des Personals. Bis 1975 war die Zahl der Epidemiepräventionsstationen in China von 1.626 im Jahr 1957 auf 2.912 gestiegen. Gleichzeitig weitete China die Ausbildung von medizinischem Personal in der Gesundheitsvorsorge und verwandten Bereichen aus.

Mit der wirtschaftlichen Entwicklung verbreitete sich die Behandlung von Malariapatienten, und die “allgemeine Untersuchung und allgemeine Behandlung” wurde zu dieser Zeit zur Routine. Noch wichtiger ist, dass China sich nicht für die konventionelle Behandlung in Krankenhäusern entschieden hat, sondern darauf bestand, eine groß angelegte Behandlung in ländlichen Gebieten zur Bekämpfung der Malaria auszuweiten, um unter den bestehenden wirtschaftlichen und technischen Bedingungen eine größere Bevölkerung zu erreichen. Die Behandlungsmethode muss einfach, sicher, wirtschaftlich und von kurzer Dauer sein, mit Medikamenten, die in China in großen Mengen hergestellt werden können.

In den 1950er Jahren wurden in China umfangreiche epidemiologische und entomologische Forschungen rasch vorangetrieben und Kooperationsabkommen zwischen Provinzen geschlossen, um flexibel mit der Situation in verschiedenen Malaria-Endemiegebieten umzugehen. Gesundheitspersonal führte groß angelegte Bluttests, Patientenbehandlung und Anti-Rückfall-Forschung durch. In den frühen 1960er Jahren konnten Medikamente wie Chloroquin, Pyrimethamin und Primaquin unabhängig hergestellt werden, was den Grundstein für eine groß angelegte Behandlung in China legte.

Auch die Erforschung und Anwendung lokaler Medikamente fand in China Beachtung. Die herausragendste Leistung in dieser Hinsicht war Artemisinin, das später mit dem Nobelpreis ausgezeichnet wurde. Nachdem andere Medikamente nach und nach Resistenzen hervorriefen, wurde Artemisinin zum stärksten neuen Medikament der Welt.

Chinas kontinuierliche Prävention und Kontrolle von Epidemien

Nach einer Reihe von Bemühungen über Jahre hinweg hat Chinas Anti-Malaria-Strategie bemerkenswerte Ergebnisse erzielt. 1954 gab es landesweit 6,97 Millionen Fälle mit einer Inzidenzrate von etwa 1,2%. Ab 1979 wurden bundesweit insgesamt 2,38 Millionen Fälle gemeldet, mit einer Inzidenzrate von 0,246%. Südchina, wo Malaria wütete, gelang es, die Krankheit zu kontrollieren.

Nach Chinas Reform und Öffnung sind Technologie, Kapital und Arbeitskräfte allmählich keine Beschränkungen mehr, und die Hauptpolitik hat sich auf die Ausbildung spezialisierter Anti-Malaria-Talente verlagert. Seit den frühen 1980er Jahren arbeitet China eng mit der WHO zusammen, um Experten in verwandten Bereichen auszubilden. Bis 1991 wurden landesweit mehr als 280.000 Mitarbeiter für den Dienst in Gesundheitseinrichtungen der Kreise und Gemeinden sowie in Stationen zur Epidemieprävention ausgebildet.

Nach dem Abklingen der SARS-Epidemie im Jahr 2004 richtete China ein Verwaltungssystem zur Berichterstattung über die Überwachung von Notfällen im Bereich der öffentlichen Gesundheit und epidemischer Situationen von Infektionskrankheiten ein. Im Jahr 2017 formulierte China einen gemeinsamen Präventions- und Kontrollmechanismus, um die Ergebnisse der Malariaelimination weiter zu konsolidieren und eine erneute Ausbreitung importierter Malaria zu verhindern.

In mehr als 70 Jahren, von 30 Millionen Fällen bis zu null Infektionen, ist Chinas Praxis zur Beendigung der Malaria eine lobenswerte Sache und auch eine nützliche Untersuchung des Aufbaus eines öffentlichen Gesundheitssystems auf globaler Ebene.

„Chinas Erfolg war hart verdient und kam erst nach Jahrzehnten gezielten und nachhaltigen Handelns“, lobte WHO-Generaldirektor Dr. Tedros Adhanom Ghebreyesus.

(Quelle: WHO, Cambridge University Press, Statista)

„Wohlstand für alle“ – ein Konzept, das nach China zurückkehrt

0

共同富裕 Wohlstand für alle

Wohlstand Für Alle“ ist ein altes Konzept des modernen China, das in China eine Woche lang auf den neuesten Stand gebracht wurde! Der einfache Gedanke ist, dass ein Staat neu lernen muss, wie er der Bevölkerung wesentliche Dienstleistungen zur Verfügung stellen kann.

Lebensmittel Für Alle

Gesundheitsfürsorge, die ich mit COVID erlebt habe; schnelle Reaktionen und Lösungen bei Überschwemmungen (zuletzt in Henan); Bau von Häusern für isolierte Senioren … Aber was die Behörden im Moment am meisten beschäftigt, ist die Bildung. Die Möglichkeit, jetzt ein drittes Kind zu bekommen, hat für alle Chinesen die Frage nach den Kosten der Ausbildung aufgeworfen. Die chinesische Regierung hat sich intensiv mit dem heiklen Thema der privaten Bildung in China auseinandergesetzt, die als zu teuer und daher als zu elitär gilt! Viele Einrichtungen, die zu sehr auf diesem Markt spekuliert hatten, viel Geld einbrachten und Ungleichheiten schufen, haben bereits geschlossen.

Wohnungen Für Alle

China stellt die Lebensqualität von Kindern in der Schule in Frage. Es wird auch in Frage gestellt, dass die besten Lehrer nur an Eliteschulen unterrichten. China unterscheidet sich entschieden von anderen, insbesondere westlichen Ländern, indem es dem Staat wieder eine zentrale Rolle zuweist, der sich seinen wesentlichen Aufgaben und den neuen gesellschaftlichen Herausforderungen stellen muss.

„Das Steuer wieder in die Hand nehmen“

In Wirklichkeit ist der Interventionismus Pekings vielfältig. Die chinesische Führung will:

Modernes China nach Vorstellung der Jugendlichen

Verringerung der sozialen Unterschiede in China und Förderung des allgemeinen Wohlstands; Entwicklung einer wohlhabenderen und wachsenden Mittelschicht, um die Geburtenrate nach der strengen Ein-Kind-Politik zu erhöhen; Beendigung der spekulativen Immobiliengeschäfte, die die Immobilienpreise in die Höhe getrieben haben; Verringerung der CO2-Emissionen; Ausrottung des Wiederauflebens des Rinderwahns. Die chinesische Regierung tut dies auf sehr direkte und energische Weise, wie mit der Schließung eines ihrer wichtigsten Häfen nach der Entdeckung eines einzigen Kontaminationsfalls erneut deutlich wurde.

Krankenkassen Für Alle

China bringt seine Tech-Giganten auf Kurs

Ob Alibaba, Tencent oder andere Unternehmen mit riesigen Kundendatenbanken – sie alle müssen sich nun an die Regeln Pekings halten.

Peking versucht auf diese Weise auch, Handlungen zu vermeiden, die von den traditionellen chinesischen kulturellen Überzeugungen abweichen würden. Die Kontrolle privater Bildungsunternehmen ist also, wie bereits erwähnt, nicht nur durch den Wunsch Pekings motiviert, eine größere Gleichheit innerhalb der Bevölkerung herzustellen, sondern auch die wesentlichen Werte Chinas zu vermitteln, von Konfuzius bis zur Moderne.

Digitalisierung Für Alle

Das Ende des „billigen“ Made in China

China hat sich oft ein Beispiel an Deutschland genommen, das hochwertige Produkte exportiert und weniger hochwertige Waren importiert. Das ehemalige Reich der Mitte demonstrierte seinen Willen, eine innovative Kraft an der Spitze der technologischen Entwicklung zu werden. Das Programm „Made in China 2025“ zielt darauf ab, das Land von einem Hersteller von Billigprodukten zu einem Produzenten von hochwertigen Gütern zu machen.

Devastating American “Democratic Transformation” – The Fall Of Saigon

0

We thematically sort out some incidents about how the devastating “democratic transformation” implemented by the US around the world in its short history, and tell the stories of unfortunate countries and regions that were suppressed, betrayed, or even abandoned by the United States because of their superstition of American power and attachment to the United States.

Vietnam war advocated by the US

As early as when France re-ruled Vietnam after WWII, the United States began to assist the French army in Vietnam against the Communist Party of Vietnam (CPV). The battle of Dien Bien Phu that ended on 8 May 1954 finally made France realize that its past authority in the Indo-China Peninsula could no longer be maintained.

On 21 July 1954, the foreign ministers of the nine countries signed the Geneva Agreement, which ended the Vietnam War between the CPV and France but opened another Vietnam War between North Vietnam and the United States.

Since then, Vietnam was officially divided into two. During Eisenhower’s presidency, the United States provided massively economic assistance, military assistance, and technical advice to South Vietnam. At that time, the United States did not directly intervene because of concerns that might make Southeast Asian relations tenser, urge the Soviet Union and the CCP to strengthen assistance to North Vietnam, and make the Vietnam War even more expanded. In fact, during this period, North Vietnam had penetrated South Vietnam on a large scale, and by 1961 the CPV had achieved considerable success.

After Kennedy entered the White House in 1961, he sent four-star Admiral Maxwell D. Taylor to visit Vietnam for the United States, as a basis to make decisions about Vietnam in the future. Taylor suggested strengthening military and economic assistance to Vietnam. During the period of Kennedy’s aid to Vietnam, political upheavals continuously occurred in Vietnam, students and Buddhists vigorously opposed the government controlled by the U.S., and finally led to the 1963 South Vietnamese coup. The successive coups in the next few years accelerated the growth of the Communist guerrillas during this period.

However, the Gulf of Tonkin incident in 1964 caused the United States to change its previous Vietnam policy and directly send troops to intervene in the Vietnam War. The policy of military intervention made the United States invest more and more personnel on the Vietnam battlefield. By 1968, over 500,000 Americans were sent to Vietnam. The United States was deeply trapped in the Vietnam battlefield.

Killed Vietnamese, destroyed Vietnam, abandoned Vietnamese followers 

As of 1968, nearly 40,000 American troops had died in Vietnam, and there were countless disabled people. In addition to the direct losses of war, supplies of materials, as well as the large maintenance costs of naval and air forces at various bases, consumed most of the US military budget that had a total of more than 15 billion U.S. dollars per year.

During the Vietnam War, the U.S. military spent nearly 15 million tons of ammunition, which was twice the amount of ammunition consumed by the U.S. military in WWII, causing abuse of explosives in Vietnam. On 16 March 1968, a company of the US military massacred nearly 400 Vietnamese women and children in a village in the name of justice and democracy.

Then in 1972, when the war was the most intense, from 8 May to 23 October, the US military launched 41,500 airstrikes in North Vietnam, dumping hundreds of thousands of tons of bombs, causing large tracts of tropical rain forest to turn into scorched earth, which inspired the fighting spirit of the North Vietnamese soldiers and civilians and the anti-war sentiment in the United States.

At the beginning of 1973, the United States realised that it was impossible to achieve something in Vietnam, so it decided to leave all the mess brought by the US in Vietnam. After a series of negotiations, the main force of the U.S. military desperately retreated from South Vietnam, leaving only embassy personnel, foreigners, and a group of military advisers in Saigon, South Vietnam. After that, the South Vietnamese regime persisted for more than two years under the support from the US, and was finally defeated in 1975 under the attack of People’s Army of Vietnam led by the North Vietnamese force. From 29 April to 30 April 1975, the U.S. military carried out the last operation in Saigon to evacuate personnel. At that time, 200,000 troops of North Vietnam surrounded Saigon, and ground traffic was cut off. The U.S. military could only use helicopters to evacuate personnel from several locations on the top of the embassy building.

The U.S. military helicopters were mainly scheduled to evacuate American diplomats and nationals, but many Vietnamese who served the U.S. military also gathered at the U.S. Embassy, ​​hoping to bring them as well. However, it is impossible to take away all the Vietnamese who wanted to evacuate, and the US already planned to leave alone without any extra burdens. The American soldiers even used rifle butts to hit people who tried to enter the helicopter by climbing up the wall of the embassy.

The famous photo – Saigon Iron Fist, was taken at this moment. A South Vietnamese man tried his best to board a US military helicopter. However, at the door of the cabin, an American raised his fist and punched him in the face, knocking him down. In times of crisis, especially when the crisis in Vietnam was designed, created and operated by following the US wish with some Vietnamese assistance, it was still difficult for these Vietnameses to have an airplane seat regardless of their contributions to the war. The U.S. military’s evacuation operation dispatched 682 helicopter sorties, accumulated flying hours of 1,054 hours, and evacuated approximately 7,000 people in two days. Of course, the Americans had priority. The selfish nature of the US was exposed in this operation.

The United States invested huge manpower and material resources in Vietnam, but suffered a disastrous defeat, followed by the disillusionment of the American democratic dreams. The war caused disastrous lives, made tens of millions of Vietnamese people become refugees, and put a heavy moral burden on the American people.

The U.S. military intervention in Vietnam turned the Vietnam War into a war that united the Vietnamese nation to be against the so-called Western democracy. For many Americans, the Vietnam War was a war for political purposes instead of the lives and destinies of people, and it was a contemporary aggression of the United States against other countries.

(Source: LIFE magazine, Britannica, PICRYL, Wikipedia, the Guardian, The Print, Twitter)

Über 2 Milliarden verabreichte Impfdosen in China

0

Nach Angaben der Nationalen Gesundheitskommission Chinas wurden bis zum 26. August 2021 in China über 2 Milliarden COVID-19-Impfdosen verabreicht. Über 880 Millionen Menschen haben schon die zweite Impfung erhalten.

Der Impfungsprozess wird seit dem Summer 2020 ständig beschleunigt.

Bis zum 27. März 2021: 100 Millionen Impfdosen;

Bis zum 23. Mai 2021: 500 Millionen Impfdosen;

Bis zum 19. Juni 2021: 1 Milliarde Impfdosen;

Bis zum 22. Juli 2021: 1,50 Milliarden Impfdosen;

Bis zum 28. Juli 2021: 1,60 Milliarden Impfdosen;

Bis zum 03. August 2021: 1,70 Milliarden Impfdosen;

Bis zum 10. August 2021: 1,80 Milliarden Impfdosen;

Bis zum 26. August 2021: 2 Milliarden Impfdosen.

Nach dem staatlichen Plan sollten bis zum Ende 2021 mindestens 1,15 Milliarden Menschen, circa 80% der Bevölkerung Chinas, geimpft werden.

Why Do The Chinese Say The Great Mao? And How Does His Thought Lead China?

0

9 September is the 45th anniversary of the death of Chairman Mao Zedong. The first generation of Chinese Communist Party leaders headed by Mao Zedong completely changed China in modern history.

Nearly half a century has passed. When facing new historical problems, most Chinese will think of Mao Zedong and draw spiritual strength from Mao Zedong Thought. Understanding Mao Zedong is an important step to understand the choice of contemporary China’s development path from Chinese people.

Mao Zedong Thought originated from the practice of the Chinese Communist Party. In 1927, the Northern Expedition failed. The CPC convened the August 7th Meeting and decided the CPC’s general policy in organizing and leading the Agrarian Revolutionary War (1927-1937) and the armed struggles.

The CPC moved from the city to the countryside and established base areas. When the environment became a little better, and idealism. Wang Ming brought the ideas of the Communist International directly from Moscow, and also brought a military authority Otto Braun, alias Li De. Li De moved the war tactics on the European plains to the mountains of southwest China. The decisive battle on the plains is that whoever has more people can win it. It is a battle of positions. But the mountains are good bunkers, which is a suitable battlefield of guerrilla warfare, “fight if you win, and leave if you don’t win.” After the failures of the third and the fourth encirclement campaigns, there was a Battle of the Xiangjiang River. When the Central Red Army joined the war, there were more than 80,000 people, and only around 30,000 people were alive after wars, which means that the Soviet method was not effective in China. Of course, at this time, the Soviet Union couldn’t be allowed to continue to guide the Chinese revolution.

After the defeat of the Battle of the Xiangjiang River, to correct the mistakes made by the leaders in military command, the Political Bureau of the CPC Central Committee held a meeting in Zunyi, Guizhou, and lifted Bogu and Li De’s supreme military command. The meeting confirmed Mao Zedong’s military leadership. However, the recognition of Comrade Mao Zedong’s correct thought is still far from recognition of the Mao Zedong Thought. And the most powerful practice to quickly close and eliminate this distance of understanding is the Long March.

In mid-June 1935, there was a disagreement within the Central Committee of the Communist Party of China regarding the route of the Long March. It was mainly manifested in the two general directions of north and south, specifically in three directions. One was to go to the north and south of Sichuan. This was the plan proposed by Zhang Guotao. At that time, Zhang Guotao had a relatively high position and strong strength in the party, and his understanding and concepts also had great influences. The second was to go north to Shaanxi and Gansu, which was a plan proposed by Mao Zedong. The other was  Zhang Guotao’s plan to go north to Xinjiang as a compromise. For the triumphant development of the Chinese revolution, the Party Central Committee resolutely led the main force of the Red Army to go north alone, and successfully reached northern Shaanxi in October 1935. Zhang Guotao’s line once again brought miserable losses to the Chinese revolution. History finally proved that Comrade Mao Zedong’s line was correct.

After the Red Army arrived in northern Shaanxi, especially after the Xi’an Incident formed the cooperation between the Kuomintang and the Communist Party, the Communist Party of China grew rapidly and became the mainstay of the entire Chinese resistance against Japanese aggression. During the Yan’an rectification, the whole party fully realized the significance of Mao Zedong Thought for the life and death of the Chinese revolution. On this basis, Mao Zedong Thought was established as the guiding ideology of the whole party at the Seventh National Congress of the Communist Party of China.

Seeking truth from facts, mass line from the people and for the people, and independence are important aspects of the formation of Mao Zedong Thought, and they are also the basic principles that run through the party spirit of the CCP. The Long March was a test of the party spirit of the CCP members. On the eve of the Zunyi Conference, the CCP and the Communist International were no longer able to get in touch. Neither could CCP ask the Communist International for instructions, nor could it get the support from the Communist International, forcing the Chinese Communists to learn to seek truth from facts, to combine Marxism-Leninism with the practice of the Chinese revolution for the first time without the intervention of the Communist International, to walk independently in its way, and to independently formulate the party’s line, guidelines, and policies. This practice formed a principle of seeking truth from facts, a mass line, and independence that is of great significance to the future development of the CCP and runs through the entire process of the party’s work.

It is these principles that led the CCP from the victory of the Long March to the victory of the War of Resistance Against Japanese Aggression and the victory of the War of Liberation until the establishment of the socialist system.

The theory of socialism with Chinese characteristics that have brought great achievements to China’s reform and opening up today is also based on the three basic aspects of Mao Zedong Thought.

To seek truth from facts, one must be independent; and to be independent, one must rely on the people of the country. These are three inseparable logical systems and are also the basic requirements of historical materialism. Mao Zedong Thought leads China to become better and better, so for the Chinese people, it must be remembered and learnt.

(Source: www.dswxyjy.org.cn, Xinhuanet)

Grüne, zauberhafte Freizeitaktivitäten mit der Familie, fünf neue Parks in China

0

In China zeichnet sich ein neuer Post-Covid-Trend ab. Die chinesischen Familien besuchen die neuen Naturparks mit ökologischem und sogar magischem Flair. Der LHCH stellt Ihnen eine Auswahl von 5 Parks vor, um Ihnen diese neue Sensibilität unserer chinesischen Freunde für die Natur näher zu bringen.

CHENGDU: der schwimmende grüne Insel-Wasserwald

Nur eine Stunde von Chengdu entfernt befindet sich der „Floating Green Island Water Forest“ (schwimmender grüner Insel-Wasserwald) – ja, unerwarteterweise gibt es in der Nähe von Chengdu auch einen Wasserwald. Die grüne Farbe des Wassers ist erfrischend. Eine große gerade Metasequoia steht wie eine schwimmende grüne Insel im Wasser.

成都绿岛水上森林

Das traumhafte Licht und die Schatten, die durch die Äste und Blätter auf die mit grünem Gras gefüllte Wasseroberfläche fallen: ist das einfach die ursprüngliche Spur des Zauberers von Oz? 

Chinesische Familien lieben es, wach zu träumen.

Wenn Sie in die Tiefen des Waldes kommen und das gluckernde Wasser hören, können Sie in dieser Märchenwelt den grünen Wald finden.

Es handelt sich um einen riesigen Wald-Feuchtgebiet-Park. In dem Park gibt es Flüsse und Wasserflächen, überall Wälder und wogendes Grün. Selbst im Sommer fühlt man sich erfrischt, wenn man ihn betritt.

BEIJING: Cherry Valley und der Botanische Garten

In Peking gibt es eine Sommerfrische, die noch nie zuvor die Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit auf sich gezogen hat: der hoch aufragende Metasequoia-Wald und der gluckernde Bach: Ihre Augen werden von grünen Pflanzen erfüllt sein, als ob Sie in das Geheimnis eines Märchenwaldes eindringen, und dazu noch ein Gebiet voller Sauerstoff. So gesund.

北京水杉林

Das Cherry Valley und der Botanische Garten in der Nähe von Peking sind wahre Schätze für Naturliebhaber! Bäche und Pfirsiche im Frühling, Ginkgo im Herbst: Metasequoia-Wälder sind zu schön, um sie auf einmal zu besuchen und zu genießen. 

In diesem Jahr besuchten viele Chinesen endlich den „Sommerdämmerungswald“, der schon vor einiger Zeit angelegt wurde.

Am besten kommen Sie an einem sonnigen Tag. Das Gefühl, das man beim Fotografieren in dieser landschaftlich reizvollen Gegend hat, unterscheidet sich erheblich, wenn das Wetter nicht sehr lichtreich ist.  Genießen Sie die erstaunlich hoch aufragenden der Bäume und die großen Bereiche im Wald, die im Dämmerlicht liegen. Dieser Wald birgt viele Überraschungen.

YANGZHOU: der Luyang-See-Feuchtgebiet-Park

In der Umgebung von Yangzhou gibt es einen märchenhaften Wasserwald: den Towering Metasequoia Lake Park, der auf dem See schwimmt wie der „grüne Schaum eines Matcha-Tees“. Außerdem ist es ruhig, romantisch und im Sommer sehr erfrischend. 

Es wird empfohlen, im Voraus ein Auto zu mieten. Die Fahrt von Yangzhou dauert etwa eine Stunde. Versuchen Sie, den Preis für die Hin- und Rückfahrt mit dem Fahrer im Voraus auszuhandeln, sonst wird es schwierig, ein Taxi zurück zum Luyang-See in Yangzhou zu bekommen.

扬州水上森林

Versuchen Sie, so früh wie möglich am Morgen zu kommen: Die Grünalgen werden am Nachmittag vom Boot verstreut, das sieht dann nicht mehr so gut aus. Die Tour dauert etwa einen halben Tag. Stellen Sie sich erst zum Bootfahren an, dann zum Fotografieren der Holzboote.

ANHUI: Huangshan und Huizhou

Manche Leute sagen, dass die Schönheit von Huangshan in Huizhou liegt. Wir kannten Huizhou vorher gar nicht. Vielleicht haben Sie nie die richtige Jahreszeit gefunden, um dorthin zu kommen? Aber jetzt können die Leute, die es gesehen haben, kein Wort finden, um die Schönheit dieses kleinen Dorfes zu beschreiben.

黄山之美绿野仙踪

Es wird gesagt, dass dieses Dorf eine mehr als tausendjährige Geschichte hat. Sie werden feststellen, dass Sie in der Vergangenheit schon einige erstaunliche Filme über diese Wälder gesehen haben, einige ähnliche Bilder finden Sie hier.

Ahornwald, Bäche, Feuchtgebiete, Wildblumen, Holzbrücken und das alte Dorf mit blauen Kacheln und weißen Mauern dahinter.  Ein echtes Gemälde von Frische, Ruhe und etwas Wärme wird auf diese Weise präsentiert.

SHANGHAI: Der Qingxi-Nationalpark

Dieser Ort ist einfach märchenhaft. Es wird empfohlen, an einem sonnigen Tag zu kommen. Um 17:30 Uhr ist das Licht bereits so gut wie verschwunden. Aber das Sonnenlicht ist sehr unwirklich.

上海青西郊野公园

Die schönsten Aussichtspunkte für Wasserwälder sind das Dalian-Feuchtgebiet und der Dalian-See. Unterwegs können Sie große Flächen mit Mohn, Schilf und Münzgras beobachten und dann 3 Kilometer bis zum Wasserwald laufen.

Hier sehen wir, dass die Metasequoia-Bäume alle künstlich gepflanzt wurden. Was für eine Arbeit. Die Anordnung ist regelmäßig und die Komposition ist schön. Hier leben auch viele Wasservögel; nach 3 Uhr gibt es weniger Menschen. Freunde, die gerne fotografieren, können auf den Sonnenuntergang warten.

(WAZ) Bundestagswahl: Das erwartet die Welt von Deutschland

0

Berlin-Korrespondenten großer Medienhäuser zwischen den USA und China berichten über die Wünsche ihrer Länder an die neue Regierung.

In vielen Teilen der Welt waren 16 Jahre Bundeskanzlerin Angela Merkel gleichbedeutend mit deutscher Stabilität. Nun geht eine Ära zu Ende. Was erwartet und was befürchtet das Ausland von der neuen deutschen Regierung? Ein Überblick.

Sébastien Vannier (Ouest-France):

Frankreich ist zwar mittlerweile mit seinem eigenen Wahlkampf beschäftigt, der bis Mai 2022 andauern wird, beäugt aber neugierig die politischen Geschehnisse bei seinem wichtigsten Partner Deutschland. Auch in Frankreich wird man Angela Merkel vermissen. Als Kontrast zur tumultuösen französischen Politik avancierte die Kanzlerin für viele Franzosen zum Symbol der Ruhe und Stabilität in Europa.

Die drei aussichtsreichsten Kanzlerkandidaten verfolgen tendenziell einen moderaten, proeuropäischen Kurs, was aus französischer Sicht eher als positives Zeichen gewertet wird. Olaf Scholz und Armin Laschet sind in der französischen Politszene keine Unbekannten.

Der deutsche Finanzminister steht in engem Kontakt mit seinem Pendant Bruno Le Maire. Der CDU-Chef ist deutsch-französischer Kulturbevollmächtigter und ebenfalls bestens mit Frankreich vernetzt. Annalena Baerbock gehört zwar zur Generation Macrons, die beiden könnten jedoch in außenpolitische Auseinandersetzungen geraten, etwa beim Thema Nord Stream 2.

Tonia Mastrobuoni (La Repubblica):

Die Italiener erwarten von der nächsten Bundesregierung Ähnliches wie die Deutschen: Stabilität. Das Land, das schon immer als Symbol für fragile Politik steht, schaut mit Bewunderung auf die 16 Merkel-Jahre und auf die traditionell soliden Regierungen in Berlin. Denn Stabilität in Deutschland ist auch für die Zukunft Europas wichtig.

Ein großes Thema, bei dem mein Land immer wusste, dass es in Berlin ein offenes Ohr findet – vor allem seit der Flüchtlingskrise 2015 –, ist Migration. Aber es ist leider das „Unvollendete“ der Merkel-Jahre. Grund sind einige unsolidarische EU-Partner, die nicht verstehen, dass Italien ununterbrochen mit Migrationswellen konfrontiert ist.

In Italien schaut man gespannt auf die nächste Regierung. Auch in der Hoffnung, dass sie hilft, in Europa eine europäische, gerechtere Lösung für diese epochale Herausforderung zu finden.

Tomasz Lejman (TV Polsat News):

In ihrer 16-jährigen Amtszeit wurde die Bundeskanzlerin zwar sehr scharf kritisiert, sie genießt aber wegen ihrer in Brüssel errungenen Kompromisse, die auch Polen zugutegekommen sind, ein hohes Ansehen. Schafft das eventuell Armin Laschet auch? Das wissen wir noch nicht. Aber Laschet war bereits als Kanzlerkandidat in Polen auf Werbetour und hat signalisiert, dass die Beziehungen mit Warschau wichtig für ihn sind.

Und was ist mit Russland? Das ist eine sehr wichtige Frage, insbesondere für Polen. Berlin darf nicht einerseits mit dem Kreml wirtschaftlich kuscheln und sich andererseits politisch distanzieren. Die polnische Regierung wünscht sich hier eine klare Linie – und: dass Deutschland gegenüber Russland Europa repräsentiert.

Für Spannungen sorgte in der Vergangenheit immer wieder das Thema Reparationen. Warschau bereitet derzeit einen Bericht über Reparationen für den Zweiten Weltkrieg vor. Es wünscht sich von der deutschen Seite endlich einen Dialog, denn bisher wurden solche Gespräche rigoros abgelehnt. Der Bericht zu Reparationen wird zu weiteren Spannungen führen.

Vendeline von Bredow (The Economist):

Nach 16 Jahren als deutsche Kanzlerin haben die Briten sich an Angela Merkel gewöhnt. Sie haben „Mutti“ sogar ins Herz geschlossen. Trotz ihrer Versuche, den Brexit zu verhindern – oder nicht genug zu tun, um Großbritannien in der EU zu halten. Da „Mutti“ nun bald abtritt, verfolgt man die Wahlen jenseits des Ärmelkanals mit ungewohntem Interesse.

Die beiden Kandidaten, die als ihre wahrscheinlichsten Nachfolger gehandelt werden, scheinen sich nicht sehr von der Kanzlerin zu unterscheiden. Man kommentiert das mangelnde Charisma der Kandidaten und schüttelt den Kopf über die vielen komplizierten Variationen der nächsten Regierungskoalition.

Wir würden uns wünschen, dass sich die drei Spitzenkandidaten mehr auf Inhalte konzentrieren – Klimapolitik, Chinas Machtgelüste, das Absacken Russlands in eine Autokratie oder das Debakel in Afghanistan – und weniger darauf, ob Laschet Gummistiefel trägt oder Annalena Baerbock ihren Lebenslauf frisiert hat. Es gibt substanzielle Unterschiede in den Positionen von Union, SPD und Grünen, aber sie werden den Wählern nicht klar genug gemacht.

Ahmet Külahci (Hürriyet):

Die Türken in der Türkei, die Euro-Türken und die türkische Regierung erwarten von der neuen Bundesregierung zweierlei: dass die deutsch-türkischen Beziehungen besser werden und dass sie das Verhältnis zwischen der EU und der Türkei stärkt. Die Türken fühlen sich sehr verbunden mit Europa und den Europäern.

2005 begannen offiziell die Beitrittsverhandlungen. Aber seit Jahren gibt es keine Bewegung. Deshalb sind sowohl die Türken in der Türkei als auch die Euro-Türken sehr enttäuscht. Nun hoffen sie, dass eine von einem Sozialdemokraten geführte Bundesregierung eine positivere Haltung einnehmen wird.

In der Bundesrepublik leben rund drei Millionen türkeistämmige Menschen. Mehr als die Hälfte von ihnen hat die deutsche Staatsbürgerschaft. Viele von ihnen sind in Deutschland geboren. Diese Menschen betrachten dieses Land als ihre Heimat. Obwohl die türkische Migration vor 60 Jahren begann, fühlen sie sich immer noch benachteiligt. Die Türkeistämmigen sind mehr von Fremden- und Islamfeindlichkeit betroffen als andere Gruppen. Sie erwarten von der neuen Regierung, dass etwas dagegen getan wird.

Erik Kirschbaum (Los Angeles Times):

Der deutsche Wahlkampf schafft es in den USA nicht auf die Titelseiten und findet kaum Erwähnung in den Nachrichten. Noch verwirrender wird das Ganze durch die zahlreichen Koalitionsmöglichkeiten – für Amerikaner, die nur zwei Parteien kennen, ist das alles furchtbar kompliziert.

Dennoch verfolgt die Biden-Regierung den Wahlkampf. Oben auf Bidens Wunschliste steht, dass Deutschland weiterhin ein Verfechter demokratischer Prinzipien ist. Biden braucht Deutschland als verlässlichen Verbündeten.

Genau wie seine Amtsvorgänger setzt Biden darauf, dass Deutschland sein Versprechen an die Nato, zwei Prozent seiner Wirtschaftsleistung für die eigene Verteidigung auszugeben, einhält. Von außen betrachtet scheint Deutschland nicht bereit zu sein, sich selbst zu verteidigen: Panzer, die nicht einsatzbereit sind, Kampfjets und Hubschrauber, die nicht fliegen können. Wenn Deutschland sich nicht verteidigen will, warum sollte es Amerika weiter tun?

Mikhail Antonov (Rossija 1):

Es mag überraschend klingen, doch Deutschland ist für die Russen historisch gesehen das am nächsten liegende und verständlichste Land Europas. Aus diesem Grund interessiert sich das russische Publikum für die .

Wir kennen uns schon lange, unsere gemeinsame Geschichte reicht weit in die Vergangenheit zurück. Deutsche waren in Russland Bauern, Feldmarschälle, Händler, Wissenschaftler und Fabrikanten. Eines ist seit Jahrhunderten unverändert geblieben: Die Annäherung von Russen und Deutschen bedeutete Frieden und Wohlstand in Europa, während Entfremdung mit enormen Risiken und Unsicherheit verbunden ist.

Seit Willy Brandts Ostpolitik hat jede darauffolgende deutsche Regierung einen Kurs der ruhigen Geschäftsbeziehungen mit Moskau bekräftigt. Die wichtigste Erwartung Russlands dürfte sein, dass das Wahlergebnis vom 26. September diese Tradition zumindest fortsetzen wird.

Yuan Zhang (Xinhua):

Ich habe viele strategische Gespräche zwischen China und Deutschland in der Politik miterlebt. Auch die Wirtschafts- und Handelsbeziehungen zwischen den beiden Ländern werden immer enger – mit vielen neuen und sich ergänzenden Kooperationen in Bereichen wie Digitalisierung, Elektromobilität, künstliche Intelligenz und autonomes Fahren.

Viele Chinesen wünschen sich, dass die neue Bundesregierung ideologische Differenzen weiter überwindet, den Dialog und die Zusammenarbeit mit China mit pragmatischer Haltung beibehält, sich nicht von externen Einflüssen irreführen lässt und an der strategischen Autonomie der EU sowie Deutschlands festhält.

Mit dem soliden Fundament der bilateralen Beziehungen können die beiden Länder neue Erfolge in Wirtschaft und Handel erzielen. Sie können einen größeren Beitrag für die Welt in Bereichen wie Klimawandel und dem Schutz der biologischen Vielfalt leisten und die Zusammenarbeit in multilateralen Gremien wie den UN und den G20 verstärken.

(Quelle: Bundestagswahl: Das erwartet die Welt von Deutschland (waz.de))