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Die neue Generation der Konfuzius-Institute, ZHANG Yingxuan in Lüttich

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Frau ZHANG Yingxuan, geboren 1975 in Dalian, China, absolvierte die Pekinger Universität für Fremdsprachen, wo sie einen Bachelor-Abschluss in französischer Sprache (1998), einen Master-Abschluss in französischer Literatur (2001) und einen Doktortitel in Co-Betreuung mit der Universität Paris IV im Bereich der zeitgenössischen Literatur und der Rhetorik der Romantik (2008) erwarb. Seit 2017 ist Dr. Zhang Co-Direktorin des Konfuzius-Instituts Lüttich, wo sie mit viel Liebe zur belgischen und chinesischen Literatur neue Methoden zum Erlernen von Mandarin umsetzt.

LHCH hatte das Glück, Frau Zhang zu interviewen, die sich als außerordentlich gebildete, angenehme und aufgeschlossene Gesprächspartnerin erwies.

LHCH: Wie wird man von China aus Professorin oder, in Ihrem Fall, Co-Direktorin eines Konfuzius-Instituts?

ZHANG Yingxuan: Durch ein Auswahlverfahren, wie es bei uns üblich ist.

LHCH: Warum haben Sie sich für Belgien entschieden?

ZHANG: Meine Universität für Fremdsprachen in Peking, „Bei Wai“, hat noch keine Verbindung zu Universitäten in Frankreich, deshalb bin ich nach Lüttich gekommen, das ja der französischen Sprache und Kultur, aber auch speziell dem Französischen sehr verbunden ist.

LHCH: Ich persönlich habe es dem Konfuzius-Institut Brüssel in Schaerbeek zu verdanken, dass ich 2011 an einer „Sommeruniversität“ in „Bei Wai“, Peking, teilnehmen konnte.

ZHANG Yingxuan: Ja. Aber in Brüssel spricht man auch Englisch, nicht nur Französisch.

LHCH: Wie haben Sie sich in Lüttich eingelebt? War es keine allzu große Umstellung?

ZHANG: Ich hatte im Rahmen meiner Promotion an der Sorbonne bereits einige Jahre in Paris verbracht.

LHCH: Fantastisch! Wie haben Sie also den Unterschied zwischen wallonischen Belgiern und Franzosen empfunden?

ZHANG: Die Menschen in Lüttich sind sehr gastfreundlich, sehr herzlich. In Paris fand ich die Franzosen, abgesehen von meinen Freunden, ein bisschen „distanziert“ und sehr stolz auf sich selbst (lacht). Das hängt zweifellos mit der Vielfalt der Kulturen zusammen, die es in Belgien seit langem gibt. Wir sind hier sehr offen. Ach ja, die Belgier sind auch ziemlich pünktlich.

LHCH: Wussten Sie, dass man in Lüttich gerne den 14. Juli feiert?

ZHANG: Oh nein, das ist ja lustig!

LHCH: Was sagen Ihre chinesischen Freunde zu Ihrem Leben hier?

ZHANG: Belgien ist zwar ein kleines Land, aber es ist für seine hervorragenden Biere und Schokoladen bekannt. Man findet sie auf sämtlichen E-Commerce-Seiten in China!

LHCH: Was für Studenten haben Sie am Konfuzius-Institut Lüttich?

ZHANG: Wir unterrichten Klassen der Sekundarstufe im 1. und 2. Jahr. Wir haben auch Universitätsstudenten von der HEC und der Université Libre de Liège. Außerdem haben wir auch erwachsene Studenten, die die Abendkurse besuchen.

LHCH: Geben Sie als Co-Direktorin auch Chinesischunterricht?

ZHANG: Ja, ich unterrichte das fortgeschrittene Niveau, das heißt, für Schüler, die HSK3 erreicht haben.

LHCH: Früher hieß es, dass der Chinesischunterricht in den Konfuzius-Instituten recht akademisch sei, weit entfernt von der üblichen Praxis der Chinesen. Ich spreche von der Zeit vor zehn Jahren und aus persönlicher Erfahrung. Hat sich das geändert?

ZHANG: Wir bestehen darauf, dass man vor allem die wesentlichen Grundlagen der chinesischen Sprache kennen muss, das stimmt. Aber heute wird der Praxis durch Videos, Filme, Shows usw. mehr Aufmerksamkeit geschenkt. So werden Grammatik und Wortschatz kontextualisiert, um besser verstanden zu werden. Es werden so genannte „Gesprächstische“ organisiert. Diesen Unterschied zwischen meinem „akademischen“ Französisch und dem Französisch, das die Studenten an der Sorbonne in Paris sprechen, habe ich auch erlebt. Man muss sich anpassen, indem man Dialoge führt, indem man sich mit Leuten austauscht, deren Muttersprache natürlich Französisch ist.

LHCH: Es geht also nichts über das Eintauchen in die Sprache in China?

ZHANG: Auf jeden Fall. Deshalb möchten wir unsere Studenten ermutigen, 6 Monate oder ein Jahr an der Universität für Fremdsprachen in Peking zu verbringen. Jedes Jahr helfen wir mindestens zwei Stipendiaten!

LHCH: „Bei Wai“ ist eine außergewöhnliche Universität, die in einem sehr lebendigen und typischen Stadtteil der Hauptstadt liegt. Auch Studenten, die nur einen Monat am Summer College teilgenommen haben, kommen begeistert zurück!

ZHANG: Ja, es ist eine sehr große Universität und sie ist sehr offen für die Welt!

LHCH: Konfuzius hat sich geändert, aber auch die Stufen des HSK, „Hanyu Shuiping Kao Shi“, ein wenig chinesischer TOEFEL, aber fortgeschrittener.

ZHANG: Ja, es gibt in der Tat mehr Ebenen. Aber erst ab HSK 3 gibt es Unterschiede. Der neue HSK geht bis zu 9, während der alte maximal 6 Stufen erreichte. Die Gesamtzahl der zu wissenden Wörter geht von 5000 bis 11000. Sobald man Stufe 8 oder 9 erreicht hat, kann man Dolmetscher für die chinesische Sprache werden.

LHCH: Im Gegensatz zu Europa wächst die Nachfrage leider nur in China. Am Konfuzius-Institut Lüttich gibt es also Anfänger-, Mittelstufen- und Fortgeschrittenenkurse?

ZHANG: Ja, grundsätzlich von HSK1 bis HSK 3-4.

LHCH: Ist das Konfuzius-Institut trotz der vielen tausend Kurse, die es heute auf YouTube gibt, immer noch der Maßstab?

ZHANG: Davon bin ich fest überzeugt, denn die Schüler lieben vor allem die Anwesenheit von Lehrern und anderen Schülern im Unterricht. Außerdem sind dies alles Absolventen chinesischer Universitäten. Natürlich mussten wir wegen COVID unsere Videokonferenzkurse anpassen.

LHCH: Was planen Sie, um Ihr Institut in der Wallonie bekannt zu machen?

ZHANG: Dank unserer Ehemaligen, die viel über uns reden, haben wir bereits einen guten Ruf. Aber wir organisieren auch jedes Jahr einen Tag der offenen Tür, Konzerte zum chinesischen Neujahr, Universitätstreffen, weil wir durch die exklusive Partnerschaft mit „Bei Wai“ an die Philosophische Fakultät der ULG angeschlossen sind.

LHCH: Was werden Sie 2021 im Rahmen des 50-jährigen Jubiläums der diplomatischen Beziehungen zwischen Belgien und China organisieren?

ZHANG: Wir werden ein großes „virtuelles“ Konzert im Netz mit Musikern des Königlichen Konservatoriums von Lüttich und chinesischen Musikern veranstalten. Dazu gibt es Videobearbeitungen. Ich wünsche mir, dass die Chinesen die belgische klassische Musik besser kennen lernen. Zum Beispiel die Werke von André Grétry. Wir werden auch ein Symposium über chinesisches und belgisches Theater vom Anfang des 20. Jahrhunderts durchführen. Beispielsweise werden wir die Werke von Laoshe mit denen von Verhaeren vergleichen. Außerdem schreibe ich Artikel auf Chinesisch über belgische Schriftsteller, die ich in China fördern möchte.

RT: Undiplomatischer Schlagabtausch zwischen China und den USA beim Außenminister-Treffen

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Vor laufenden Kameras lieferten sich die ranghöchsten Außenpolitiker Chinas und der USA ein Wortduell – ohne Rücksicht auf diplomatisches Protokoll. Beide Seiten warfen sich Menschenrechtsfragen an den Kopf: Die USA verwiesen auf Xinjiang und Hongkong, China auf Black Live Matters.

Beim ersten offiziellen Treffen zwischen hochrangigen Politikern der Volksrepublik China und der USA seit der Amtseinführung von US-Präsident Joe Biden kam es am 18. März 2021 in Alaska in Anchorage (Alaska) zwischen US-Außenminister Anthony Blinken und dem obersten Diplomaten der Kommunistischen Partei Chinas Yang Jiechi zu einem Wortgefecht vor laufenden Kameras. Entgegen dem vereinbarten diplomatischen Protokoll und noch im Beisein der Journalisten startete Blinken das Treffen mit heftigen Vorwürfen gegen China. Blinken sagte nach Angaben der Nachrichtenagentur Reuters wörtlich:

“Wir werden unsere tiefe Besorgnis über die Handlungen Chinas ansprechen, einschließlich Xinjiang, Hongkong, Taiwan, Cyber-Attacken auf die Vereinigten Staaten, ökonomischen Drucks auf unsere Verbündeten. Jede dieser Handlungen gefährdet die regelbasierte Ordnung, die die globale Stabilität sichert.”

Blinken betonte, die angesprochenen Themen seien keine inneren Angelegenheiten Chinas, und die USA fühlten sich verpflichtet, diese Themen anzusprechen.

Die chinesische Seite fühlte sich offensichtlich mit diesen Kamerabildern vor den Kopf gestoßen. Yang Jiechi antwortete mit einer 15-minütigen Ansprache auf Chinesisch – mit Unterbrechungen für die Übersetzung ins Englische. Er betonte, die US-Seite habe sich nicht an das “notwendige diplomatische Protokoll gehalten”. Daher sehe China es als notwendig an, seine Position ebenfalls klar zu machen:

“Ich sage es hier deutlich: Aus Sicht der chinesischen Seite sind die USA nicht dafür qualifiziert, mit China aus einer Position der Stärke heraus zu sprechen.”

Die USA seien keinesfalls die Repräsentanten der öffentlichen Meinung. Sie sollten sich um ihre eigenen Probleme in Sachen Menschenrechte und Einhaltung der Demokratie kümmern. Yang betonte die schlechte Behandlung von Minderheiten in den USA selbst, wie es etwa die Black Lives Matter-Proteste zeigten. Zudem kritisierte er die Außen- und Handelspolitik der USA:

“Die USA setzen ihre militärische Macht und ihre finanzielle Hegemonie ein, um ihren eigenen Geltungsbereich zu erweitern und andere Länder zu unterdrücken. […] Sie missbrauchen den Begriff der sogenannten Nationalen Sicherheit, um den normalen Handelsaustausch zu blockieren und stacheln andere Länder zum Kampf gegen China an.”

Dieser Schlagabtausch beider Seiten zog sich etwa eine Stunde hin. Erst danach wurden die Medienvertreter aus dem Saal geleitet.

Im Nachgang des Treffens bezichtigten sich beide Seiten gegenseitig, gegen das diplomatische Protokoll verstoßen zu haben. Ein US-Diplomat äußerte nach Angaben der Nachrichtenagentur Reuters, die chinesische Delegation habe ein Niveau von “Effekthascherei” erreicht und bevorzuge “öffentliches Theater und Drama anstelle inhaltlicher Substanz”. Solche “übertriebenen Darstellungen” seien eher etwas für das heimische chinesische Publikum.

Die chinesische Seite warf den USA hingegen “Ungastlichkeit” vor. Ein Repräsentant der chinesischen Delegation sagte dem chinesischen Fernsehsender CCTV, die Chinesen seien mit “großer Ernsthaftigkeit” zu dem Treffen gekommen. Die US-Seite jedoch habe von Anfang an “das diplomatische Protokoll verletzt”. Sie hätte ihre Redezeit überzogen, machte “unhaltbare Angriffe und Unterstellungen über die chinesische Innen- und Außenpolitik” und “provozierte Streit”. Die Umgangsweise der USA mit China sei kein Zufall, sondern der Ton der neuen US-Administration.

“Das ist keine Art, wie man seine Gäste behandelt.”

Der US-Außenminister fasste die Position seines Landes zu China folgendermaßen zusammen:

“Das Verhältnis der Vereinigten Staaten zu China wird konkurrierend sein – wenn nötig, zusammenarbeitend – wenn möglich, und feindselig – wenn es sein muss.”

Wie die diplomatischen Kontakte zwischen den USA und der VR China weitergehen, ist offen. So ging der chinesische Außenminister davon aus, bei dem Treffen in Alaska handele es sich um den Beginn eines ” ranghohen strategischen Dialogs”. Dafür waren sowohl der ranghöchste chinesische Diplomat Yang Jiechi als auch der chinesische Außenminister Wang Yi angereist. China stellte zudem einen virtuellen Gipfel zwischen dem chinesischen Präsidenten Xi Jinping und dem US-Präsidenten Joe Biden in Aussicht. Die US-Seite relativierte hingegen, es handele sich um ein einfaches Treffen. Die Wünsche der chinesischen Seite nach einer Aufhebung von US-Sanktionen gegen chinesische Unternehmen konterten die USA bereits vor Eröffnung des Treffens mit einer Erneuerung entsprechender Sanktionen.

(Quelle: https://de.rt.com/international/114640-undiplomatischer-schlagabtausch-zwischen-china-und-usa/)

Ein Valentinstag zwischen Belgien und China

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Angela Wang und Kurt Decoene haben vor fast 11 Jahren geheiratet. Angela kommt aus der Provinz Hunan und Kurt, aus Moorsele, in Ostflandern. Angela ist eine sehr dynamische Geschäftsfrau und Kurt im Grunde ein IT-Spezialist, aber ihre wahre Liebe ist ihre traditionelle Bierbrauerei de Feniks, der sie ihre ganze Zeit gemeinsam und leidenschaftlich widmen. Wie läuft da der Valentinstag ab? Ein Interview per Zoom, voller Liebe, Spaß und interkulturellem Austausch.

LHCH: Geht es am Valentinstag eher um Geschenke oder um das Dinner? 

Kurt Decoene: Ich bekomme nie etwas und obendrein muss ich noch kochen! (lacht)

Angela Wang: Und dann versucht er auch noch, chinesisch zu kochen! Sogar Rindfleisch oder Nudeln nach Hunan-Art!  Aber die Präsentation auf dem Teller entspricht mehr dem westlichen Stil und wir benutzen oft Gabeln und Messer.Sogar Rindfleisch oder Nudeln nach Hunan-Art. Wir mischen aber auch gerne beide Stilrichtungen.

LHCH: Wissen Sie schon, was es am Valentinstag zu essen gibt? 

Kurt Decoene: Noch nicht!  Wir werden improvisieren, da wir dieses Jahr nicht nach Roubaix in Frankreich fahren dürfen, wo es einen sehr guten chinesischen Laden gibt. 

LHCH: Wow, also kocht bei Ihnen der Mann?

Angela Wang: Eigentlich hält sich Kurt gerne in der Küche auf und kocht. So ist es bequemer. Aber wenn wir keine Zeit haben, kann ich schnell kochen, dann schmeckt es aber nicht ganz so gut (lacht).

LHCH: Angela ist also eher eine Frau mit Führungsqualitäten.

Kurt Decoene: Ja, und die technische Leitung! (lacht)

LHCH: Die Paardynamik stimmt bei Ihnen also. An diesem besonderen Tag geht es eher darum, die langjährige gegenseitige Treue zu feiern oder die Gelegenheit zu nutzen, die Liebe fernab von Routinen wieder aufzufrischen. 

Kurt Decoene: Vielleicht auch beides. Aber es geht mehr darum, dass wir zu zweit, ohne die Kinder, etwas Schönes zusammen machen.

Angela Wang:  Außer bei manchen Geschäftsreisen arbeiten wir den ganzen Tag über in der Brauerei und im Büro zusammen. Am Valentinstag geht es also um das Zusammensein, aber nicht auf dieselbe Art und Weise. Es ist also reine Liebe.

LHCH: Dann gehen Sie am Valentinstag nie essen?

Kurt Decoene: In China ja. Hier nur ein einziges Mal.

Angela Wang: Ja, in China ist es einfacher, ins Restaurant zu gehen. Der Service ist schneller und effizienter. Aber in China gehen wir zum Valentinstag in ein Restaurant im westlichen Stil. Die italienischen Restaurants sind romantischer. 

LHCH: In China feiert man am 7. Tag des 7. Monats des chinesischen Kalenders Qixi. Was ist der Unterschied? 

Angela Wang: Es geht mehr um den Austausch von Geschenken, weniger darum, essen zu gehen. Wie es jetzt bei den jungen Leuten ist, weiß ich nicht. Aber für meine Generation ist es immer noch eher „materiell“, ein bisschen weniger romantisch. Aber egal, es ist meine Sicht der Dinge, ich habe einen romantischen Belgier geheiratet! Und ich komme nicht immer in Kontakt mit der belgischen chinesischen Community, da wir nicht in Lüttich, Brüssel oder Antwerpen leben.

LHCH: Also haben Sie nie ein Qixi-Geschenk erhalten, liebe Angela?

Angela Wang (lacht): Ich vergesse immer, das genaue Datum auszurechnen! In Zukunft mache ich das aber, haha. Aber eigentlich ist Kurt ein sehr romantischer Ehemann, ein echter Gentleman, unter allen belgischen Männern, würde ich sagen.

LHCH: Kurt braucht also keinen bestimmten Tag, um romantisch zu sein.

Angela Wang: Genau. Er ist ein lieber Mensch, sehr warmherzig, sehr fürsorglich mir und der Familie gegenüber. Jeden Tag.

LHCH: Sie arbeiten zusammen in Ihrer eigenen Brauerei namens De Feniks. Werden Sie beim Valentinstagsdinner auch Bier trinken?

Kurt Decoene: Bier und Wein. Aber hier sagen wir auf Niederländisch: „Bier auf Wein, das lass sein“, haha. Wir trinken also den Wein nach dem Bier, nicht umgekehrt! 

LHCH: Vielen Dank für Ihre Zeit und wir wünschen Ihnen auch ein schönes und erfolgreiches chinesisches Neujahr!

Nach politischen Bemühungen AstraZeneca-Impfstoff wieder freigegeben

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Nur ein paar Tage nach dem Stopp wird AstraZeneca Impfstoff wieder freigegeben, durch das deutsche Gesundheitsministerium.

An diesen letzten Tagen agierte die britische Truppe mit Vollbemühungen darauf, um das britische Pharmaunternehmen vor dem Geschäftsscheitern zu retten. Seine Lobbyisten sind auch bundesweit im Einsatz bei verschiedenen Besprechungen mit Vereinen, NGOs und Behörden in Deutschland. Sogar ein TV Show mit MP Johnson war dafür sehr notwenig, obwohl BBC seit kurzer Zeit mit Vollgas die “Impfdiplomatie” Chinas kritisiert.

Trotz nicht weniger Todesfälle können die medizinischen Experten schwer beweisen, dass die Tode 100% durch diese Impfstoffe verursacht wurden. Das Covid-19 ist neu, so auch sind die ersten Impfstoffe.

Die einzige Kaiserin von China: WU Zetian

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Wu Zetian (624-705) war eine berühmte Politikerin und die einzige Kaiserin in der chinesischen Geschichte.

Von Kindheit an zeichnete sie sich durch ihre Intelligenz, ihre eleganten Umgangsformen, ihre profunden Kenntnisse in Literatur und Geschichte, aber auch und vor allem durch ihre Schönheit aus. Sie wurde von Kaiser Tang Taizong in den kaiserlichen Palast berufen, um eine „cai ren“ zu werden, die zu den letzten Rängen der kaiserlichen Konkubinen unter den Tang-Dynastien gehörte. Nach dem Tod von Kaiser Tang Taizong wurde sie in ein Kloster geschickt. Sein Sohn, der zukünftige Kaiser Tang Gaozong, war schon als Kronprinz der Geliebte von Wu Zetian. Zwei Jahre nach seiner Thronbesteigung holte er Wu Zetian aus dem Kloster und bald danach nahm sie die Stelle der Kaiserin ein.

Als Kaiserin unterstützte Wu Zetian den Kaiser Tang Gaozong bei der Leitung der Staatsgeschäfte und setzte sich auch gegen Minister durch, die sich ihr widersetzten. Angesichts seines stets prekären Gesundheitszustandes vertraute Kaiser Tang Gaozong, der Wu Zetians Fähigkeiten schätzte, ihr gelegentlich die Staatsgeschäfte an. So nahm ihre Macht immer mehr zu.

Wu Zetian und Kaiser Tang Gaozong, wurden die „zwei Heiligen“ genannt, was „zwei Kaiser“ bedeutet.

Im Jahr 683, nach dem Tod von Kaiser Tang Gaozong, griff Wu Zetian als Kaiserinwitwe in die politischen Angelegenheiten ein. Im Jahr 690 benannte sie die Tang-Dynastie in Zhou-Dynastie um und wurde offiziell Kaiserin.

In der Folgezeit setzte Wu Zetian die von Kaiser Tang Taizong eingeführte Politik der Produktionsförderung fort und beförderte mehrere fähige Männer, wobei sie von den etablierten Gepflogenheiten abwich. Unter ihrer Herrschaft entwickelte sich die politische und wirtschaftliche Situation der Tang-Dynastie. Aber gleichzeitig berief sie Mitglieder der Wu-Familie trotz ihrer geringen Fähigkeiten in wichtige Positionen. Da sie eine übermäßige Verehrung für den Buddhismus hegte, baute sie viele Tempel, was dem Volk noch mehr Bürden auferlegte. Vor ihrem Tod trat sie unter dem Druck der Minister des Hofes den Thron an ihren Sohn ab, der die Tang-Dynastie wiederherstellte.

Eine wichtige Rolle spielte der Premierminister Di Renjie (630-700), „der Richter Ti“.

Wu Zetian wusste ihre Herrschaft zu festigen, indem sie begabte Männer förderte. Sie ernannte Di Renjie, der großes Ansehen im Volk genoss und das Gesetz mit Strenge und Gerechtigkeit anzuwenden wusste, zu ihrem Zaixiang (Premierminister, die höchste Ebene der Beamten, die den Kaiser bei der Regierung des Landes unterstützten). Di Renjie wiederum empfahl dem Hof würdige Männer, darunter Zhang Jianzhi und ein paar Dutzend Personen, die als Minister in die Geschichte eingingen. „Fast alle Beamten werden von Ihnen empfohlen, ehrwürdiger Herr Di“, sagte sie. „Das ist das Mindeste, was ich tun kann“, antwortete er, „ich habe talentierte Männer für den Staat empfohlen und nicht für meine persönlichen Interessen.“

Im Alter von 67 Jahren war Di Generalsekretär des Obersten Gerichtshofs (大理 丞) und galt als effizienter und fairer Richter, der in einem Jahr etwa 17.000 Fälle verhandelte, ohne dass sich jemand über die Ergebnisse beschwerte.

Di Renjie starb am 15. August 700 in Chang’an. Wu Zetian trauerte sehr um ihn und erklärte: „Der Südpalast (die Verwaltung) ist nun verwaist.“

Berühmt für seine Ermittlungsfähigkeiten, war er der Held chinesischer Kriminalromane und die Inspiration für den berühmten Richter Ti, eine Lieblingsfigur des orientalistischen Schriftstellers und niederländischen Diplomaten Robert van Gullik.

Magnitski-Lügerei?

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Vor einiger Zeit haben zwei deutsche Europa-Abgeordneten, Dr. Maximilian KRAH (AfD) und Gunnar BECK (AfD), gemeinsam eine schriftliche Anfrage zum Magnitski-Act an die Europäischen Kommission gestellt.

https://deutsch-russische-friedenstage.de/2020/11/die-akte-magnitski-ein-jahr-danach/

Betrifft: Ist dem Präsidenten der Hintergrund des Magnitski-Gesetzes bekannt?

In ihrer Rede zur Lage der Union äußerte Ursula von der Leyen ihren Wunsch nach einem sogenannten europäischen Magnitski-Rechtsakt.

Magnitski war Buchhalter und Steuerberater bei der Anwaltskanzlei „Firestone Duncan“, zu deren Kunden auch der „Hermitage Fund“ gehörte, ein Fonds unter der Leitung von William (Bill) Browder.

Bill Browder hat Magnitski zu einem Hinweisgeber und Kämpfer gegen Korruption verklärt und will damit seine eigene frühere Geschäftstätigkeit in Russland in einem anderen Licht erscheinen lassen. Gegen Magnitski und Browder wurde wegen derselben Fälle von Steuerhinterziehung ermittelt und strafrechtlich vorgegangen.

Entgegen den Behauptungen von Bill Browder waren weder er noch Magnitski in Russland Gegenstand von Ermittlungen und strafrechtlicher Verfolgung aus rein politischen Gründen. Der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte hat keine Beweise für diese Behauptungen gefunden. In seinem Urteil vom 27. August 2019 kommt das Gericht zu dem Schluss, dass die Festnahme des ersten Klägers [Magnitski] nicht willkürlich war, sondern auf dem Verdacht beruhte, dass er eine Straftat begangen hat.

Als die russischen Behörden 2004 Ermittlungen wegen Steuerhinterziehung gegen Bill Browder einleiteten, war er zudem ein lautstarker Unterstützer von Wladimir Putin.

1.    Ist dem Präsidenten der Hintergrund des Magnitski-Gesetzes bekannt?

2.    Kann die Kommission die Argumente des Filmemachers Andrei Nekrassow entkräften, die er in seinem offenen Brief an die Kommissionspräsidentin vorgebracht hat?

Widely Applying AI To Social Development, Will China Be The Next Leading Technological Force?

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The Fourth Session of the Thirteenth Chinese People’s Political Consultative Conference and the Fourth Session of the Thirteenth National People’s Congress closed on the afternoon of March 10th and 11th respectively.

Suggestions proposed during the two sessions often represent the developing trend and target of China in the following years. Among these proposals, artificial intelligence was mentioned many times and became one of the focuses at the two sessions. These proposals and suggestions on artificial intelligence involve various aspects including transportation, education, medical care, elderly care, cybersecurity, etc.

Accelerate the autonomous driving and intelligent transportation Shen Nanpeng, founder and managing partner of Sequoia Capital, suggested developing the application of artificial intelligence in road traffic, controlling the demand of private car traffic for deep emission reduction and combining the internet of vehicles and big data.

Robin Li Yanhong, CEO of Baidu, proposed to vigorously develop low-carbon transportation, use artificial intelligence, 5G and other new technologies to accelerate the popularization of autonomous driving commercial and intelligent transportation, which can effectively alleviate traffic congestion, make common people’s travel greener and more convenient, and achieve the coordination of carbon peak and high-quality economic development.

Establish a data governance committee to strengthen the data security

Zhang Jindong, the founder of Suning, suggested strengthening the top-level design, establishing a data governance committee as the leading organization for data resource sharing management, and establishing a national data-sharing platform. Also, he encouraged to establish a general education for the socialization and sharing of public data, so that students can establish an understanding of the foundation, management, application, and protection of big data, cultivate a sense of advancement, and further build big data knowledge. The goal is to realize the extensive training of more high-level talents.

Use AI to promote the popularization of the language study

Mandarin is the national common language promoted among all regions and ethnic groups in China. However, according to China’s Ministry of Education, as of September 2020, the nationwide penetration rate of Mandarin is 80.72%, and the penetration rate of Mandarin in relatively poor areas is only 61.56%.

Liu Qingfeng, chairman of iFLYTEK, suggested relying on AI and internet technology to build a national common language teaching platform and develop a learning model that combines offline teaching and online learning to help people of all ethnic groups quickly improve the application level of the national common spoken and written language.

The lack of English teachers is also a severe problem faced by many Chinese rural schools. Yu Minhong, chairman of the New Oriental Education & Technology Group, proposed to use artificial intelligence technology to integrate high-quality English teaching resources at home and abroad, eliminate the difference between regional teaching resources and teaching levels, strengthen the interactive experience of English classrooms, and improve the quality and efficiency of English learning for rural children.

Promote the adaptation of technology to the older The size of the elderly population and internet access in China is increasing. According to the Ministry of Civil Affairs, China’s elderly population will grow rapidly at a rate of over 10 million per year. By 2025, the population of 60-year-old and over may exceed 300 million. At the same time, with the increasing penetration of the internet and smart technologies in life, the elderly are increasingly facing the difficulties and challenges brought by these emerging technologies.

Lei Jun, CEO of Xiaomi Group, recommended promoting the integration of digital services for the elderly into the national information infrastructure construction as soon as possible, guiding the establishment of a standard system for smart technology to adapt to aging, strengthening the linkage between smart home data and smart community data for the elderly, making full use of artificial intelligence IoT technology to respond needs quickly, proactively and timely, and improving the overall planning and management capabilities of community assistance services for the elderly.

Accelerate the application of AI in medical care

Facing the structural problems of the relative lack of high-quality medical resources and insufficient primary medical service capabilities in China, Liu Qingfeng suggested increasing research on key technologies of artificial intelligence in the medical field and strengthening the cultivation of artificial intelligence talents in medical services. In the prevention and control of infectious diseases and major diseases, he suggested accelerating the construction and application promotion of the early monitoring and early warning platform for infectious diseases based on artificial intelligence and improving the ability of doctors in primary medical and health institutions to identify, diagnose, and directly report infectious diseases and major diseases, which effectively expands infectious diseases and diseases.

Artificial intelligence is undoubtedly no longer just a topic of concern to the technology circle, it is becoming an indispensable part of our lives with greater potential and possibilities in all aspects of society in the future.

Surely, using technology to benefit society will gradually come into reality, but the order of the entrance will decide the degree of social development. These proposals can be very fast from submission to implementation in China, and may still require a long process in the world. When China has begun the rapid development of artificial intelligence technology, will western society still hesitate to enter the AI era?

(Source: Sina, VentureBeat, China Daily, Cyberspace Administration of China)

German And EU Supply Chain Laws Will Not Help Anyone, But Harm Everyone

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Compliance with certain social and ecological standards is an important task of the social market economy. In the opinion of German ordoliberal economist Walter Eucken (1952), in the domestic area it is part of the regulating role of national regulation (German: Ordnungsrecht).[1] But at the global level, this “public good” can best be supplied through international relations. Starting here protects human and labour rights and the environment more than a national or pan-regional (EU) approach.

The globalization of German and European production processes under a capitalist system has led to an immense increase in prosperity in the emerging and developing countries, because the Western companies there create relatively better-paid jobs and higher environmental standards than there would be without their commitment. Currently, around a quarter of German goods imports are from developing and emerging countries with an annual per capita income of less than USD 12,500. The final demand in Germany secures a value added in the non-OECD countries with a total value of USD 176 billion, the final demand of the EU countries stands for a total value added of USD 926 billion, which is created in these countries.[2]

The German federal government[3] and the European Commission[4] are now planning to introduce supply chain laws, according to which German and European companies can be held accountable, made liable and fined if they disregard or contribute to the disregard of children’s, human and labour rights and environmental standards by their foreign suppliers within their value chains.

However, in the opinion of leading economic research institutes (e.g. the Kiel Institute for the World Economy, the IW Cologne) and business associations (e.g. BDI, BDA, DIHK)[5] this approach has considerable disadvantages and will actually have the opposite effect. Supply chain legislation at the national and EU level:

  • is partially unnecessary, as many German companies have already voluntarily implement social and ecological due diligence obligations in their corporate policy, e.g. ILO conventions, ISO standards, OECD guidelines,[6] and thus contribute to local sustainability in the supplier countries;[7]
  • is practically unfeasible as modern international supply chains are extremely complex;[8]
  • will burden German companies with even more bureaucratic requirements;[9]
  • will increase the cost of intermediate services and thus the end products of German companies;
  • will result in the affected German companies withdrawing from the emerging and developing countries;
  • and thus not only further reduce the international competitiveness of German companies, but also further reduce prosperity in Germany;[10]
  • will lead to companies from other parts of the world where human and labour rights and environmental protection are of much less importance, e.g. China, taking over the market shares that have been freed up by withdrawn German companies;
  • will push workers (including children) in the supplier countries into even worse working conditions in the informal economic sector that do not exist within the framework of international supply chains, e.g., mining and prostitution;[11]
  • will reduce the welfare growth achieved thanks to German value chains in many emerging and developing countries, e.g. up to 1 percent of GDP in Cambodia, Vietnam and Malaysia.[12]

The problem is not that German companies supposedly exploit the loopholes in the law and jurisdiction in the supplier countries, but the problem is the loopholes themselves. The reason being that many emerging and developing countries have formally ratified protective conventions in child, labour, human and environmental law, but have not yet implemented them.

Therefore, German companies should not bear the burden of inadequate social and environmental policies in these countries. As with climate policy, this is a global problem that only a global solution can do justice to.

The German government and the European Commission should therefore reject the planned supply chain law and EU legislation on corporate accountability. Instead, they should, at a maximally multilateral level, get the governments of the supplier countries to de facto implement internationally recognized social and ecological standards.[13]

This could be achieved through the following means:

  • Signalling a potential reduction in development aid. In 2019, Germany was in 4th place in terms of official development aid (ODA) expenditure in relation to GDP: 0.6 percent or USD 25 billion.[14]
  • Signalling potential punitive trade measures permitted under Article XX GATT if they prove necessary to protect the rights of people and nature.
  • Signalling potential sanctions, e.g., the negative list approach based on the US model, which prohibits foreign companies that have been found to have committed misconduct from participating in German and European value chains. As with a cascade principle, one could transfer the inspection obligations for the domestic company to foreign suppliers.
  • Obliging foreign trade partners to ratify and implement social and ecological standards, e.g. the ILO conventions, could become an important part of new trade agreements between the EU and third parties. However, their stringency would have to be decided individually and jointly in each case, depending on each partner country’s current development level (“right to regulate”).[15]

Autor: Yuri Kofner, junior economist, MIWI – Institute for Market Integration and Economic Policy. Munich, 12 March 2021.

Notes

[1] Eucken, W. (1952). Grundsätze der Wirtschaftspolitik. Freiburg.

[2] Kolev G., Neligan A. (2021). Nachhaltigkeit in Lieferketten. IW Köln. URL: https://www.iwkoeln.de/fileadmin/user_upload/Studien/policy_papers/PDF/2021/IW-Policy-Paper_2021-Lieferketten-Nachhaltigkeit.pdf

[3] BMZ (2021). Lieferkettengesetz. URL: https://www.bmz.de/de/themen/lieferkettengesetz/index.html

[4] European Parliament (2021). MEPs: Hold companies accountable for harm caused to people and planet. URL: https://www.europarl.europa.eu/news/en/press-room/20210122IPR96215/meps-hold-companies-accountable-for-harm-caused-to-people-and-planet

[5] Gemeinsame Pressemitteilung von BDI, BDA und DIHK anlässlich der Diskussion um ein nationales Lieferkettengesetz (2021). URL: https://bdi.eu/artikel/news/gemeinsame-pm-von-bdi-bda-und-dihk-anlaesslich-der-diskussion-um-ein-nationales-lieferkettengesetz/

[6] OECD (2019). OECD-Leitfaden für die Erfüllung der Sorgfaltspflicht zur Förderung verantwortungsvoller Lieferketten für Minerale aus Konflikt- und Hochrisikogebieten. URL: https://doi.org/10.1787/3d21faa0-de

[7] IW Köln (2015). Nachhaltigkeit durch Präsenz. Beiträge deutscher Unternehmen zur nachhaltigen Entwicklung an internationalen Standorten. URL: https://www.iwconsult.de/aktuelles/projekte/nachhaltigkeit-durch-praesenz 

[8] IfW Kiel (2021). Lieferketten in der Zeit nach Corona. URL: https://www.ifw-kiel.de/de/publikationen/policy-papers/2021/lieferketten-in-der-zeit-nach-corona-0/

[9] vbw (2021). Pressemitteilung zum Lieferkettengesetz: vbw begrüßt Erleichterungen, hält Gesetz dennoch für überflüssig. URL: https://www.vbw-bayern.de/vbw/PresseCenter/vbw-Pressemitteilung-zum-Lieferkettengesetz-vbw-begr%C3%BC%C3%9Ft-Erleichterungen-h%C3%A4lt-Gesetz-dennoch-f%C3%BCr-%C3%BCberfl%C3%BCssig.jsp

[10] Flach L., Steininger M. (2020). Neustart der Industrie unter dem Einfluss von Covid-19: Wie bereit ist die globale Lieferkette? ifo Institut. URL: https://www.ifo.de/DocDL/sd-2020-07-flach-steininger-corona-globalisierung_0.pdf

[11] Felbermayr G. (2021). Lieferkettengesetz belastet die Falschen, Entschärfung ist sinnvoll. IfW Kiel. URL: https://www.ifw-kiel.de/de/media-pages/news-ext-links/2021/lieferkettengesetz-belastet-die-falschen-entschaerfung-ist-sinnvoll/

[12] Kolev G., Neligan A. (2021).

[13] Langhammer R. (2021). Zum Lieferkettengesetz gibt es bessere Alternativen. IfW Kiel. URL: https://www.ifw-kiel.de/de/publikationen/kiel-focus/2021/zum-lieferkettengesetz-gibt-es-bessere-alternativen-0/

[14] OECD (2021). Net ODA statistics. URL: https://data.oecd.org/oda/net-oda.htm

[15] Artuso M., McLarney C. (2015). A Race to the Top: Should Labour Standards be Included in Trade Agreements? Indian Institute of Management. URL: https://journals.sagepub.com/doi/pdf/10.1177/0256090915573610

Astrazeneca muss mit einem möglichen Geschäftsscheitern konfrontieren

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Wie aus einem Tweet des dänischen Gesundheitsministers Magnus Heunicke vom 11. März 2021 hervorgeht, die dänischen Behörden hatten die Impfungen mit Astrazeneca offenbar “aus Sicherheitsgründen” vorübergehend eingestellt. In manchen Vorfällen seien tödliche Blutgerinnsel durch das Vakzin des britisch-schwedischen Pharmaunternehmens verursacht worden.

Noch weitere Vorfälle tauchten auf. Das zuständige Paul-Ehrlich-Institut (PEI) habe sich am Mittag mit einer entsprechenden Empfehlung gemeldet, wie Spahn erläuterte. Hintergrund seien sieben in Deutschland gemeldete Fälle von Thrombosen der Hirnvenen, die im zeitlichen Zusammenhang mit Impfungen stünden – bei inzwischen mehr als 1,6 Millionen Impfungen mit Astrazeneca.

An den letzten Tagen wurde die Impfung mit Astrazeneca bundesweit gestoppt. Das für die Impfkampagne im Freistaat Sachsen zuständige DRK teilte mit, dass ab sofort alle Erst- sowie Zweitimpfungstermine mit Astrazeneca bis auf Weiteres gestoppt sind.

Aus Medienberichten versteht man darunter die medezischen Probleme der Impfstoffe und auch die Lieferschwierigkeiten des Pharmaunternehmens. Aber es hätte mit den politischen Konsequezen zu tun, dass USA keine Impfstoffe an Drittländer exportieren wollen, bevor alle Amerikaner erfolgreich geimpft werden. Dies wird schon andere Auseinandersetzungen zwischen USA und EU verursachen.

Does China Implement Vaccine Diplomacy?

“Vaccine diplomacy” has become a frequent word asked at the two sessions of China. The outside world wants to know whether China uses the COVID-19 vaccine export to expand its geopolitical influence. If the skeptic can put aside conspiracism and observe China’s vaccine activities from a neutral perspective and calmly, it is not difficult to find the answer.

China’s export of vaccines overseas should be viewed in a dual context. First, the epidemic in China was controlled earlier and better. Although the string of epidemic prevention cannot be slackened, the sense of security and the usual mode in Chinese society have basically returned. Domestic vaccination has been carried out with a good organization. According to WHO’s advice, after the front-line population gets vaccinated, other people will be vaccinated based on their wishes. The second is that the epidemic is still in the pandemic stage on a global scale. Vaccines are in short supply. The rich countries are the first to occupy the vaccines, but the developing countries face a huge shortage of vaccines. So at this moment, China can and would like to donate the temporarily extra vaccines to other countries who need vaccines urgently.

From a practical perspective, unless all countries are safe, no country is truly safe. The simplest starting point for WHO to encourage relatively stronger countries to promote vaccine assistance or export is to hope that the vaccine’s global barrier function will be effective as soon as possible, especially to improve the accessibility and affordability of vaccines in developing countries, so as to realize universal security.

China has the ability and conditions to achieve so. China’s vaccine research and development meet the requirements in safety, transportation and storage convenience, and strong production capacity. It can not only meet domestic demand but also has spare capacity to support others. The Associated Press reported that China is one of the few countries that can produce vaccines on a large scale, and Chinese vaccines may be the only available and affordable solution in some countries. China is still a developing country, but it decides to help others. Meanwhile, some developed countries like the U.S. won’t give a hand to others shortly even if they can, and criticize the developing countries for insufficient control of the epidemic.

Looking at China’s international cooperation in the fight against the epidemic, it has ranged from “not letting a country in need be left behind, nor letting anyone waiting for a vaccine be forgotten” to “in the face of the epidemic, nothing is more important than the safety and health of people’s lives;” from promoting vaccines to become an international public product to building a community of human health and building a community of shared future for mankind. All of China’s actions demonstrate its respect and protection of the living rights of human beings regardless of race. When the U.S. refuses to achieve its agreement with other countries to support and aid the supply of the vaccines, China has already tried to help every living in Africa, South America, Southeast Asia, small European countries, and other lands.

Active efforts in the fair distribution of vaccines are a solid step for China to fulfill its commitments and take responsibility. Such a commitment can be traced back to the Chinese people’s worldview for thousands of years that if you are poor, you need to take care of yourself, and if you are good, you should contribute to the world. China has successfully improved its economic situation and social conditions, which gives the country the ability to help the outside world.

At present, there are many vaccines on the market around the world, and each country decides to choose applicable vaccines. Vaccine contracts are proceeded voluntarily rather than forcibly with “additional conditions” and “request for returns”. For example, when the Philippines received the Chinese vaccine, President Duterte publicly stated that “China has provided us with everything, but has never actually asked us for anything.” The “light of hope”, “scientific choice” and “delivery in time” reveal the real reasons why countries choose Chinese vaccines. Whether it is a Chinese vaccine or a foreign vaccine, as long as it is safe and reliable, it is a good vaccine. —— The words of Chinese Foreign Minister Wang Yi demonstrate China’s openness and magnanimity on the vaccine issue.

In the 21st century, humans have faced many new and recurring infectious disease crises, including coronavirus, Ebola, A(H1N1), and atypical pneumonia, all of which constitute a major challenge to global public health governance. Facing the global ravages of COVID-19, countries in the world should unite and cooperate to advance global health governance. Specifically in four aspects: first, abandon power politics and cold war thinking, and work together to provide more and better public products to the vast number of developing countries; second, go beyond domestic and regional politics to promote the construction of a health governance system; the third is to restrain the “private interests” of enterprises, encourage social responsibility, and jointly provide vaccines and anti-epidemic products for developing countries; the fourth is to uphold the spirit of openness and tolerance, and provide a good cultural and public opinion environment for responding to the epidemic.   From an objective point of view, China’s efforts to promote vaccines as a global public product have indeed won the praise and trust of the recipient countries. It is China’s and should be many countries’ most urgent wish to hope that the global collective immunization will be realized as soon as possible and the world will return to peace as soon as possible. Maintaining global health governance is unavoidable responsibility to every force, some certain forces may try to ignore it, but China won’t.

(Quelle: China News)