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Friday, March 7, 2025
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Warum gehen immer mehr junge Chinesen auf den Markt?

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Am Wochenende finden an vielen Orten in der Stadt Nanjing in der Provinz Jiangsu verschiedenartige Kreativmärkte statt, die sehr modern und den einfachen Menschen sehr nah sind. Kann die Wiederbelebung traditioneller städtischer Märkte zu einem mächtigen Instrument zur Stimulierung des städtischen Konsums werden?

Am 11. Juni fand in einer internationalen Gemeinde in Nanjing ein „exotischer“ Markt statt. Es gab fast 60 Stände mit verschiedensten Produkten wie Steaks, Sandwiches, Kaffee und handgefertigten Accessoires. Die multinationale Küche und die kulturellen und kreativen handgefertigten Produkte haben viele junge Menschen angezogen, die über den Markt gebummelt sind.

„Die Qualität der auf dem Markt verkauften Waren ist sehr gut“, fasst die Marktbesucherin Frau Wang den Charme des Marktes in einem Satz zusammen. Sie geht gerne auf den Markt und mag es, die gekauften Artikel direkt in der Hand zu halten. Es gibt außerdem viele Produkte, die ihr gut gefallen. Ein Standbetreiber erzählt: „Drei oder vier Tage nach dem Markt steigt die Zahl der Besuche in meinem Taobao-Laden um etwa 50 Prozent.“

An einem anderen Stand verkauft eine Designerin zum Teil handgefertigte Accessoires. Sie sagt: „Der Markt ist eher ein Ort, um Freunde zu finden. Ich hoffe, diejenigen zu treffen, die meine Waren verstehen und sich zu treuen Kunden entwickeln.“

Vor kurzem wurde eine Welle von Märkten in den wichtigsten Touristengebieten, Kreativparks und Geschäftsvierteln von Nanjing ausgelöst.

Ein Einkaufszentrum im Bezirk Jianye eröffnet jeden Freitag-, Samstag- und Sonntagabend einen „Campingmarkt“ mit Zelten und Musik, bei dem viele junge Besucher die Abendbrise genießen. Frau Zhu, die mit ihrer sechsjährigen Tochter auf den Markt gekommen ist, erklärt: „Der Markt hat eine magische Kraft und jeder Stand ist einzigartig.“ Solche kleinen Märkte verdichteten die Kultur einer Stadt und befriedigten die unterschiedlichen Ansprüche der Besucher.

Der Kofferraum-Markt am Wumadu-Platz ist auf einer Internetplattform sehr beliebt. Frau Ding ist mit ihrer Familie gekommen, um ihn sich persönlich anzuschauen. Die meisten Stände verkaufen Waren von Marken, die nicht in Einkaufszentren zu sehen sind. „Käufer und Verkäufer können sich unterhalten und um die Preise feilschen. Diese freundliche Atmosphäre zwischen Menschen ist genau das, was große Einkaufszentren und das Internet uns nicht bringen können“, so Frau Ding.

Doch wie beliebt sind Märkte im Moment wirklich? Unvollständigen Statistiken zufolge wurden im Jahr 2020 mehr als 1.000 marktbezogene Themenveranstaltungen in Einkaufszentren im ganzen Land veranstaltet. Brancheninsider glauben, dass etablierte Märkte wie der „Woodstock of Eating“ inzwischen nicht nur grenzüberschreitende Kooperation mit Marken durchführen, sondern auch Planungsleistungen hinter den Kulissen erbringen können. Die Wiederbelebung der Märkte und das Wachstum von Marktmarken werden unabhängigen Marken mehr Möglichkeiten bieten.

(Quelle: CRI Deutsch)

Menschenrechtsuntersuchung in den USA sollte auf die Tagesordnung gesetzt werden

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Auf der 50. Tagung des UN-Menschenrechtsrates in Genf hat ein Vertreter Kubas im Namen von fast 70 Ländern vor kurzem eine Erklärung gegen die Einmischung in die inneren Angelegenheiten Chinas unter dem Vorwand der Menschenrechte abgegeben. Darüber hinaus haben sich mehr als 20 Länder einzeln zur Unterstützung Chinas geäußert. Dies zeigt, dass die internationale Gemeinschaft, insbesondere die Entwicklungsländer, Chinas Menschenrechte nüchtern beurteilen und die Heuchelei und Doppelmoral der USA und des Westens in Menschenrechtsfragen durchschaut haben. Sie wendeten sich eindeutig gegen den Einsatz der Menschenrechte als politisches Instrument zur Unterdrückung eines anderen Landes.

Vor dem Hintergrund, dass die USA China als ihren „größten strategischen Rivalen“ betrachten, wurden in den vergangenen Jahren Themen wie Xinjiang, Hongkong, Tibet und Taiwan von US-amerikanischen und westlichen Politikern immer wieder ins Spiel gebracht, um China einzudämmen. Bezüglich Xinjiang zum Beispiel haben die USA und der Westen eine komplette „Fälschungsindustriekette“ gebildet. Nächste Woche wird in den USA das „Gesetz zur Vorbeugung der Zwangsarbeit von Uiguren“, das auf Lügen beruht, in Kraft treten.

Der britische Autor Tom Fowdy erklärte, die USA und die westlichen Medien seien für die Menschen in islamischen Ländern nicht glaubwürdig, wenn sie Menschenrechtsverletzungen in Xinjiang propagierten, weil die USA und ihre Verbündeten selbst schwere Verbrechen gegen Muslime begangen hätten. Der Besuch der UN-Hochkommissarin für Menschenrechte Michelle Bachelet im Mai dieses Jahres in China, an den die USA und die westlichen Länder „hohe Erwartungen“ setzten, lieferte nicht nur keinen „Beweis“ für ihre verleumderischen Behauptungen, sondern zeigte der Welt auch objektiv die Erfolge Chinas im Bereich der Menschenrechte.

Im April dieses Jahres stellte Kubas Ständiger Vertreter bei den Vereinten Nationen, Pedro Luis Pedroso, eine Frage: „Wird die UN-Vollversammlung eines Tages eine Resolution verabschieden, um die USA vorübergehend aus dem Menschenrechtsrat auszuschließen?“ In der Tat ist dies die Stimme vieler Entwicklungsländer. Wenn die USA Menschenrechtsfragen in anderen Ländern angreifen, sollte die internationale Gemeinschaft ihnen einen Spiegel vorhalten. Und es ist höchste Zeit, dass eine Untersuchung der Menschenrechtslage in den USA durch den UN-Menschenrechtsrat auf die Tagesordnung gesetzt wird.

(Quelle: CRI Deutsch)

China eröffnet letztes Teilstück der Eisenbahnschleife um die Taklamakan-Wüste

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Der letzte Abschnitt einer 2.712 Kilometer langen Eisenbahnschleife um Chinas größte Wüste, die Taklamakan im Autonomen Gebiet Xinjiang, wurde am Donnerstag in Betrieb genommen.

Nach Angaben von China Railway ermöglicht die Inbetriebnahme der Bahnstrecke Hotan-Ruoqiang den Zügen zum ersten Mal, eine Wüste vollständig zu umfahren.

Die Schleife um die Taklamakan wurde fertiggestellt, indem die neue Bahnlinie Hotan-Ruoqiang mit der Golmud-Korla-Eisenbahnlinie und der Süd-Xinjiang-Eisenbahnlinie verbunden wurde. Die Hotan-Ruoqiang-Eisenbahnlinie verläuft in östlicher Richtung von der Stadt Hotan bis zum Kreis Ruoqiang entlang des südlichen Randes der Taklamakan, der zweitgrößten Wandersandwüste der Welt. Mit dem Bau der Strecke wurde im Dezember 2018 begonnen.

Die neu eröffnete Strecke hat eine Länge von 825 Kilometern mit einer geplanten Geschwindigkeit von 120 Stundenkilometern und verfügt über 22 Bahnhöfe, von denen elf für den Personenverkehr, sechs für den Güterverkehr und fünf für technische Arbeiten vorgesehen sind. Die Züge können die gesamte Strecke in elf Stunden und 26 Minuten zurücklegen.

Foto von VCG

Mit der Fertigstellung und Inbetriebnahme der Strecke, die ein wichtiges nationales Eisenbahnprojekt darstelle, werde die Reisezeit für Einheimische und Touristen aus dem ganzen Land verkürzt, so die China Railway Urumqi Group Co., Ltd. Daten von Tongcheng Travel zeigen, dass die Popularität der Suche nach Xinjiang-Reisen bis Donnerstag um zehn Uhr um 17 Prozent gestiegen ist. Außerdem wird der Transport von Spezialitäten aus Xinjiang wie Baumwolle, Walnüsse, rote Datteln und Mineralien in andere Teile des Landes erleichtert.

Die Bahnlinie verläuft durch den südlichen Rand der Taklamakan-Wüste. Lange Zeit stellten die Sandstürme eine ernsthafte Bedrohung für die Bahn in der Region dar, daher wurden gleichzeitig mit dem Bau der Eisenbahnlinie Programme zur Bekämpfung der Wüstenbildung durchgeführt.

Fünf Viadukte mit einer Gesamtlänge von 49,7 Kilometern heben die Bahnlinie an, um sie vor Sandstürmen zu schützen. Zudem wurden insgesamt etwa 50 Millionen Quadratmeter Rasengitter verlegt und 13 Millionen Bäume wie Rosenweiden und Sanddorn gepflanzt.

Xinjiang hat erhebliche Investitionen in die Entwicklung der Eisenbahn getätigt, um ein umfassenderes Verkehrsnetz aufzubauen. Ende 2021 waren in dem autonomen Gebiet mehr als 8.000 Kilometer Schienennetz in Betrieb, die für die Förderung der wirtschaftlichen und sozialen Entwicklung der Region von großer Bedeutung sind.

(Quelle: CRI Deutsch, VCG, Xinhuanet)

Chinas dritter Flugzeugträger „Fujian“ läuft vom Stapel

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Die Stapellauf- und Benennungszeremonie des dritten chinesischen Flugzeugträgers hat am Freitag stattgefunden.

Nach der Genehmigung der chinesischen Zentralmilitärkommission ist der neue Flugzeugträger der Marine der Chinesischen Volksbefreiungsarmee „Fujian“ genannt worden. Die Bordnummer ist „18“.

„Fujian“ ist der erste Schleuder-Flugzeugträger, der völlig von China selbst entworfen und gebaut wurde. Die Wasserverdrängung des Schiffes beträgt über 80.000 Tonnen. Nach dem Stapellauf des Flugzeugsträgers sind Vertäuungs- und Fahrtests geplant.

(Quelle: CRI Deutsch)

Was tut Europa in Krisenzeiten für die KMU?

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Anlässlich des Europatages, des berühmten Tages der offenen Tür der europäischen Institutionen in Brüssel, traf der LHCH die junge, brillante Laura Kancel, die ihr Praktikum in europäischem und internationalem Recht bei European Entrepreneurs CEA-PME absolviert. Dieser große Verband setzt sich mutig für die Interessen der kleinen und mittleren Unternehmen in ganz Europa ein. Wie sehen also die Aussichten für junge und alte KMU nach der Pandemie und während des Konflikts in der Ukraine aus?

LHCH: Könnten Sie sich zunächst mit ein paar Worten vorstellen?

Laura Kancel: Ich bin Franko-Belgierin, habe aber die meiste Zeit meines Lebens in Paris verbracht, wo ich mein Jurastudium abgeschlossen habe. Nach einem Erasmus-Aufenthalt in Dublin entschied ich mich für ein Masterstudium in europäischem und internationalem Wirtschaftsrecht in Straßburg, einer Stadt, die europäischer ist als Paris. Um diesen Master abzuschließen, absolviere ich zum Jahresende ein viermonatiges Praktikum bei European Entrepreneurs CEA-PME.

LHCH: Worin besteht Ihrer Meinung nach der größte Unterschied zwischen dem, was Sie im Studium gelernt haben, und den Fähigkeiten, die Sie für Ihre derzeitige Tätigkeit benötigen?

Laura Kancel: Erstens ist die Intensität der Aufgaben eine andere: feste Arbeitszeiten, Druck bewältigen, mit einer sich stark verändernden Realität konfrontiert sein… Kurz gesagt, ein anderer Rhythmus. Andererseits habe ich an den Wochenenden Zeit für mein Privatleben. Was den Inhalt der geforderten Aufgaben betrifft, so habe ich ein Jurastudium absolviert, aber hier geht es um Lobbyarbeit. Der Ansatz ist eher politisch und konzentriert sich auf die Unternehmensführung, auf Beratung. Eine praktische Seite, die nicht ganz den Beispielen entspricht, die ich während meines theoretischen Studiums der Rechtswissenschaften gelernt habe. Ich kommuniziere mit Fachleuten, die sich mit ihren praktischen, alltäglichen Problemen befassen. Ich muss mich anpassen, aber gleichzeitig ist dieses Praktikum eine perfekte Ergänzung zu meinem Jurastudium.

LHCH: Was genau ist Ihre Aufgabe?

Laura Kancel: Ich unterstütze meinen Direktor rechtlich, der in direktem Kontakt mit der Lobbyarbeit steht: Sitzungen, Konferenzen, bei denen dringende Fragen auftauchen, die die Unternehmer lösen müssen… Wenn er zum Beispiel ein neues Instrument der Kommission anfechten will, das sich auf die KMU auswirkt, analysiere ich die Rechtmäßigkeit dieses Instruments (200-seitige Dossiers, in denen ich einige Punkte hervorhebe) in den bereits in der Vergangenheit geschriebenen Verträgen, in den Verordnungen, usw. Ich helfe ihm, seine Kritik oder seine politischen Äußerungen rechtlich zu rechtfertigen, in dem Sinne, dass sie die Interessen von Unternehmern verteidigen. Es geht um das, was machbar ist und was nicht.

LHCH: Wie sehen die Zahlen für KMU in Europa aus?

Laura Kancel: Erstens: Ein KMU ist ein Unternehmen mit höchstens 249 Beschäftigten. Die KMU machen 99,8 % der Unternehmen auf dem europäischen Markt aus. Sie erwirtschaften 53,0 % des von den Unternehmen in diesem Markt erwirtschafteten Mehrwerts und beschäftigen 65 % der Arbeitnehmer auf dem Gebiet der EU.

LHCH: Wird diese Bedeutung der KMU in Europa von der großen Maschine der europäischen Institutionen richtig erkannt?

Laura Kancel: Ich habe manchmal das Gefühl, dass die KMU in der Union nicht ausreichend vertreten sind und ihre wirklichen Schwierigkeiten nicht berücksichtigt werden. Die Institutionen, und das ist durchaus verständlich, sind vor allem an großen Unternehmen (z. B. GAFAM) interessiert, die mehr Einnahmen bringen und einen großen Einfluss auf die europäische Wirtschaft haben. Und das trotz der großen Anzahl von KMU, immerhin 99 %. Sie haben daher das Gefühl, dass ihre Interessen nicht beachtet werden. Gleichzeitig sollen sie alle neuen verbindlichen Vorschriften, insbesondere im Umweltbereich, einhalten, um die Kohlenstoffemissionen bis 2030 um 55 % zu senken. Dies erfordert mitunter eine teure Infrastruktur, die nur große Unternehmen ohne allzu große Schwierigkeiten finanziell bewältigen können.

LHCH: Sind Sie der Meinung, dass man sich bei der Entwicklung der europäischen KMU mehr auf die lokale Ebene konzentrieren oder mit dem KMU-Park zusammenarbeiten sollte, diesmal aber auf internationaler Ebene? Nehmen wir zunächst das Beispiel der jungen europäischen Start-ups.

Laura Kancel: Eine große Frage. Das sind ja erst mal junge Leute. Ich habe gerade am Europatag teilgenommen, und es ist vor allem notwendig, das Fehlen von Bezugspunkten und Kenntnissen über die europäische Maschine bei den jungen Generationen hervorzuheben. Andererseits haben sie manchmal das Gefühl, dass ihre Interessen nicht anerkannt werden, was zu Schwierigkeiten mit der europäischen Identität beiträgt.

LHCH: Es gibt also ein Kommunikations- und Informationsproblem seitens der europäischen Institutionen gegenüber den jungen Leuten? Der Europatag reicht nicht aus.

Laura Kancel: Das ist eine der Herausforderungen, ja. Wir wissen nicht genug darüber, dass der Binnenmarkt sehr weit entwickelt ist. Nehmen Sie das Beispiel der osteuropäischen Länder: Der Zugang zu diesen Märkten bietet uns viele Möglichkeiten. Natürlich können je nach den Produkten oder Dienstleistungen, z. B. im digitalen Bereich, auch außereuropäische Länder interessante Märkte darstellen (die EU hat manchmal Mühe, mitzuhalten). Aber vor allem ist der europäische Markt eine Chance. Ich hoffe, dass die Union auch in Zukunft in die Unterstützung junger Unternehmen und in eine klarere und zugänglichere Kommunikation mit ihnen investieren wird.

LHCH: Welche Auswirkungen hat der russisch-ukrainische Krieg nach der Covidpandemie auf die europäischen KMU?

Laura Kancel: Jean Monnet hat sehr gut gesagt: „Europa wird durch seine Krisen aufgebaut und wird die Summe seiner Antworten auf diese Krisen sein.“ Aber wir warten noch auf konkrete Lösungen für KMU, vor allem für diejenigen, die von diesen Krisen betroffen sind. Es ist gut, über eine Erweiterung nach Osten nachzudenken, um die Ukraine zu unterstützen, aber wir dürfen nicht die Länder vergessen, die bereits Mitglied sind und ebenfalls ihre Schwierigkeiten haben.

LHCH: Gerade im Hinblick auf die aktuellen Entscheidungen der Kommission stellt sich ein wenig die Frage nach dem Funktionieren des europäischen Apparats. Was halten Sie von der Kritik an der mangelnden demokratischen Transparenz des Entscheidungsprozesses auf der Ebene der Exekutive?

Laura Kancel: Es gibt diesen Eindruck, der, wie ich schon sagte, mit fehlenden Informationen zusammenhängt. Das Europäische Parlament hat viel Macht: Es verabschiedet Gesetze. Ich sage oft zu jungen Menschen: „Geht zur Europawahl!“ Aber wo ich diesem Gefühl eines großen Einflusses der Kommission auf die Entscheidungsfindung einigermaßen zustimmen würde, ist in dem Interpretationsspielraum, der zwischen einem neuen Gesetz (einem ziemlich langen Text) und eben seiner Umsetzung besteht. In diesem Bereich können Entscheidungsbefugnisse entstehen, die als über die ursprünglich für die Kommission vorgesehenen Befugnisse hinausgehend empfunden werden. Ein Beispiel ist die Gesundheitspolitik während der Covidpandemie. Es stimmt zwar, dass die Bevölkerung angesichts dieser wichtigen Zeit europäische Entscheidungen erwartet hat, aber in Wirklichkeit haben die Institutionen versucht, innerhalb der Grenzen der Tatsache zu handeln, dass die Gesundheit nicht in die Zuständigkeit der EU fällt. Manche Menschen können diese Handlungsfreiheit missverstehen. Ich denke dabei auch an die Idee, den Beitritt der Ukraine zur EU zu beschleunigen, die viele Reaktionen hervorgerufen hat, bevor diese Frage formell und kurzfristig ad acta gelegt wurde. Da sind die enthusiastischen Ankündigungseffekte und der ganze (viel längerfristige) rechtliche Aspekt dieser Frage. Das sollte nicht miteinander verwechselt werden.

LHCH: Aber werden diese europäischen Entscheidungen zur Unabhängigkeit der Energieversorgung von Russland im Zusammenhang mit dem Krieg in der Ukraine nicht auch tiefgreifende Auswirkungen auf die europäischen KMU auf finanzieller Ebene haben?

Laura Kancel: Ja, kurz- und langfristig legen diese drastischen Sanktionen leider den gesamten russischen Markt lahm. Die Fragen der Importe und Exporte kommen zu denen der Rohstoffe usw. hinzu. Außerdem können nach russischem Recht, wie uns ein Spezialist erklärte, bei Nichteinhaltung von Verträgen von Anfang bis Ende finanzielle und manchmal sogar strafrechtliche Sanktionen gegen europäische Auftragnehmer verhängt werden. Das sind schwerwiegende Angelegenheiten. Die europäischen KMU werden in jedem Fall den Preis für diese politischen Entscheidungen zahlen, wenn die Europäische Union keine Hilfen gewährt. Natürlich müssen wir angesichts der russischen Aggression handeln. Die Frage ist komplex, denn wenn auf europäischer Ebene nichts unternommen worden wäre, hätte es andere Kritikpunkte gegeben! Wir sollten in dieser Krise entschlossen reagieren, aber wir sollten auch die 99 % unserer europäischen Unternehmen unterstützen, die – ich wiederhole – KMU sind.

LHCH: Sind Sie als junge und brillante Juristin, die sich mit europäischem und internationalem Recht auf der Ebene der KMU befasst, optimistisch oder pessimistisch?

Laura Kancel: Es ist ein bisschen von beidem. Ich würde sagen, dass wir zunächst einmal abwarten müssen, wie sich die deutsch-französische Achse konsolidiert. Oder auch nicht. Nach Merkel. Der neue Bundeskanzler muss sich profilieren, und die Russlandfrage ist die erste Gelegenheit dazu. In Frankreich stellt die Wiederwahl von Präsident Macron eine Chance für die Europäische Union dar. Es muss gestärkt aus dieser Krise hervorgehen. Wir haben einen Lebensstandard, Rechte, eine einfache Geschäftstätigkeit auf europäischer Ebene, die Freiheit zu reisen, zu arbeiten oder zu studieren in der gesamten Union erreicht… Wir sollten uns diese Errungenschaften bewahren, bevor wir die Zuständigkeiten der EU erweitern wollen.

How did the toughest data protection law GDPR fail?

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The EU General Data Protection Regulation (GDPR) is now four years old. The regulation which originally came into effect on May 25, 2018, provides strict guidelines for the protection and management of personal information for EU citizens and applies to any company that processes data of EU citizens, regardless of the company’s location.

Four years on, this world’s leading data law has certainly changed the way businesses operate, but its effect on the tech giants remains quite limited.

Ineffective rulings

In terms of implementation, the total number of GDPR rulings against major data companies around the world remains very low.

For example, more than 1,400 days have passed since the nonprofit data rights group NOYB launched its first lawsuit under the GDPR. These allegations are primarily against well-known vendors, including Google and Facebook, because they forced users to give up their personal data without their proper consent. The historic complaint appeared on May 25, 2018, the day the GDPR went into effect, but four years later, NOYB still hasn’t waited for a final judgment

Under the GDPR, when a company operating in each EU country/region receives a lawsuit, the case is usually transferred to the country/region where its European headquarters are located. For example, the lawsuit against Amazon fell on Luxembourg; the Netherlands is dealing with Netflix; Sweden has Spotify; Ireland has the relatively heavy task of taking care of Meta, WhatsApp, Instagram, Google’s services, Airbnb, Yahoo, Twitter, Microsoft, Apple, and LinkedIn.

A large number of complex early GDPR proceedings have already put enormous pressure on the Irish regulator, and cross-border collaboration has been slowed by cumbersome paperwork. According to the regulator’s own published statistics, since May 2018, the Irish regulator has completed 65 percent of cross-border adjudication cases, with 400 cases pending.

Experts believe that without the GDPR in place, companies will continue to misuse people’s data with the same reckless abandon as before. A recent study estimates that the number of Android apps in the Google Play Store has dropped by a third since the GDPR came into being, citing the failure of this downgraded software to effectively protect user privacy.

Tech companies struggle to comply

As things stand, Meta is still having trouble complying with GDPR, and an internal Facebook document obtained by Motherboard, for example, suggests that the company itself isn’t quite sure how it handles user data.

According to Facebook engineers, they are trying to keep track of where user data goes in their systems. However, regulations such as GDPR limit how platforms like Facebook can use their users’ data, and the GDPR law states that personal data must be collected for specific, explicit, and legitimate purposes and must not be further processed in a way that is incompatible with those purposes.

Facebook has been criticized for using its users’ phone numbers in its “People You May Know” feature. After being caught, the company eventually had to stop the practice.

Similarly, in a joint investigation in late 2021, the websites WIRED and Reveal found serious flaws in the way Amazon handled customer data.

According to Ulrich Kelber, Federal Commissioner of Germany’s Data Protection and Freedom of Information, the GDPR is still struggling to regulate large technology companies. After all, the cases of large technology companies certainly involve cross borders, which requires cooperation between multiple data protection authorities through a one-stop mechanism.

Changing the way the GDPR works

Four years after, the GDPR itself has revealed many parts that need improvement. Tobias Judin, head of the International Section at the Norwegian Data Protection Authority, mentioned that they need to circulate several draft rulings each week among the various European data regulators. These rulings often require multiple trips between regulators, during which they are also heavily influenced by bureaucratic habits. It should be considered whether the current approach of having a single data protection authority in one country responsible for handling cases affecting multiple European countries simultaneously makes sense and is feasible.

The French data regulator, for its part, prefers to go directly after companies for how they use cookies, thereby bypassing the cumbersome cross-border GDPR process. While it may seem like the same thing, the pesky cookie window is not governed by the GDPR, but by the EU’s separate e-Privacy Act. France saw this coming, and Marie-Laure Denis, the head of its regulator, CNIL, has proposed huge fines against Google, Amazon, and Facebook for their cookie policies. More importantly, the case has caused the big players to change their behavior. In the wake of this enforcement, Google changed its cookie prompting style across Europe.

Denis explained that the CNIL will next look at how to manage data collection on mobile apps under the ePrivacy Act and cloud data transfers under the GDPR. She believes that the cookie breakthrough is not simply an attempt to avoid the lengthy process of the GDPR, but rather an attempt to effectively address the problem.

Calls for changes to the way the GDPR works have grown in the last year. Viviane Redding, a politician who proposed the GDPR in 2012, spoke on the topic last May, stating that for big things, enforcement should be more focused. In response to the call, Europe has adopted two more major digital regulations: the Digital Services Act and the Digital Marketplace Act. These laws focus more on competition and Internet security and are enforced in a different way than the GDPR. In some cases, the European Commission will directly investigate large technology companies. From this perspective, GDPR enforcement does seem to be out of step with the mainstream and reinforces the inefficiency of enforcement previously raised by politicians.

Potential improvements

Redesigning the GDPR doesn’t seem necessary, but a few minor tweaks might help improve enforcement. At a recent meeting of data regulators held by the European Data Protection Board, countries agreed to set fixed deadlines and timelines for some cross-border cases and said they would work to “join forces” on certain investigations.

Massé from Access Now said that a small change to the GDPR would be enough to significantly improve some major enforcement challenges today. Legislation should be passed to ensure that data protection authorities use the same way to handle complaints, specify how the one-stop-shop mechanism will work, and ensure seamless integration between national/regional protocols. In short, it should at least clarify how GDPR enforcement should be implemented in each country.

Dixon, from Ireland, also stressed that it should be better if specific legal instruments are issued for the GDPR, specifying certain processes and procedural issues. She added that the new rules should also respond to issues such as access to documents during investigations, whether the plaintiff side of the lawsuit has the right to participate in the investigation, and the manner of translation.

Civil society groups have also warned that without some strong enforcement changes, GDPR may ultimately fail to stop the egregious practices of large tech companies, let alone raise awareness of privacy.

(Source: wired, VentureBeat, vice, forbes, cookieYes, CNIL)

„REPowerEU“, eine Chance auf saubere Energie für internationale Unternehmen?

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Vor ein paar Tagen hat die Europäische Kommission die Einzelheiten des Energieplans „REPowerEU“ bekannt gegeben. Er soll vor allem die Diversifizierung der Energieversorgung in den Ländern der EU fördern. Die EU hat ein Budget von 300 Milliarden Euro angekündigt, um diesen Prozess zu beschleunigen.

Saubere Energie ist für Europa ein wesentlicher Produktionsfaktor, und ihre Entwicklung sollte die wirtschaftliche Erholung fördern. Seit dem Ende des 20. Jahrhunderts hat Europa die erneuerbaren Energien stark ausgebaut und ist seit langem weltweit führend in der Forschung und Entwicklung dieser Technologien.

Mit der Weiterentwicklung des Energieplans „REPowerEU“ wird die EU ihre Investitionen in Windenergie, Photovoltaik und andere Bereiche weiter erhöhen, was zur Bedeutung der sauberen Energiewirtschaft in der EU-Wirtschaft beiträgt und die Erholung der EU-Wirtschaft beschleunigen wird.

Darüber hinaus haben steigende Preise für traditionelle Energien wie Erdöl und Erdgas den relativen Preis für saubere Energie gesenkt und damit günstige Bedingungen für die Ausweitung des Anwendungsbereichs und der Nutzungsszenarien von Energie geschaffen. Langfristig kann die Entwicklung sauberer Energien den Ersatz traditioneller Energien erleichtern und zur Stabilisierung des Weltmarktpreises für Energie beitragen.

Eine Chance für China?

Andererseits ist die grüne Transformation der Wirtschaft auch wichtig für China, um schrittweise eine nachhaltige Entwicklung im eigenen Land zu erreichen und die Erholung der Weltwirtschaft zu fördern.

China und Europa verfolgen also im Energiebereich die gleichen Ziele. Sie ergänzen sich in technologischer Hinsicht und verfügen über weitreichende Kooperationsmöglichkeiten.

Auf der Europäischen Wasserstoff-Energiekonferenz 2022, die am 18. Mai in der spanischen Hauptstadt Madrid stattfand, erklärte Jose Antonio Borque, technischer Direktor des französischen Unternehmens Technip Energy, dass China dabei sei, Wasserstoff in großen Mengen zu produzieren und sowohl die Speicherung als auch den Transport zu bewältigen.

Technip unterhält enge Beziehungen zu vielen Elektrolyseanlagenbauern in China. Bekanntlich kann man mit Elektrolyseanlagen kostengünstig aus Wasser Wasserstoff gewinnen. Dieser ist für den Luftverkehr, für die Industrie, aber auch für die Heizung von Privathaushalten bestimmt. Kurzum, Wasserstoff dürfte wohl das Herzstück der ökologischen Übergangsstrategie für die nächsten Jahrzehnte sein.

Angel Rodriguez, Leiter der Abteilung für erneuerbare Energien der spanischen Gruppe Elekno, sagte ebenfalls, dass sie mit vielen chinesischen Unternehmen im Bereich der Photovoltaik zusammenarbeiten.

Zusammenarbeit bei der Bewältigung ökologischer Herausforderungen

Im Vergleich zur traditionellen Energie gibt es bei den neuen Energien noch technische Schwierigkeiten bei der Gewinnung, der Speicherung und dem Transport. China und die EU sollten die wissenschaftliche Forschungszusammenarbeit in Spitzentechnologiebereichen wie Energiespeicherung, Wärmepumpen und Kohlenstoffabscheidung verstärken und gemeinsam innovative Entwicklungen der grünen Energie fördern.

Gleichzeitig zeigen auch europäische Unternehmen starkes Interesse an Chinas neuer Energieindustrie. Derzeit verfügen China und die EU bereits über eine solide Basis der Zusammenarbeit in den Bereichen Klima und Energie und haben eine Reihe gemeinsamer Abkommen, Pläne und Erklärungen zur Vertiefung der laufenden Zusammenarbeit in den Bereichen Politik, Wirtschaft, Technologie und wissenschaftliche Forschung im Energiebereich unterzeichnet.

Nach Angaben der chinesischen Zollbehörde erreichte das gesamte Exportvolumen von in China hergestellten Photovoltaikmodulen im ersten Quartal dieses Jahres 37,2 GW, was einem Anstieg von 112% im Vergleich zum Vorjahr entspricht. Europa hat sich zum größten Exportmarkt für chinesische Module entwickelt: Die chinesischen Modulimporte beliefen sich im ersten Quartal auf 16,7 GW gegenüber 6,8 GW im gleichen Zeitraum des Vorjahres. Das ist ein Anstieg von 145% im Vergleich zum Vorjahr.

Nun, mit der Umsetzung des „RePowerEU“-Plans, wird erwartet, dass Chinas Exporte von PV-Produkten wieder explosionsartig ansteigen werden.

Kürzlich erhielt CATL, ein chinesisches Lithium-Batterie-Unternehmen, das weltweit erste ECE R100.03 Power-Batteriesystem-Zertifikat des deutschen Verkehrsministeriums. 2021 werden Chinas Exporte von Fahrzeugen mit neuer Energie 310.000 Einheiten erreichen, wobei Europa und Südostasien die wichtigsten Märkte sind. In China hergestellte Elektrofahrzeuge werden 2021 fast 15% aller in Europa zugelassenen Elektrofahrzeuge ausmachen und damit den zweiten Platz hinter Deutschland einnehmen. Von 2019 bis 2021 ist der Anteil der in China hergestellten reinen Elektrofahrzeuge auf dem europäischen Markt von mageren 0,5% auf 14,7% gestiegen.

Digitalisierung unterstützt ländliche Gebiete in Chongqing

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Mit den steigenden Temperaturen zu Beginn des Sommers zeigt ein LED-Bildschirm im Büro des Dorfkomitees im Dorf Tonglin im Bezirk Kaizhou in der regierungsunmittelbaren Stadt Chongqing ein Warnsignal: „Die Temperatur im Gewächshaus für Strauchpäonien ist ungewöhnlich.“ Der Verantwortliche, Li Chunyong, geht schnell dorthin. Er entdeckt, dass das Wasserkühlsystem ausgefallen ist und repariert es sofort.

Song Linxi, der stellvertretende Manager des Innovationszentrums für Künstliche Intelligenz und Big Data von Chongqing, der für die Einrichtung des Systems in Tonglin zuständig war, erklärt: „Die Strauchpäonien sind sehr sensibel und haben hohe Ansprüche an die Temperatur und die Luftfeuchtigkeit. Mit dem Sensoren-System kann ihre Umgebung präzise überwacht und reguliert werden.“

Früher pflanzten die Dorfbewohner gerne um ihre Häuser herum vereinzelte Strauchpäonien und produzierten mit ihren Wurzeln Traditionelle Chinesische Medizin. Mit dieser Anbaubauweise konnte die Qualität der Medizin jedoch nicht garantiert und der Zusatzwert der Strauchpäonien nicht erhöht werden. Inzwischen ist ein intelligentes Gewächshaus in Tonglin gebaut worden und die Strauchpäonien werden wissenschaftlich und in großen Mengen angebaut.

Auch in der Viehwirtschaft wurden zuletzt Modernisierungsversuche unternommen. Anfang 2022 wurden die schwarzen Ziegen in der Ländlichen Genossenschaft von Wutong im Bezirk Kaizhou mit gelben Etiketten mit Chips an den Ohren versehen, damit der ganze Zuchtprozess zurückverfolgt werden kann. Der Ziegenzüchter Li Xiuqin sagt, es sei früher schwer gewesen, sich um den Gesundheitszustand aller Ziegen zu kümmern. Mit dem intelligenten Rückverfolgungssystems für die Zucht seien Daten wie die Position der Ziegen, der Desinfektionsstatus der Ziegenställe sowie die Impfungen der Ziegen auf den ersten Blick ersichtlich.

Der Bezirk Kaizhou ist außerdem ein bekannter Ort für den Anbau von 1.080 Sorten verschiedener Kräuter der Traditionellen Chinesischen Medizin. Aufgrund des mangelnden Verkaufswissens der Dorfbewohner blieben diese „Schätze“ früher jedoch in den Bergen verborgen und wurden kaum verkauft. Heutzutage gibt es 470 mit digitaler Technik unterstützte Stationen für landwirtschaftliche Informationen und 100 E-Commerce-Stationen für Armenhilfe, die den Dorfbewohnern dabei helfen, ihre Kräuter zu verkaufen. Statistiken zufolge ist das Umsatzvolumen des E-Commerce-Einzelhandels der landwirtschaftlichen Produkte im Bezirk Kaizhou 2021 im Vergleich zum Vorjahr um 30 Prozent auf 453 Millionen Yuan RMB gestiegen.

Mit der Entwicklung der modernen Landwirtschaft mithilfe digitaler Technik sind immer mehr ländliche Gebiete in Kaizhou zu ländlichen Gärten oder Höfen mit touristischen Einrichtungen geworden. Viele Touristen kommen, um das Leben und die Natur hautnah zu erleben und die lokalen Bio-Produkte zu probieren.

Von Januar bis April 2022 hat der Bezirk Kaizhou insgesamt 3,76 Millionen Besucher empfangen. Es wurden 1,96 Milliarden Yuan RMB erwirtschaftet, 11,8 Prozent mehr als im gleichen Zeitraum von 2021.

(Quelle: CRI Deutsch, Chinanews)

Chinas Volkswirtschaft gewinnt im Mai an Schwung

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Die Wirtschaft Chinas hat im Mai 2022 eine Erholungsdynamik gezeigt.

Der Sprecher des chinesischen Staatlichen Statistikamtes, Fu Linghui, sagte auf einer Pressekonferenz des Pressebüros des chinesischen Staatsrates am Mittwoch, dank der positiven Situation der Prävention und Kontrolle von COVID-19 erhole sich die Produktionsnachfrage in China allmählich. Die Beschäftigung und die Warenpreise seien im Allgemeinen stabil gewesen, während die wichtigsten Indikatoren eine Verbesserung zeigten.

Die Wertschöpfung der großen Industrieunternehmen sei im Mai im Vergleich zum Vorjahr um 0,7 Prozent gestiegen. Der Produktionsindex des nationalen Dienstleistungssektors sei unterdessen um 5,1 Prozent gefallen.

Außerdem hätten sich die Marktumsätze erholt, wobei die Umsätze mit einfachen Haushaltswaren und im Online-Handel weiter zugenommen hätten, so Fu weiter. Die Anlageinvestitionen seien gestiegen, wobei die Investitionen in den Hightech-Branchen schneller gewachsen seien. Der Zuwachs der Warenausfuhren und -einfuhren habe sich beschleunigt, während die Handelsstruktur sich weiter verbessert habe.

Den Statistiken zufolge beliefen sich die Warenausfuhren und -einfuhren im Mai auf insgesamt 3,45 Billionen Yuan RMB (etwa 491 Milliarden Euro), 9,6 Prozent mehr als im Vorjahr.

Fu Linghui sagte weiter, die Arbeitslosenquote in den Städten sei zurückgegangen. Gleichzeitig seien die Verbraucherpreise stabil geblieben.

(Quelle: CRI Deutsch)

U.S. baby formula crisis: a failure of the American system

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The United States families are experiencing one of the most significant challenges since the economic crisis of 2008 – baby formula can not be bought in highly developed nowdays. The shortage of formula swept across the United States like a plague in a matter of months, causing almost the largest formula supply crisis in U.S. history.

In 2022, millions of hungry babies are threatened with starvation in the world’s most developed country.

A baby famine in the richest country

A few printouts of the purchase restriction order were left alone on the welding strips. In the past few months, this has become a common depression in most U.S. supermarkets.

The shortage of certain goods in a given time frame, influenced by different social factors, is not a big deal in the countries of the capitalist market. For example, at the beginning of the epidemic, there was a ridiculous “toilet paper shortage” across the United States due to the public’s anxiety about the social environment. The current shortage, however, has turned into a national crisis of near catastrophic proportions.

By the end of May, 74 percent of retailers across the U.S. were out of baby formula, according to data testing agency Datasembly, retail chains such as CVS, Target, and Walgreens have been forced to enact policies that limit the amount of baby formula that customers can buy.

Some families are being forced to dilute the little formula they have on hand to get through the situation. However, in many parts of the United States, babies have been sent to the resuscitation room because of diluted formula or no formula to eat.

Although the advantages and disadvantages of breastfeeding and formula feeding have always been controversial, regardless of the advantages and disadvantages, the fact that a large number of people rely on formula is undeniable. Medical professionals in the United States generally recommend that infants be breastfed until 6 months of age and then consider a more flexible form of mixed feeding.

However, the reality is that only about 25% of American families can exclusively breastfeed for the first 6 months. According to the CDC, about 60% of mothers stop exclusively breastfeeding after childbirth earlier than they planned. One important reason for this is that women have to return to work after childbirth.

At the same time, low-income people cannot afford to stock up on baby formula. When the baby formula is no longer available at the local retail outlets, they have to turn to second-hand dealers at high prices.

Monopoly, and failed welfare system

Most media and investigative agencies have traced the root cause of the crisis to the Abbott recall that occurred earlier this year.

In February, formula giant Abbott’s products were contaminated with bacteria and allegedly caused the deaths of two babies in the U.S.

As a result, Abbott recalled the related Similac PM 60/40 formula. At the same time, Similac, EleCare, and Alimentum formula products, which were produced on the same production line, were also recalled.

Once recalled, these products will need to go through a rigorous review process by the FDA before they can be put back on the market. This has undoubtedly caused a shortage of baby formula supply in the U.S. market.

However, how could a partial recall of just one formula brand lead to a nationwide supply crisis?

The market for the formula in the United States is monopolized by a few giants. Before the accident, Abbott accounted for more than 40% of the U.S. formula market.

In addition, the United States has extremely strict safety regulations for formula manufacturers. So even industry giants like Abbott can’t open a wide range of factories and decentralize production due to more inspections and approvals.

Furthermore, the U.S. FDA uses different regulatory standards for the formula than Europe, which cuts off the possibility of formula imports.

If Abbott causes a capacity gap of up to 40%, there is no way that other companies could easily fill the gap, even if they were keen on the market. The U.S. government, which allowed the baby formula supply crisis to continue for months, has also been criticized for its lack of action.

The Democratic and Republican parties have also failed to come up with a unified solution on this issue, which is a matter of life and death. The Democrats drafted a bill to give the FDA an emergency funding of $28 million, but the proposal was not supported by the Republicans – the Republicans believe that the funding won’t change the situation. Currently, the bill has passed the House but is almost destined to falter in the Senate vote. The ideological separation of the two parties has limited the U.S. government’s ability to act and come up with swift and effective regulatory measures.

It was not until May 13, nearly three months after the crisis, that President Joe Biden made a public statement on the issue, which is almost a testament to the slow response of the U.S. government.

The cries of the babies have brought the controversial U.S. welfare system back into the spotlight. The CDC has called on all families who are in a position to breastfeed to temporarily reduce their formula purchases to ease the market shortage.

However, though calling for protecting human rights at an international level, United States is one of the few countries in the world that does not guarantee paid maternity leave at the national level. For most ordinary workers in front-line basic industries, returning to work as soon as possible after childbirth is still the priority.

On May 18, Biden launched the Defense Production Act to bypass some of the existing administrative regulations with the help of military force to boost baby formula production capacity and supply.

The bill was used to boost N-95 mask production and accelerate Pfizer vaccine approval and mass production during the COVID-19 epidemic. Under the Act, the green light was given for some baby formula import routes.

Currently, two military planes carrying 170,000 pounds of formula have landed at airports in Indiana and Virginia, giving hope to the local population. Meanwhile, the U.S. FDA and Abbott have reached a preliminary agreement to lay the groundwork for Abbott to be approved for remanufacturing.

Despite so, the White House spokesman was still not able to give a definitive answer when asked what specific time the baby formula crisis could be alleviated.

(Source: BBC, kitv, bored panda)