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Wednesday, November 13, 2024
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Pharma-Fakten: Der Corona-Impfstoff und seine sonderbaren Nebenwirkungen

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In nur drei Wochen wurden 20 Prozent der Menschen in Israel gegen das Coronavirus geimpft. Warum klappt das bei uns nicht? Was haben EU-Kommissionschefin Ursula von der Leyen und Bundesgesundheitsminister Jens Spahn da bloß verbockt? Und wann endlich wird dieser „Impf-Fehlstart“, von dem etwa die BILD-Zeitung schreibt, in Europa und Deutschland korrigiert? Solche Fragen geistern in diesen Tagen durch Talkshows und große Boulevardmedien. Wir liefern die Antworten.

Nur zur Erinnerung: Es ist noch gar nicht so lange her, da fragten sich viele von uns, wie lange es wohl dauern würde, bis ein Corona-Impfstoff verfügbar wäre. Im Mai 2020 ging der Präsident des Paul-Ehrlich-Instituts, Klaus Cichutek, wie die Weltgesundheitsorganisation (WHO) davon aus, „dass es etwa 15 bis 18 Monate dauern wird.“Thilo Kaltenbach, Gesundheitsexperte bei einer Strategieberatung, zeigte sich etwas optimistischer und erklärte in einem Gespräch mit der Deutschen Presseagentur: „Noch nie gab es eine konzertierte Aktion so vieler forschender Pharmafirmen.“

Diese Kooperationen führten dazu, dass bereits im Dezember der erste Corona-Impfstoff in Europa zugelassen werden konnte, Anfang Januar der zweite und voraussichtlich Ende Januar der dritte.

Ursula von der Leyen. Foto: © EU / Etienne Ansotte

Coronaimpfstoffe und die Einkaufspolitik der EU

Doch die Freude darüber, dass in Rekordzeit gleich mehrere, aller Voraussicht nach hochwirksame Impfstoffe zur Verfügung standen, währte nur kurz. Denn sofort gab es Kritik an der Einkaufspolitik der Europäischen Union (EU) wie auch der Bundesregierung. Es meldete sich etwa der stellvertretende SPD-Bundesvorsitzende Kevin Kühnert zu Wort, der in einem Interview erklärte: „Wenn ich die Nadel im Heuhaufen noch nicht finden kann, sie aber dringend brauche, dann kaufe ich doch erstmal zur Sicherheit den Heuhaufen, und zwar komplett.“ Klingt originell, hätte aber ganz gewiss zur Folge gehabt, dass sich manch einer oder eine fragt: „Ja, haben wir denn in Europa und in Deutschland Geld wie Heu?“ Haben wir nicht, leider – Bazooka hin, Wumms her. Und deshalb ist es durchaus nachvollziehbar, dass man eben nicht sofort alles wegkaufte, was man kriegen konnte. Und das nicht nur wegen des Geldes, sondern vor allem, weil Ursula von der Leyen schlichtweg das Richtige tut, wenn sie erklärt, die Kommission setze sich dafür ein, „dass alle, die einen Impfstoff benötigen, ihn auch erhalten – nicht nur bei uns. Denn solange nicht alle geschützt sind, sind auch wir nicht geschützt.“

Auf Kühnerts Kritik angesprochen meinte Gesundheitsminister Jens Spahn: „Ich wundere mich schon, dass Parteien, die die Internationale auf dem Parteitag singen und Europa beschwören, in so einer Situation am liebsten den nationalen Alleingang gehen wollen.“ Gerade dem Vorwurf eines Alleingangs muss sich Spahn allerdings nun selbst stellen, wie der SPIEGEL berichtete. Von „bilateralen Deals des Gesundheitsministeriums“ ist die Rede, die der Bundesregierung den Vorwurf einbrächten, „unsolidarisch gehandelt und womöglich auch EU-Recht gebrochen zu haben.“ So ganz geklärt scheint die Sache nicht.

Unabhängig davon betonte auch Dr. Hans-Georg Feldmeier, Vorsitzender des Bundesverbands der Pharmazeutischen Industrie, dass er ein gemeinsames Vorgehen der EU bei der Impfstoff-Beschaffung für richtig hält, denn: „Die Pandemie ist ein globales Problem, das nur gemeinsam zu lösen ist. Nationale Alleingänge à la ´America first` verbieten sich.“ Und weiter: „Wir sollten vor allem anerkennen, dass zum Zeitpunkt der Zulassungserteilung schon sehr viel Impfstoff vorhanden war. Das ist nicht selbstverständlich und bedeutet, dass die Hersteller bereits vor der Zulassungserteilung mit der Produktion begonnen haben.“

Unkonventionelle Wege beim Impfen

Frau wird gegen das Coronavirus geimpft
Allein bei BioNTech/Pfizer hat sich die EU 600 Millionen Impfdosen gesichert. Foto: ©European Commission 2021

Richtig ist, dass Deutschland und viele andere EU-Länder beim Impfen nicht ganz so schnell aus den Startlöchern gekommen sind, wie es wünschenswert wäre. Am 12. Januar lag Deutschland mit einer Impfquote von 0,9 Prozent weltweit auf Platz 13 und damit nicht nur deutlich hinter Spitzenreiter Israel, sondern auch hinter Großbritannien, Dänemark oder Italien. Allerdings hat Israel nur knapp neun Millionen Einwohner sowie Einwohnerinnen und geht auch unkonventionelle Wege – so können die Senioren und Seniorinnen dort mit dem Auto zum Impf-Drive-In fahren, was in Deutschland eher schwer vorstellbar ist. Und: In Israel gibt es längst digitale Krankenakten, die nun dabei helfen, bei der Immunisierung schnell und unbürokratisch vorzugehen. Außerdem hat Israel seinen Impfstoff sehr frühzeitig und entschlossen bestellt (s. Tagesschau).

Das bedeutet aber nicht, dass die Europäer und Europäerinnen nun Angst haben müssten, sie kämen zu kurz. Im Gegenteil: Die Europäische Kommission hat Anfang Januar ihren Mitgliedsstaaten vorgeschlagen, weitere 200 Millionen Dosen des Corona-Impfstoffs von BioNTech/Pfizer zu bestellen, „mit der Option auf weitere 100 Millionen Dosen.“ Liefertermin ist ab dem zweiten Quartal 2021. Allein bei BioNTech/Pfizer hat sich die EU damit 600 Millionen Impfdosen gesichert. Rechnet man die anderen Herstellerfirmen hinzu, sind es sogar bis zu 2,3 Milliarden Impfdosen – „für Europa und seine Nachbarschaft“. Insgesamt könnten bis zu acht produzierende Unternehmen und ihre Partner Impfstoffe an die EU liefern – zuletzt hat die EU-Kommission Sondierungsgespräche mit dem Unternehmen „Valneva“ abgeschlossen, die es ermöglichen könnten, 60 Millionen weitere Impfstoff-Dosen zu erwerben.

Impfstoff-Produktion erhöhen – keine Selbstverständlichkeit

Bei all diesen erfreulichen Zahlen wird eher beiläufig zur Kenntnis genommen, dass BioNTech und Pfizer ihre Produktion sehr schnell und sehr spürbar erhöhen werden. Statt ursprünglich angestrebter 1,3 Milliarden Impfdosen sollen es jetzt zwei Milliarden werden – immer vorausgesetzt, die Lieferanten und weitere Vertragspartner liefern ebenso gute Arbeit ab wie die Herstellerfirmen. Produziert wird übrigens nicht nur in Mainz und Marburg, sondern auch im belgischen Städtchen Puurs und an den Pfizer-US-Standorten Kalamazoo, St. Louis und Andover. Am 10. Januar waren bereits knapp 33 Millionen Impfdosen ausgeliefert. Auch das ist alles andere als eine Selbstverständlichkeit. Denn Impfstoffe lassen sich nicht so einfach herstellen wie Laugenbrezeln, sondern in einem hochkomplexen Prozess, bei dem jedes Detail stimmen muss – von der Ausrüstung der Anlagen bis zu den Fläschchen für die Abfüllung. „Impfstoffherstellung braucht immer einen intensiven technischen Vorlauf“, erklärte kürzlich vfa-Präsident Han Steutel – insofern vollbringen die Impfstoffhersteller gerade eine historische Leistung in einer historischen Krise.

Und was den eingangs zitierten „Impf-Fehlstart“ (s. BILD) angeht – es gibt keinen. Was es aber gibt, sind Menschen in Alten- und Pflegeheimen, die in diesen Tagen von mobilen Impfteams besucht werden. Das geht naturgemäß langsamer als bei späteren Impfungen mit dem jüngeren Teil der Bevölkerung. „Der Start ist – allen berechtigten Hinweisen auf zu verbessernde Abläufe zum Trotz – ein Erfolg“, so Spahn.

Coronaimpfstoff
Corona-Impfung: Einen “Impf-Fehlstart” gibt es nicht. Foto: ©iStock.com/Roop_Dey

Statt an den ersten Anlaufschwierigkeiten herumzumäkeln, wäre es sinnvoller, in den Talkshows und anderswo zu erklären, weshalb wir alle uns gegen COVID-19 impfen lassen sollten, sobald wir an der Reihe sind. Spahn spricht von der „größten Impfkampagne“ unserer Geschichte – von ihrem Erfolg hängt es ab, ob und wann wir die größte globale Krise seit dem Ende des Zweiten Weltkrieges hinter uns lassen werden. Denn auch das könnten heftige Nebenwirkungen der Corona-Impfstoffe sein: Die Hoffnung, dass die Welt diese Pandemie bald in den Griff bekommt. Und die Perspektive, dass wir noch in diesem Jahr zu einem normalen oder halbwegs normalen Leben zurückfinden können.

(Quelle: www.pharma-fakten.de / RFI)

Ein chinesischer Leonardo da Vinci?

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China ist eins der größten Länder der Welt mit einer sehr alten Kultur. Seit der Antike hat es eine große wissenschaftliche und technische Entwicklung durchlaufen. In „Wissenschaft und Zivilisation in China“ hat Joseph Needham, Professor und Wissenschaftler von internationalem Ruf, eine immense, fast erschöpfende Enzyklopädie dieses außergewöhnlichen Wissens des alten China aufgelegt. Von den fleißigen und intelligenten Chinesen stammen viele für die Menschheit nützliche Erfindungen, insbesondere: der Kompass, das Papier, die Druckerpresse und das Schießpulver, die Weberei, die Armillarsphäre, die Steinlanze, der Webstuhl usw.

Der Seismograph und die Armillarsphäre von Zhang Heng

Im chinesischen Nationalmuseum in Peking ist ein Nachbau des ersten Seismographen der Welt ausgestellt. Sein Erfinder war Zhang Heng, ein berühmter Wissenschaftler, der in der Zeit der östlichen Han-Dynastie (25-220 n. Chr.) lebte.

Zhan Heng stammte ursprünglich aus Nanyang in der heutigen Provinz Henan. Er war ein vielseitig begabter Gelehrter und Wissenschaftler, der sowohl für seinen Fleiß beim Studium, seinen Wunsch, sein Wissen ständig zu erweitern, als auch für sein besonderes Interesse an Astronomie, Kalender und Mathematik bekannt war.

Im Jahr 132 entwickelte Zhang Heng in der Stadt Luoyang, der damaligen Hauptstadt des Landes, einen „Wetter- und Windseismographen“, der die Richtung des Ortes anzeigen konnte, an dem ein Erdbeben aufgetreten war. Dieser aus hochwertiger Bronze gegossene Seismograph hat das Aussehen einer großen, mit einem Deckel verschlossenen Teetasse. Rund um das Instrument sind acht Drachen in Tauchposition mit dem Kopf jeweils nach Osten, Süden, Westen, Norden, Südosten, Nordosten, Südwesten bzw. Nordwesten ausgerichtet. Mit einer Bronzekugel im Maul stehen sich jeweils ein Drache und eine Bronzekröte mit erhobenem Kopf und weit geöffnetem Maul gegenüber.

Der Seismograph ist ein hochempfindliches Gerät: Wenn irgendwo ein Erdbeben auftritt, öffnet der Drache, der in die betreffende Richtung zeigt, automatisch das Maul und lässt die Bronzekugel in das der gegenüberliegenden Kröte fallen, was anzeigt, dass in dieser Richtung gerade ein Erdbeben stattgefunden hat.

Eines Tages im Jahr 138 ließ der nach Westen gerichtete Drache seine Kugel fallen und kurz darauf erfuhr man, dass sich am selben Tag in der Region Longxi (in der heutigen Provinz Gansu), die etwa 500 Kilometer westlich der Hauptstadt der Östlichen Han liegt, ein Erdbeben ereignet hatte. Dies war das erste Mal, dass es gelang, die Richtung eines Erdbebens mit Hilfe eines Seismographen zu bestimmen!

Zhang Heng ist auch der Urheber der ersten mit Wasser aktivierten Armillarsphäre, die den Lauf der Hauptgestirne nachbilden sollte. Darauf waren alle wichtigen astronomischen Phänomene, die den Menschen bekannt geworden waren, verzeichnet. Zhang Heng war auch ein genialer Mechaniker. Es gelang ihm, fliegende „Holzskulpturen“ und „Trommelwagen“ zu bauen, die die Länge eines Straßenverlaufs bestimmen konnten.

Um ihm unseren tiefempfundenen Respekt zu erweisen, organisieren wir in China ihm zu Ehren regelmäßig Gedenkveranstaltungen. Außerdem wurde ein Krater nach ihm benannt.

Striking Poverty, Decades Of Yearlong Efforts Made In Rural China

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Recently, a Chinese TV series “Minning Town” goes viral in China, it’s the first documentary series to reveal completely the obstacles and achievements during the last half a century of the Aid-the-Poor program led by the Chinese government, taking Xihaigu as an example.

Xihaigu, a name that cannot be found on the map of China, was originally a collective name for the seven national-level impoverished counties of Xiji, Haiyuan, Tongxin, Yuanzhou, Longde, Jingyuan, and Pengyang in the south-central Ningxia Hui Autonomous Region. It is one of the most barren arid lands in the Northwest. Due to the deep inland, water vapor is difficult to reach, coupled with the temperate continental semi-arid climate and the natural conditions of extreme water shortage, the living conditions in most areas of Xihaigu are extremely poor, was being labeled as one of the most uninhabitable areas for human settlement by the United Nations in the 1970s.

Due to ecological collapse, there were nine droughts in ten years here. Looking ahead, it was full of desolate loess, thousands of mountains and valleys, barren land, and wind and sand invasion, crops were difficult to grow, Xihaigu people could only survive on drought-tolerant potatoes. In order to save water, Xihaigu people use a brush to remove the dust from the vegetables when pickling them. Dishwashing is just wiped clean with a rag or even sand directly. When the sky is overcast and rainy, people will not hide in their homes to avoid the rain. Instead, they chose to put on thinner clothes and go to the ground, waiting for the rain while working. Go home after the rain, take off your clothes, dry your body, even if you have taken a shower. The locals call this “taking advantage of the rain”.

At the beginning of the Aid-the-Poor program, the Chinese government tried to directly give financial support and materials to the locals, hoping that they will use money wisely and use materials well to ease the living conditions and improve the living quality. However, limited to the view and actuality, the locals paid more attention to the daily survival than the future development, they often sold any valuable materials, and used the money to buy foods, after having enough food and acknowledging that the government would continue to help them, the laziness became a habit: why making efforts if doing nothing can get payback?   

Such problems were realized by the policymakers, therefore, since the mid-1980s, the Chinese government has adopted a series of important measures, such as setting up special help-the-poor work units, allocating special funds, formulating special favorable policies, thoroughly reforming the traditional relief-type approach, and putting forward the development-oriented poverty reduction policy. Guided by these policies, many young graduate students who volunteer to teach in the rural areas not only impart academic knowledge to local children but also provide inspiration and guidance for the children to seek a better future; many researchers and scientists who work with the locals not only reform the natural conditions but also teach farmers new technologies of agriculture; public servicers who organize the regional assistance not only promote the public infrastructure but also encourage the local labors to work in relative richer areas in exchange of advanced skills and extra incomes.

In 1996, Fujian and Ningxia established a poverty alleviation cooperation counterpart assistance relationship. Xi Jinping, then deputy secretary of the Fujian Provincial Party Committee, served as the leader of the counterpart assistance leading group. He proposed, named, and promoted the construction of Minning Town, as the east and west poverty alleviation cooperation. Demonstration point. When Minning Town was first built, it was a “dry beach” with “no birds in the sky, no grass growing in the ground, no one for ten miles, and sand running away from the wind”; today, Minning Town has developed into shades of green trees and fertile fields. The “Golden Beach” where the economy is prosperous and the people affluent has explored a broad road of unity and cooperation, hard work, poverty alleviation and development.

However, no matter how the social environment changes, the natural environment is the basic limitation of human development, and to improve the natural conditions can be long and uneconomic. Therefore, the Chinese government also proposes a “relocating the poor” policy, which aims to relocate the poor to a relatively habitable area following urbanization, agricultural modernization, and public service improvement.

Many rural people rejected to relocate at the beginning due to the fear of an unfamiliar environment and traditional thoughts that the family should stay in the same place as the ancestors, or the whole family will be unlucky for the abandonment of the origin. Even some of them decided to give it a try, for the long term they will face the difficulties of environmental adoption, “It’s indeed a stark contrast with their old farming ways, and they know little about the outside world. They are scared out here. We repeatedly talk to them and calculate their income with them. Eventually, they understand it’s a good deal,” said a relocation official.       

In order to escape poverty, a total of 1.23 million people walked out of the mountainous areas in 9 counties in Xihaigu. Nearly half of the rural population in Xihaigu has experienced various forms of ecological migration-the “Diaozhuang migration” in “Minning Town” is exactly the ecological migration activity called by the government that year. On November 16, 2020, the government of Ningxia Hui Autonomous Region announced that Xihaigu areas have successfully withdrawn from the poverty-stricken counties list. Xihaigu people who came out of the mountains are starting their new lives.

(Source: CGTN / Xinhua / Sohu / China Dialogue)

Can Kamala Harris Lead America?

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If taking the 2020 U.S. presidential election like a reality TV show, Trump regrettably lost the prize due to tirelessly making dramas with his fans, Biden luckily won it credit to Trump’s dropping popularity of American audience, and the biggest beneficiary is Kamala Harris. After the election show, the public quickly forgets Trump, rare interests in Biden but full of passion to discuss Harris, “the first female, first black and first Asian-American Vice President,” said media, seeming that these identities promise America a bright future with gender equality, racial equality and social revolution.

However, for those who have beliefs in her identical slogan more than her real life, she will disappoint them. Kamala Harris is not what she makes the public believes: not a feminist, not poor black background like many native African-Americans, and not hard-working background like many Asian-Americans.

An ambitious mistress but shameless public servicer

In 1994, 29-year-old Harris started to have affair with the 60-year-old Willie Brown, Speaker of the California State Assembly. This affair brought a turning point in Harris’s life and career. In 1994, in the absence of elections, Brown directly arranged her to appear on the California Unemployment Insurance Appeals Board, the California Medical Assistance Board, and other institutions, which gave her hundreds of thousands of dollars in remuneration each year.

Three years after Brown became the mayor of San Francisco, Harris entered the professional crime department of the San Francisco Attorney’s Office. Prosecutor Terence Hallinan appointed someone else for the vacancy that Harris wanted. Brown publicly criticized Terence for not doing a good job. Under Brown’s arrangement, Harris left the prosecutor’s office and entered San Francisco City Hall. She ran for the San Francisco District Attorney in 2003 to challenge Terence. With the help of Brown, Harris was successfully elected as the San Francisco District Attorney.

Brown’s other long-term donor, Ricardo Ramirez, also benefited. He runs a cement company called Pacific Cement. Relying on his relationship with Brown, as of 2003, a third of San Francisco’s public works projects were using Pacific Cement products. Due to the substandard quality of the brand’s concrete, Ramirez failed to escape the consequences of being accused after the incident was exposed. But Harris and Ramirez reached a secret plea agreement, and finally fined 427,000 US dollars for this issue involving public safety on the grounds of environmental pollution.

Harris also covered mess for other old Democratic friends. Kathleen Brown, sister of former California Governor Jerry Brown, is a board member of the energy company Sempra Energy. Due to major mistakes, the company broke out in 2016, which was known as the worst natural gas leak in American history, and tens of thousands of people were forced to move out. However, Harris refused to investigate the matter.

Nothing more connected with the minorities except the blood

Harris is known as the “female Obama”. Not only her skin color, personal resume, and political image, but more importantly, her family background and political ambitions are similar to Obama. Obama’s father was a senior economic adviser to the Kenyan Ministry of Finance with a Ph.D. in economics from Harvard University; Harris’ father is a Jamaican professor of economics at Stanford University with a Ph.D. from the University of California Berkeley.

Obama’s white mother is the only daughter of Berkeley’s high-achieving father and the first female vice president of the Bank of Hawaii. Harris’s Indian mother is from the highest caste in India, “Brahmin”, holds a Ph.D. in endocrinology. The only connection between Harris and Chinese is just her Chinese name “He Jinli”, which is used to make Chinese-American feel closeness. Harris drafted many policies against the Chinese. For example, the “Fairness for High-Skilled Immigrants Act”, S386 bill known as the “New Chinese Exclusion Act”, Harris is one of the firm supporters and leaders. To put it simply, this bill will abolish the nationality quota limit for green cards. Among them, ethnic Chinese will be the biggest victims.

In a word, both of their parents came from the elites overseas, and they had no connection with the blacks who were descendants of American slaves, nor the Asians who work hard to have a better life in the U.S. Like Obama, Harris well played the racial and gender equality card to build more lifelike connections with the minorities, but once we review her political achievement, there is nothing exceptional about her concerns for the American people.

Biden defeated Trump, but his mental state and physical fitness may not be fully qualified for the post of president, and the young and powerful Vice President Harris may have the greatest power that no previous vice president has ever had, not to say if Biden needs to abdicate for various reasons, Harris will directly succeed him. Harris has accumulated political resources. In the next four years, she will be given the label of “Vice President” among voters, and she will also have a greater appeal in the Democratic Party.

From a mistress to a future “female president” Harris has embarked on an unprecedented path to creating American history, and people feel hopeful about her political decisions, which is also an aspect of the current political deformity in the United States.

(Source: BBC / San Francisco Chronicle / Desi Lolli / Chattanooga Times Free Press)

Biden’s Tasks To Clean Trump’s Mess And Try Not To Make New Chaos

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Since the result of the American presidential election came out, Trump has tried everything to deny its effectiveness. At the moment, the wise public will never know and not be willing to know whether or not Biden’s team cheated in the election, which matters when Trump is preferred, but now they only want a way out of his troubles.

Trump’s caprice rapidly pulls down the American society and accelerates the global intensity. Currently, many political leaders choose to stand up for a relatively rational American leader in exchange for a stable political order worldwide. Americans don’t expect that much of what Biden may achieve during his term, on the contrary, it’s widely acknowledged that Biden is not an ideal candidate to repair the relationships among the U.S. and other nations, nor the convincible leader to retrieve great America, but there are no other available ones to carry the duties urgently at this special time as well.

  • Controlling the COVID-19 epidemic, or overwhelming the social health system

The American media has called for efficient prevention and effective control of the COVID-19 pandemic over a year, which is twisted from a moral movement to a smear strategy by Trump. The inaction of the former government pushes up the unfairness and fragility of the American social healthcare system to a new level.   According to a survey sampled around 2,500 American adults of Healthcare and YouGov last spring, the beginning of the epidemic outbreak in the U.S., only 17% of American are confident enough to afford the test and treatment for the coronavirus, over 50% of American can’t afford to be sick, not mentioning the jobless fate due to the sickness. If redoing the survey now, the feedback will be crueler since the American economy has experienced an inevitable downturn, being able to afford the basic expenses gets more severe than healthy concern.

Referred unfair and unaffordable, the social health system is always a troublesome and overloading existence in American society. President Obama made efforts to improve its accessibility but the achievements are ruined by President Trump. Even in good times managing the social health system is difficult, under such extreme conditions, Biden faces incredible difficulties to balance between the needs of public health standard and the interests of the healthcare industry.         

  • Uniting different groups and ethnicities, or falling into the national secession

As one of the most diversified countries, the U.S. is also one of the most racist and separatist lands without constructive changes in social ideology for hundreds of years. Using the immigrants when needed without equality, and discriminating them when confused without humanity. Thirty years before, achieving own American dream, a national ethos that anyone, regardless of race and class, can earn a wealthy life through hard work and enjoy the indifferent democracy, rights, liberty, opportunity, and equality, was attractive. However, nowadays living in this nation becomes an endless nightmare.

“Racism is deep within the DNA and the bones of the structures of our nation,” regrettably commented Jeanelle Austin, director of the Racial Agency Initiative. Following the frequent incitement of President Trump, the usual opposition among groups with different concerns dramatically transforms into extreme hate, which gradually develops into national or even international-known chaos, of which the diversity becomes the easiest attack target, and the voice of separatism and the racism is getting loudly day by day – the United Nations is not united anymore.

  • Reviving the economic cooperations, or suffering from the economic depression

The U.S. economy shrank by 3.5% in 2020, pushing U.S. economic growth to the lowest level since 1946. Though President Trump proudly stated that he is the only president who didn’t make new wars during the term, he is also the only president who crushed the economy as a war could do in the age of peace. The U.S. domestic economic downturn can’t recover independently from the international economic recovery in the era of globalization. While President Trump determined but failed to manipulate the multilateral economic relations by surpassing China, many countries have already reached an agreement with China in deepening cooperation and investment in the economy, finance, and technology. President Trump believes that preventing China’s development from benefiting from the American market will maintain the dominance of the U.S.

However, China isn’t going to become another America in many aspects. China tried to maintain sustainable growth through stable but continuous deepening cooperation with other countries, a different approach than what the American government does usually. President Biden certainly shouldn’t engage in another ill-advised and poorly designed trade war, the result is unbearable to the American economy that corporations continue to move out of the U.S. and invest in other policies friendly nations, more and more former American alliances are losing the loyalty and seeking for stable opportunities while the U.S. actively opens trade wars. 

People expected something wonderful to happen when other presidents entered the white house but nothing horrible from President Biden. There are too many issues President Biden needs to concern about besides social health, national stability, and economic recovery, such as environment protection, the power abuse of giant technological companies, etc. But every issue is long-existing and only gets more and more toxicity in American society.

Keeping alive as long as possible and easing the situation as much as possible are the most expected tasks, making less chaos is already giving this country a chance to take a breath. Miracle is far away, but maintaining an usual illusion is not that hard.   

(Source: The Wahsington Post / Financial Times / the Guardian / The Star / BBC / NY Times)

HAN-WUDI (LIU Che) – Die zweite Geburt Chinas

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Liu Che (140-s7 v. Chr.), oder Kaiser Han Wudi, regierte China mehr als ein halbes Jahrhundert lang. Sein großes Talent und seine kühnen Visionen sowie seine kulturellen und militärischen Errungenschaften machten die Han-Dynastie, auf dem Höhepunkt ihrer Macht, zu einem der mächtigsten Reiche der damaligen Zeit.

In den ersten Jahren der Han-Dynastie setzte Liu Bang einige Fürsten aus seiner Verwandtschaft an die Spitze von Lehen. Sie kehrten in der Hoffnung in das Land zurück, das Reich auf ewig von der Familie Liu regieren zu lassen. Diese Fürstentümer genossen bedeutende Machtbefugnisse. Sie rüsteten sich mit einer Armee aus, erhielten das Recht, Steuern zu erheben, Geld zu prägen, Beamte zu ernennen und zu entlassen. Als ihre Macht immer weiter anwuchs, wurden sie schließlich zu einer Bedrohung für die zentrale Autorität. Kaiser Han Wudi erließ bei seiner Thronbesteigung eine „Verordnung der erweiterten Gunst“, die es den Fürsten erlaubte, ihre Territorien mit ihren Söhnen zu teilen, die den Titel eines Marquis erhalten sollten. So wurde das direkt von einem Fürsten kontrollierte Gebiet reduziert. In der Folgezeit entzog Kaiser Han Wudi nach und nach zahlreichen Fürsten und Marquis ihre Titel. Die Bedrohung der Zentralgewalt durch die Fürstentümer wurde schließlich aufgehoben und der kaiserliche Zentralismus gestärkt.

HAN-WUDI: Liu Che

Der erste „SOHN DES HIMMELS“ in der Geschichte

Während der Herrschaft des Kaisers Han Wudi, Dong Zhongshu, passte der konfuzianische Brief die Theorie des Konfuzius an die Bedürfnisse einer zentralisierten Politik an. Zunächst propagierte er die Vorstellung, dass der Himmel alles beherrscht. Der Kaiser als „Sohn des Himmels“ regierte also das Land im Namen des Himmels. Alle Bürger und auch die Fürsten hatten dem Kaiser zu gehorchen, das war die Vorstellung von der „großen Einigung“. Zweitens schlug er vor, „den Konfuzianismus zur offiziellen philosophischen Doktrin zu machen und die Verbreitung anderer Denkschulen zu verbieten“, um eine ideologische und politische Vereinheitlichung des Landes zu erreichen.

Die Vorschläge von Dong Zhongshu wurden von Kaiser Han Wudi angenommen, der mehrere talentierte Konfuzianer in wichtige Positionen berief. So wurde der Konfuzianismus allmählich zum orthodoxen Gedankengut der chinesischen Feudalgesellschaft, die mehr als 2000 Jahre andauerte.

Kaiser Han Wudi verstärkte seine Kontrolle über die Armee, indem er eine ständige Streitmacht unter direkter Kontrolle der Zentralregierung schuf. Er regte die Besiedlung der Grenzgebiete im Norden des Landes durch autarke Garnisonen an und verstärkte die Verteidigung der Städte und Grenzen. Sein Reich gewann immer mehr militärische Macht. Ab 133 v. Chr. starteten die Han-Truppen unter der Führung von Li Guang, Wei Qing und Huo Qubing, drei berühmten Generälen, große Offensiven gegen die Hunnen, die häufig in die Grenzgebiete der Han einfielen. Nach drei großen Schlachten errang die Han-Armee einen entscheidenden Sieg. Mehrere Expeditionen in Grenzgebiete und nach Zentralasien vergrößerten das Territorium des Han-Reichs weiter.

General Wei Qing

Die SEIDENSTRASSE

Kaiser Han Wudi entsandte Zhang Qian zweimal als Botschafter nach Xiyu (das das heutige Autonome Gebiet Xinjiang und Zentralasien umfasst), um freundschaftliche Beziehungen zu den verschiedenen Ländern aufzubauen. Nach seiner Rückkehr erzählte Zhang Qian dem Kaiser Han Wudi, was er gesehen und gehört hatte, und berichtete ihm sogar vom Römischen Reich, dem Zielland für exportierte chinesische Seiden.

Seidenstraße auf Dunhuang-Grotten

Die Geburt des HAN-VOLKS

Mit dem Aufstieg der Han-Dynastie wurden die Chinesen zur damaligen Zeit nicht mehr als „Bewohner des Qin“ bezeichnet, sondern als „Bewohner des Han“, oder einfach als „Han“. Kaiser Han Wudi ist nach Qin Shi Huangdi ein weiterer chinesischer Kaiser, der sich hohe Verdienste erwarb und Glanzleistungen vollbrachte.

Wohnung für einen Sammler in Brüssel von Marina Braginskaya

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Ein Brüsseler Sammler chinesischer Antiquitäten hat in der Person von Marina Braginskaya einen Seelenverwandten gefunden, und das ist es, was dabei herausgekommen ist.

Marina Braginskajas Kindheit gehörte zu den chinesischen Antiquitäten – er wurde von ihren Großeltern, die lange in Port Arthur gelebt hatten, in seine Leningrader Wohnung gebracht. “Das hat mich fasziniert”, sagt der Dekorateur. “Ich bin mit ihnen aufgewachsen, habe mit ihnen gespielt, sie wurden mir weggenommen, damit ich nichts kaputt machen würde.”

Wohnzimmer. Chinesisches Hochzeitsbett, Ende des 18. Jahrhunderts, dekoriert mit Symbolen der Fülle und Langlebigkeit. Solche Betten sind schmaler als die üblichen Betten- es symbolisiert die Nähe der Ehepartner. Auf der rechten Seite ist ein Tisch mit Bildern von acht heiligen taoistischen Pantheon, der Ming-Dynastie, aus dem frühen 17. Jahrhundert. Zwischen den Fenstern befindet sich ein Tisch aus der Ming-Ära mit vier geschnitzten Türen (beide Gegenstände aus dem 17. Jahrhundert). Solche Schränke wurden verwendet, um Statuen von Menschentum zu speichern. Ein Stuhl mit rückendem Rücken in Form eines Geschmiedeten aus dem 18. Jahrhundert; ein Stuhl mit einem quadratischen Rücken und einem Faden in Form von Drachen, das Ende des 18. Jahrhunderts.
Wohnzimmer. Auf der linken Seite der Tür ist rot mit einem goldbemalten Korb für Lebensmittel. Auf der rechten Seite befindet sich der mongolische Fensterschrank aus dem 14. Jahrhundert, die Yuan-Ära. Er trägt rote Lederkissen. Der lange Altartisch mit erhöhten Kanten und einem Symbol für Glück und Langlebigkeit der Ruya (“Zepter”) stammt aus der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts. In der Regel verwendet, um Vasen und andere Luxus zu präsentieren.

Vor ein paar Jahren brachte das gesellschaftliche Leben Marina mit einem in Brüssel lebenden Franzosen, der schon lange “Chinesisch” sammelt. “Erst hat er es selbst gemacht, durch Bücher, dann traf er den Autor dieser Bücher, einen Experten aus Hongkong”, sagt Marina. “Einmal versuchte er, mit diesen Objekten zu leben, aber im gewohnten Inneren sehen sie monoton aus.” Dennoch verlor der neue Bekannte von Braginskaya nicht die Hoffnung, sich mit seinen Schätzen unter einem Dach niederzulassen und beschloss, dass es ihm dabei helfen wird.

Auf beiden Seiten des Kamins sind Schränke aus Wreering, Ende des 18. Jahrhunderts. Sie sind mit Schnitzereien in Form von Wolken und Fledermäusen geschmückt, die Glück symbolisieren. Vor dem Kamin – ein Tisch zum Ausrollen von Schriftrollen, das 18. Jahrhundert. An seinen Seiten ist das hieroglyphische “shuan si” – “doppeltes Glück” eingraviert. Ein Kronleuchter aus den 1940er Jahren aus der Galerie des Minimes; modernen Kelim, Michel Antoine Tapis und Kilims.

Die Wohnung, so der Dekorateur, suchten sie gemeinsam, vor allem nach der Sammlung, bewaffnet mit einer Liste von der Größe aller Dinge. Es war besonders schwierig, einen Platz für ein Hochzeitsbett zu finden – jetzt ist es am Eingang zur Wohnung. Unerwartete Entscheidung, wenn man bedenkt, dass es manchmal für den beabsichtigten Zweck verwendet wird. Aber sonst hat es nicht geklappt: Brüsseler Wohnungen sind meist kompakt.

Fragment des Wohnzimmers. Das Kaminportal und der darüber stehende Spiegel wurden während der Renovierung restauriert.
Fragment des Wohnzimmers.
Esszimmer. Scroll-Kabinett, Ming-Dynastie, Anfang des 17. Jahrhunderts, und Lackplatten aus der gleichen Zeit. Ein Tisch, zwei Bänke und zwei Hocker, alle aus Zypresse, 19. Jahrhundert.

Es war einmal, die Wohnung war bereits renoviert worden, während der sie mit Art-Deco-Details bedeckt war, einschließlich eines Gitters im Wäser vor dem Erker und einem Kamin im Wohnzimmer. “Ich hasste ihn zuerst, und dann mochte ich die Art und Weise, wie er mit dieser Chinesin aussah, und kaufte sogar einen Kronleuchter im gleichen Stil”, sagt Marina Braginskaya. Die Wohnung im Allgemeinen erwies sich als überraschend organisch: Es gibt kein Gefühl, dass wir eine andere Umgebung und eine andere Kultur haben.

Es gibt einen Schreibtisch und Stuhl in der Studie, Anfang des 18. Jahrhunderts. Eine Leiter führt zur Küche.
Ein Fragment des Kabinetts. Scroll Vase, 19. Jahrhundert. Der Künstler gab ihm die Form eines Baumstammes. Langer Altartisch, Ende des 18. Jahrhunderts.
Auf dem Mantelstück befindet sich ein rosaholziger Hund und eine rote Lackschatulle.
Opiumbett mit Faden in Form von Drachen, Shanghai, 1900.

(Quelle: Квартира для коллекционера в Брюсселе по проекту Марины Брагинской )

HAN-GAOZU (LIU Bang), Kaiser der ersten HAN-Dynastie

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Allianz und Niedertracht

Der Dazexiang-Aufstand, auch bekannt als der Aufstand von Chen Sheng und Wu Guang oder Rebellion von Chen Sheng und Wu Guang, war der erste Aufstand gegen die Qin-Herrschaft nach dem Tod von Qin Shi Huang.

Nach der Niederschlagung des Aufstands von Chen Sheng und Wu Guang führten Liu Bang und Xiang Yu die Bauern weiter gegen die Qin an. 207 v. Chr. fügte Xiang Yu, General der staatlichen Chu-Armee, bei Julu (südwestlich von Pingxiang, Provinz Hebei) mit einer zahlenmäßig unterlegenen Truppe den Hauptkräften der Qin-Truppen eine vernichtende Niederlage zu. Zur gleichen Zeit belagerte Liu Bang, der ebenfalls in Chu lebte, wo ein ursprünglich einfaches aber kämferisches Volk beheimatet war, Xianyang und machte der Qin-Dynastie ein Ende.

Nach dem Fall der Qin proklamierte sich Xiang Yu zum Hegemon von West-Chu und ernannte Liu Bang zum König von Han. Ab 206 v. Chr. standen sich Xiang Yu und Liu Bang, die um die höchste Macht kämpften, fast 4 Jahre lang kriegerisch gegenüber!

Die Zeit des “KRIEGS ZWISCHEN CHU UND HAN”

Der Krieg zwischen Chu und Han, der 4 Jahre dauerte, hat bis heute Nachwirkungen. Im chinesischen Schach ist dieser Krieg in gewisser Weise auf dem Schachbrett präsent: Zwischen den beiden Figurenreihen der beiden Parteien befindet sich eine leere Fläche, die als “Chu-Fluss und Han-Grenze” bezeichnet wird. Dies erinnert die Spieler daran, dass sie im Begriff sind, sich auf eine Art “Kampf des Geistes zwischen Chu und Han” einzulassen.

Liu Bang war schließlich siegreich, als sein General Han Xin Xiang Yus geliebte Gemahlin, Lady Yu (auch bekannt als Yuji und Gemahlin Yu), entführte und Xiang Yu in die Schlacht von Gaixia lockte, weil dieser seine Frau retten wollte. Sein Hauptwidersacher wurde eliminiert. Liu Bang gründete die Han-Dynastie und verlegte die Hauptstadt nach Chang ‘an (nordwestlich des heutigen Xi’an, Provinz Shaanxi), diese Dynastie wurde die “Westliche Han-Dynastie” genannt, (202 vor JC.-8 unserer Zeitrechnung). Liu Bang wurde zum Kaiser Han Gaozu gekrönt.

Bedeutungsvolle Geschichte über den Ausdruck “HONG MEN YAN”

Das Hongmen-Bankett Im Jahr 207 v. Chr. besetzte Liu Bang Xianyang, die Hauptstadt der Qin. Bald darauf kam Xiang Yu mit seinen 400.000 Soldaten, die er in Hongmen (östlich von Lintong, Provinz Shaanxi) in einer Garnison unterbrachte. Er bereitete sich anschließend darauf vor, die Truppen von Liu Bang auszulöschen. Durch die Vermittlung von Xiang Bo, Xiang Yus Onkel, kam Liu Bang nach Hongmen, um Xiang Yu zu treffen. Während des Willkommensbanketts befahl Fan Zeng, Xiang Yus militärischer Berater, General Xiang Zhuang, mit einem Schwert zu tanzen, um eine Gelegenheit zu finden, Liu Bang zu töten. Xiang Bo deckte das Komplott auf und bot sich an, mit Xiang Zhuang zu tanzen, um Liu Bang zu schützen. In diesem Moment kam Fan Kuai, ein General von Liu Bang, und Liu Bang floh schließlich unter seinem Schutz. Heute verwenden die Chinesen den Ausdruck “hongmenyan”, um eine Gelegenheit zu beschreiben, bei der jemand eine Person zum Essen einlädt, verbunden mit der geheimen Absicht, dieser Person eine Falle zu stellen.

How Honor Maintains Honorary Without Huawei?

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On January 22th, Honor held its first new product launch conference after its independence, officially releasing the V40 series of mobile phones.

Zhao Ming, CEO of Honor Terminal Co., Ltd., commented: “We have been through an extremely difficult and meaningful time in the past five months. Last month, Honor just celebrated its 7th birthday. In 2014, Honor has 20 million mobile users in China, by 2020, there will be more than 200 million smart connected devices, including mobile phones, tablets, smart screens, etc. From 2018 to 2020, Honor was once the number one of the online market in China.”

At the moment, the public is most concerned about the recovery of Honor’s supply chain and whether the issue of the American restriction has been resolved. In this regard, Zhao Ming said: “From the perspective of the supply chain, after Honor announced its independence, almost all supply partners have resumed supply. Currently, there are no major constraints and restrictions on supply, including hardware and software. We will choose among open-source operating systems and choose the best solution. We are independent of Huawei and will follow the business rules of the industry.”

Regarding the new Honor team, Zhao Ming said that after independence, Honor has more than 8,000 employees, of which 50% are R&D personnel, has five R&D bases, and more than 100 innovation laboratories worldwide.

Regarding the future brand positioning, Zhao Ming said that Honor’s new target is to become a global iconic technology brand, which will move towards the mid-to-high end in the future, and continue to strengthen in the direction of photography and AI. Honor’s product strategy will continue the “1+8+N” strategy, set by Huawei, but it is no longer limited to young, fashionable, mid- and low-end positioning. Shortly Honor will strengthen the high-end mobile phone market, covering users at all levels.

How can Honor maintain innovation and differentiation while using the same chips and operating systems as competitors? Taking the new V40 machine as an example, Zhao Ming said that Honor has introduced the GPU Turbo X graphics acceleration engine in the V40, which can improve graphics computing capabilities and improve game performance. In fact, the Honor V40 was originally planned to be launched in November 2020. With the establishment of New Honor, V40 officially debuted this year. It is equipped with the 7nm MediaTek Dimensity 1000+ processor.

This year Qualcomm Snapdragon 888 5nm processor has been launched, Samsung released 5nm Exynos 2100, and MediaTek just released With the 6nm Dimensity 1200, Honor will also launch a new 5G flagship with specifications, which is also quite anticipated. Whether it is Qualcomm or MediaTek, their 5G chips have already cooperated with Honor. Zhao Ming also mentioned in the interview: “Honor and Qualcomm have always had a lot of cooperation. This time Qualcomm also responded to Honor very quickly. We soon reached a strategic agreement to meet the needs of the company. In the future, Honor will adopt various Qualcomm solutions, as well as MTK. They will all be Honor’s strategic partners, and related products are also under development.”

In addition to the V40, the public is still looking forward to the new 5G mobile phones that Honor will launch this year, and the 5G market will become an important main battlefield in the mobile phone market in 2021.

Chen Jun, deputy general manager and chief analyst of Sigmaintell, said: “The global 5G smartphone shipments in 2020 will be about 230 million units, and the global 5G smartphone shipments are expected to be about 550 million in 2021. At around 100 million units, the increase in 5G has basically doubled. The global penetration rate of 5G smartphones in 2020 is about 19%, and the penetration rate is expected to be about 40% in 2021.”

The domestic market is even more important for 5G mobile phones. Chen Jun said: “The Chinese mainland 5G market is predicted to be 153 million units in 2020, with a penetration rate of 50%. In 2021, the mainland 5G market is expected to be 260 million units, with a penetration rate. It will reach 74%, and 5G smartphones in the mainland market will become standard in 2021.”

In the 5G era, regardless of how Honor will “honor” again, first of all, it is no longer the honor of Huawei. There is no longer Huawei’s platform support in terms of chips, R&D, channels, etc. Honor has started a journey of rebirth. Now the supply chain is rapidly recovering, the talent echelon is rapidly established, offline channels are rapidly advancing, and the mobile phone landscape is changing. Honor faces a larger market space.

To create a new Honor style, there are many challenges. Even if Honor can ensure that it is not affected by political risks in the United States, it still faces many challenges in the mobile phone market. As a new manufacturer, while ensuring the supply of future original accessories, the need to rebuild not only the Chinese channel but also the relationship with overseas channels. Chinese manufacturers such as Xiaomi, OPPO and Vivo are also accelerating overseas expansion. The market environment and the rapid growth of Honor in 2018 have undergone very big changes. If Honor wants to To return to the forefront of the world in 2021, we must not only ensure the relationship with the supply chain and channel vendors but also launch more competitive products to compete with mainstream manufacturers for space allowed by Huawei.

Zhao Ming also stated many times in interviews that Honor is to stand on the shoulders of Huawei and continue to set out. The next step of development is the mission of New Honor. Speaking of the changes in the past few months, Zhao Ming said: “In the past, the development of Honor was “being brave to be yourself”. It is an entrepreneurial team within Huawei’s system. It considers how to break through the fierce market competition and is the second richest entrepreneur generation. This year we have an independent portal. We have a very strong gene and heritage. We have a lot of expert teams. When building an omnichannel and high-end brand, we proposed “Going for the Future”. After the heritage, we will develop rapidly.”

For Honor, the new path has just begun.

(Source: 21Tech / hihonor)

Deutschlands Indo-Pazifik Leitlinien an der Realität vorbei?

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Wenn diese Indo-Pazifik Leitlinie vor 20 Jahren veröffentlicht worden wäre, wäre es schön gewesen!

Mit den Worten „Die Sicherheit der Bundesrepublik Deutschland wird auch am Hindukusch verteidigt“ fasste im Jahr 2002 der damalige Verteidigungsminister Peter Struck die neuen Richtlinien seiner Verteidigungspolitik zusammen.[1] Man befinde sich angesichts des Kampfes gegen den internationalen Terrorismus in einer „grundlegend veränderten sicherheitspolitischen Situation“. Seitdem sind deutsche Soldaten in Afghanistan, in Syrien und Irak, Mali, Sudan und im Mittelmeer im Einsatz. Auch im Baltikum ist mittlerweile deutsches Militär stationiert, zur Abschreckung gegenüber einer angeblich aggressiv agierenden Russischen Föderation. Bald wird wohl der Indo-Pazifik, also die Region zwischen dem Indischen Ozean und dem westlichen Pazifischen Ozean hinzukommen. Dort steht allerdings nicht die Bekämpfung des Terrorismus an erster Stelle, sondern die Eindämmung Chinas, dessen wachsender wirtschaftlicher und technologischer Einfluss den Westen beunruhigt. Die deutsche Verteidigungsministerin Annegret Kramp-Karrenbauer ließ daran keinen Zweifel aufkommen, als sie am 17. November 2020 ihre zweite Grundsatzrede[2] an der Universität der Bundeswehr in Hamburg hielt: „China hat soeben mit vierzehn anderen Staaten des Indo-Pazifiks das größte Freihandelsabkommen der Welt abgeschlossen. Dieser Vertrag in der dynamischsten Wirtschaftsregion der Welt, illustriert die globale Machtverschiebung hin zum Pazifik.“ Gemeint ist der zwei Tage zuvor von den zehn ASEAN-Mitgliedsstaaten gemeinsam mit China, Australien, Japan, Südkorea und Neuseeland unterzeichnete Vertrag zur besseren Integration ihrer Handelskooperation. Er gilt als Meilenstein zur Schaffung neuer, inklusiver Handelsmodelle, die als Grundlage für gemeinsame Prosperität und den Abbau politischer Spannungen dienen.

Anstatt die Chancen dieser Vereinbarung zu betonen, beschwörte Ministerin Kramp-Karrenbauer in der eben erwähnten Rede eher eine Drohkulisse herauf: „Einige Staaten stellen dem westlichen Modell der offenen Gesellschaft, der Demokratie und des Rechtsstaats ein anderes Modell entgegen, das mit unseren Werten in keiner Weise vereinbar ist. Manche bauen mit unterschiedlichen Methoden aggressiv ihren Einfluss in Europa aus, um in unseren Ländern und unseren Institutionen mitzuregieren. Autoritäre Systeme sind wirtschaftlich, gesellschaftlich und militärisch auf Expansionskurs und arbeiten mit Nachdruck daran, Völkerrecht umzuschreiben und zu entstellen. Handelsrouten und Lieferketten geraten unter Druck.“ Dann begrüßte Kramp-Karrenbauer, dass die Bundesregierung kurz zuvor Leitlinien für den Indo-Pazifik beschlossen habe, die auch eine Zusammenarbeit in puncto Sicherheit und Verteidigung umfassten. Deswegen werde sie eine Fregatte der Bundesmarine in die Region entsenden, um mit regionalen Verbündeten – wie etwa mit Australien, Japan und anderen „Wertepartnern“ – zusammenzuarbeiten. In den erwähnten „Leitlinien zum Indo-Pazifik“[3], die im Spätsommer 2020 unter Federführung des Auswärtigen Amts unter Minister Heiko Maas herausgegeben wurden, unternimmt die Bundesregierung den Versuch, die strategischen Interessen Deutschlands in der indo-pazifischen Region zu definieren – und geht dabei leider nicht den entscheidenden Schritt in die richtige Richtung.

Wie der deutsche Außenminister Heiko Maas im Vorwort zu den Leitlinien fordert, soll sich Deutschland in der Region des Indo-Pazifiks an Übungen und „kollektiven Sicherungsmaßnahmen zum Schutz der regelbasierten Ordnung“ beteiligen. Da bis zu 25% des heutigen Seehandels durch die Meeresenge von Malakka zwischen Malaysia und Indonesien geschifft würden, und der Anteil der Länder Ostasiens am deutschen Handel kontinuierlich ansteige, habe Deutschland ein Interesse an offenen Märkten und freier Seeschifffahrt in der Region. Davon hingen Millionen deutscher Arbeitsplätze ab, so das Leitlinien-Papier. Obwohl man dieser Feststellung nicht widersprechen kann, stellt sich beim Studium des Papiers immer wieder die Frage, warum darin nie von einer verbesserten Zusammenarbeit Deutschlands mit China im Indo-Pazifik die Rede ist. China ist in dem Papier auf wundersame Weise ausgeklammert worden. Dies wäre jedoch mehr als selbstevident, da China nicht nur vor einigen Jahren der größte Handelspartner Deutschlands geworden ist, sondern auch die weitaus größte Wirtschaftskraft im Indo-Pazifik darstellt. Das Papier betont zwar stets die Kooperation mit den 10 ASEAN-Staaten (Assoziation der Südostasiatischen Nationen), lässt aber gleichzeitig unerwähnt, dass ASEAN mittlerweile sein weitaus größtes Handelsvolumen mit China umsetzt. Auch die Kooperationsplattformen der Belt & Road Initiative (BRI) und der Maritime Silk Road wird außer Acht gelassen, obwohl diese für einen wachsenden Anteil der Investitionen in der Region verantwortlich sind. Stattdessen sollten die OSZE und die NATO auf der einen Seite, und der Internationale Währungsfonds, die Weltbank und die Welthandelsorganisation WTO auf der anderen Seite als maßgebliche Institutionen für Deutschlands Aktivitäten in der Region herangezogen werden.

Einerseits ist es durchaus lobenswert, dass die deutschen Leitlinien die Ziele der Agenda 2030 der Vereinten Nationen aufbringen, jedoch werden nur Einzelthemen herausgegriffen, wie Klimaschutz, Biodiversität, Beseitigung von Meeresmüll und andere Bereiche der „grünen“ Wirtschaft. Was ist jedoch mit den viel grundlegenderen Bedürfnissen wie Trinkwasser, bezahlbare Energie, Gesundheits- und Verkehrsinfrastruktur, die zum Aufbau einer modernen industriellen Gesellschaft überhaupt notwendig sind? Hier bietet die Zusammenarbeit mit China als ein Champion des Baus von Infrastruktur eindeutig Vorteile für die armen Länder des indo-pazifischen Raums. Nur von erneuerbaren Energien, die große Flächen für wenig Energieausbeute in Anspruch nehmen, und nur von teuer importiertem Öko-Wasserstoff wird der Bedarf der vielen Millionen Menschen in Südostasien nicht gedeckt werden können.

Was die in den Leitlinien oft beschworene Bewahrung der „regelbasierten Ordnung“ angeht, wird man in der anvisierten Region sicherlich nicht auf das gewünschte große Interesse treffen. Diese von den westlichen Staaten des Britischen Commonwealth, der USA und Europa nach dem Zweiten Weltkrieg ins Leben gerufene und monopolistisch ausgestaltete Handels- und Finanzrechtsordnung hat aus Sicht der Entwicklungsländer nicht die versprochenen Ergebnisse vom Wohlstand für alle gebracht. Selbst die Industrieländer stellen seit der Finanz- und Wirtschaftskrise 2008 die Zukunftsfähigkeit dieser Ordnung mehr und mehr in Frage. Es ist entsprechend verwunderlich, warum die Leitlinien der Bundesregierung nicht auf neue Institutionen wie die Asia Infrastructure Investment Bank (AIIB) und andere Kreditmechanismen – beispielsweise die der BRICS Development Bank und der im Rahmen der BRI geschaffenen Fonds – eingehen, in denen China deutlich mehr Mitspracherechte genießt. Wie der britische Kommentator und Autor Martin Jacques („When China Rules the World. The End of the Western World and the Birth of a New Global Order“) in einer seiner jüngsten Präsentationen[4] überzeugend darlegen konnte, hat China nahezu gar keinen Anteil daran gehabt, die „alten“ Regeln mitzuschreiben. Obwohl China Mitglied der Weltbank-Gruppe ist, kontrolliert es immer noch nur knapp 4,5 % der Stimmrechte, während die G7 Staaten nach wie vor über 34%, und davon allein die USA fast 16%, kontrollieren. Die regelbasierte Ordnung ist also ein Anachronismus und spiegelt nicht mehr die Bedürfnisse der Weltgemeinschaft, geschweige denn der armen Regionen im Indo-Pazifiks, wider. Das Scheitern der Verhandlungen zum Trans Pacific Partnership (TPP), trotz enormen Drucks seitens der USA, lag nicht zuletzt daran, dass die USA diese Ordnung erneut unter Ausschluss Chinas durchsetzen wollte.

Folgerichtig waren es auch die USA, die mit ihrem „Indo-Pazifischen Strategiebericht“[5] vom Juni 2019 die Richtung weiterhin vorgeben wollen. In diesem Bericht wird, im Gegensatz zu den deutschen Leitlinien, kein Blatt vor dem Mund genommen. „Insbesondere die Volksrepublik China, unter der Führung der Kommunistischen Partei, strebt eine Umgestaltung der Region zu seinem eigenen Vorteil an, indem es durch militärische Modernisierung, Beeinflussung, und räuberische Wirtschaftspraktiken andere Nationen erpresst. Im Gegensatz dazu unterstützt das US-Verteidigungsministerium Möglichkeiten zu Förderung eines langfristigen Friedens und Wohlstands im Indo-Pazifik.“ So jedenfalls sieht es der amerikanische Verteidigungsminister Patrick Shanahan. Die USA habe, gemeinsam mit seinen regionalen Partnern, in den 70 Jahren nach dem Zweiten Weltkrieg eine stabile Ordnung aufgebaut, die nunmehr durch die „revisionistische Macht China“, ein „wiederbelebtes und bösartig agierendes Russland“ und den „Nord-Koreanischen Schurkenstaat“ destabilisiert werde. Die Bewahrung der „regelbasierten Ordnung“, von der Heiko Maas nicht nur in seinem Leitlinien-Papier, sondern jüngst auch vor den EU und ASEAN Außenministern sprach[6], dient den USA also nach wie vor als Legitimierung, ihre eigenen Interessen und Vorteile in der Region des Indo-Pazifiks und anderswo durchzusetzen; und dazu gehört auch die Verlagerung großer Mengen an Militärgerat in den Indo-Pazifischen Raum. Die chinesische Regierung hat bereits vehement entsprechende Bedenken angemeldet, nicht zuletzt, als Chinas Außenminister Wang Yi vor einer „veralteten Mentalität des Kalten Krieges“ und einer „Architektur der Hegemonie“ warnte. Die Schaffung einer „Indo-Pazifischen Version der NATO“ unter Führung der USA sieht China sieht als enormes Sicherheitsrisiko an. Deutschland sollte sich eher als Vermittler zwischen China und den USA anbieten, anstatt dem „Indo-Pazifischen Club“[7] gegen China beizutreten. Dass dies nicht zwingend notwendig ist, hat nicht zuletzt der erfolgreiche Abschluss der Verhandlungen zwischen der EU und China zum gemeinsamen Investitionsabkommen gezeigt. Man muss auch dem deutschen Außenminister Maas zugutehalten, dass er sich in seiner erwähnten Rede für das RCEP-Abkommen als „deutliches Signal“ für „multilaterale Ansätze“ aussprach, die „helfen werden, die Krise zu überwinden.“


[1] Bundesministerium der Verteidigung: Verteidigungspolitische Richtlinien, https://zeitgedankenweb.files.wordpress.com/2017/09/verteidigungspolitische_richtlinien_2003.pdf

[2] https://www.bmvg.de/de/aktuelles/zweite-grundsatzrede-verteidigungsministerin-akk-4482110

[3] Auswärtiges Amt: Leitlinien zum Indo-Pazifik, https://www.auswaertiges-amt.de/blob/2380500/33f978a9d4f511942c241eb4602086c1/200901-indo-pazifik-leitlinien–1–data.pdf

[4] Martin Jacques: From Follower to Leader: The Story of China’s Rise, https://www.youtube.com/watch?v=Psyy4KqEKtA&ab_channel=MartinJacques

[5] Department of Defense: Indo-Pacific Strategy Report, June 2019: https://media.defense.gov/2019/Jul/01/2002152311/-1/-1/1/DEPARTMENT-OF-DEFENSE-INDO-PACIFIC-STRATEGY-REPORT-2019.PDF

[6] Rede von Außenminister Heiko Maas beim EU-ASEAN Außenministertreffen, 1.12.2020: https://www.auswaertiges-amt.de/de/newsroom/maas-eu-asean/2422472

[7] The Diplomat: Germany Joins the ‘Indo-Pacific’ Club, https://thediplomat.com/2020/09/germany-joins-the-indo-pacific-club/